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#DealMonitor - Rewe übernimmt Durst.de – B2B Food Group kauft Monbanqet

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Im aktuellen #DealMonitor für den 19. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

EXITS

Durst.de
+++ Der Handelsriese REWE übernimmt – wie erwartet – den Kölner Lieferdienst Durst.de. Die Rewe Handelsgruppe Für Sie beteiligte sich über ihre Tochter LHV bereits im Mai 2019 am Kölner Startup. Das 2017 von Simon Biela und Matthias Steinforth gegründete Unternehmen baute in den vergangenen Jahren eine “Plattform zur Bestellung von Getränken aufgebaut sowie eine technische Infrastruktur für den Auslieferungs-, Logistik- und Abrechnungsprozess im B2C-Getränkehandel” auf. Mehrere Getränkefachhändler nutzen die Plattform derzeit für die digitale Abwicklung ihres Getränkelieferservices.

Monbanqet
+++ Die Berliner B2B Food Group, zu der OrderIn, Caterwings und Lemoncat gehören, übernimmt den französischen Wettbewerber Monbanqet. Das 2016 von Maxime Renault, Mario Matar und Hugo Rivière gegründete Unternehmen arbeitet derzeit mit 70 handverlesenen Caterern zusammen. Monbanqet belieferte nach Firmenangaben “bereits mehr als 500.000 Gäste auf insgesamt 10.000 Veranstaltungen”. Das B2B Food Group-Geschäft in wird von Monbanqet-Macher Renault weitergeführt. Die B2B Food Group beschäftigt derzeit mehr als 150 Mitarbeiter.

VENTURE CAPITAL

Green European Tech
+++ Munich Venture Partners (MVP) und Demeter legen mit Green European Tech (GET), einen Fonds für nachhaltige Ideen auf. Im Topf sind bereits 250 Millionen Euro. Die Summe können bis auf 400 Millionen steigen, wenn sich GET der Lager Stage-Initiative der französischen Regierung anschließt. “The clear mission of the French-German initiative is to fight climate change through technological transformation of value chains in the sectors energy, building, industry, resources management, and mobility”, teilen die Unternehmen mit.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker - Mit der Startup-Map Cologne in die Kölner Gründerszene eintauchen

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+++ Mit der brandneuen Startup-Map Cologne gibt es endlich eine wirklich “umfangreiche Datenbank über Gründerszene” in Köln. “Unser Ziel ist es, das Ökosystem in Köln mit seinen mehr als 400 Startups kontinuierlich zu stärken und die Region zu einem der zentralen Startup- und Technologie-Hotspots in Europa zu machen”, sagt Manfred Janssen, Geschäftsführer der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH (KBW)

+++ Die neue Datenbank richtet sich insbesondere an Investoren und Unternehmen, die und junge Startups kennen lernen und insbesondere finanziell unterstützen wollen. Die Startup-Map Cologne wurde in Zusammenarbeit mit Dealroom, einer europaweiten Venture-Capital-Datenbank, initiiert und aufgesetzt. “Über die Partnerschaft bündelt die KBW Daten über die Kölner Gründerszene erstmals exklusiv für den Standort und stellt diese – für jeden frei zugänglich – zur Verfügung. Filtern lassen sich die Informationen etwa nach Branche, Finanzierung oder Anzahl der Mitarbeitenden. Ebenso können sich Startups über Investoren und passende Acceleratoren informieren, die ihre Geschäftsideen voranbringen können”, teilen die Partner mit.

+++ Die Startup-Map Cologne ist auf jeden Fall ein guter Einstieg in die Gründerszene in Köln. Die Domstadt kann sich so besonders gut “als wichtiger Standort für innovative Geschäftsmodelle” ins Gespräch bringen. Dealroom bürgt dabei für die entsprechende Datentiefe.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

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#Hintergrund - Ein Startup, das auf mentales Wohlbefinden setzt

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Evermood. Das Berliner Startup ging aus Lytt, einem digitalen Assistenten, der Mitarbeitenden dabei helfen sollte, Feedback mitzuteilen. “Mit Lytt wollten wir Mitarbeitenden eine Stimme geben, um schwierige Themen ohne Angst vor Benachteiligung anonym und sicher ansprechen zu können. Zuvor habe ich im Rahmen eines Praktikums selbst Diskriminierung erfahren und festgestellt, dass es keinerlei konkrete Angebote für die anonyme und sichere Aufklärung derartiger Probleme gab”, sagt Lara von Petersdorff-Campen, die Lytt gemeinsam mit Marvin Homburg auf die Startbahn geschoben hat.

Während der Arbeit an Lytt kam in Gesprächen mit Kunden dann immer wieder der Wunsch nach vorbeugenden Gesundheitsmaßnahmen auf. “Im Laufe des Jahres haben wir den Funktionsumfang von Lytt deshalb weiter ausgebaut. Da wir künftig neben der Hilfe im Ernstfall zusätzlich auch präventive Unterstützung rund um das Thema mentales Wohlbefinden leisten, ist aus Lytt die Gesundheits-App Evermood geworden”, erzählt von Petersdorff-Campen weiter.

Mit der App können Nutzer “gesunde Routinen in ihren Arbeitsalltag integrieren, um Belastungen zu minimieren, die Produktivität zu steigern und das mentale Wohlbefinden zu stärken. So wollen wir für gesündere und produktivere Teams sorgen”, sagt Mitgründer Homburg. Evermood richtet sich insbesondere Unternehmen ab einer Größe von 100 Mitarbeitenden. “Unsere App kann auf monatlicher Basis durch die Unternehmen erworben werden und wird neben einer Grundgebühr gemessen an der Anzahl der Mitarbeitenden abgerechnet. So können kleine Unternehmen unsere Plattform bereits ab 250 Euro pro Monat nutzen”, führt Homburg weiter aus. Point Nine Capital gefällt das Konzept. In der Seedrunde konnte das Evermood-Team bereits 1,1 Millionen einsammeln.

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#Zahlencheck - SugarShape verpasst den Sprung in die schwarzen Zahlen

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Das Hamburger Unterwäsche-Startup SugarShape, das von den Schwestern Laura Gollers und Sabrina Schönborn geführt wird, verkauft seit 2012 “BHs jenseits der Standardgrößen”. Bundesweit bekannt – auch ohne Deal – wurde die Jungfirma 2016 durch einen Auftritt in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” bekannt. 2017 befand sich das junge E-Commerce-Unternehmen auf guten Weg in die schwarzen Zahlen.

Der Jahresfehlbetrag lag vor drei Jahren gerade einmal bei rund 22.471 Euro. 2016 waren es noch 477.218 Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 212.756 Euro. 2018 konnte das SugarShape-Team dagegen nicht an 2017 anknüpfen. Der Jahresfehlbetrag stieg wieder auf 260.414 Euro. Mitgründerin Schönborn verwies 2017 aber zumindest auf “ein positives EBIT”. Insgesamt häufte das Startup seit dem Start bisher aber gerade einmal Verluste in Höhe von 1,4 Millionen an.

Bei einer Kapitalrücklage in Höhe von zuletzt 2,5 Millionen (Vorjahr: 1,8 Millionen) muss sich somit niemand sorgen um das Startup machen. Investoren von SugarShape sind unter anderem Ilmenau Business Angels, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG), die Kapitalbeteiligungsgesellschaft Niedersachsen (NKB) und das Textilmaschinenunternehmen Karl Mayer, welches 25 % am Unternehmen hält. Die Gründerinnen halten weiter rund 50,5 % an ihrem Startup.

Auffällig im Jahresabschluss für 2018 ist ansonsten nur die durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer. Diese betrug vor zwei Jahren 30 Personen. Im Jahr zuvor waren es noch 37 Mitarbeiter. Umsatzzahlen zu SugarShape sind keine bekannt. Beim Auftritt in der Gründer-Show “Die Höhle der Löwen” planten die Hanseatinnen für 2016 mit einem Umsatz in Höhe von rund 3 Millionen Euro. Seitdem konnten die Hamburgerinnen ihren Umsatz aber sicherlich deutlich steigern. 2017 etwa um 150 %.

SugarShape im Zahlencheck

2018: 260.414 Euro (Jahresfehlbetrag)
2017
: 22.471 Euro (Jahresfehlbetrag)
2016: 477.218 Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 212.756 Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 189.636 Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): SugarShape

#StartupTicker - Mitarbeiter kommunizieren mit Quiply schnell & einfach

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+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Quiply. Die 2015 gegründete Firma unterstützt mit Hilfe von Mitarbeiter-Apps Unternehmen bei der mobilen und operativen Mitarbeiterkommunikation und treibt so die Digitalisierung von Arbeitsplätzen voran.

+++ Dabei haben die Gründer Michael Schulz, Sebastian Schirmer und Mathias Würthle vor allem diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen im Visier, die ihre Arbeit nicht am Schreibtisch sitzend verrichten und bislang meist von der operativen Kommunikation ausgeschlossen sind. Mit Hilfe von Quiply soll es Unternehmen ermöglicht werden, auch die Non-Desk-Mitarbeiter digital zu verbinden.

+++ “Quiply ist eine mobile Mitarbeiter-App für interne Kommunikation, die mittels verschiedener Funktionen wie Chats, News, Terminkalender und Mitarbeiter-Adressbuch den Arbeitsalltag erleichtert. Quiply reduziert den organisatorischen Arbeitsaufwand, indem wichtige und relevante Informationen an einem Ort vereint werden und direkte Kommunikation ermöglicht wird. Mit Quiply verbinden Sie Ihre Mitarbeiter, vernetzen Projektgruppen und stellen durch Push-Benachrichtigungen sicher, dass Ihre Informationen auch wirklich ankommen.”, lautet die Beschreibung auf der Firmenwebite.

+++ Die Apps von Quiply sind mittlerweile bereits in “Unternehmen in diversen Branchen, wie beispielsweise Einzelhandel, Hotellerie oder Pflege als digitale Kommunikationsplattform im Einsatz, unterstützen dort die interne Kommunikation und verbessern die Employee Experience”.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

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#DealMonitor - Mister Spex bekommt weitere 15 Millionen

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Im aktuellen #DealMonitor für den 20. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Mister Spex
+++ Die Co-Investor Gruppe, eine Beteiligungsgesellschaft, die mittelständische Wachstumsunternehmen mit Kapital ausstattet, investiert 15 Millionen Euro in die Berliner Optiker-Firma Mister Spex. Die neue Kapitalspritze ergänzt die letzte Finanzierungsrunde, die bei 65 Millionen Euro lag. Das Geld soll ebenfalls in den “Omnichannel-Ausbau sowie die Internationalisierung” fließen.

Feelbelt
+++ Der noch junge Kapitalgeber JJE Invest, hinter dem unter anderem Julian Sixtus steckt, investiert eine ungenannte Summe in das Potsdamer Startup Feelbelt. Das Unternehmen, das von Benjamin Heese und Felix Weiß gegründet wurde, will “die Wahrnehmung von Sound und Audiosignalen komplett revolutionieren”. Das Wearable des Startups kann jeder direkt auf der Kleidung tragen. Der Gürtel überträgt dann Impulse synchron zur Musik auf den Körper.

ChargedUp
+++ M-Venture, die Beteiligungsgesellschaft von Mast-Jägermeister investiert in ChargedUp, ein Unternehmen, das auf Powerbank-Sharing setzt. Das 2017 in London gegründete Startup, das bereits 50 Mitarbeiter beschäftigt, will nun den deutschen Markt erobern. Jägermeister dürfte da auf jeden Fall über die passenden Kontakte in die Gastro- und Club-Szene verfügen. M-venture investierte zuvor in ArtNight, Taste Tours und woov.

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#Hintergrund - Die besten Startup-Newsletter

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Auch im Zeitalter von Slack, WhatsApp, Twitter und Co, lebt die gute, alte E-Mail noch immer. Die E-Mail ist quasi zum wunderbaren Gegenkonzept der schnelllebigen Echtzeit-Ära geworden. Newsletter sind wieder angesagt und es entstehen immer mehr neue interessante Newsletter für Gründer, Startupper und Tech-Freaks aller Art. Einige interessante Newsletter, die Gründerinnen und Gründer unbedingt abonnieren sollten, stellen wir an dieser Stelle einmal kurz vor. Außer der Reihe laufen dabei der tägliche Newsletter von deutsche-startups.de und unser neuer Newsletter Startup-Radar, im dem es nur um neue Startups geht.

Axios Pro Rata
Der lesenswerte Newsletter Axios Pro Rata informiert über alle Deals, die man kennen muss! Zitat: “Dive into the world of dealmakers across VC, PE and M&A. By Dan Primack, the best-sourced deals reporter on Earth”.

CBinsights
Der Newsletter von CBinsights, der mit mehr als 600.000 Abonnenten wuchern kann, bietet einen guten Überblick über “technology trends, venture capital, startups, and the industries of tomorrow”. Selbstredend alles sehr international!

C-Level-Briefing für Digital-Profis
Hinter dem C-Level-Briefing für Digital-Profis steckt die Agentur Frau Wenk. Wer sich für die “neuesten Entwicklungen im AdTech-Business” interessiert, sollte den wöchentlichen Newsletter unbedingt abonnieren.

D64 Ticker
Der Newsletter D64 Ticker bietet jeden Werktag “aktuelle Ereignisse aus der Digitalszene und dem politischen Umfeld”. Der Newsletter wird vom Berliner Verein D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt herausgegeben.

E-Commerce-Trends
Die E-Commerce-Trends aus dem Hause Internet World Business liefern unter der Woche ein “tägliches Update für jeden E-Commerce-Händler”. Wobei der kompakte Newsletter nicht nur für Händler interessant ist!

etailment Morning Briefing
Im etailment Morning Briefing gibt es jeden Morgen einen kompakten Überblick über Neuigkeiten aus der Welt des nationalen und internationalen Handels. Trend- und Tech-Themen spielen dabei immer eine große Rolle. 

FinanceFWD Newsletter
Das noch junge Finanz-Magazin FinanceFWD liefert Neuigkeiten aus der Welt der “Fintechszene, Bankenbranche und der Welt der Blockchain”. Der FinanceFWD Newsletter informiert täglich über das Thema bei FinanceFWD.

Finletter
Der finletter informiert seine Abonnenten einmal in der Woche über die wichtigsten und spannendsten Fintech-Nachrichten. Neben aktuellen Branchen-News gibt es dabei auch immer  viele Hintergrundinformationen.

Finanz-Szene.de
Der Newsletter von Finanz-Szene.de verspricht jeden Morgen “die Top-Stories aus der deutschen Banken- und Fintech-Branche”. Darunter immer wieder exklusiv-Geschichten und sehr gute Analysen zu Finanz-Themen.

Horizont Tech
Auch das Fachmagazin Horizont hat mit Horizont Tech einen eigenen Newsletter für “aktuelle Nachrichten aus dem Tech-Bereich” am Start. Der Newsletter bietet auf jeden Fall einen guten Überblick über die Themen der Woche.

HV Daily
Der Münchner Kapitalgeber Holtzbrinck Ventures bietet mit HV Daily einen gelungenen Newsletter an, der einen sehr guten Überblick über die wichtigsten Tech- und Startup-Themen – national, aber auch international – bietet.

Inside Venture Capital
Im Newsletter Inside Venture Capital geht es um Deals, Deal-News und Venture Capital-Geber. Wer den Newsletter jeden Tag lesen möchte, muss dafür allerdings bezahlen. Ansonsten kann man ihn nur Dienstag und Freitag lesen.

StrictlyVC
Wer sich für Investments interessiert, ist bei StrictlyVC ganz genau richtig. Darum geht es: 2StrictlyVC’s free daily newsletter provides you with all the info you need to know about the VC scene in Silicon Valley and beyond”.

Tech Briefing
Das Tech Briefing aus dem Hause Media Pioneer informiert einmal in der Woche über die “wichtigsten Trends und Themen aus der Technologieszene”. Einmal im Monat schreibt Christian Miele vom Startup-Verband den Newsletter.

Tech Giant Update
Im Tech Giant Update von Alex Kantrowitz geht es nur um Amazon, Google, Facebook und Apple. Zitat: “Known simply as the ‘Gang of Four,’ these companies touch billions of lives every day; they change the way we think, feel, and act”.

tech.eu Newsletter
Der tech.eu Newsletter liefert jeden Freitag “a free round-up of that week’s European technology news and must-reads”. Der gelungene Newsletter ist somit eine gute Möglichkeit, über den heimischen Tellerrand zu blicken!

Venture Daily
Der Newsletter Venture Daily ist auf jeden Fall “der umfassendste Newsletter der deutschen Startup-Szene”. Tag für Tag liefert das Team jeden Morgen die wichtigsten Neuigkeiten aus der heimischen Gründerszene.

Bonus: Hier noch weitere Newsletter-Empfehlungen: Daily CrunchGründerszeneLocation InsiderMeediamobilbranche.deonlinemarketing.det3n und turi2.

Nicht vergessen: Unbedingt Startup-Radar, unseren Newsletter über neue Startups, abonnieren.

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Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - Ein Startup, das gegen den Pflegenotstand kämpft

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen adiutaByte . Das 2019 in Sankt Augustin gegründete Startup positioniert sich als “System für komplexe Fahrtenplanung”. “Durch die Kombination von Algorithmik mit dem Spezialwissen des Experten, eignen sich die adiutaByte-Lösungen insbesondere für Branchen, in denen das Spezialwissen sowie die Menschen für die, und mit denen, geplant wird einen hohen Stellenwert haben!”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit. Somit gehören insbesondere ambulante Pflegedienste zur Zielgruppe von adiutaByte.

“Im Rahmen des TechBridge-Programms haben wir von Fraunhofer erste Unterstützung für die Entwicklung der Technologie bekommen und uns wurde relativ schnell klar, dass wir die Technologie ausgründen müssen, um die Flottenplanungslösung in verschiedenen Branchen als Service anbieten zu können. Wir haben uns daraufhin für die Teilnahme an den Fraunhofer Programmen FDays und Innovator beworben und durften im Rahmen dieser an unserer Ausgründungsidee und dem Geschäftsmodell arbeiten und wurden durch verschiedene Workshops und Angebote unterstützt. Im April 2019 haben wir schließlich die GmbH als Spin-off des Fraunhofer SCAI gegründet”, fasst Vanessa Wolff, die das Unternehmen gemeinsam mit Dustin Feld, Philipp Rinner und Eric Schricker gegründet hat, die Entstehungsgeschichte von adiutaByte zusammen.

Im vergangenen Jahr nahm das adiutaByte-Team mit seinem Konzept am DataHub Ruhr, einem Programm der Gründerallianz Ruhr statt. Bei diesem Programm erhalten Startups die Möglichkeit einen Proof of Concept mit großen Unternehmen umzusetzen. In diesem Fall konnte das Startup mit Entsorgung Herne zusammenarbeiten. “Wir hatten auch schon öfter die Idee, dass unsere Lösung auch für Entsorgungsdienste super passend ist. Daraufhin haben wir uns sofort bei der Challenge beworben und konnten mit unserer Bewerbung und dem anschließenden Bewerbungs-Pitch überzeugen”, sagt Wolff. Am Ende konnten die adiutaByte-Macher 10.000 Euro Preisgeld einsacken. “Das Preisgeld wollen wir als zusätzlich Finanzierungshilfe nutzen. Wir haben geplant, in den nächsten Monaten unser Team nochmal zu vergrößern und dieser zusätzliche kleine Puffer hilft uns um von einem Teil zum Beispiel die Anschaffung der zusätzlich benötigten Büroausstattung zu finanzieren”.

Neben der Pflege- und Ensorgungsbranche dürfte das adiutaByte-System aber auch noch in anderen Segmenten funktionieren. “Bereits heute arbeiten wir aber auch schon in anderen Branchen, in denen unsere Technologien in der gesamten Wertschöpfungkette neue Potentiale aufdeckt und hilft, vorhandene Stärken besser zu nutzen. Hierzu sind wir offen für alle Branchen, in denen Menschen die entscheidende Rolle spielen”, sagt die Mitgründerin.

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Foto (oben): adiutaByte

#Lesenswert - 9 Startup Good Reads für eure Leseliste

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

WeWork
Nach dem WeWork-Debakel werden Immobilien-Start-ups bescheidener
Bei den Immobilien-Start-ups ist die Sturm- und Drangphase vorbei. Investoren sind zwar weiter interessiert, sagen aber eine Marktbereinigung voraus.
Handelsblatt

Bruno
“Eine komplette Übernahme war so nicht geplant”
Das Online-Matratzen-Start-up Bruno wurde zu 100 Prozent vom baden-württembergischen Unternehmen Ruf Betten übernommen. Bruno-Mitgründer Felix Baer erklärt im Interview, warum es zum Exit kam und wie es mit der Firma weitergeht.
Internet World Business

N26
Das Wachstumsdilemma von N26
Die Smartphonebank N26 wächst stark, weil sie in den vergangenen Jahren in immer neue Märkte vorgedrungen ist. Doch die nächsten Expansionsschritte sind schwierig. Wie geht es jetzt weiter? Eine Analyse.
Finance FWD

Investorensuche
Die erste Investorensuche: Diese 5 Fallstricke sollten Gründer vermeiden
Während einer Finanzierungsrunde beäugen Kapitalgeber ihr Investitionsobjekt besonders kritisch. Sie wollen vorher wissen, ob sich ihr Investment lohnt. Woran kann eine Finanzierungsrunde scheitern?
t3n

Wildling Shoes
Wildling Shoes: Mit Facebook-Gruppen zu 150.000 verkauften Schuhen im Jahr
Anna und Ran Yona wollen mit Wildling Shoes eine neue Art des Schuhs etablieren – und haben sich eine treue Community aufgebaut.
OMR

Startup-Szene Deutschland
US-Investor: Loblied auf die deutsche Start-up-Szene
Der US-Investor White Star Capital hat sich das Ökosystem in Deutschland angeschaut und sieht viel Potenzial. Ein Problem: Kapital kommt häufig von außerhalb des Landes – und das Know-how fließt beim Exit dorthin ab. Noch.
Wirtschafts Woche Gründer

Marken-Start-ups
Start-ups im Supermarktregal: Die große Euphorie ist vorbei
Der Hype um Marken-Start-ups scheint verflogen. Vielen Gründern gelingt kein lukrativer Ausstieg, potenzielle Investoren für eine Expansion sind skeptisch.
Handelsblatt

Relaxdays
Ein 20-Jähriger aus Halle hat sich 2.000 Euro von seinem Bruder geliehen, um auf Ebay Kopfmassage-Geräte zu verkaufen — heute macht er einen Jahresumsatz von 51 Millionen
Mit 20 Jahren wollte Martin Menz unbedingt Millionär werden. Der Zufall und sein jüngerer Bruder kamen ihm zur Hilfe. Seitdem hat er den Umsatz seines Onlineshops jedes Jahr verdoppelt. 2019 erreichte er 51 Millionen. Mittlerweile kommt es Menz aber gar nicht mehr auf das Geld an.
Business Insider

Carsharing
Studie: Warum Carsharing ein schwieriges Pflaster für Start-ups ist
Mehr Fahrzeuge, mehr Anbieter: Der Carsharing-Markt wächst. Und doch müssen Start-ups immer wieder zurückstecken. Eine Studie zeigt nun, warum so viele Dienste scheitern.
Wirtschafts Woche Gründer

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#DealMonitor - Jetzt offiziell: DB Schenker investiert in Volocopter – Tier Mobility bekommt weitere 40 Millionen

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Im aktuellen #DealMonitor für den 22. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Tier Mobility
+++ RTP Global, Novator und ein “führender US Debt-Fonds” investieren in den Berliner E-Scooter-Anbieter Tier Mobility. “Ursprünglicher Abschluss der Series B-Runde unter Führung von Mubadala wurde auf über 100 Millionen Dollar erweitert”, teilt das Unternehmen dazu mit. Mubadala Capital, der Staatsfonds von Abu Dhabi, der US-Investor Goodwater Capital und die Altinvestoren investierten im Oktober des vergangenen Jahres laut Presseaussendung bereits 60 Millionen US-Dollar in Tier. Wie kürzlich bekannt wurde, war das Investment in zwei Tranchen aufgeteilt. In der ersten Tranche flossen 52,5 Millionen Euro in das Startup, nun folgten weitere 22,3 Millionen und das weitere Geld der neuen Investoren.

Volocopter
+++ Die Deutsche Bahn investiert – wie bereits im ds-Insider-Podcast berichtet – über ihre Logistik-Tochter Schenker in das Flugtaxi-Startup Volocopter, das 2011 von Stephan Wolf und Alexander Zosel gegründet wurde. Neben DB Schenker beteiligten sich auch Mitsui Sumitomo Insurance Group, MS&AD Ventures und TransLink Capital sowie Lukasz Gadowski und btov Partners als bestehende Investoren an der Runde. “Volocopter erweiterte seine Series C Runde damit auf 87 Millionen Euro”, teilt das Unternehmen mit. Zuletzt investierte der chinesische Autokonzern Geely, zu dem auch Volvo und Lotus gehören, gemeinsam mit “neuen und bestehenden Investoren” 50 Millionen Euro in das Startup. Insgesamt flossen bis dahin nun schon 122 Millionen in Volocopter. Das Unternehmen entwickelt elektrisch angetriebenen senkrecht startenden Flugtaxis, um Passagiere zu transportieren.

Policylead
+++ Sebastian Mastalka, Gründer von Traum-Ferienwohnungen, investiert in das junge Unternehmen Policylead. Das Berliner Startup, das von Julius Jasso gegründet wurde, positioniert sich als “News-Monitoring-Tool für die Public Affairs Branche”. “Policylead hat ein enormes Potenzial und schon jetzt eine führende Software für Politikmonitoring am Markt etabliert. Ich freue mich Julius Jasso und sein Team nicht nur in der Rolle als Investor, sondern auch als erfahrender Gründer im Daily Business begleiten und beraten zu können”, sagt Investor Mastalka.

Odokar
+++ Die digitale Kölner Fahrschule 123fahrschule übernimmt die deutschen Aktivitäten des französischen Fahrschul-Startups Ornikar. Das Unternehmen hatte in Berlin unter dem Namen Odokar eine digitale Fahrschule gegründet, konnte sich damit aber nicht auf dem deutschen Markt durchsetzen. 123fahrschule hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Fahrschulwesen zu digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2016 von Boris Polenske und Daniel Radziwon (nicht mehr im Unternehmen tätig) gegründet.

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#Hintergrund - Ein Startup, das Papier, Stift und Faxgerät von der Baustelle verbannt

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Capmo. Das Münchner Unternehmen, das 2018 von Patrick Christ, Florian Biller, Florian Ettlinger und Sebastian Schlecht gegründet wurde, bietet die Möglichkeit, Baupläne digital zu erfassen. Das Tool richtet sich sowohl an Architekten für private Bauvorhaben, als auch ab Bauträgern für Großprojekte. Capnamic Ventures, UVC Partners und HW Capital investierten schon knapp 7 Millionen in die Jungfirma.

“Mehrere hundert Kunden in Europa bauen bereits auf die digitale Lösung von Capmo und setzen mit der Software weit über 5.000 Projekte datenbasiert um”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Zu den Kunden der Jungfirma gehören Branchengrößen wie Max Bögl und der Flughafen Düsseldorf. Die Bajuwaren nennen ihr System eine Art “modernes Baustellen-Betriebssystem”. “Wem nützt eine Software, die zwar alles könnte, aber von niemandem bedient werden kann? Wir glauben, dass die Branche eine intuitive Gesamtlösung braucht, die jeden Arbeitsschritt auf der Baustelle vereinfacht und den Menschen in der Bauindustrie den Spaß an ihrer Arbeit zurückbringt”, sagt Mitgründer Biller.

“Die Baubranche ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor in jedem Land und dennoch weniger digital und effizient als andere Branchen. Eine stark am Kunden und ganzheitlich gedachte Lösung, wie sie Capmo entwickelt, ist in der Baubranche überfällig. Sie hat das Potential, Projekte in der Bauindustrie planbar, kostensparend und mit hoher Qualität umzusetzen”, sagt UVC Partner Ingo Pottho. Dieses Potenzial wollen aber auch andere Startup heben, etwa WerkerApp. “Ich komme selbst aus einem Gerüstbaubetrieb und habe die letzten Jahre gesehen, wie Dokumentationspflichten und vor allem die Mengen an Bildern immer mehr wurden. Mit WerkerApp wollen wir der mitunter zeitaufwendigen Baustellendokumentation ein Ende bereiten”, sagt Jenni Schwanenberg, Gründerin von WerkerApp. Zur Seite stehen Schwanenberg Oscar Franco und Frank Wiedemann. Der Markt dürfte aber große genug für mehrere Anbieter und unterschiedliche Konzepte.

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#Interview - “Es fehlt der richtige Leuchtturm”

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Unter dem Namen Beautyself will das Bochumer Gründerpaar Olivia und Sebastian Janus Transparenz in den milliardenschweren Hautpflege-Markt bringen. Nutzerinnen
und Nutzer, welche die Plattform ansteuern, finden dort eine Mischung aus Community, Verkaufsservice, aus Preisvergleich sowie Beratungs- und Infodienst rund um das breite Thema Hautpflege. Für Olivia Janus, die vorher im Marketing bei einem Bekleidungsunternehmen gewirkt hat, ist Beautyself die erste Gründung. Sebastian Janus, 1985 in Bochum geboren, ist bereits seit rund 20 Jahren unternehmerisch unterwegs. So baute er unter anderem Tredex auf, das später von Runners-Point übernommen wurde. Im Ruhr-Interview mit deutsche-startups.de spricht der Beautyself-Macher einmal ausführlich über die Startup-Szene im Ruhrgebiet.

Wenn es um Startups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für das Ruhrgebiet als Startup-Standort?
Es tut sich gerade sehr viel. Das Ruhrgebiet hat erkannt: Die Startup-Szene kann nach dem Strukturwandel das nächste große „Ding“ werden. Dies spürt man dadurch, dass viele alte Flächen zum Beispiel von Opel nun zu Startup-Hubs oder Coworking Spaces umgebaut werden.

Was genau macht den Reiz der Startup-Szene in Bochum aus?
Aktuell ist der Reiz insbesondere, dass sie noch sehr übersichtlich ist und man sich sehr schnell vernetzen kann und schnell ein großes Netzwerk hier aufbauen kann. Dazu kommt, dass gefühlt jede Woche neue Initiativen für Startups von verschiedenen Stellen ins Leben gerufen werden.

Was ist in Bochum einfacher als im Rest der Republik?
Hier in Bochum gibt es nur eine Stelle, wo man sich als Gründer mit anderen Gründern trifft, und das ist im Bermuda3eck. Die Stadt ist übersichtlich, und man weiß genau, wo man auf Gleichgesinnte trifft.

Was fehlt in Bochum bzw. im Ruhrgebiet noch?
Es fehlt hier noch der ganz große Riesen-Exit oder die ganz große Finanzierungsrunde. Klar, gab es schon mehrere größere in den letzten Jahren, aber es fehlt so der richtige Leuchtturm für das Ruhrgebiet oder für NRW.

Zum Schluss hast du drei Wünsche frei: Was wünscht du dir für den Startup-Standort Ruhrgebiet?
Erstens: ein Einhorn! Zweitens: eine engere Zusammenarbeiten der großen Städte im Ruhrgebiet bezüglich Startup-Initiativen. Drittens: einen Venture-Capital-Investor, der seine Fokussierung auf das Ruhrgebiet setzt.

Themenschwerpunkt Ruhrgebiet

#Ruhrgebiet: Gemeinsam mit dem ruhr:HUB berichtet deutsche-startups.de regelmäßig über die Startup-Szene im Ruhrgebiet. Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Digital-Gründer – mehr im Startup Guide Ruhrgebiet. Das Buch “Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher” wiederum erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Florian Leibert investiert in Frequenz – Hevella und Co. retten DiscoEat

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Im aktuellen #DealMonitor für den 24. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Frequenz
+++ Mesophere-Gründer Florian Leibert, der zuletzt in Climate Labs und felmo investierte, investiert nun eine unbekannte Summe – sicherlich aber mehrere Millionen – in Frequenz, das neue Startup von Thomas Nicolai, Lars Kirchhoff und Thomas Brandhoff, die 2009 bereits den Online-Werbevermarkter Sociomantic ins Leben gerufen haben. 2014 verkauften die Berliner ihr AdTech für rund 200 Millionen US-Dollar an Tesco. Mit Frequenz wollen die Haupstädter nun die “Art und Weise optimieren, wie erneuerbare Energie in Echtzeit produziert, verbraucht, gehandelt und gespeichert werden”. Investor Leibert hält nun 21 % an Frequenz. Hintergründe gibt es nur im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV

DiscoEat
+++ Hevella Capital und die IBB Beteiligungsgesellschaft investieren gemeinsam mit Business Angeln wie Florian Leibert (siehe oben), Foodpanda-Macher Felix Plog, Helpling-Gründer Benedikt Franke sowie Emanuel Pallua und Julian Dames, Gründer von Foodora, eine siebenstellige Summe in DiscoEat, das Ende des vergangenen Jahres in die Insolvenz schlitterte. Das Startup wurde von Moritz Heininger, ehemals Tink Labs, Nicolò Luti, früher mehrere Jahre bei foodpanda tätig, und Szymon Madzielewski, zuvor Compando und Wando, ins Leben gerufen. DiscoEat, eine “Plattform zum Entdecken neuer Restaurants” war und ist in Berlin, Köln und London aktiv. Hintergründe gibt es nur im aktuellen Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Cevotec
+++ Der japanische Industriegigant Fuji Industries investiert gemeinsam mit Michael Kralowetz sowie Bayern Kapital und dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) in Cevotec. Das 2015 von Felix Michl, Thorsten Gröne, Neven Majic und Klaus Drechsler gegründete Unternehmen aus Taufkirchen bei München bietet mit “Fiber Patch Placement die erste Produktionstechnologie für Carbonbauteile (CFK) an, die mit Patchlaminaten arbeitet und es Herstellern ermöglicht, komplexe Bauteile in hohen Stückzahlen zu fertigen”. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

flexiWAN
+++ Wayra Deutschland, der Early-Stage-Investment-Arm des Telekommunikationskonzerns Telefónica, investiert in das israelische Start-up flexiWAN. Das 2018 gegründete Startup sieht sich als “Spezialist auf dem Gebiet sogenannter SD-WANs, also softwaredefinierter Wide-Area-Networks”.

Movacar
+++ Business-Angel Christoph Räthke investiert 37.500 Euro in Movacar. Das Startup, das 2018 von Eustach von Wulffen und Karl Markiewicz gegründet wurde, bietet Leihwagen für 1 Euro an. “Mit deiner Einwegmiete hilfst du der Autovermietung, einen Mietwagen zu überführen. Du mietest ein Auto für 1€ und die Autovermietung spart Überführungskosten”, teilt das Startup in eigener Sache mit.

VENTURE CAPITAL

Bitkraft Esports Ventures
+++ Der junge Bitkraft Esports Ventures, der in E-Sports-Unternehmen und Digital Entertainment-Firmen investiert, legt einen weitere Fonds auf. Im Topf sind diesmal 140 Millionen US-Dollar. “The firm, which launched its first fund in 2017 with a $40 million target, is close to wrapping up fundraising on a roughly $140 million new investment vehicle, according to a person with knowledge of the firm’s plans” – schreibt TechCrunch. Hinter Bitkraft steckt unter anderem E-Sports-Veteran Jens Hilgers.

Target Global
+++ Der Berliner Kapitalgeber Target Global legt seinen zweiten Early Stage Fund auf. Im Topf sind 120 Millionen Euro. “The focus of the new fund will be on leading and co-leading Seed and Series A rounds. With the new fund, bringing its AUM to over €800m, the firm will double-down on its strategy to systematically identify and connect new European startup hubs, providing entrepreneurs with support and capital across Europe – and moving towards its purpose of fostering growth and innovation in the European ecosystem”, teilt der Geldgeber mit.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#Portfolio - Auf diese deutschen Startups steht der Top-Geldgeber Atomico

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Atomico, die Venture Capital-Firma des Skype-Gründers Niklas Zennström verkündete gerade seinen fünften Fonds, den bisher größten in der jungen Geschichte des Geldgebers. Drin sind 820 Millionen US-Dollar – knapp 760 Millionen Euro. Im Vorgänger Fonds waren “nur” 765 Millionen. Atomico verwaltet nun, den neuen Fonds inbegriffen, ein Gesamtvermögen von 2,7 Milliarden Dollar. Der Londoner Kapitalgeber will das viele neue Geld in den kommenden Jahren vor allein in Europa investieren.

“In einer Welt mit derart vielen drängenden Problemen nimmt Wagniskapital eine wichtige Rolle ein. Wir suchen nach ambitionierten Gründern, die von ihrer Mission angetrieben werden und die sich mit ihren Unternehmen visionären Lösungen für scheinbar unlösbare Probleme widmen. Uns leitet ein simpler Grundsatz: Profit und Sinn schließen sich nicht aus, sie gehen Hand in Hand”, sagt Atomico-Partner Zennström.

In Deutschland ist Atomico, das in der Vergangenheit in große Firmen wie Stripe, Supercell und Klarna investierte, schon längere Zeit aktiv auf der Suche nach spannenden Investments. “Wir sehen besonders im B2B-Bereich große Chancen für deutsche Gründer“, sagte Atomico-Partner Siraj Kahliq gegenüber WiWo Gründer. Ein großer Vorteil sei die Nähe zu großen Industrieunternehmen – etwa aus der Automobilbranche. Das Geschäft mit Unternehmenskunden biete viele Möglichkeiten für technologiegetriebene Startups.

Zu den aktuellen und spannenden Investments von Atomico in Deutschland zählen etwa Scoutbee, Infarm und Automation Hero. In der Frühzeit der deutschen Gründerszene – damals im Jahre 2011 – investierte Atomico einst in 6Wunderkinder. Hier einmal das gesamte bekannte Portfolio von Atomico in Deutschland. Darunter auch Arculus und Ree Technology, die der bekannte Geldgeber bisher noch nicht als Investments verkündet hat.

Die Investments von Atomico in Deutschland

Arculus
Das Unternehmen Arculus aus Ingolstadt, das 2016 von Fabian Rusitschka gegründet wurde, ist im Segment modulare Produktion unterwegs. Im Grunde geht es darum, die Fließbandfertigung zu verbessern – etwa durch Softwaren, aber auch Hardware. Atomico investiere kürzlich – wie im ds-Podcast Startup-Insider berichtet – gemeinsam mit dem Visionaries Club und La Famiglia einen unbekannten Betrag in Arculus.

Automation Hero
Das von Stefan Groschupf gegründete deutsch-amerikanische Startup Automation Hero, früher als SalesHero bekannt, wird von Atomico, dem chinesischen Tech-Konzern Baidu und dem Berliner Geldgeber Cherry Ventures unterstützt. Automation Hero bietet etwa eine Plattform zur Automatisierung von Geschäftsprozessen an. Das System kann zum Beispiel Vertriebsmitarbeiterm helfen, zeitraubende, häufig wiederkehrende Aufgaben wie Datenpflege oder Kostenabrechnungen erledigen.

Infarm
Das umtriebige Berliner Urban Farming-Startup Infarm sammelte im vergangenen Jahr rund 88 Millionen Euro ein. Rund 30 Millionen dieser üppigen Investmentsumme flossen direkt ins Unternehmen, beim restlichen Betrag handelt es sich wohl um Fremdkapital zur Vorfinanzierung der Infarm-Farmen. Das Unternehmen entwickelt eine innovative Technikeinheit im Bereich City Farming. Diese Installation ermöglicht es Privat- und Business-Kunden das ganze Jahr über, Obst und Gemüse anzupflanzen.

Lilium
Der junge Lufttaxi-Hersteller Lilium wurde 2015 von den vier Ingenieuren Daniel Wiegand, Sebastian Born, Patrick Nathen und Matthias Meiner gegründet. Zu den Investoren der umtriebigen Jungfirma, die ihren Sitz in Weßling bei München hat, gehören neben Atomico noch das chinesische Internetunternehmen Tencent, die LGT Group und Freigeist Capital rund um den ehemaligen Vox-Löwen Frank Thelen.

Omio
Das junge Travel-Startup Omio gehört zu den ganz großen Wetten in der Berliner Startup-Szene. In den vergangenen Jahren pumpten Invesoren fast 300 Millionen Dollar in das Unternehmen, das früher als GoEuro bekannt war. Inzwischen wirken 400 Mitarbeter für die Reiseplattform über die Nutzer Bahn-, Bus- sowie Flugtickets vergleichen und auch buchen können. Zu den Geldgebern von Omio gehören auch Kinnevik, Temasek und Hillhouse Capital.

Ree Technology
Das junge Berliner Startup Ree Technology fliegt bisher komplett unter dem Radar. Das Startup, das sich um das Trendthema autonomes Fahren kümmert, wird von Thomas von der Ohe, früher PocketTaxi, geführt. Atomico und Creandum investierten kürzlich – wie im ds-Podcast Startup-Insider berichtet – mehr als 10 Millionen Euro in Ree Technology. Zuvor wurde das Satrtup bereits von La Famiglia finanziell unterstützt.

Scoutbee
Das Unternehmen Scoutbee, das 2015 von Gregor Stühler, Lee Galbraith, Christian Heinrich und Fabian Heinrich gegründet wurde, schafft transparente Lieferantennetzwerke und erleichtert mit seiner KI-basierten Technologie die Lieferantensuche im strategischen Einkauf. Atomico, Lakestar und Co. investierten zuletzt 60 Millionen US-Dollar in die Jungfirma. Auch Holtzbrinck Ventures, 42CAP und Toba Capital investierten bereits in das Würzburger KI-Startup.

Bonus: In Österreich unterstützt Atomico das Startup Bitmovin. In der Schweiz ist der Kapitalgeber bei Beekeeper, Scandit und Teralytics an Bord.

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#Podcast - Insider #70 – Frequenz – DiscoEat – Komoot – Stocard – Actio – Hot or not? (Signavio, Blinkist, babbel, smava)

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Im ds-Insider-Podcast liefern OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing einmal in der Woche spannende Insider-Infos aus der deutschen Startup-Szene. In jeder Ausgabe gibt es exklusive Neuigkeiten, die bisher zuvor nirgendwo zu lesen oder hören waren. Zu guter Letzt kommentiert das dynamische Duo der deutschen Startup-Szene in jeder Ausgabe offen, schonungslos und ungefiltert die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Pro Ausgabe erreicht der unser Insider-Podcast derzeit über alle Plattformen hinweg mehr als 8.000 Hörer. Hier die die neueste Ausgabe.

Insider #70 – Unsere Themen

* Sociomantic-Gründer starten Frequenz #EXKLUSIV
* Hevella, IBB und Co. retten DiscoEat #EXKLUSIV
* Komoot mit Millionengewinn #EXKLUSIV
* Stocard strebt Exit an #EXKLUSIV
* Nikita Fahrenholz gründet Actio #EXKLUSIV
* Hot or not – oder wer wird ein Unicorn? #ANALYSE

Insider #70 – Unser Sponsor

Die heutige Ausgabe wird gesponsert von o2: “Große Anhänge runterladen. Recherche betreiben. Dateien verschicken. Puuh, selbstständig sein, kratzt ganz schön am Datenvolumen. Außer, man geht zu o2. Da lohnt es sich jetzt sogar doppelt, ein Unternehmer zu sein! Denn in allen o2 Free Tarifen ist jetzt doppeltes Datenvolumen drin, wenn man sich als Selbständiger legitimiert: Zum Beispiel 120 statt 60 GB oder 40 statt nur 20 GB. Damit müsst ihr euch keine Sorgen mehr um eure Daten machen. Jetzt exklusiv auf www.o2.de/selbstaendige

Insider #70 – Unser Podcast

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#Hintergrund - Ein Startup, das das kranke Gesundheitssystem kuriert

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Medloop. Die junge E-Health-Firma, die 2018 von Shishir Singhee gegründet wurde, positioniert sich als Patientenmanagement-Tool, “das Ärzten ein browserbasiertes Dashboard zur Verwaltung ihrer Patientenbasis und eine native mobile Anwendung für den Zugriff der Patienten auf Vorsorgeinformationen bietet”.

“Das Gesundheitswesen ist heute zunehmend unpersönlicher geworden, da die ständig wachsenden Behandlungszahlen die Ärzte vor die Herausforderung stellen, Patienten auf eine maßgeschneiderte Weise zu behandeln. Medloop will diese Lücke überbrücken, indem digitale Technologien dazu eingesetzt werden, Patienten und Ärzten eine proaktive und ganzheitliche Behandlung zu ermöglichen”, sagt Gründer Singhee zum Konzept hinter Medloop. Konkret bietet das Startup eine “datengesteuerte, intelligente cloud-basierte Lösung” an, die Hausärzten und Patienten alle Infos an einem Ort anbietet.

Ärzte können dabei entscheiden, ob sie sich auf die angebotene Patienten-App beschränken, oder ihre gesamte Praxis auf Medloop umstellen. “Die ersten Praxen nutzen das neue System bereits erfolgreich. In Großbritannien ist die Struktur eine völlig andere. Dort ist Medloop mit EMIS kompatibel, dem größten der vier wichtigsten lokalen klinischen Systeme. So können über 33 Millionen Patienten Medloop einfach aus dem App Store herunterladen und sich mit ihrer Arztpraxis verbinden”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Jungfirma.

Kamet Ventures, ein Investor und Company Builder, der von AXA finanziert wird, und der Versicherungskonzern AXA selbst, investierten zuletzt 6 Millionen Euro in Medloop. “Es ist kein Geheimnis, wie überfordert die Ärzte in Bezug auf die Zeit und die Betreuung sind, die sie jedem Patienten bieten können. Das Angebot von Medloop ist eine neuartige Lösung für diese Herausforderung, und wir freuen uns sehr, Teil der Wachstumsgeschichte von Medloop zu sein, da das Angebot von Medloop für den britischen Markt und darüber hinaus von entscheidender Bedeutung ist”, sagt Stephane Guinet von Kamet Ventures zum Investment.

Die digitale Krankenakte dürfte in Deutschland erst noch ein ganz großes Thema werden, viele Ärzte aber auch Patienten scheuen die Digitalisierung ihrer Daten. Das Startup Vivy sollte man in diesem Zusammenhang noch kennen! Das junge Unternehmen bringt sich als “elektronische Gesundheitsakte mit persönlicher Assistentin” in Spiel.

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#StartupTicker - #EXKLUSIV Nikita Fahrenholz gründet Mental-App Actio

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+++ Mit Lieferheld und Book A Tiger baute Nikita Fahrenholz in den vergangenen Jahren zwei ziemlich bekannte Unternehmen auf. Zuletzt sorgte er dann mit Fahrengold, einem Garagen-Startup für Schlagzeilen. Nun baut der bekannte Seriengründer, Serieninvestor und Autofan mit Actio auch schon das nächste Startup auf. Laut Eintrag im Handelsregister geht es dabei um “die Herstellung von Hard- und Software sowie den Betrieb und die Vermarktung einer Internet-/App-basierten Plattform zur Unterstützung der körperlichen und geistigen Gesundheit”.

+++ Zur Seite steht Fahrenholz bei Actio Daniel Stahlkopf, früher einmal Director Product Management bei Delivery Hero. Bei LinkekIn schreibt der Mitgründer: “In a more and more performance oriented society people are continuously striving for self-optimization in order to cope well with their career and personal challenges. Micro habits have been a trending topic for the recent years to achieve good results in small steps, but the required effort in time, money, know-how and last but not least the discipline to permanently fight one’s weaker self leads to temporary success only in most of the cases. Our ‘Actio’ app uses an innovative approach to ensure long-time motivation through real human interaction, paired with excellent quality. Curious how “Actio” can sustainably improve your life?”. Hintergründe gibt es nur im aktuellen ds-Insider-Podcast.

Insider #70 – Actio

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#DealMonitor - WorkGenius bekommt 7 Millionen – store2be sammelt Millionensumme ein

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Im aktuellen #DealMonitor für den 25. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Lanes & Planes
+++ Jetzt offiziell: Battery Ventures,  DN Capital und Connect Ventures investieren – wie bereits im Insider-Podcast berichtet – 10 Millionen US-Dollar in das Münchner Startup Lanes & Planes, das von Veit Blumschein und Daniel Nolte (die schon fromAtoB aus der Taufe gehoben haben) gegründet wurde. Connect Ventures, die Flixbus-Gründer und Business Angels wie Andy Goldstein und Thomas Döring investierten zuvor beriets eine siebenstellige Summe in das Business Travel-Startup Lanes & Planes, früher als TripClick Pro bekannt.

WorkGenius
+++ Axel Sven Springer, John Jahr und Oliver Heine investieren 7 Millionen US-Dollar in WorkGenius. Unternehmer Axel Sven Springer, Oliver Heine, John Jahr und ein Schweizer Family Office investierten 2018 bereits 8,5 Millionen Euro in das Hamburger HR-Startup. Das 2012 von Daniel Barke und Marlon Litz-Rosenzweig gegründete Unternehmen, früher als Mylittlejob bekannt, positioniert sich als Platztform zum Finden, Mnagen und Bezahlen von Freelancern. 20 Millionen Dollar flossen bereits in WorkGenius. Das Startup beschäftigt 75 Mitarbeiter.

Solytic
+++ Der schwedische Energiekonzern Vattenfall, der Oldenburger Telekommunikations- und Energiedienstleister EWE und THELO Investors investieren einen mittleren siebenstelligen Betrag in Solytic. Das 2017 gegründete Startup, das von Steffen Mangold, Johannes Burgard, Johannes Dahl und Konrad Perényi gegründet wurde, entwickelt eine Software, mit der Nutzer den Betrieb von Solaranlagen optimieren können. Vattenfall investierte zuvor bereits 3 Millionen in die Jungfirma. Solytic wurde von Vattenfall und der Firmenschmiede Factor10 ins Leben gerufen.

store2be
+++ Signa Innovations investiert gemeinsam mit den Alt-Investoren Project A Ventures, Hevella Capital und der IBB Beteiligungsgesellschaft eine siebenstellige Summe in das Berliner PropTech store2be. Mit dem frischen Kapital wird das Unternehmen “den Ausbau der Buchungsplattform für Promotion-, Pop-Up- und Aktionsflächen für Live Marketing Kampagnen vorantreiben”. Hevella Capital, die IBB Beteiligungsgesellschaft, Project A Ventures, Global Founders Capital und Atlantic Ventures investierten bereits 2018 einen siebenstelligen Betrag in store2be. Das Startup wurde 2015 von den WHU-Alumni Marlon Braumann und Sven Wissebach sowie den KIT-Absolventen Peter Gundel und Emil Kabisch gegründet.

EXITS

AcceptEasy
+++ Die Hamburger Serrala-Gruppe, ein Fintech im Bereich Zahlungssoftware, übernimmt die Mehrheit am niederländischen Software-as-a-Service-Anbieter AcceptEasy. Für Serrala, das zu Waterland Private Equity gehört, ist der Zukauf die fünfte Transaktion innerhalb von vier Jahren. Für die Serrala-Gruppe wirken über 700 Mitarbeiter. Waterland Private Equity stieg 2016 bei Serrala ein.

VENTURE CAPITAL

Lakestar
+++ Der bekannte Kapitalgeber Lakestar verkündet das Closing für seinen “Early Stage and Growth Stage funds”. Im Top sind 735 Millionen US-Dollar. “Funds were raised globally from high profile entities such as family offices, banks, institutional asset managers, tech founders and other private investors as well as sovereign wealth funds”, teilt der Geldgeber mit. Und weiter: “Lakestar will dedicate one-third of the commitments to its Early Stage fund and two-thirds to its Growth Stage fund, marking another milestone for the firm”. Lange wollte Lakrstar rund 1 Milliarde für seine neuen Fonds einsammeln. Im Herbst 2019 verkündet der Geldgeber dann erstmals seinen jetzigen 700-Millionen-Dollar-Fonds.

Speedinvest
+++ Der österreichische Kapitalgeber Speedinvest legt ebenfalls einen neuen Fonds auf und sammelt dabei 190 Millionen Euro ein. “Mit dem neu aufgelegten und überzeichneten Fonds erhöht sich das Gesamtvolumen von Speedinvest auf mehr als 400 Millionen Euro. Endgültiger Zeichnungsschluss wird im 2. Quartal 2020 sein”, teilt der Geldgeber mit. Das Speedinvest-Team will das viele Geld in den kommenden Monaten in Themen wie FinTech, Deep Tech, Marketplaces, Industrial Tech, Digital Health und Consumer Tech investieren.

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#StartupTicker - Vytal kämpft mit “Bowlsharing” gegen den Verpackungsmüll

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+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Vytal. Die im Juni 2019 von Tim Breker und Sven Witthöft gegründete Jungfirma will durch “elektronisch smarte Leihschüsseln für Take-away- und Delivery-Angebote” mithelfen, den allgegenwärtigen Verpackungsmüll zu reduzieren.

+++ Fast alle kennen es: Einmal für eine Hand voll Leute Essen bei einem Lieferdienst bestellt und schon quillt der Mülleimer über. Diese Flut an Verpackungsmüll inspirierte die Gründer von Vytal dazu, ein Kreislaufsystem für Mehrwegboxen zu entwickeln und aufzubauen. Heraus kamen dabei hochwertige und auslaufsichere Bowls, mit denen Gastronomien, Kantinen und Supermärkte versorgt werden und in denen deren Kund*innen Lebensmittel transportieren können.

+++ “Später können die Nutzerinnen und Nutzer die Gefäße wieder bei den teilnehmenden Einrichtungen abgeben, wo sie gereinigt und wiederverwendet werden. Dieses sogenannte ‘Packaging-as-a-Service-Modell’ (Verpackung als Service) ohne Pfand setzt auf Kreislaufökonomie und soll den Müll im Take-away-Geschäft reduzieren.”, heißt es dazu von Vytal. Und weiter: “Elektronisch smarte Etiketten an den Mehrwegverpackungen erlauben es, die Abrechnung und Verteilung der Gefäße zu überblicken. Den Rückgabeprozess möchte Vytal auf digitale Weise unterstützen: Die Mehrweggefäße sind über eine App mit den jeweiligen Kundenkonten verknüpft.”

+++ Das “Bowlsharing”-Konzept sieht also vor, dass Vytal auf Pfand verzichtet. Allerdings müssen Nutzer*innen zehn Euro bezahlen, falls sie die Schüssel nicht innerhalb von 14 Tagen wieder abgegeben haben. Damit gilt die Bowl von ihnen als gekauft. Für die Take-Away und Delivery Dienste ist das Leihschüsselmodell von Vytal zwar (noch) etwas teurer als das Einwegsystem. Dafür tun sie viel für die Umwelt. Denn eine Vytal-Schüssel soll nach 200 Nutzungen rund 20 Kilogramm CO2 einsparen.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

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#Brandneu - 15 frische Startups, die wir ganz genau im Blick behalten

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In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern.

Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren

liefertuete.de
Demnächst geht in Köln liefertuete an den Start. Das Startup positioniert sich als eine Art Kiosk-Lieferdienst. Zum Start verspricht die Jungfirma ihren Kunden den Zugriff auf über 1.000 Artikel. Diese will das Startup in 50 Minuten an seine Kunden ausliefern. Das Konzept erinnert ein wenig an flaschenpost und Co.. Zum Team von liefertuete gehört auch der bekannte Kölner Rapper Eko Fresh.

Voicd.FM
Das junge Startup Voicd.FM verspricht seinen Kunden eine Art Rundum-Betreuung in Sachen Podcasts. Von der Konzeption über die Distribution bis hin zur Monetarisierung. Die Berliner Jungfirma, die man als Podcast-Netzwerk bezeichnen kann, wurde von Stefan Zilch, ehemals Geschäftsführer von Spotify Deutschland und Regional Managing Director der Podcast-Technologieplattform Acast gegründet.

tripmind
Das Travel-Startup tripmind, das gerade online gegangen ist, will “automatisch gleichgesinnte Reisende zusammenbringen”. Dabei setzt das Startup auf das Tinder-Wisch-Prinzip, um die Interessen der reiselustigen Nutzer herauszufinden. Die App führt Menschen mit ähnlichen Interessen dann zusammen. So steht einem Trip mit Gleichgesinnten oder gar einer Reisegruppen nichts mehr im Wege.

Loma.eco
Hinter Loma.eco verbirgt sich ein weiterer Online-Regionalmarktplatz. Manufakturen sowie Höfe sollen über das Startup die Chance haben, ihre Zielgruppen ohne Zwischenhändler zu erreichen. Zum Start sind 35 Anbieter auf der Plattform vertreten. In den letzten Jahren gab es immer wieder Versuche solche Plattformen zu etablieren, der große Durchbruch gelang leider keinem Startup.

FiveTeams
Das brandneue Berliner Startup FiveTeams möchte Unternehmen, die IT-Firmen suchen und IT-Dienstleister zusammenbringen. Das Konzept erinnert dabei an Käuferportal und Co: Das B2B-Startup sammelt die Projektinfos der Firmen ein und sucht innerhalb von drei Tagen nach einem geeigneten IT-Dienstleister. Selbstredend kommt dabei Künstliche Intelligenz zum Einsatz.

immocloud
Das Proptech immocloud positioniert sich als “digitale Verwaltung von Immobilien”. Zielgrupe sind dabei private Immobilienbesitzer. Die Vision der Rheinländer ist es, die “Hausverwaltung nahezu vollständig zu automatisieren”. Später soll immocloud auch “aktiv nächste Arbeitsschritte vorschlagen”. Mitgründer Schneider wikte zuvor mehrere Jahre bei Accenture.

offmade
Das Berliner Startup offmade, das von den Brüdern Lucas und Lennart Christel gegründet wurde, positioniert sich als “digitale Off-Market-Deal Plattform”. Konkret geht es um den Off-Market-Handel mit Immobilien. Global Founders Capital, der Investmentableger von Rocket Internet, und APX, der Accelerator von Axel Springer und Porsche, investierten bereits in das Unternehmen.

Patzo
Das Team von Patzo möchte “lokale Hunde-Communities” aufbauen. Was zuvor auch schon etliche Gründer sowie Medienhäuser versucht haben. Nutzer der App sollen über Patzo in Zukunft etwa Hunde-Paten finden, hundefreundliche Orte entdecken und Warnungen über Giftköder erhalten können. In Würzburg konnte das Startup bereits im Rahmen eines Beta-Tests landen.

VlyFoods
Aus Berlin drängt VlyFoods in den Markt. Das Startup bietet zum Start eine Milchalternative aus Erbsenproteinen an. “Mit viel mehr Proteinen und Nährstoffen als Kuhmilch, frei von Gluten, Soja, Nüssen oder anderen Allergenen”, verspricht die Jungfirma. Später sollen weitere Produkte folgen – etwa Quark, Joghurt und Co. Klingt alles komisch, schmeckt aber tatsächlich!

Club of Code
Gerade erst ging Club of Code an den Start. Das Startup möchte über seine Plattform Software-Entwickler und Unternehmen “effizienter zusammenzubringen”. In der Selbstbeschreibung heißt es: “Mit Club of Code bieten wir eine Plattform an, die unsere Vorstellungen eines positiven Bewerbungsprozesses für beide Parteien realisiert”. Jetzt gilt es nur, das Henne-Ei-Problem zu lösen.

Messerheld
Das junge Berliner Startup Messerheld, das von Philip Eggersglüß und Vito Bica gegründet wurde, hat es auf die Millionen stumpfen Messer, die überall im Lande in Schubladen liegen, abgesehen. Kunden können beim Startup “professionelles Verpackungsmaterial” ordern und ihre Messer darin an das Unternehmen schicken. Nach drei bis vier Tagen kommen die Messer wieder zurück.

cannaable
Die Landauer Jungfirma cannaable positioniert sich als qausi allumfassender Hanf-Marktplatz. Zielgruppe sind dabei insbesondere “Online-Shops, die ihre Reichweite und den Bekanntheitsgrad steigern wollen”. Das Startup will aber auch Herstellern und Produzenten von Hanf-Produkten, die bisher über keinen digitalen Vertriebskanal verfügen, als Kunden gewinnen.

CI HUB
Beim Potsdamer Startup CI HUB dreht sich alles um Vereinfachungen in Sachen Brand Management. Anwender der CI HUB-Software, die noch nicht offiziell fertig ist, sollen künftig in der Lage sein, “Werbebotschaften deutlich schneller als bisher zu erstellen”. Das Startup speichert dazu alle CI-Regeln und Brand Elemente in einer zentralen cloud-basierten Datenbank.

audionatives
Das Eberswalder Startup audionatives setzt auf das Boom-Thema Podcasts. Konkret wollen die Brandenburger Podcaster mit Marken zusammenbringen. Es geht somit mehr oder weniger um die klassische Vermarktung von Audio-Inhalten. Das Startup, das von Marco Möschter und Alexander Noack gegründet wurde, will diese Vermittlung dabei automatisiert über die Bühne bringen.

Tribe
Das junge Startup Tribe will Maschinen beibringen, wie Menschen zu kommunizieren. Die Software des Startups baut dazu 3D-Animationen, die in der Lage sind, menschliche Emotionen zu adaptieren. Die Technik soll etwa in der Sicherheitstechnik, im E-Commerce oder der Kundenberatung zum Einsatz kommen. Das Startup nimmt bereits am agile Accelerator von E.ON teil.

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