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#Brandneu - 6 neue Startups, die jeder auf der Agenda haben sollte

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In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren

Lots of Bots
Aus Berlin heraus wollen Alexander Bresk, Sander Nijssen, Victor Splittgerber und Co. mit Lots of Bots einen Marktplatz für Industrie- und Serviceroboter – insbesondere für Logistikanwendungen – etablieren. Neben dem Vergleich geht es dabei auch um die Vermittlung von Robotern, um diese zu testen – ohne sich für lange Leasinglaufzeiten zu verpflichten.

flowra
Das Passauer Startup flowra, das von Alexander Wilde ins Leben gerufen wurde, will seinen Nutzern helfen, “sehr schnell und einfach Musikstücke zu erlernen”. Dafür setzt die Jungfirma auf “YouTube-Videos mit synchronisierten Lyrics”. Klingt alles recht simpel. Das Prinzip dahinter basiert auf Flowlearning, was dann auch den Namen der jungen Plattform erklärt.

DayPepper
Beim Berliner Startup DayPepper geht es um Freizeitaktivitäten. Ein Segment, in dem bekanntlich schon einige Startups unterwegs sind. “Mit DayPepper bist du immer Up to Date und bekommst mit was heute, morgen und am Wochenende läuft”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit. DayPepper soll somit eine moderne Form von Event-Magazinen und -Listen werden.

Uplift1
Mit Uplift1, zum Start kurz als Lendivy unterwegs, versucht Gründer Ariyan Seyed Nassir eine neue Art der Startup-Finanzierung zu etablieren. “We provide you with up to €500.000 growth capital – paid back via revenue share. In exchange for our capital we receive a monthly revenue share for 12-18 months after the financing”, heißt es dazu auf der Website. Das dürfte für eiige Startups extrem spannend sein!

baukobox
Das junge Startup baukobox, das in Kaiserslautern residiert, will Architekten bei der Planung von Projekten unterstützen. Das Startup liefert dabei Informationen zu Herstellern, Bauprodukten, Einbausituationen, Normen, Referenzarbeiten und sogar interaktive Konstruktionszeichnungen. Hersteller wiederum können ihre Produkte bei baukobox platzieren.

TravelPlaylist
Das Berliner Startup TravelPlaylist kommt gerade erst in die Gänge. Laut Infos bei Linkedin geht es um: “Trusted recommendations from friends, family, and experts. TravelPlaylist connects people to simply and easily share their most memorable experiences”. Damit würde wieder einmal ein Team versuchen, Reiseempfehlungen in bare Münze zu verwandeln.

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#Anzeige - Finanzierung bleibt wichtiges Thema – auch für “reifere” Start-ups 

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Diese Meldung ließ aufhorchen: Laut jüngstem KfW-Start-up-Report ist die Zahl der innovations- oder wachstumsorientierten jungen Unternehmen in Deutschland erneut gestiegen: um 10.000 auf 70.000. Für die Volkswirtschaft eine gute Nachricht, denn nimmt die Entwicklung der Start-ups einen guten Weg, wachsen und gedeihen sie – und werden zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). „KMU sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Wirtschaft – und es ist wichtig, dass ihnen die Vorteile einer innovativen Finanzierung zur Verfügung stehen“, sagt Friedrich Hubel. Der Geschäftsführer von Lendico weiß, wovon er redet. Seit 2013 unterstützt der digitale Finanzierungsvermittler Lendico Unternehmen, die einen Jahresumsatz von mindestens 50.000 Euro erwirtschaften.

Stolpersteine für Unternehmen

Grundsätzlich stehen die Chancen erst einmal gut, dass aus Start-ups tatsächlich erfolgreiche Unternehmen werden. Laut einer Studie von CRIF Bürgel von Anfang 2019 profitieren Jungunternehmer von günstigen Rahmen- bzw. Finanzierungsbedingungen. Von allen insolventen Firmen in Deutschland scheitern gerade einmal 13,7 Prozent in den ersten zwei Jahren nach ihrer Gründung. Allerdings werden für Unternehmen mit zunehmendem Alter die Herausforderungen nicht kleiner – im Gegenteil: Mehr als 40 Prozent aller zahlungsunfähigen Firmen sind zwischen zwei und zehn Jahren am Markt aktiv. Das heißt also, dass selbst wenn Start-ups die allerersten Hürden gemeistert haben, der eine oder andere Stolperstein sie auch später noch behindern kann. Aus diesem Grund gilt es einige Punkte zu beachten: 

Engpässe bei Fachkräften und Immobilien

Nachdem die Anfangseuphorie der Gründer abgeklungen ist, kehrt irgendwann der Alltag ein. Eine wesentliche Aufgabe ist es nun den Geschäftsverlauf zu stabilisieren. Damit sich Unternehmen, die wachsen wollen, voll und ganz den herausfordernden Themen widmen können, unterstützt Lendico Firmen ab einem Alter von zwei Jahren mit einer schnellen und unkomplizierten Finanzierung. „Von Unternehmen werden heutzutage Beweglichkeit und schnelle Entscheidungen gefordert – da darf die Finanzierung kein Apparat sein, der träge und zeitaufwendig agiert und mit dem Tempo der Welt da draußen nicht mithalten kann“, erklärt Lendico-Geschäftsführer Friedrich Hubel. Im Jahr 2020 sind die größten Herausforderungen für Unternehmen neben der Digitalisierung folgende: neue Büroräume aufgrund einer räumlichen Expansion und zusätzliche, möglichst spezialisierte Mitarbeiter.

Nun mögen Räumlichkeiten und Personalfragen auf den ersten Blick nicht so herausfordernd sein wie das weite Feld Digitalisierung. Büroflächen und -gebäude gab es schließlich früher zur Genüge, und Personalabteilungen kümmerten sich quasi en passé um neue Mitarbeiter, indem sie Stellenanzeigen schalteten, auf die sich dann hunderte passender Bewerber meldeten. Auf beiden Gebieten stellt sich die Situation aber aktuell anders dar als früher, Fachkräftemangel und Immobilienverknappung sind die Stichworte. Ende November vergangenen Jahres hat die Zahl der offenen Stellen für IT-Fachkräfte hierzulande eine neue Rekordmarke erreicht. Laut einer Bitkom-Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte gab es 124.000 offene Stellen für IT-Spezialisten, ein Anstieg von 51 Prozent gegenüber dem Vorjahr (82.000). Seit 2017, also nur innerhalb von zwei Jahren, hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt; damals waren es nur 55.000 gewesen. 

Bei Immobilien spitzt sich die Lage ebenfalls zu, die Mietpreisentwicklung bei Büros ist ähnlich drastisch wie bei Privatwohnungen: Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase haben Investoren Immobilien längst als „Betongold“ für sich entdeckt – und in diesem Zuge hat das Investitionsvolumen auf dem Markt für Gewerbeimmobilien in Deutschland im Jahr 2019 erstmals ein Niveau von 70 Milliarden Euro erreicht.

Kreativität kann den Unternehmen zwar helfen, die Probleme Fachkräftemangel und Immobiliennot anzugehen. Zuallererst sind diese aber eine Frage des Kapitals: Gute Mitarbeiter lassen sich vor allem auch durch hohe Gehälter locken, und bei adäquaten Büros ist ein größerer Geldbeutel von Vorteil.

Pluspunkt Schnelligkeit 

Für Friedrich Hubel steht dabei ein Aspekt im Vordergrund: „Der Unternehmer sollte sein Hauptaugenmerk darauf richten, was für seine Firma das Entscheidende ist: das Tagesgeschäft. So wichtig die Finanzierung auch ist – die dazugehörigen Prozesse sollten nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen als nötig.“ 

Bei Lendico können Kreditnehmer ihren Antrag jederzeit online einreichen. Dank eines schlanken Prozesses erhalten sie in gerade einmal 48 Stunden nach seiner Anfrage eine Entscheidung über ihre Kreditanfrage. „Zeitgemäße digitale Finanzierung ist das richtige Instrument, um Unternehmern bei der Realisierung ihrer Vorhaben zielgerichtet unter die Arme zu greifen“, so der Lendico-Geschäftsführer. Ebenfalls Teil dieser Überzeugung: Möchte ein Kreditnehmer sein Darlehen vorzeitig zurückzahlen, erhebt der digitale Finanzierer keine Vorfälligkeitsentschädigung. 

Foto (oben): Lendico

#Gastbeitrag - 3 Tipps für Gründer: So gewinnen Startups Kunden!

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Ob Hermann Hesse seine berühmte Zeile „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ auch heutzutage geschrieben hätte? „Vermutlich würde er noch ‚sowie eine Menge Arbeit‘ hinzufügen“, glaubt Oliver Kerner. Als professioneller Vertriebstrainer, Speaker und Coach aus Bremen sowie Gründer von OK-Training weiß er, welchen Aufwand es bedeutet, ein neues Unternehmen zu leiten. Mehrere Betriebe hat er mit aufgebaut und gibt seine Erfahrungswerte in regelmäßigen Workshops weiter. Im Folgenden nennt er drei Tipps zum vermutlich schwierigsten Unterfangen eines jungen Betriebs: der Kundengewinnung.

1. Zielgruppe definieren
Es ist einer dieser vielverwendeten Sätze, die Verkaufsexperten nicht hören möchten: „Wir haben keine Zielgruppe. Eigentlich wollen wir alle ansprechen.“ Solche Wünsche sind grundsätzlich nachvollziehbar, bieten aber keinerlei Grundlage für eine gezielte Kundengewinnung. Wer seine potenzielle Kundschaft nicht genauer eingrenzt und sich über ihre unterschiedlichen Facetten informiert, verschwendet wertvolle Zeit darauf, weitgehend desinteressiertes Publikum anzusprechen. Je genauer ein Unternehmen seine Zielgruppe kennt, desto eher kann das Angebot auf sie zugespitzt werden.

2. Auf Außendarstellung achten
Dass der erste Eindruck zählt, gilt für Einzelpersonen wie für Unternehmen. Wer sich für ein Produkt interessiert, informiert sich darüber in der Regel vor dem Kauf. Stößt ein potenzieller Kunde im Zuge seiner Recherche auf eine unprofessionelle Webseite oder eine besonders negative Kritik, schreckt ihn das ab. Indirekt spielt die öffentliche Meinung auf diese Art auch eine Rolle bei der erfolgreichen Akquise. Wer erfolgreich Kunden gewinnen möchte, sollte sich auch über die richtige Art der Unternehmenskommunikation Gedanken machen. Abhängig von der Zielgruppe und dem Produkt sind Start-ups gut damit beraten, entweder Social Media zu nutzen oder eher klassische Pressearbeit in Anspruch zu nehmen.

3. Risiko streuen
Junge Unternehmen geben sich oftmals viel zu früh mit wenigen Kunden zufrieden. Das birgt ein großes Risiko. Immer wieder kann es zu Konjunkturschwankungen kommen, die Unternehmen dazu zwingen, sich neu zu orientieren und Verträge zu lösen. Hat sich ein Start-up auf zu wenige Kunden fokussiert, kann das Ende einer solchen Zusammenarbeit den finanziellen Ruin bedeuten. Im Vergleich dazu können Unternehmen mit einer Vielzahl an Klienten entsprechende Rückschläge leichter verkraften, weil sie über eine gesunde finanzielle Basis verfügen.

Zum Autor
Oliver Kerner ist professioneller Vertriebstrainer, Speaker und Coach sowie Gründer von OK-Training.

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#DealMonitor - Trilux übernimmt Crosscan – Flip bekommt 3,6 Millionen

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Im aktuellen #DealMonitor für den 8. November werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Flip
+++ LEA Partners und Cavalry Ventures investieren gemeinsam mit Plug and Play Ventures sowie Business Angels wie Jürgen Hambrecht Kurt Lauk, Florian Buzin und Andreas Burike 3,6 Millionen Euro in Flip. Das Stuttgarter Startup, das 2018 von Benedikt Ilg und Giacomo Kenner gegründet wurde, bietet Unternehmen eine Plattform, ihre Mitarbeiter über alle Ebenen hinweg zu vernetzen und informieren. 30 Mitarbeiter wirkten bereits für das Startup.

Erium
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und SAR Elektronic, ein weltweit Systemlieferant für die Industrie- und Prozessautomation, investieren einen unbekannten Betrag in Erium. Das Startup aus Garching bei München ermöglicht über seine KI-Lösung Prozesse zu optimiert. Das Unternehmen wurde 2019 von den beiden Astrophysikern Theo Steininger und Maksim Greiner ins Leben gerufen. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

Wegatech
+++ Der Münchner Frühphaseninvestor yabeo investiert gemeinsam mit BonVenture 3,5 Millionen Euro in Wegatech. Das Startup aus München, das von Philipp Wüllner, Karl Dienst und Oliver Meyer gegründet wurde, bietet Systemlösungen für erneuerbare Energien an. Das frische Kapital soll “insbesondere zur weiteren Skalierung des Geschäftsmodells verwendet werden und das Unternehmen in die Profitabilität führen”.

Tangany
+++ Der High-Tech-Gründerfonds (HTGF) investiert mit Business Angels wie Alex Suarez, Philipp Treuner und Stefan Schindler in das Münchner Unternehmen Tangany. Das Startup, das 2019 von Martin Kreitmair, Christopher Zapf und Alexey Utin gegründet wurde, bietet eine Blockchain Kryptoverwahrlösung für Unternehmen an. Das frische Kapital soll “für ein beschleunigtes Kundenwachstum sorgen, die Weiterentwicklung der Technologie ermöglichen sowie die Beantragung der Kryptoverwahrlizenz bei der BaFin unterstützen”.

EXITS

Crosscan
+++ Die Trilux-Gruppe übernimmt die Mehrheit am das Wittener Unternehmen Crosscan. Das 2003 gestartete Unternehmen, das von Philip Lehmann gegründet wurde, versorgt den lokalen Einzelhandel mit Daten aller Art. Dabei geht es unter anderem darum, mittels Sensoren Besucherströme zu messen und um die Diebstahlsicherung von Waren. Die Systeme von Crosscan sind nach eigenen Angaben in 49 Ländern und in über 20.000 Einzelhandelsgeschäften im Einsatz. Zu den Kunden des Unternehmens gehören große und bekannte Namen wie Esprit, Intersport und WMF. Rund 75 Mitarbeiter wirken für das Grownup.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#Jobs - 12 interessante digitale Jobs in Köln

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Am Ende des Tages entscheidet das Team über den Erfolg eines Startups. Mit unserer Rubrik Startup-Jobs wollen wir euch helfen, die richtigen Leute auf eure Firma aufmerksam zu machen. Und andererseits Menschen auf Jobsuche das Finden der richtigen Firma erleichtern.

Mit über 650 Startups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der schönen Rheinmetropole. Hier einige mega spannende Digital-Jobs in Köln.

DEVK Versicherungen
Product Owner Web (d/m/w)

GEDANKENtanken
Senior Online Marketing Manager (m/f/d)

FOND OF
Senior Online Marketing Specialist – Google Ads (m/w/d)

DERTICKETSERVICE.DE
Mitarbeiter*in Online-Marketing

Cisco
Senior E-Commerce Manager / Product Owner for Placetel (m/f/d)

GALERIA Karstadt Kaufhof
SEO Manager (w/m/d) (technisch)

EBF
IT-Mobility Consultant (m/w/d) MDM / EMM

OVHcloud
Social Media Manager (m/f/d)

REWE digital
ERP Specialist (m/w/d)

alle freiheit werbeagentur
Art Director Digital (m/w/d)

Koelnmesse
Gruppenleiter Data Driven Marketing/ Database Marketing (m/w/d)

Eurowings Digital
Onsite Campaign Manager (f/m/diverse)

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

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#Brandneu - 6 spannende Startups, die frisch am Start sind

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In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über junge, frische und brandneue Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der bundesweiten Startup-Szene und im besten Fall auf die Agenda von Investoren, Unternehmen und potenziellen Kooperationspartnern. Mehrere Wochen nach der exklusiven Erstveröffentlichung in unserem Newsletter stellen wir einige der präsentierten Startups (in gekürzter Form) auch auf unserer Website vor. Jetzt Wissensvorsprung sichern und unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren

schnellesachen
Das Leipziger Startup schnellesachen versucht das gescheiterte ShopWings-Modell im Markt zu etablieren. “Wir bringen Lebensmittel aus deinem Lieblings-Supermarkt innerhalb von 120 Minuten direkt zu dir nach Hause”, heißt es zum Konzept. Was dann wiederum nach dem Flaschenpost-Slogan klingt. Mal sehen, ob es Platz für ein Startup gibt, dass bei Lidl und Co. einkaufen geht.

Wetamin
Bei Wetamin dreht sich mal wieder alles um Pülverchen. Das junge Unternehmen bietet nämlich Vitamin- und Mineralstoffmischungen für unterschiedliche Berufsgruppen an – etwa Manager, Digital Heros und Iron Performer. Zum Start gibt es vier verschiedene Mischungen. “Das Pulver wird mit Wasser zu einem wohlschmeckenden Drink”, verspricht das Startup.

holidayfind.de
Das junge Startup holidayfind.de will Onlinern bei der Suche nach nachhaltigen Pauschalreisen helfen. Dafür wertet die Jungfirma etwa die Entfernung des Reisezieles und die Klima-Zertifizierung des Hotels aus. Eine Zielgruppe für solch eine Plattform dürfte es geben, ob diese aber groß genug ist, um daraus ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu bauen, muss ich noch zeigen.

Friends of Tea
Das Kölner Startup Friends of Tea steht – wie der Name es vermuten lässt – ganz auf Tee. Ganz genau geht es um “hochwertigen, nachhaltig angebauten und fair gehandelten Tee aus der ganzen Welt”. Am großen Tee-Segment haben sich schon diverse Startups und auch Investoren versucht, eine große Nummer wurde aber nur Fitvia. Vor allem dank Influencer-Marketing.

kawaloo
Das junge Startup kawaloo bringt sich als “Marktplatz für privaten Lagerraum” in Stellung. “Ob Garagen, Keller oder leerstehende Zimmer – das alles kann auf kawaloo ver- und gemietet werden”, teilt die Jungfirma aus Frankfurt am Main mit. Mit einem vergleichbaren Konzept versucht sich derzeit auch VerstauMich zu etablieren. Einfach wird es für beide nicht!

Urban Coffee Club
Mit dem Urban Coffee Club bietet Gründer Hans Stier, bekannt durch Bonaverde und die Kaffeemaschine The Berlin, eine Kaffee-Flatrate an. “Statt einen einzelnen Kaffee zu zahlen, erwerben Mitglieder eine Wochen-Flatrate – und können damit während der Woche so viel Kaffee trinken wie sie möchten”, teilte das junge Unternehmen zum Start mit.

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#Podcast - Insider #69 – Lanes & Planes – Sanity – Tier – Volocopter – WeFox – Inkitt – Billie – Fraugster – CoachHub

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Im ds-Insider-Podcast liefern OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing einmal in der Woche spannende Insider-Infos aus der deutschen Startup-Szene. In jeder Ausgabe gibt es exklusive Neuigkeiten, die bisher zuvor nirgendwo zu lesen oder hören waren. Zu guter Letzt kommentiert das dynamische Duo der deutschen Startup-Szene in jeder Ausgabe offen, schonungslos und ungefiltert die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Pro Ausgabe erreicht der unser Insider-Podcast derzeit über alle Plattformen hinweg mehr als 8.000 Hörer. Hier die die neueste Ausgabe.

Insider #69 – Unsere Themen

* Battery Ventures investiert in Lanes & Planes #EXKLUSIV
* Bewertung der Sanity Group steigt auf 90 Millionen Euro #EXKLUSIV
* Tier bekommt weitere Millionen, Bewertung steigt #EXKLUSIV
* Deutsche Bahn investiert in Volocopter #EXKLUSIV
* Bewertungen von WeFox, CoachHub, Inkitt, Fraugster, Billie #EXKLUSIV

Insider #69 – Unser Sponsor

Der Sponsor der heutigen Ausgabe ist VAAY, die CBD-Tochterfirma der Sanity Group. VAAY baut mit verschiedenen Produkten voll auf den Bereich Entspannung, Schlafverbesserung und Regeneration nach dem Sport mit Hilfe von CBD, Terpenen und anderen Wirkstoffen. VAAY soll dabei gerade im stressigen Alltag helfen, seine Balance wiederzufinden. Alle Hörer vom DS-Podcast erhalten einen 10 % Gutschein unter VAAY10 – also schaut rein unter VAAY.com und gebt uns gern Feedback. Alles weitere unter www.vaay.com

Insider #69 – Unser Podcast


Tipp: Alle Podcasts von deutsche-startups.de findet ihr in unserem Podcast-Ressort.

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr auch ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Deezer, iTunes oder Spotify zuhören.

Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Hier entlang zu unserem anonymen Briefkasten.

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#Gastbeitrag - Wie sich der stationäre Handel im Digital-Zeitalter zum Marketing Kanal entwickeln muss

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Dem stationären Handel wird das Aussterben vorhergesagt. Junge, digital erzogene Zielgruppen, u.a. die sogenannten Millennials, gingen nicht mehr offline shoppen, heißt es. Schaut man in Deutschlands Innenstädte, so liegt sicherlich eine gewisse Wahrheit in der Prophezeiung. Mit zunehmender Bequemlichkeit im Online Shopping durch kostenlosen Versand und Umtausch verliert Retail als reine Verkaufsfläche, genannt “Point of Sale”, zunehmend an Attraktivität. Gerade große Online-Player wie Amazon und Zalando können weitaus günstigere Preise anbieten und schlagen damit die stationären Händler im reinen Preisvergleich deutlich. Das kann man auch an der Entwicklung des Online Umsatzes in Deutschland beobachten. Dieser verzeichnet seit Jahren kontinuierlich steigende Zahlen: Allein im letzten Jahr wurden knapp 60 Mrd. Euro für Online-Shopping ausgegeben. Gerade in den Branchen Fashion, Consumer Electronics/Elektro und Wohnen/Einrichten ist der Umsatz des stationären Handels innerhalb eines Jahres um bis zu 5 % zurückgegangen, wohingegen der Onlinehandel in diesen Branchen bis zu 12 % mehr Umsatz verzeichnen konnte. Die Folge: immer mehr Fläche wird frei und von allen Seiten hört man, dass der Einzelhandel, der heute noch besteht, nicht mehr lange so bestehen bleiben wird.

Aber ist das das Ende des Einzelhandels? Wir sagen: Nein! Wieso? Weil es im stationären Handel um weitaus mehr geht als um das reine Erledigen eines Einkaufs – vielmehr geht es um das ganze Einkaufserlebnis wie die Atmosphäre, die nette Beratung, die kreative Inszenierung sowie das Ausprobieren verschiedener Produkte. Nehmen wir einmal das Beispiel der Essens-Lieferdienste: Online Essen bestellen und sich dieses nach Hause liefern lassen, das ist natürlich eine extrem bequeme Angelegenheit. Aber dennoch: Niemand würde sich sein Essen nur noch ausschließlich online bestellen und nie wieder in ein Restaurant gehen. Es geht auch hier um weitaus mehr als nur um die reine Nahrungsaufnahme – letzten Endes geht es um das Erlebnis des Restaurantbesuchs: der soziale Aspekt, der mitschwingt, wenn man sich mit seinem Partner oder Freunden zum Abendessen im Restaurant trifft, das gemeinsame Teilen von Speisen, die Atmosphäre in einem besonderen Restaurant oder der exzellente Service.

Genauso verhält es sich auch im Einzelhandel: Stationäre Händler haben es zwar nicht einfach in der heutigen Zeit, dennoch haben sie einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Online-Konkurrenten: Sie treffen ihre Kunden persönlich im echten Leben und sind somit in der Lage, aus einem gewöhnlichen Einkauf ein Erlebnis zu gestalten. Wenn dieser Vorteil erkannt wird und die stationären Händler dementsprechend handeln, hat der klassische Retail eine gute Chance, nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit zu versinken, sondern, ganz im Gegenteil, neu aufzublühen.

Wie wird der stationäre Handel zukunftsfähig?

Wie aber kann der stationäre Handel in Zukunft aussehen und die freie Fläche genutzt werden? Es gibt verschiedene Wege, den stationären Handel wiederzubeleben – einer davon ist es, Experiences für den Kunden zu schaffen. Hier kommt Live Marketing ins Spiel. Aber was genau ist das? Das sogenannte Live- oder Eventmarketing greift den Konsumenten offline. Eine Live Marketing-Kampagne findet auf einer physischen Fläche statt und präsentiert ein Produkt oder eine Marke auf einer kurzzeitig angemieteten Location, meist unterstützt durch Promotionpersonal. Es bietet somit die Chance, dem Kunden das Produkt persönlich näher zu bringen und so eine qualitativ hochwertige Beziehung aufzubauen. Dabei verfolgt Live Marketing ein klares Kampagnenziel, wie z.B. dass erklärungsbedürftige Produkte gezeigt werden, die eben schlecht über einen Online-Banner erlebbar gemacht werden können. Konkret bedeutet das, dass den Konsumenten offline mehr als der reine Kaufvorgang geboten wird, nämlich eine bunte Mischung aus Unterhaltung, Inspiration und Konsum.

Eine Live Marketing-Aktion bietet für Flächenbesitzer sowie auch für Marken Vorteile. Flächenbesitzer können den Konsumenten neue, unerwartete Erlebnisse ermöglichen, neue Konsumentengruppen anziehen und mit jungen, innovativen Unternehmen zusammenarbeiten und in der Folge assoziiert werden. Unternehmen bietet sich der Vorteil, dass durch Live Marketing ein spannender Marketing-Mix erzeugt werden kann und Online-Kampagnen offline verlängert werden können. Auf der einen Seite sind es echte, gemeinsame, haptische Erfahrungen, die heutzutage den Unterschied bei der

Wahrnehmung und Erinnerung einer Marke machen. Auf der anderen Seite ergibt sich für den stationären Handel die Chance, sich vom “Point of Sale” zum “Point of Experience” zu wandeln. Der Handel profitiert enorm davon, dass durch Live Marketing Events mehr Experience auf der Fläche stattfindet.

Aber ist die junge Generation nicht nur noch digital unterwegs? Die Antwort lautet nein: Vor allem im Mindset junger Menschen gewinnen Erlebnisse immer mehr an Bedeutung, während Besitztum immer unwichtiger wird. 78% der Millennials würden lieber Geld für ein Erlebnis oder eine Veranstaltung ausgeben als sich etwas Materielles zu kaufen. Live Marketing löst Emotionen und echte Interaktionen aus, man kann es schmecken, riechen und fühlen, echte Gespräche führen und mit einer Marke interagieren: genau diese Multisensorik macht es so spannend. Gute Markeninszenierung begeistert daher vor allem junge Leute.

Fazit

In der Vergangenheit waren Retail-Flächen hauptsächlich für den Verkauf da. In Zukunft muss die stationäre Fläche jedoch als Marketing Kanal genutzt werden, um weiter neben dem großen Konkurrenten Online-Shopping zu bestehen. Die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte, die dem heutigen Mindset entsprechen, ist dabei unabdinglich. Hier greifen Live Marketing-Aktionen: Sie bieten den Händlern den großen Vorteil, dass sich die stationäre Fläche vom reinen Verkaufsort, einem “Point of Sale”, zum “Point of Experience”, einem Ort für Erlebnisse, wandeln kann.

Daher heißt es für stationäre Händler in der Zukunft: Umdenken! Das wichtigste Kapital sollte nicht länger die Immobilie, sondern vor allem der Zugang zum Kunden sein. Durch die Automatisierung der Buchung durch Plattformen und Netzwerke, die Digitalisierung der Fläche durch Live Verfügbarkeiten, die Installation von DOOH Screens, ein Performance-getriebenes Angebot auf Basis von Zielgruppen, Reichweite, Preis sowie die zahlengetriebene Analyse der Besucher und Interaktionen beginnen die ersten Einzelhändler diese Reise bereits. Wir glauben, es werden viele weitere folgen.

Über die Autorin
Sarah Spanring ist Marketing & PR Managerin bei store2be, einer Buchungsplattform für Promotion-, Pop-up- und Aktionsflächen- Spanring kümmert sich bei store2be um alles rund um Marketing Strategie, Öffentlichkeitsarbeit & Events.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Battery investiert in Lanes & Planes – Die Bahn in Volocopter – Neues Geld für Tier

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Im aktuellen #DealMonitor für den 14. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Lanes & Planes
+++ Der amerikanische Geldgeber Battery Ventures, der auch in omio investiert ist, investiert in das Münchner Startup Lanes & Planes, das von Veit Blumschein und Daniel Nolte (die schon fromAtoB aus der Taufe gehoben haben) gegründet wurde. Connect Ventures, die Flixbus-Gründer und Business Angels wie Andy Goldstein und Thomas Döring investierten zuvor eine siebenstellige Summe in das Business Travel-Startup Lanes & Planes, früher als TripClick Pro bekannt. Details und Hintergründe gibt es nur im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Tier Mobility
+++ Mubadala Capital, der Staatsfonds von Abu Dhabi, der US-Investor Goodwater Capital und die Altinvestoren investierten im Oktober des vergangenen Jahres laut Presseaussendung 60 Millionen US-Dollar in den Berliner E-Scooter-Anbieter Tier Mobility. Wie jetzt bekannt wurde, war das Investment in zwei Tranchen aufgeteilt. In der ersten Tranche flossen 52,5 Millionen Euro in das Startup, nun folgen weitere 22,3 Millionen. Die Bewertung steigt dabei auf 315 Millionen. Details und Hintergründe gibt es nur im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Volocopter
+++ Die Deutsche Bahn investiert über ihre Logistik-Tochter Schenker 20 Millionen Euro in das Flugtaxi-Startup Volocopter, das 2011 von Stephan Wolf und Alexander Zosel gegründet wurde. +++ Zuletzt investierte der chinesische Autokonzern Geely, zu dem auch Volvo und Lotus gehören, gemeinsam mit “neuen und bestehenden Investoren” 50 Millionen Euro in das Startup. Insgesamt flossen bis dahin nun schon 85 Millionen in Volocopter. Das Unternehmen entwickelt elektrisch angetriebenen senkrecht startenden Flugtaxis, um Passagiere zu transportieren. Details und Hintergründe gibt es nur im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Heyconnect
+++ Der Logistiker Fiege investiert in das Hamburger Unternehmen Heyconnect. Das 2012 von Florian Curdt und Marcel Brindöpke gegründete Startup bringt Marken und Händler auf Online-Plattformen und “betreut diese dabei, Marktplätze dauerhaft als Vertriebskanal nutzen zu können”. Heyconnect ermöglicht Marken derzeit den Einstieg in über 30 Marktplätze in zehn Ländern. Nach eigenen Angaben betreut das Unternehmen bereits über 150 Marken aus den Bereichen Fashion, Living oder Cosmetics.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#Lesenswert - 8 absolut lesenswerte Startup Good Reads

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

ClassPass
‘ClassPass Is Squeezing Studios to the Point of Death’
The first billion-dollar “unicorn” of the decade says it’s saving the fitness industry. Some of its own studio partners insist it’s doing the exact opposite.
Vice

VCs
The US VCs are coming to Europe
Legendary Silicon Valley venture capital firm Sequoia is coming to Europe — and it’s not the only US fund showing increasing interest in the continent. But how will the Americans fare over here?
Sifted

Brooklyn Soap Company
Dank Social Media zum globalen Player: So hat’s Brooklyn Soap Company gemacht
Angefangen hat alles in ihrer WG in Brooklyn. Nach nur sechs Jahren schaffte es dann die Beauty-Marke Brooklyn Soap Company schon in den Drogeriemarkt. Dabei waren Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram die größten Marketing-Hebel, um Bekanntheit und Relevanz zu schaffen. Wir haben mit Viktor Dik, Co-Founder von Brooklyn Soap Company, über ihren Erfolg gesprochen.
Business Punk

Instagram
8 Instagram-Trends, die Sie 2020 im Blick behalten sollten
Egal, ob Sie Instagram bereits seit mehreren Jahren erfolgreich als Teil Ihres Marketings nutzen oder ob Sie erst seit Kurzem dabei sind – ein Blick auf die aktuellen Instagram-Trends, die in diesem Jahr den Ton angeben werden, lohnt sich auf jeden Fall.
HubSpot

DSGVO
Alle DSGVO-Bußgelder und -Verstöße auf einen Blick
In Deutschland ist derzeit H&M am DSGVO-Pranger: Der Modehändler steht im Verdacht, unter anderem private Gesundheitsdaten von Mitarbeitern gespeichert zu haben. Wer ansonsten noch im Visier der EU-Datenschutzbehörden war und ist, zeigt der “GDPR Enforcement Tracker”.
com! professional

Berlin
Berliner Start-ups schaffen 19.000 neue Jobs
In Berlin führen 3000 Start-ups zu einem Job-Boom. In Zukunft wird die Branche wichtiger als die Industrie und Verwaltung.
Der Tagesspiegel

Digitalisierung
Joe Kaeser: „Die Digitalisierung wird die Gesellschaft weiter spalten“
Der Siemens-Chef erklärt, warum er zur AfD nicht schweigen kann und was er an Angela Merkel, Sigmar Gabriel und der Klimaaktivistin Luisa Neubauer schätzt.
Handelsblatt

Hacker-Angriffe
8 Tipps, um Hacker-Angriffe auf Online Shops zu vermeiden
Als Online-Händler trägt man nicht nur für die eigenen Daten, sondern auch für die der Kunden die Verantwortung. Daher sollte man den Online Shop besonders sorgfältig vor Hacker-Angriffen schützen. Wir nennen die wichtigsten Maßnahmen.
Internet World Business

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#Hintergrund - Ein Startup, bei dem jeden Tag Messe ist

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen mercavus. Das Berliner Startup, das 2018 von Maximilian Fischer und Kai Philipp Winselmann geführt wird, positioniert sich als “Online-Marktplatz, der unabhängige Einzelhändler und Marken miteinander verbindet, um den Einkauf im Großhandel zu erleichtern”. mercavus sieht sich dabei als eine Art “digitale Messe”. 20 Mitarbeiter wirkten bereits für die Jungfirma. Investoren wie Holtzbrinck Ventures, La Famiglia und Atlantic Labs stehen bereits auf das Startup. Zuletzt flossen 3,5 Millionen Euro in mercavus.

“Wir machen es lokalen Einzelhändlern einfach, Waren für ihre Geschäfte zu entdecken und zu kaufen. In Zeiten von Instagram und Amazon kann der lokale Einzelhandel mit langweiliger Standard-Ware heute nicht mehr erfolgreich sein. Kunden erwarten in Geschäften ein einzigartiges Sortiment, das sie begeistert und inspiriert. Um dieses Sortiment bieten zu können, benötigt der Einzelhandel einfachen Zugang zu den besten Produkten möglichst vieler Hersteller aus ganz Europa. Messebesuche sind jedoch zeitaufwändigen, teuer und man sieht vor Ort nur eine eingeschränkte Anzahl vor allem größerer Hersteller. Diese Lücke füllt mercavus. Mit unserem B2B-Marktplatz machen wir das Entdecken und Kaufen der besten Produkte aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt einfacher als je zuvor”, erklärt Mitgründer Fischer das Konzept von mercavus.

Wenn Hersteller über mercavus neuen Kunden gewinnen, müssen sie dafür eine Provision zahlen. “mercavus ist komplett risikofrei für Hersteller, denn es fallen keine Fixgebühren an und für Bestellungen von Bestandskunden des Herstellers berechnet mercavus keine Provision. Für Einzelhändler ist die Nutzung von mercavus kostenfrei”, teilen die Berliner mit. In den kommenden Monaten will die mercavus-Mannschaft insbesondere das Sortiment ausbauen. Derzeit verkaufen 400 Hersteller ihre Produkte über den B2B-Marktplatz. “In 12 Monaten werden wir Produkte von über 2.000 Herstellern auf mercavus anbieten und mehr als 10.000 Einzelhändler als aktive Kunden haben. Einzelhändler und Hersteller werden ihre Transaktionen noch schneller und einfacher auf mercavus abwickeln können durch viele neue Funktionen, etwaq ein übersichtlicheres Design, eine bessere Suche und passgenaue Produktempfehlungen”, sagt Fischer.

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Foto (oben): mercavus

#Newsletter - Jetzt Startup-Radar 14 Tage kostenlos testen!

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In unserem brandneuen Newsletter Startup-Radar stellen wir nur neue Startups vor. Für den Startup-Radar geht die Redaktion von deutsche-startups.de jede Woche auf die Suche nach jungen, frischen und brandneuen Startups, die noch nicht jeder kennt. Alle diese Startups stellen wir kurz vor und bringen sie so auf den Radar der Szene und auf die Agenda von Investoren.

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#Interview - “Über 60 % der Kunden werden Opfer von Abzockern”

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Das ganz junge Bochumer Startup mellon positioniert sich als digitaler Schlüsseldienst und bietet Türöffnungen dabei zum Festpreis an. “Jeden Tag gibt es mehrere tausend Türöffnungen in Deutschland. Über 60 % der Kunden zahlen dabei zu viel und werden Opfer von Abzockern. Schuld daran sind oftmals die intransparenten Preise, Qualitätsstandards und Prozesse”, sagt Gründer Philip Schur.

Momentan ist der Service in 18 Städten verfügbar. Schon bald aber soll mellon deutschlandweit zum Einsatz kommen. Das Satrtup arbeitet dabei mit “geprüfte Schlüsseldiensten” zusammen. Auch weitere “Notfalldienste rund ums Haus” sind bereits geplant. Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Gründer Schur sein Konzept einmal ausführlich vor und spricht zudem über den Startup-Standort Ruhrgebiet.

Welches Problem wollt Ihr mit mellon lösen?
Jeden Tag gibt es mehrere tausend Türöffnungen in Deutschland. Über 60 % der Kunden zahlen dabei zu viel und werden Opfer von Abzockern. Schuld daran sind oftmals die intransparenten Preise, Qualitätsstandards und Prozesse. Wir haben mit mellon einen Service geschaffen, der die Menschen vor diesen Unsicherheiten, und somit vor dem Betrug, verlässlich schützt. Das machen wir indem wir die Aufträge an streng geprüfte und lokale Handwerker vermitteln, die sich zu unseren Festpreisen verpflichtet haben. Das ganze geschieht digital, wodurch die Prozesse skalierbar werden.

Wie ist überhaupt die Idee zu mellon entstanden?
Meine Großmutter hat sich ausgesperrt und wurde daraufhin Opfer von den erwähnten Abzockern. Das hat mich so wütend gemacht, dass ich mich mit dem Thema und dem Markt intensiv beschäftigt habe. Ich dachte mir: “Das muss doch besser gehen!”. Nach einigen MVP-Tests ist dann das Startup entstanden.

Wo steht mellon in einem Jahr?
In einem Jahr werden wir deutschlandweit verfügbar sein und weitere Notfalldienste rund ums Haus anbieten. Dadurch schützen wir tagtäglich zahllose Menschen vor Abzocke. 

Reden wir über das Ruhrgebiet. Wenn es um Startups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für das Ruhrgebiet als Startup-Standort?
Für den Start ist das Ruhrgebiet super, da es hier viele größere Städte auf kleinstem Raum gibt. Gepaart mit der direkten Art der Menschen hilft das ungemein beim Testen von Ideen. Außerdem gibt es hier viele Hochschulen und günstige Mieten, was für das Recruiting von Vorteil ist.

Was genau macht den Reiz der Startup-Szene in Bochum aus?
Die kleine aber starke und wachsende Community. Mittlerweile haben wir hier richtig gute Gründer und Startups in der Region und jeder hilft sich gegenseitig. Zusätzlich wird man stark von der Stadt und anderen Institutionen supportet.

Was ist in Bochum einfacher als im Rest der Republik?
Durch das steigende Engagement vom Land und von den Städte ist es aktuell sehr gut möglich im Ruhrgebiet Unterstützung und finanzielle Förderungen zu bekommen. Das macht es, gerade am Anfang, deutlich leichter und öffnet Türen.

Was fehlt in Deiner Stadt bzw. im Ruhrgebiet noch?
Ich denke, dass die Städte untereinander noch besser zusammenarbeiten könnten. Aktuell kochen da noch viele ihr eigenes Süppchen und am Ende gibt es ganz viele kleine Angebote für Gründer statt ein Gutes.

Zum Schluss hast Du drei Wünsche frei: Was wünscht Du Dir für den Startup-Standort Ruhrgebiet?
Zuerst, dass es noch ein paar mehr, aufmerksamkeitserregende Erfolgsgeschichten gibt, damit die Wahrnehmung des Standorts ausgebaut wird. Zweitens würde ich mir noch mehr Engagement der großen Unternehmen wünschen. Ein wenig passiert hier schon, aber da geht noch viel mehr. Als Letztes würde ich mir wünschen, dass VCs mehr aufs Ruhrgebiet schauen und sich hier engagieren.

Themenschwerpunkt Ruhrgebiet

#Ruhrgebiet: Gemeinsam mit dem ruhr:HUB berichtet deutsche-startups.de regelmäßig über die Startup-Szene im Ruhrgebiet. Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Digital-Gründer – mehr im Startup Guide Ruhrgebiet. Das Buch “Wann endlich grasen Einhörner an der Emscher” wiederum erzählt die spannendsten Startup- und Grown-Geschichten aus dem Ruhrgebiet.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Masterplan- und 9elements-Gründer investieren in ma:tea – eCapital in nyris

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Im aktuellen #DealMonitor für den 17. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

ma:tea
+++ Die 9elements-Gründer Sebastian Deutsch und Eray Basar (9elements), Stefan Peukert, Daniel Schütt (beide Masterplan, Employour), Oliver Weimann (360OPG) soswie Robin Böhm (Workshops.de) investieren eine sechsstellige Summe in das Dortmunder Food-Startup just green. Das 2017 von Martin Diekmann gegründet Unternehmen ist derzeit mit dem Matcha-Getränke ma:tea unterwegs. Für Menschen, die nicht so auf Koffein stehen, bietet just green seit Dezember des vergangenen Jahres unter der Marke ai:tea auch “bio-vegan kalt aufgegossene Eistees” an. Das frische Kapital soll unter anderem “dazu dienen, den Vertrieb online über Social Media und offline über den Lebensmitteleinzelhandel weiter auszubauen”. #EXKLUSIV

labforward
+++ Peppermint VenturePartners (PVP), die IBB Beteiligungsgesellschaft und Vogel Ventures investieren eine unbekannte Summe in Labforward, früher als labfolder bekannt. Das Startup, eine herstellerunabhängige Plattform zur Integration von Laborgeräten und eine Laborsteuerungssoftware, wurde 2013 von Simon Bungers, Florian Hauer, Mario Russo und Yannick Skop gegründet. Der Charité Biomedical Fund, die IBB Beteiligungsgesellschaft und Vogel Ventures investierten 2015 bereits einen siebenstelligen Betrag das Unternehmen. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

nyris
+++ Der Münsteraner Geldgeber eCapital investiert gemeinsam mit SEK Ventures, also den Flixbus-Gründern, und dem Axel Springer Plug & Play Accelerator eine unbekannte Summe in das Berliner Startup nyris, das von den Geschwistern Anna Lukasson-Herzig und Markus Lukasson geführt wird. Das Unternehmen bietet eine Software, die mithilfe künstlicher Intelligenz Objekte auf Bildern aller Art erkennt. Die Lösung steht Kunden – Zielgruppe sind etwa der Einzelhandel und die Industrie – als Software-as-a-Service zur Verfügung. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

deviceTRUST
+++ Hessen Kapital und Altgesellschafter High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren eine unbekannte Summe in deviceTRUST. Das Startup aus Brensbach bietet Unternehmen eine Plattform, um alle Sicherheits-, Compliance- und regulatorischen Vorgaben beim Zugriff auf Unternehmensdaten, -anwendungen und -ressourcen jederzeit einzuhalten. deviceTRUST wurde Anfang 2016 von Sascha Göckel, Jens Schmidt und Jon Allsop gegründet. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

facilioo
+++ Der Essener Immobiliendienstleister ista beteiligt sich mit 25,1 % am PropTech facilioo. Das Berliner Startup, das 2016 gegründet wurde, positioniert sich als “digitale Plattform, die alle Prozesse rund um die Bewirtschaftung einer Immobilie abbildet und vereinfacht”. Die Beteiligung läuft über den neu gegründeten ista Venture Hub. Die ista-Tochter wird künftig “alle Innovationsprojekte” des Immobiliendienstleisters bündeln.

EXITS

Tier Mobility
+++ Das Berliner E-Scooter-Startup Tier Mobility, die derzeit mit 315 Millionen bewertet wird, übernimmt die britische Firma Pushme Bike – siehe Business Insider. Das 2016 gegründete Startup positioniert sich als Hersteller von austauschbaren Batterien. Die Jungfirma wurde in der Vergangenheit von SOS Ventures und Velocity Partners finanziell unterstützt.

Mice Service
Das Berliner Startup Spacebase, eine Buchungsplattform für Tagungs- und Veranstaltungsräume, übernimmt die MICE Service Group Deutschland. Das Unternehmen organisiert Tagungen und Großveranstaltungen für B2B-Kunden. MICE Service sollen auch nach der Übernahme als eigenständiges Unternehmen bestehen bleiben. Das 65-köpfige Team wird gemeinsam auf dem Spacebase-Campus in Berlin Kreuzberg arbeiten.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#Hintergrund - Ein Startup, das Handwerker für Wohnungssanierungen findet

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Doozer. Das Berliner Startup, das 2014 von Nicholas Neerpasch gegründet wurde, positioniert sich als Online-Softwareplattform, die die Sanierung und Modernisierung von Wohnungen möglich macht”. Zielgruppe sind dabei Eigentümer, Verwalter und Wohnungsunternehmen. “Doozer digitalisiert ausgewählte Prozesse in der Wohnungswirtschaft. Das ist auch dringend notwendig: Immerhin wickeln beispielsweise viele Bestandshaltungsunternehmen Workflows im Bereich der Auftragsvergabe von Leerstandsanierungen – ob Komplettsanierung oder neuer Anstrich nach Mieterauszug – von der Bedarfsfeststellung bis hin zur Beauftragung immer noch analog ab”, sagte Gründer Neerpasch bereits vor vier Jahren zur Idee hinter Doozer.

Damals wirkten knapp 20 Mitarbeiter für Doozer, das als Spin-Off eines Berliner Ingenieur- und Architekturbüros, der GFP Gruppe, gegründet wurde. Inzwischen beschäftigt das Handwerker-Startup 38 Mitarbeiter. Inzwischen wickelt die Jungfirma im Bereich Sanierung und Modernisierung nach eigenen Angaben zudem bereits “mehr als 1.500 Aufträge pro Monat ab”. Das Konzept hinter Doozer scheint somit aufzugehen. Im Gegenzug zu einen anderen Startups, die sich im weitesten Sinne um die Vermittlung von Handwerkern kümmern. Vielleicht liegt es am etwas anderen Konzept bei Doozer. Das Startup wirbt mit “vorbereiteten und mit Einheitspreisen hinterlegten Modernisierungspaketen”. Ein solches Konzept dürfte sowohl für Auftraggeber als auch für Handwerker, die alle ohnehin wenig Zeit haben, sich immer und immer wieder um das Erstellen von neuen Angeboten zu kümmern, spannend sein.

“Ohne einen erheblichen Zuwachs von Handwerksunternehmen, könnte Doozer die vielen Aufträge gar nicht verarbeiten“, sagt Doozer-Geschäftsführer Carsten Petzold zum Erfolg der Jungfirma. “Wir verzeichnen auf der Kundenseite eine stetig wachsende Nachfrage. Umso wichtiger ist es, dass das Angebot mitwächst. Doozer bietet allen, die Wohnungen sanieren wollen, eine ideale Basis. Sie können mit unserer Plattform innerhalb kürzester Zeit die entsprechenden Handwerker finden und direkt beauftragen”, führt Petzold weiter.

Bereits im August 2017 investierten innogy Ventures sowie die Business Angels nebenan.de-Gründer Christian Vollmann, Felix Jahn, Kristofer Fichtner, Lukas Brosseder und Mister Spex-Gründer Dirk Graber 3,5 Millionen Euro in Doozer. Insgesamt flossen bis zu diesem Zeitpunkt bereits 5 Millionen in das PropTech. Wenn das Startup weiter schnell wachsen möchte, dürfte jetzt der passende Zeitpunkt für eine weitere Investmentrunde sein. Die Pleiten von Weissmaler und der millionenschwere Niedergang von Homebell machen es für Startup rund um das Thema Handwerker aber derzeit nicht leicht. Um so besser, dass Doozer bisher recht gut unterwegs zu sein scheint.

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#Interview - “Zu unseren Kunden zählen bereits über 900 Mittelständler”

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In den vergangenen Monaten wanderten 30 Millionen Euro Investorengelder in das Berliner Startup Comtravo, eine Buchungsplattform für Geschäftsreisen. Zu den Geldgebern der Jungfirma, die 2015 von Michael Riegel, Jannik Wässa und Marko Schilde gegründet wurde, gehören bekannte Namen wie M12, ehemals Microsoft Ventures, Endeit Capital, Creandum, Project A und btov Partners. Inzwischen wirkten rund 110 Mitarbeiter für das Travel-Startup.

“Zu unseren Kunden zählen bereits über 900 Mittelständler wie zum Beispiel Viessmann, Nagel Group, Kienbaum und Hello Fresh. In 2019 konnten wir ein Wachstum von circa 300 % verwirklichen”, sagt Mitgründer Riegel. Das Ziel der Hauptstädter ist ambitioniert, sie wollen “zu der marktführenden Geschäftsreiselösung im DACH-Raum” aufsteigen. “Die Bedingung dafür ist, dass wir unsere Multi-Kanal-Lösung weiter optimieren – etwa weitere Verticals in unserem Online-Buchungs-Tool anbieten -, unser Backend um weitere Direktanbindungen zu Reiseanbietern erweitern und unsere künstliche Intelligenz weiterentwickeln, um Kunden immer individuellere Reiseoptionen anbieten zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, investieren wir auch in 2020 verstärkt in die Weiterentwicklung unserer Technologie”, fährt Riegel fort. Der große Wettbewerber von Comtravo hört auf den Namen Travelperk. Kinnevik, DST Global, Target Global, Felix Capital, Sunstone und LocalGlobe investierten zuletzt über 100 Millionen US-Dollar in das Travel-Startup aus Spanien.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Comtravo-Gründer über Buchungsvolumen, das gescheierte Außendienst-Vertriebs-Modell und Gruppenbuchungen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Comtravo erklären?
Comtravo vereinfacht und automatisiert das Buchen von Geschäftsreisen. Mithilfe unserer innovativen Lösung, können Buchende und Reisende komplette Geschäftsreisen inklusive Flug, Hotel, Bahn und Mietwagen mit nur wenigen Klicks buchen. Die Buchung kann über verschiedene Kanäle, je nach Präferenz, getätigt werden – E-Mail, Online-Buchungs-Tool oder Telefon. Alle Optionen, die wir anbieten, werden individuell auf die Wünsche des Unternehmens beziehungsweise des Reisenden zugeschnitten. So werden zum Beispiel Reiserichtlinien – wie Buchungsklassen – oder Präferenzen – wie Fenster oder Gang-Platz – einmalig in dem jeweiligen Firmen-Profil hinterlegt und dann bei jeder Buchung automatisch übernommen. Gerade die Kombination aus Automatisierung und persönlichem Service ist für viele von unseren Kunden interessant. Die Automatisierung sorgt für einfache und schnelle Prozesse. Das spart Geld. Und trotzdem gibt es einen Ansprechpartner in Problemfällen wie Flugausfall oder Gepäckverlust. Neben der Buchung und der Verwaltung von Geschäftsreisen übernimmt Comtravo auch die Abrechnung der Reisekosten und stellt am Monatsende ein Reporting und eine Sammelrechnung für die Buchhaltung zur Verfügung. Dadurch wird die Abrechnung von Geschäftsreisen auf Seiten des Reisenden und des Buchhalters extrem vereinfacht und fehlerfrei gestaltet. Um die Geschäftsreisekosten im Unternehmen langfristig zu kontrollieren beziehungsweise zu reduzieren, stellt Comtravo zusätzlich eine Ausgabenübersicht zur Verfügung.

Wie funktioniert denn euer Geschäftsmodell?
Da wir gängige Buchungsprozesse Stück für Stück automatisieren, können die Kosten pro Buchung kontinuierlich reduziert werden und in Form von geringen Buchungsgebühren an die Kunden weitergeben werden. Wir berechnen Kunden 11,50 Euro pro gebuchtes Ticket. Für die Nutzung unserer 24/7-Hotline oder die Abrechnung kommen keine weiteren Kosten hinzu. Damit können wir ein sehr einfaches, transparentes Pricing-Modell zur Verfügung stellen. Außerdem bieten wir die Vorteile eines aggregierten Einkaufs für diejenigen Mittelstandsunternehmen, die einzeln nicht über das Buchungsvolumen verfügen, das nötig ist, um bessere Bedingungen etwa. mit Hotels auszuhandeln. Wir konsolidieren unsere Kundenanfragen so, dass wir für sie bessere Preise aushandeln können.

Wie genau hat sich Comtravo seit der Gründung entwickelt?
Comtravo wurde 2015 gegründet. Grund dafür war die Erkenntnis, dass alle bis dahin existierenden Lösungen von klassischen Agenturen langsam und teuer waren. Erstaunlich war, wie weit der Bereich Business Travel in Technologie und Usability hinter dem B2C-Travel-Markt zurücklag und immer noch liegt. Relativ schnell wurde klar, dass der Buchungsprozess von Geschäftsreisen auch einfacher und zum großen Teil automatisiert verlaufen sollte, um einerseits Kosten zu sparen und andererseits den gesamten Prozess für Unternehmen effizienter zu gestalten.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Comtravo inzwischen?
Mittlerweile beschäftigt Comtravo 110 Mitarbeiter, darunter zirka 50 im Tech-Team. Zu unseren Kunden zählen bereits über 900 Mittelständler wie zum Beispiel Viessmann, Nagel Group, Kienbaum und Hello Fresh. In 2019 konnten wir ein Wachstum von circa 300 % verwirklichen.

In den vergangenen Monaten habt ihr 30 Millionen Euro Investorengelder aufgenommen. Wofür braucht ihr all dieses Geld?
Das frische Kapital werden wir nutzen, um unsere Technologie weiterzuentwickeln. Dazu gehört der weitere Ausbau unseres Backends um zusätzliche Direktanbindungen zu Reiseanbietern. Unser Ziel ist es unseren Kunden die besten Preise und das beste Flug-, Hotel- und Mietwagen-Inventar im DACH-Raum zur Verfügung zu stellen – hierfür ist inzwischen immer mehr Technologie nötig. Darüber hinaus werden wir Buchungsprozesse weiter automatisieren. Bisher werden bereits 60 % der Buchungen automatisch durchgeführt. Unser Produkt-Team wird weiter daran arbeiten, manuelle Prozessschritte zu automatisieren und damit effizienter zu gestalten, um die Kosten pro Buchung zu reduzieren. Auch werden wir unsere künstliche Intelligenz für personalisierte Reiseangebote weiter ausbauen. Die KI lernt aktuell bei jeder Buchung mit und kann bei zukünftigen Buchungen optimierte Empfehlungen basierend auf Präferenzen des Reisenden geben.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Natürlich gehen immer viele Dinge schief – das ist auch Teil des Ansatzes, den wir fahren. Lieber etwas ausprobieren und realisieren, dass es nicht klappt, als sehr lange zu überlegen. Das wahrscheinlich größte Thema hier, was wir im Nachhinein auf jeden Fall anders gemacht hätten ist, dass wir am Anfang unserer Entwicklung probiert haben mit einem klassischen Außendienst-Vertriebs-Modell zu wachsen, weil die ganze Industrie das bisher so gemacht hat. Alle Tests, die wir hier gemacht haben, gingen ordentlich in die Hose, da sie einfach nicht zu unserem Produkt passten. Wer überhaupt nicht digital affin ist, kann entsprechend auch ein solches Produkt nicht gut platzieren.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Einen riesen Fortschritt haben wir bisher in der Automatisierung manueller Buchungsprozesse gemacht. Standardanfragen – etwa bei Flug- und Hotelbuchungen – werden bereits zu 60 % automatisch abgewickelt, während komplexere Fälle – etwa Gruppenbuchungen – nach wie vor von Reise-Spezialisten erledigt werden. Durch diesen “Mensch-Maschinen-Ansatz” kann sichergestellt werden, dass Prozesse so effizient wie möglich gestaltet werden und gleichzeitig ein hohes Servicelevel erzielt wird. Im Vergleich zu den Prozessen traditioneller Agenturen wird deutlich, dass Buchungen bei uns bereits zu 60 % schneller und damit effizienter durchgeführt werden.

Wo steht Comtravo in einem Jahr?
Unser Ziel ist es Comtravo, zu der marktführenden Geschäftsreiselösung im DACH-Raum zu entwickeln. Die Bedingung dafür ist, dass wir unsere Multi-Kanal-Lösung weiter optimieren – etwa weitere Verticals in unserem Online-Buchungs-Tool anbieten -, unser Backend um weitere Direktanbindungen zu Reiseanbietern erweitern und unsere künstliche Intelligenz weiterentwickeln, um Kunden immer individuellere Reiseoptionen anbieten zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, investieren wir auch in 2020 verstärkt in die Weiterentwicklung unserer Technologie.

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Foto (oben): Comtravo

#StartupTicker - Friends of Tea bringt Tee direkt vom Teegarten in die Tasse

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+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Friends of Tea. Der Tee Online Shop bringt hochwertige, biologisch angebaute und damit auch nachhaltige Tees direkt in die Tasse der Endverbraucher. Direkt bedeutet in diesem Fall ohne Zwischenhändler und unnötige Verzögerungen direkt von den Teegärten.

+++”Unser Tee Online Shop bietet euch hochwertige Tees, von Hand gepflückt und aus nachhaltigem Anbau. Ihr erhaltet vor allem hochwertige Grüntees wie den Kukicha, den Hon Gyokuro, unseren Premium Matcha Tee sowie Darjeeling Tee bei uns. Wir pflegen zu jedem unserer Teegärten eine persönliche Beziehung, um höchstmögliche Qualität zu gewährleisten und immer die aktuellsten Tees für euch anzubieten.”, heißt es auf der Seite.

+++Bereits seit 2016 bastelt Gründer Martin Förster an seiner Idee, eigenen hochwertig produzierten Tee zu verkaufen. Sein Ziel war es, die langen Handelsketten des Teehandels – bis zu 15 verschiedene Zwischenhändler – zu durchbrechen und den Tee direkt von den Teegärten zum Endverbraucher zu bringen. Inspiriert dazu hatte ihn eine Fotoreise durch Indien. Seit 2017 erhält er von seinem Mitgründer Eric Wicker Unterstützung. “Wir sprechen mit Menschen, nicht mit dem Großhandel. Dadurch können wir eine exzellente Qualität zu einen genialen Preis anbieten.”, wird das Friends-of-Tea-Konzept auf der Seite kurz und bündig zusammengefasst.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - #EXKLUSIV Mesosphere-Gründer investiert in mobile Tierarztpraxis

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Im aktuellen #DealMonitor für den 18. Februar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

ready2order
+++ Reimann Investors und Speedinvest investieren 5 Millionen Euro in ready2order. Das Startup Sitz in Wien bietet Kunden eine cloud-basierte Kassenlösung an. Mit dem frischen Kapital will das 2015 gegründete Unternehmen “ein europaweit führender Softwareanbieter für POS-Technologien für KMU Betriebe in der Gastronomie-, Einzelhandels- und Dienstleistungsbranche werden”. ready2order wurde ursprünglich von -Christopher Fuchs und Markus Tscheik entwickelt. 65 Mitarbeiter wirken bereits für das Startup.

Sharpist 
+++ Vorwerk Ventures, btov Partners und APX investieren  5 Millionen US-Dollar in Sharpist. Das Unternehmen, das 2018 von Dominik Lahmann, Fabian Niedballa und Hendrik Schriefer in Berlin gegründet wurde, kümmert sich um das mobile Coaching von Führungskräften. 40 Mitarbeiter wirken bereits für Sharpist. btov Partners, APX, GetYourGuide-Gründer Johannes Reck und weitere Business Angels investiert 2019 bereits einen siebenstelligen Betrag in Sharpist.

Agora Innovation
+++ Der Kapitalgeber FinLab EOS VC investiert eine siebenstellige Summe in das Fintech Agora Innovation. Das Frankfurter Blockchain-Startup, das 2017 von Phong Dao, Evgeny Matershev und Robert Malec gegründet wurde, positionierz sich als “globale Investitions- und Emissionsplattform für gesetzeskonforme digitale Wertpapiere auf der Blockchain”. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierte zuvor bereits in die Jungfirma.

felmo
+++ Mesosphere-Gründer Florian Leibert, der ehemalige Epic Companies-Macher Mato Peric, Makers-Macher Friedrich A. Neuman und einige weitere Business Angels investieren einen unbekannten Betrag in das Berliner Startup felmo. Das 2019 von Lars Giere und Philip Trockels gegründete Unternehmen positioniert sich als mobile Tierarztpraxis. Nutzer können über die Website oder die App des Startups den Hausbesuchen von einem Tierarzt buchen. Derzeit ist das Startup in Berlin unterwegs. #EXKLUSIV

Steps
+++ Home24-Gründer Felix Jahn investiert einen nbekannten Betrag in das Berliner Startup Steps. Hinter Steps verbirgt sich ein ganz junges Startup für maßgefertigte orthopädische Einlagen. Das Unternehmen, das von Vincent Hoursch und Annik Wolf gegründet wurde, will in den kommenden Jahren zum Online-Marktführer für Fußgesundheit aufsteigen. Steps funktioniert dabei mit einem Abdruckset, das die Nutzer nach ihrer ersten Bestellung nach Hause geschickt bekommen. #EXKLUSIV 

VENTURE CAPITAL

Atomico
+++ Der Londoner Venture Capital-Geber Atomico,  hinter dem unter anderem der Skype-Gründer Niklas Zennström steckt, verkündet seinen fünften Fonds, den bisher größten in der jungen Geschichte des Geldgebers. Drin sind 820 Millionen US-Dollar – knapp 760 Millionen Euro. Im Vorgänger Fonds waren “nur” 765 Millionen. Atomico verwaltet nun, den neuen Fonds inbegriffen, ein Gesamtvermögen von 2,7 Milliarden Dollar. Der Londoner Kapitalgeber will das viele neue Geld in den kommenden Jahren vor allein in Europa investieren.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#CaptableCheck - Investoren halten schon 45,9 % an finn.auto

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Ende Dezember investierten Geldgeber wie Holtzbrinck Ventures, Heartcore Capital, UVC Partners und Picus Capital beachtliche 8,8 Millionen Euro in das Münchner Startup finn.auto, das neue Startup von Max-Josef Meier (früher Stylight). Wie andere Anbieter auch bietet das junge Unternehmen Autos im Abo an – siehe: “Immer mehr Startups setzen auf Auto-Abos“. Der Fokus der Bajuwaren liegt dabei inbesondere auf einer CO2-Kompensation der abonnierten Fahrzeuge.

Inzwischen ist die letzte Investmentrunde auch im Handelsregister eingetragen. Picus Capital hält über zwei Vehikel bereits rund 19,3 % an finn.auto. Holtzbrinck Ventures ist mit 15,9 % an Bord. Heartcore Capital hält 7,1 % der finn-Anteile. Auf UVC Partners entfallen zu guter Letzt 3,6 %. Die vier Investoren halten wenige Monate nach dem Start des Startups somit bereits 45,9 % an finn.auto. Gründer Meier gehören noch 27,8 % an seinem Unternehmen. Die restlichen Anteile entfallen auf diverse Mitstreiter bzw. Business Angel.

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#Gastbeitrag - Pressearbeit 2020: Hat die digitale Revolution alles verändert?

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In den letzten 20 Jahren haben junge Unternehmen und Start-ups nach und nach alle Bereiche umgekrempelt, die sie direkt oder indirekt betroffen haben. Betroffen sind und waren nicht nur ganze Branchen, sondern auch grundlegende Themenkomplexe wie unsere tägliche Kommunikation. In der PR spricht man oft davon, dass es gar keine Journalisten*innen mehr gäbe bzw. wir alle Journalisten*innen, Blogger*innen oder Influencer*innen seien. Doch machen Sie sich keine Illusion darüber, dass mit dem Internet eine Demokratisierung von Informationen einhergeht: Es wird immer eine Form der Hierarchie und immer Pressearbeit geben.

Pressearbeit fand schon immer abseits des Rampenlichts statt. Die Berufsbezeichnung trifft seit jeher auf Unverständnis bei all denjenigen, die im Metier nicht zuhause sind. So alt wie die Presse selbst ist das Berufsfeld, für das es neben Networking-Fähigkeiten und guten Kontakten auch einwandfreies Reaktionsvermögen sowie Kreativität und Ausdauer braucht. Eine gute Schreibe, Genauigkeit und argumentatives sowie diplomatisches Geschick runden das Profil ab.

Doch wie in vielen anderen Branchen auch hat sich das traditionelle Aufgabenportfolio im Laufe der Zeit etwas gewandelt. Es reicht nicht mehr nur Medienvertreter*innen zu kennen, die man hin und wieder zum Mittagessen einlädt, um einen guten Job zu machen. Soziale Netzwerke, Influencer*innen, neue Online-Player und -Medien sind nur einige der neueren Phänomene. Die Zahl der Kontaktlisten, Medien und Plattformen sind in die Höhe geschossen. Während die Möglichkeiten nahezu unzählbar sind, ist es entscheidend, das genaue Ziel zu kennen, die thematisch dazu passende Nische auszuwählen und zwischen den unterschiedlichen Medientypen zu navigieren. Zwar haben die Inhalte im digitalen Raum auch eine höhere Lebensdauer, dadurch wächst aber gleichzeitig der Druck: Manch ein Fehler ist möglicherweise für immer nachvollziehbar.

In den letzten fünf bis zehn Jahren sind Aufgabenbereiche organisch gewachsen oder neu entstanden, von denen man vor 15 Jahren nicht geträumt hätte. Was ist Brand Content? Worum kümmert sich ein Community Manager oder ein Traffic Manager? Was zeichnet einen SEO-Manager aus und was macht der e-CRM-Projektmanager? Diese Fragen präzise und knapp zu beantworten, ist noch keine Selbstverständlichkeit geworden. Doch all diese Akteure sind Teil des Spiels der modernen Pressearbeit.

Es war wichtig, die Bedeutung von SEO, Twitter oder Instagram zu verstehen sowie herauszufinden, welchen Einfluss Algorithmen auf unsere Gewohnheiten haben. Während man im Jahr 2000 durchschnittlich zwölf Sekunden Aufmerksamkeit für einen Post aufgebracht hat, sind es jetzt nur noch sieben Sekunden – und der Trend prognostiziert einen weiteren Sinkflug. Es stimmt durchaus, dass mit diesen Plattformen auch gleichzeitig neue Kommunikationsstrategien geboren wurden, die die Art und Weise, wie wir über uns selbst, über Marken, technologische Fortschritte und Zeitgeschehen sprechen, neu gestalten.

Auch in der Vielfalt der neuen Ausdrucksformen in sozialen Medien, Unternehmenswebsites oder -blogs sowie Advertorials bleibt das große Ziel, die Aufmerksamkeit eines*r Journalisten*in auf ein Thema zu lenken. Eine Veröffentlichung oder eine Erwähnung in den Medien ist nach wie vor ein Qualitätsmerkmal. Das redaktionelle Interesse aus dem Newsroom ist an Seriosität nicht zu überbieten.

Und in dieser Hinsicht hat sich nichts verändert: Um zu überzeugen, müssen Sie wissen, wo Ihre Stärken liegen und diese in eine Geschichte betten, die auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist. Die Aufgabe des Pressespezialisten ist es dann, den*die richtige*n Journalisten*in ausfindig zu machen und intuitiv zu wissen, wie man sie oder ihn anspricht.

Natürlich gilt es die Weiterentwicklung der Kommunikationsmethoden tagesaktuell zu verfolgen. Wer seine Karriere in der Medienarbeit vor 2010 begonnen hat, musste sich zum Teil neu erfinden und mit der Zeit gehen. Sollten Sie jedoch der Meinung sein, dass das Internet traditionelle Kommunikationsmuster ausgelöscht hat, ist Ihnen Folgendes vielleicht entgangen. Zwar stimmt es, dass nahezu jeder heute Inhalte erstellen und verbreiten kann. Doch ein verifizierter Account hat schafft mehr Vertrauen als ein unbekannter Player. Nur wenigen gelingt es sich hervorzuheben, zu profilieren und als Experte*in in Erscheinung zu treten.

Auch vor sozialen Netzwerken macht die Hierarchisierung nicht Halt: Für jede Nische gibt es in nahezu jedem Land einen Super-Influencer. Zwar haben viele einen Facebook-, Instagram- oder Twitter-Account, aber nur wenige bestimmen die Trends von morgen. Diese sozialen Netzwerke haben sich zu Nachrichtenplattformen entwickelt, die als Sprachrohr dienen.

Die Geschwindigkeit bleibt auch 2020 atemberaubend hoch. Die Zahl der Plattformen und Ausdrucksmöglichkeiten wird weiterhin wachsen. Jede Nische hat ihr eigenes Publikum und ist durch diese Entwicklung transparenter und leichter zu finden als je zuvor. Was sich definitiv verändert hat? Sollte kein Medium Ihre Geschichte aufgreifen, können Sie sich selbst der neuen Plattformen bedienen und Ihre Neuigkeiten streuen. Mal sehen, was wir in zehn Jahren dazu sagen werden – bis dahin ist ein Teil der Pressearbeit nach wie vor business as usual.

Über die Autorin
Clara Armand-Delille ist Gründerin und Geschäftsführerin von ThirdEyeMedia, eine Kommunikationsberatung für Unternehmen und Start-ups aus dem Tech-Bereich. Mit einem Jahrzehnt an Branchenerfahrung und früheren Stationen bei Google, Accel Partners und iZettle vereint Clara Armand-Delille Branchenkenntnis und PR-Expertise. Dabei hat sie scho. Start-ups in Europa, den USA und Lateinamerika beim Aufbau der eigenen Marke unterstützt, global angelegte Kommunikationskampagnen, Markteinführungen und Finanzierungsmitteilungen begleitet.

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Foto (oben): Shutterstock
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