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#DealMonitor - #EXKLUSIV – Berliner Proptech sichert sich Millioneninvestment – Alle Deals des Tages

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Wieviel Hitze kann Deutschland vertragen? Nach Feierabend widmen wir uns dieser Antwort, werfen vorher aber noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Wunderflats
+++ Bisher ungenannte Investoren investieren zwischen 6 bis 7,5 Millionen Euro in Wunderflats. Das Berliner Startup, das 2015 von Jan Hase und Arkadi Jampolski gegründet wurde, bietet möblierte Wohnungen zu Miete an. Zielgruppe sind insbesondere Unternehmen, die für einige Wochen oder Monate Wohnungen für ihre Mitarbeiter suchen. Creathor Venture, die IBB Beteiligungsgesellschaft, Econa und etliche Business Angels investierten zuletzt 3 Millionen Euro in die Jungfirma. Ein Wettbewerber von Wunderflats ist das Kölner Startup Homelike, das sich als “Marktplatz für Business Apartments” positioniert. Die Rheinländer sammelten zuletzt 12 Millionen Euro ein – unter anderem von Spark Capital, Cherry Ventures und coparion. Details zum Investment gibt es nur im aktuellen ds-Podcast. #EXKLUSIV

MoBerries
+++ Wie Anfang des Monats bereits berichtet, investierten Abu Issa Investment, der High-Tech Gründerfonds, 42CAP, Littlerock und weitere Business Angels in das Startup MoBerries. Nun wurden Details über die Investition bekannt gegeben. Demnach sicherte sich die Berliner On-Demand Recruitment-Plattform, das von Terence Hielscher und Mo Moubarak gegründet wurde, in einer Pre-Series A Runde einen mittleren siebenstelligen Betrag.

Expertlead
+++ Acton Capital aus München, die australische Seek-Gruppe und Rocket Internet investieren gemeinsam sieben Millionen Euro in das von Rocket Internet aufgebaute Startup Expertlead, das 2018 von Alexander Schlomberg und Arne Hosemann gestartet wurde und eine Vermittlungsplattform für Freiberufler aus der Tech-Branche entwickelt hat. Mit dem frischen Kapital wolle man erst im europäischen Raum und später weltweit expandieren.

Wundercurves
+++ Vier von sechs Bestandsinvestoren, darunter Coen Duetz und der Technologiegründerfonds Sachsen, investieren erneut in Relax Commerce, Betreiber der Suchplattform Wundercurve. Das E-Commerce-Startup, das sich auf Mode für große Größen spezialisiert hat und sich nun ein sechsstelliges Investment sicherte, wurde 2016 von Tiffany La, Christiane Seitz, Oliver Sailer, Matthias Geisler, Simon Metzner, Markus Miller, Reiner Miller, Ulrich Kaleta und Stephan Schleuss gegründet.

EXIT

AMendate
+++ Der schwedische Konzern Hexagon, Anbieter von Sensoren, Software und autonomen Lösungen übernimmt das Paderborner Software-Startup AMendate. Das Startup, das eine vollautomatische Software zur Topologieoptimierung von technischen Bauteilen mit Fokus auf der additiven Fertigung entwickelt, wurde 2018 von Thomas Reiher und Steffen Vogelsang gegründet. AMendate soll bei dem Tochterkonzern MSC Software, mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Ana, der schon seit Jahren Software für den 3D-Druck anbietet, eingegliedert werden.

FUSION

Decimo
+++ Die Dresdner Elbe Finanzgruppe und das Berliner Startup Decimo schließen sich zusammen. Das wurde nun mit einer gemeinsamen Absichtserklärung beider Unternehmen bekannt gegeben. Beide Unternehmen, die künftig sowohl das operative Geschäft, als auch das Wachstum voranbringen und beschleunigen wollen, weisen gemeinsam ein jährliches Transaktionsvolumen von über 300 Millionen Euro auf. Decimo, ein Factoring-Fintech Startup, wurde 2014 von Andreas Dubrow gegründet.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Hintergrund - 10 millionenschwere Startups, die gerade abheben

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Immer mehr Startups und Grownup sammeln üppige Millionenbeträge ein. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bekannt ist) listen wir an dieser Stelle deswegen noch einmal gebündelt auf.

Außen vor bleiben dabei millionenschwere und bekannte Überflieger wie GetYourGuide (484 Millionen Dollar), N26 (266 Millionen Euro), Adjust (227 Millionen Dollar), Doctolib (150 Millionen Euro), Friday (114 Millionen Euro), wefox (110 Millionen Euro), Raisin (100 Millionen Euro) und powercloud (>100 Millionen Euro). Ansonsten einfach einmal die (bisher) wichtigsten Investitionen des Jahres 2019 ansehen.

Infarm
Atomico und Altinvestoren wie Balderton Capital, Astanor Ventures, Cherry Ventures und TriplePoint Capital investierten kürzlich 100 Millionen US-Dollar in das Berliner Startup Infarm. Das junge Unternehmen, das bereits mehr als 24 Millionen Euro eingesammelt hat, entwickelt eine innovative Technikeinheit im Bereich City Farming. Diese Installation ermöglicht es Privat- und Business-Kunden das ganze Jahr über, Obst und Gemüse anzupflanzen.

McMakler
Target Global, Israel Growth Partners und weitere Bestandsinvestoren, darunter Frog Capital, investierten kürzlich 50 Millionen Euro in McMakler, einen Full-Service Immobiliendienstleister. Zusätzlich sichert sich das Startup eine Kreditlinie im zweistelligen Millionenbereich. Das Unternehmen, das in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiv ist, wurde 2015 von Hanno Heintzenberg, Felix Jahn und Lukas Pieczonka gegründet. Die Unternehmensbewertung läge aktuell bei rund 230 Millionen Euro!

Exporo
Partech Growth sowie die bisherigen Investoren e.ventures, Heartcore und HV Holtzbrinck Ventures investierten kürzlich 43 Millionen Euro in Exporo, Anbieter einer Plattform für digitale Immobilieninvestments. Das Hamburger Unternehmen wurde 2014 von Björn Maronde, Simon Brunke, Julian Oertzen und Tim Bütecke gegründet und plant unter anderem mit dem frischen Investment seine Angebote, um beispielsweise einen Portfoliobuilder und einen Handelsplatz in Echtzeit zu erweitern.

Chrono24
Der britische Kapitalgeber Sprints Capital, der von Henrik Persson geführt wird, investierte kürzlich rund 30 Millionen Euro in Chrono24. Der Luxusuhren-Marktplatz aus Karlsruhe verkauft neue und gebrauchte Luxusuhren. 2015 investierte Insight Venture Partners bereits beachtliche 21 Millionen Euro in das Unternehmen. Chrono24 wurde bereits 2003 von Andrej Maric und der Axess New Media GmbH gegründet. Seit März 2010 haben aber Dirk Schwartz und Tim Stracke, die Gründer von mentasys (heute pangora), beim Luxusuhren-Marktplatz das Kommando.

Seven Senders
Digital+Partners und btov Partners investierten kürzlich 16 Millionen Euro in Seven Senders, eine Paketversand-Plattform für den europäischen Raum, die seinen Kunden durch eine Tracking- und Monitoringlösung Transparenz im Versandprozess anbietet. Mit dem frischen Investment plant das Unternehmen, das 2015 in Berlin von Johannes Plehn und Thomas Hagemann gegründet wurde, das Wachstum und die internationale Expansion voranzubringen.

Getsafe
Earlybird, CommerzVentures und weitere Bestandsinvestoren investierten kürzlich 15 Millionen Euro in das Heidelberger Versicherungsunternehmen Getsafe. Das frische Kapital soll unter anderem für die europäische Expansion verwendet werden. Außerdem sei die Erweiterung des Teams von 50 Mitarbeitern auf 100 geplant. Getsafe wurde im Mai 2015 von Christian Wiens und Marius Blaesing gegründet.

Ree Technology
Der britische Kapitalgeber Atomico, der gerade auch in Infarm investierte, und Creandum investierten kürzlich gemeinsam rund 10 Millionen Euro in das junge Berliner Startup Ree Technology, das bisher komplett unter dem Radar fliegt. Das Startup, das sich um das Trendthema autonomes Fahren kümmert, wurde in der Vergangenheit bereits von La Famiglia finanziell unterstützt. Geführt wird das Startup von Thomas von der Ohe, früher PocketTaxi.

Honest Food
Index Ventures und Creandum investierten kürzlich einen ungenannten Betrag, sicherlich aber einen zweistelligen Millionenbetrag, in den Ghost Restaurant-Betreiber Honest Food. Anders als die vielen Wettbewerber kocht das Startup, das von Robin Steps und Sebastian Klein geführt wird, das Lieferessen nicht selbst. Honest Food schickt seine Produkte tiefgekühlt an diverse Partnerrestaurants, die sich um die Anrichtung und Auslieferung der Speisen kümmern.

scoutbee
Holtzbrinck Ventures, 42CAP und Toba Capital investierten kürzlich 12 Millionen Dollar in das Würzburger KI-Startup scoutbee. Das Unternehmemn, das 2015 von Gregor Stühler, Lee Galbraith, Christian Heinrich und Fabian Heinrich gegründet wurde, schafft transparente Lieferantennetzwerke und erleichtert mit seiner KI-basierten Technologie die Lieferantensuche im strategischen Einkauf.

Patient 21
Target Global und Piton Capital investierten kürzlich einen ungenannten Betrag in Patient 21, das neue Startup von Christopher Muhr, Mitgründer von CityDeal und zuletzt bei Auto1 in Aktion. Bei Patient 21, das noch komplett unter dem Radar fliegt, geht es um die “Bereitstellung von medizinischen Dienstleistungen, Leasing von medizinischer Ausstattung und Räumlichkeiten, Marketingleistungen sowie Produktion von digitalen Inhalten und medizinischen Schulungsinhalten”.

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#Eventtipp - Diese superheißen Berliner Startups zeigen euch auf dem DL Meetup, wie sie arbeiten

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Wer in Berlin an wirklich produktgetriebene Startups denkt, kommt an Contentful nicht vorbei. Das Deep-Tech-Startup, dass sich noch komplett im Wachstums-Modus befindet, könnte als nächstes deutsches Startup die Bewertungs-Schallmauer von einer Milliarde Dollar durchbrechen und damit zum Einhorn werden. Um so spannender ist es, einen Einblick in die Produktentwicklung der Content Management Developer Platform zu bekommen. Als erste Speakerin des Abends gibt uns Sara Kalinoski, Product Designerin bei Contentful, einen Einblick in die Jungfirma. Sara, die bisher in der San Francisco Bay Area für Apple und AKQA im Marketing-Design gearbeitet hat, zeigt uns, wie Design-Prozesse in tech-getriebenen Growth-Teams bei Contentful aussehen. Titel des Talks: “Establishing strong design values and processes in engineering-heavy teams.”

Im zweiten Talk des Abends mit dem Titel “Collaboration as a driver – Product Design workflow at Pitch” spricht der Head of Design von Pitch, Fabricio Rosa Marques. Pitch, das neue Startup des Wunderlist-Gründers Christian Reber, hat zuletzt eine Investition von 22 Millionen abgesahnt. Abgesehen davon, dass sie Präsentations-Platzhirsch Microsoft mit einem “PowerPoint für die Generation Slack” angreifen wollen, ist vom eigentlichen Produkt noch nicht so viel bekannt. Vielleicht bis jetzt! Der Head of Design erklärt uns, wie sie mit maximaler Transparenz und einer offenen und iterativen Feedback-Kultur Designprozesse auf wöchentlicher Basis optimieren. Und vielleicht zeigt er auch den einen oder anderen Screenshot des Produkts.

Zu Gast ist das Meetup im brandneuen Office der PR-Agentur Piabo in Berlin-Mitte. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Weitere Infos zum Abend und den Tickets findet ihr auf der Veranstaltungsseite von Digitale Leute.

Das Meetup findet ihr auch auf Facebook, Xing und Meetup.com.
Auf Twitter: #DLSummit

deutsche-startups.de ist Mitveranstalter des Digitale Leute Meetups #8. 

#StartupTicker - So treibt Rocket Internet seine Immobilien-Investments voran

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+++ Auf der Hauptversammlung von Rocket Internet, die vergangene Woche stattgefunden hat, verkündete der Berliner Internet-Investor unter anderem, dass man nun auch in Immobilien investieren wolle. Was bei der ständigen Diskussion über kaum noch bezahlbaren Wohnraum in Berlin und anderswo wirklich heikel für den Investor werden könnte. Auch auf der Hauptversammlung gab es deswegen Bedenken, dass Image des Unternehmens dadurch Schaden nehmen könnte. Wie ernst es die Hauptstädter damit meinen, zeigt ein Blick auf den neuen Rocket-Ableger Global Realty Capital (GRC). In Stellenanzeigen wird das Unternehmen als “newly established fund focused on investing across real estate assets” beschrieben. Details zu GRC gibt es nur im aktuellen ds-Podcast. Im Podcast geht es zudem auch um den geplanten Börsenrückzug von Rocket Internet.

Startup-Insider #45 – Global Realty Capital

Tipp: Alle Podcasts von deutsche-startups.de findet ihr in unserem Podcast-Ressort.

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr auch ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Anregungen bitte an podcast@deutsche-startups.de. Hier entlang zu unserem anonymen Briefkasten.

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#StartupTicker - Flowtify hilft per App beim Hygiene- und Qualitätsmanagement

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+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Flowtify. Das Unternehmen bietet eine tablet-basierte Qualitäts- und Hygiene-Management App für Gastronomie und Lebensmittelhandel an. Die Idee dazu wurde in der Praxis geboren: Gründer Daniel Vollmer betrieb selbst zehn Jahre lang ein Café mit angeschlossenem Nachtclub. In der täglichen Arbeit und Routine zeigte sich, dass traditionelle Papierchecklisten bei der rechtlich vorgeschriebenen Eigendokumentation zu Hygiene und Qualität sehr fehleranfällig sind. So gab es wohl auch in Vollmers Café häufig verlegte, vergessene oder nicht ordentlich ausgefüllte Checklisten. Genau hier kommt nun Flowtify ins Spiel, das “lebensmittelverarbeitenden Betrieben hilft, mittels einer App und IoT Produkten Qualitäts- und Hygieneaudits durchzuführen. Obligatorische Eigenkontrollen können papierlos dokumentiert und in der Cloud archiviert werden,” heißt es in der Selbstdarstellung. Neben Vollmer, waren 2015 auch Parshin Mortazi und Gabriel Schlatter Mitglieder des Gründungsteams. 2016 tätigten sowohl Companion Capital , als auch der High-Tech Gründerfonds ein Investment in die Geschäftsidee. 2019 beteiligten sich Tüv Süd, das Oldenburger Chemieunternehmen Büfa und ein privater Investor am Startup aus der Domstadt.

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV – Edeka erhöht seinen Anteil am Online-Supermarkt Picnic – Alle Deals des Tages

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Der Tag ist vorbei und wir stürzen uns nach diesem heißen Tag ins Gemenge des PIRATE Summit, doch vorher werfen wir noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Picnic
+++ Der Einzelhändler Edeka erhöht seinen Anteil am deutschen Picnic-Ableger. Bereits Anfang 2018 sicherte sich Edeka, konkret Edeka Rhein-Ruhr, 20 % am Online-Supermarkt, der ursprünglich aus den Niederlanden kommt. Nun hält Edeka 35 % an Picinic in Deutschland. Picnic ging 2018 in Deutschland an den Start. Inzwischen beliefert das Unternehmen nach eigenen Angaben 35.000 Kunden – etwa in Neuss, Düsseldorf und Mönchengladbach. Picnic liefert immer gratis, dabei liegt der Mindestbestellwert bei 25 Euro. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

MegaRobo
+++ Robert Bosch Venture Capital, Wagniskapitalarm von Robert Bosch, Gobi Ventures, Joy Capital Opportunity, L.P. und Future Capital Management investieren einen unbekannten Betrag in das chinesische Startup MegaRobo. Der in Peking ansässige Roboterhersteller entwickelt auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Machine Vision eine Technologie, die im Bereich Genomsequenzierung, Biopharmazeutika oder In-Vitro-Diagnostik zum Einsatz kommt.

Waytation
+++ Hansi Hansmann, Johannes Siller und startup300 investieren gemeinsam 1,1 Millionen Euro in das Wiener IoT-Startup Waytation, Entwickler einer Technologie, die mit Hilfe von Sensoren, sogenannten WayTags, die Bewegungen von Messebesuchern aufzeichnet und analysiert. Das Tracking-Startup, das von Florian Bräuer und Cemsit Yelgin gegründet wurde, sicherte sich bereits Anfang 2017 von genannten Invesoren eine siebenstellige Summe.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#Brandneu - 11 ganz junge Startups, die wir im Blick behalten

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Jeden Tag entstehen überall im Lande neue Startups. deutsche-startups.de präsentiert an dieser Stelle wieder einmal eine Reihe ganz junger Startups, die in den vergangenen Wochen und Monaten an den Start gegangen sind, sowie einige junge Firmen, die zuletzt erstmals für Schlagzeilen gesorgt haben.

librio

Das Züricher Startup Librio positioniert sich als Anbieter für personalisierbare Kinderbücher. “Unsere personalisierbaren Kinderbücher werden von den Kunden online konfiguriert, nur auf Bestellung gedruckt und direkt nach Hause geliefert. Bei dem Bestellprozess können Namen, Aussehen und Sprache der Hauptfigur bestimmt und eine persönliche Widmung hinzugefügt werden. Der Fokus unseres Geschäftsmodells liegt hierbei auf dem Thema Nachhaltigkeit, denn unser Ziel ist es so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren”, teilt das Startup mit. Librio wurde von Ed Russell, Mark Yasuda, Nick Elliott, Oliver Finsterbusch und Tim Hess gegründet. Ein Wettbewerber der Schweizer ist etwa Wonderbly aus Großbritannien. 

Welches Problem wollt Ihr mit librio lösen?
Wir bieten Eltern, Paten, Familienmitgliedern und Freunden ein individuelles, hochwertiges und ebenso nachhaltiges Geschenk für ein Kind, welches diesem, durch den sehr persönlichen Bezug, hoffentlich lange eine Freude bereiten wird. Doch davon einmal abgesehen, gibt es auf dieser Welt leider ebenso viele Kinder, die aus finanziellen Gründen keinen Zugang zu Bildung und Büchern haben, und teilweise gar nicht lesen oder schreiben können. Aufgrund dessen möchte Librio an dieser Stelle ein Zeichen setzen und in Zusammenarbeit mit Room to Read bei jedem Buchverkauf auch ein Buch an ein benachteiligten Kind spenden, um somit den Fokus auf Leseförderung und Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen in der Schulbildung zu legen, Awareness zu schaffen und gleichzeitig auch ein Vorbild für andere Unternehmer zu sein. Ferner möchten wir der Regenwaldabholzung sowie der Ressourcenverschwendung entgegenwirken, indem wir auf 100% recycelten Papier drucken und nur auf Bestellung produzieren.

iubel

Das Hamburger Startup iubel will Verbrauchern und kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Sofort-Rechtsschutz verkaufen. “Wir können iubel-Kunden die risikofreie Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten ermöglichen, da unser Geschäftsmodell auf einer erfolgsabhängigen Vergütung basiert. Ist die Klage erfolgreich, werden wir mit 17,5 bis 42 Prozent der eingeklagten Summe beteiligt”, teilt das InsurTech-Unternehmen mit. iubel wurde von den Brüdern Jan und Niclas Stemplewski, die zuvor das Cold-Brew-Coffee-Unternehmen Slowbrew betrieben haben, gegründet.

Welches Problem wollt ihr mit iubel lösen?
Für Privatpersonen und kleine und mittelständische Unternehmen ist das Beschreiten des Rechtswegs oft mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Der Grund: Im Gegensatz zu anderen Ländern ist es Anwälten in Deutschland zum Beispiel gesetzlich untersagt, das Risiko ihrer Mandanten zu übernehmen und erfolgsbasiert zu arbeiten. Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens müssen sie immer nach den gleichen Gebühren oder Stundensätzen abrechnen. Das kann für Menschen ohne Rechtsschutzversicherung teuer werden.  Mit unserem Sofort-Rechtsschutz schließen wir zum einen die Marktlücke für Finanzierungen von Rechtsstreitigkeiten, da unser Service schon ab einem Streitwert von 1.000 Euro greift. Der Einsatz von datengetriebenen Analysen im juristischen Bereich ist in Deutschland noch eine absolute Seltenheit. Andere Sektoren, wie die Finanz- und Versicherungsbranche, sind da schon deutlich weiter. Durch den gezielten Einsatz von neuen Technologien könnten sehr viel mehr Menschen schneller und risikoloser als bisher zu ihrem Recht kommen. Für iubel haben wir deshalb einen eigenen Algorithmus entwickelt, der die Erfolgswahrscheinlichkeit von Fällen berechnet.

Veecoco

Das Berliner Startup Veecoco bietet vegane Koch-Kurse an. Bis Ende 2012 will die Jungfirma 34 Kurse anbieten und über 100.000 Mitglieder auf der Plattform versammeln. Das Startup refinanziert sich über den Verkauf der Kurse, die es einzeln und im Abo gibt. Gegründet wurde Veecoco von den “veganen Zwillingsbrüdern” Lukas und Samuel Schanderl. “Anfang 2018 haben wir unseren YouTube-Kanal ‘Yes 2 Life Show’ über veganes Fitness-Kochen und Lifestyle begonnen. Dadurch konnten wir bereits viel Erfahrung im veganen Kochen und Filmen von Essen und Kochshows sammeln”, teilen die Junggründer mit.

Welches Problem wollt Ihr mit Veecoco lösen?
Veganer haben alle eines gemeinsam: Du verbringst mehr Zeit in der Küche und bist gezwungen kochen zu lernen. Durch die Beschäftigung mit Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweißen und Fetten musst du dich also auf einmal ganz bewusst mit deinem Essen auseinandersetzen. Für viele stellt das eine große Herausforderung dar, denn sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Viele denken, dass veganes Kochen einschränkt und dass du plötzlich auf Lieblingsgerichte wie Pizza, Curries, Desserts, Käse und Ähnliches verzichten musst.  Online verbringt man dann Stunden damit, Blogs zu durchforsten ohne wirklich zu lernen wie und was man Kochen kann. Diese Erfahrung ist oft so frustrierend, dass sie viele Menschen davon abhält,  langfristig vegan zu essen. Mit Veecoco wollen wir erreichen, dass du tatsächlich Spaß am Kochen hast, eine Menge lernst und originelle Rezepte kochst, die dich, deine Freunde und Familie begeistern. Erfahrene Köche aus aller Welt bringen dir in unseren Online-Kochkursen ihre lokalen Küchen, ihre Expertise, ihre besten Rezepte und wichtigsten Kochtipps einfach und verständlich direkt nach Hause.

Amploi

Das Berliner Startup Amploi bringt Freelancer und Unternehmen zusammen. Fokus sind dabei Handelsunternehmen. “Für jeden Arbeitstag, für den wir einen Freelancer erfolgreich an ein Unternehmen vermitteln konnten, verlangen wir eine entsprechende Gebühr. Darüber hinaus sind wir selbst als Personaldienstleister tätig und damit im Besitz einer Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung. Auch über diesen Weg der Vermittlung fließt also Geld in unser Unternehmen”, sagt Gründer Jonas Willuhn.

Welches Problem wollt Ihr mit Amploi lösen?
Amploi ist eine HR-Plattform, die webbasiert und app-gestützt funktioniert. Wir verbinden mit Hilfe unseres Algorithmus Handelsunternehmen mit den bei uns registrierten Freelancern. Wir unterscheiden uns dabei von anderen Plattformen in einigen Aspekten: Zum einen sind wir bisher ausschließlich auf Handelsunternehmen spezialisiert, die über uns qualifizierte freie Mitarbeiter finden können. Ein von führenden Juristen entwickelter Onboarding-Prozess garantiert dabei eine hohe Rechtssicherheit. Zum anderen wird die Qualifikation der Freelancer von uns geprüft. Das geschieht durch Datenkontrollen, E-Learnings, E-Tests sowie Live-Schulungen, die wir in enger Zusammenarbeit mit unserer eigenen Akademie, der NextLevel Akademie, durchführen. AMPLOI steht für Qualität, Rechtssicherheit und Transparenz.

urban Energy

Das Berliner Startup urban Energy will die “Smart City von morgen” mitgestalten. “Wir bieten eine B2C-Lösung für Immobilienwirtschaft, Stadtwerke, Einkaufszentren – überall dort wo Kunden, Mitarbeiter oder Mieter – eigenerzeugte – Energie nutzen und dafür bezahlen. Das ganze funktioniert als skalierbares Software-as-a-Service- bzw. Lizenz-Modell gekoppelt mit Pay-per-Use. Das heißt für die Nutzung der Plattform fallen Grundgebühren und anteilige Kosten je angeschlossenes Gerät an. Damit sind die Preise transparent – für unsere Kunden und deren Endverbraucher”, teilt das Unternehmen mit, das von Paul Dittrich, David Stolz und Stephan Thies gegründet wurde. urban Energy ist aus dem Bereich Energiewirtschaft beim IT-Dienstleister adesso hervorgegangen, der zusammen mit der Phoenix Contact Gruppe auch am Unternehmen beteiligt ist.

Welches Problem wollt Ihr mit urban Energy lösen?
Bis 2022 sollen über eine Million Elektro- und Hybridautos auf deutschen Straßen fahren, bis 2020 über 35.000 öffentliche Ladepunkte entstehen. Dieser starke Anstieg wird die Stromnetze zusätzlich belasten. Genau hier setzt urban Engery an: Mit künstlicher Intelligenz werden Ladevorgänge zeitverlagert. Das entlastet die Stromnetze und den Geldbeutel der Endverbraucher, ist ein neues Geschäftsmodell für Energieanbieter und ermöglicht erst diesen enormen Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Aktuelle Konkurrenzprodukte sind vollumfängliche und hochpreisige Gebäude- und Energiemanagementsysteme sowie Smart Home- und Internet-of-Things-Produkte, die jedoch über keine eigenes Energiemanagement verfügen. Wir wollen diese Marktlücke schließen und die Welt des IoT mit einem einfachen Energiemanagementsystem verbinden, weg vom reinen Monitoring hin zu einer intelligenten Steuerung.

finbc

Das Essenheimer Startup finbc will die Digitalisierung der Supply Chain und von Finanzierungslösungen im Mittelstand vorantreiben. “Bis auf die Unterstützung eines überregionalen Volks- und Raiffeisenbank-Verbundes, der sich auch als Gesellschafter von Beginn an strategisch beteiligt hat, haben wir uns das erste Jahr selbst finanziert”, teilt Gründer Stefan Grimm mit. Refinanzieren soll sich das Startup über transaktionsbasierte Gebühren – etwa fürs Factoring, die Rechnungs-Vorfinanzierung oder die Kursabsicherung bei Fremdwährungsgeschäften.

Welches Problem wollt Ihr mit finbc lösen?
finbc richtet sich an mittelständische Unternehmen, die es lästig finden, Rechnungen zu senden und deren Bezahlung überwachen oder einfordern zu müssen. finbc ist auch für Unternehmen, die Ihr Geld etwas schneller benötigen, als das Zahlungsziel auf der Rechnung ausweist. Für alle, die das Thema Management des Betriebskapitals schnell, einfach und komfortabel handhaben und lieber den Kopf frei haben wollen, um sich auf die Kernprozesse Ihres Unternehmens zu konzentrieren. Mittelständische Unternehmen sehen sich zusehends mit der Herausforderung der Beschaffung kurzfristiger Liquidität konfrontiert. Oftmals arbeiten sie mit traditionellen Banken oder Finanzinstituten zusammen, die über die klassischen Finanzierungsmöglichkeiten hinaus keine Alternativen anbieten. Und die Recherche und Vergleich passender Dienstleistungen am Markt ist zeitaufwendig und kompliziert. Hat man dann endlich einen geeigneten Dienstleister gefunden, benutzt der wieder ein anders System, das sich nicht in die bestehende IT Landschaft integrieren lässt. Also ist wieder manuelles Handanlegen angesagt. finbc nimmt genau diesen Schmerz und bündelt die unterschiedlichen Angebote.

Schulen.de

Das Heidelberger Startup Schulen.de, das von den Schwestern Annika, Clara und Marie Lehmann gegründet wurde, will “das Angebot und die Ausstattung von Schulen in Deutschland vergleichbar machen”. “Es gibt ein paar rudimentäre Schulverzeichnisse. Dabei handelt es sich häufig um einfache Darstellungen und in den seltensten Fällen sind mehr Informationen als der Schulname, die Adresse und die Telefonnummer hinterlegt. Schulen.de bietet übersichtlich alle Informationen auf einen Blick. Wir gehen sehr ins Detail, so dass Eltern und Schüler genau wissen, was die Stärken und die Schwächen einer Schule sind”, sagt Mitgründerin Clara Lehmann.

Welches Problem wollt Ihr mit Schulen.de lösen?
Durch den Bildungsförderalismus ist Deutschland ein absoluter Bildungsdschungel. Es gibt über 80 unterschiedliche Schulformen. Wer eine weiterführende Schule für sein Kind sucht, muss sich bislang durch eine Vielzahl unübersichtlicher Websites quälen. Damit macht Schulen.de jetzt Schluss: Eine Seite – alle Schulen und alle Informationen auf einen Blick. Schulen.de hat die Websites aller Gymnasien in Deutschland durchforstet, analysiert und die Informationen in eine Bewertungsmatrix eingepflegt. Anschließend erhielten die Schulen einen Zugang zu ihrem Profil und hatten die Möglichkeit, ihre Daten zu überprüfen und zu aktualisieren. Die Schuldaten wurden dann durch einen Bewertungsalgorithmus skaliert und vergleichbar gemacht. Ein übersichtliches Profil zeigt den Usern auf einen Blick die Stärken und Schwächen der gelisteten Schulen. Deren Angebote und Ausstattung werden nach einem 5-Sterne-System bewertet. Die auf Schulen.de veröffentlichten Toplisten zeigen sowohl die Schule mit dem besten Gesamtangebot in den jeweiligen Städten, Bundesländern und ganz Deutschland als auch die besten 20 % der Schulen in den acht Bewertungskategorien. Mit dem Traumschulfinder finden Schüler und Eltern die Schule, die am besten zum Kind passt. Soll es eine Schule mit Musikförderung, zusätzlichem Sportangebot oder für mathematisch Begabte sein? Gerade für Kinder vor einem Schulwechsel stehen, ist das ein Service, den es in der Form bisher noch nicht gab. Darüber hinaus können Schüler, Eltern und Lehrer ihre Schule auch individuell bewerten. Kriterien sind zum Beispiel die Schulorganisation, das Engagement des Kollegiums oder das Schulklima. In Textbeiträgen können sie ihre Bewertung begründen.

Crafty

Das Münchner Startup Crafty positioniert sich als Handwerkerservice “Egal ob Renovieren, Sanieren oder Verschönern – wir bieten die passenden Handwerker für jeglichen Bedarf”, teilt das Satrtup in eigener Sache mit. Gegründet wurde der Handwerkerservice von Christiane Wolff und Jens Zabel. “Im Handwerk tut sich ja aktuell recht viel und der Bedarf nach guten Handwerkleistungen ist riesig. Aktuell sehen wir jedoch kein Unternehmen mit derselben Strategie wie bei Crafty”, sagt Mitgründerin Wolff.

Welches Problem wollt Ihr mit Crafty lösen?
Crafty ist der neue Handwerkerservice in Deutschland. Egal ob Renovieren, Sanieren oder Verschönern – wir bieten die passenden Handwerker für jeglichen Bedarf. Wir bieten unsere Leistungen sowohl für Privatpersonen an als auch für kleine- und mittelständische Unternehmen. Das Besondere: Crafty übernimmt die komplette Koordination und Verantwortung für alle gewünschten Arbeiten. Für die sorgenfreie Planung und optimale Abwicklung sorgt bei Crafty ein technischer Koordinator, der selbst Handwerksmeister oder Ingenieur ist. Als Bindeglied zwischen Kunde und Handwerker plant, organisiert und überwacht er jeden Auftrag. Der Großteil der Arbeiten wird von eigenen Crafty-Handwerkern ausgeführt. Der Vorteil: Wer seine eigenen vier Wände, seinen Garten oder sein Büro schöner machen will, bekommt so alle Handwerkerdienstleistungen verlässlich unter einem Dach. Das sichert Qualität und Nachhaltigkeit. Und spart am Ende Geld und Nerven. Und Crafty möchte das Handwerk wieder sexy machen. Wir möchten nicht nur unsere Kunden glücklich machen – mit einem serviceorientierten, innovativen und nachhaltigen Handwerkservice – und das mit eigenen Handwerkern. Crafty möchte auch die eigenen Mitarbeiter, unsere Handwerker, mit übertariflicher Bezahlung, regelmäßigen Fortbildungen und der Chance auf einer Karriere innerhalb des Unternehmens nicht nur an uns binden, sondern ebenso glücklich machen. Darüber hinaus haben wir neben der Crafty GmbH eine Holding, die in innovative Startups aus dem Bereich Handwerk investiert und auch Handwerksbetriebe übernimmt, die keine Lösung für das Thema Nachfolge finden.

Oh My Dough

Das Berliner Food-Startup Oh My Dough, das von Isabel Schrepfer und Nicolas Limbrock gegründet wurde, bietet Keksteig an. “Wir verkaufen Cookie Dough über Handelspartner, also etwa Supermärkte wie REWE, EDEKA und Co. sowie über unseren Online Shop. Food ist fast immer ein Scale Game, vor allem wenn man ein Frischeprodukt vertreibt, wie wir es tun. Da sind Logistik und Produktionsplanung nochmal eine etwas andere Herausforderung und wir brauchen eine gewisse Absatzmenge, um wirtschaftlich arbeiten zu können”, sagt Mitgründer Limbrock. Die Jungunternehmner haben ihr Startup bisher komplett selbst finanziert.

Welches Problem wollt ihr mit Oh My Dough lösen?
Sind wir doch mal ehrlich, das eigentliche Highlight beim Backen ist und war es immer, die Schüssel mit dem restlichen Teig leerzuschlecken. Und wir alle kennen die Warnung unserer Eltern und Großeltern, dass man davon Bauchschmerzen bekommen würde. Als ambitionierte Keksteignascher haben wir gemeinsam mit Lebensmitteltechnik-Experten einen Keksteig kreiert, den man direkt frisch aus dem Becher naschen kann. Dafür verwenden wir eine spezielle Rezeptur ohne Ei und mit einem Spezialmehl. Der Oh My Dough-Keksteig zum Naschen wird nur aus besten Bio-Zutaten hergestellt und enthält keine Konservierungsstoffe oder Aromen. Vor unserem Cookie Dough warnt dich also höchstens die Suchtberatung! Uns ist europaweit kein weiterer Bio-Keksteig bekannt. Zudem schaffen wir mit einem roh essbaren Teig eine komplett neue Produktkategorie im Kühlregal. Unsere größte Konkurrenz sehen wir in Ben & Jerry’s. Das ist zwar eine andere Produktkategorie, aber im Hinblick auf den Verzehrmoment das wahrscheinliche Substitut.

lesio

Das Leipziger Startup lesio ist eine Art Tinder für Bücher. “Endlich ist das Endecken von Büchern spielerisch, kurzweilig und kinderleicht. lesio zeigt dir neue Bücher ohne Kenntnis von Autor, Buchtitel oder Verlag und so entdeckst du ganz einfach dein neues Lieblingsbuch”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit. Ins Leben gerufen wurde der etwas andere Buch-Shop von Michael Damm, Ken Kosmowski und Sebastian Posch.

Welches Problem wollt Ihr mit lesio lösen?
Das Smartphone und das damit verbundene radikal veränderte Mediennutzungsverhalten der Menschen haben das Buch als Freizeitmedium in den Hintergrund gedrängt. Wir bringen das Buch konsequent einfach über das Smartphone zurück in das Leben der Menschen. Wir wollen digital Lust auf das gedruckte Buch machen. Die Anwendung lesio ist gegenwärtig konkurrenzlos was das Prinzip und den Ansatz angeht. Wir bieten unseren Nutzern sofort die Geschichte, also den Inhalt.

noah

Das Leipziger Startup noah kümmert sich um die Digitalisierung der Immobilienwelt. “Die Digitalisierung der Immobilienbranche und Gebäudewirtschaft wird die Welt verändern. Entdecken Sie unsere IoT-Lösungen für das smarte Gebäude von morgen: Mit dauerhaft vernetzten Geräten, die Sie von überall aus steuern können. Und das im privaten wie im kommerziellen Bereich”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Startups, das von Denny Farkas und Thomas Brenner gegründet wurde.

Welches Problem wollt Ihr mit noah lösen?
Mit unseren Lösungen möchten wir den Einstieg in die Welt des Internet of Things so einfach und komfortabel wie nur möglich gestalten. Hierzu bieten wir passende Mittel und Wege für eine smarte Plattform zur grenzenloser Vernetzung an. Anders als bisherige Anbieter, bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Komplettlösungen an und vermeiden überflüssige Insellösungen oder rudimentäre Ansätze. Mit noah haben wir Zugriff auf die komplette Wertschöpfungskette – von der Elektronik und Sensorik bis hin zur Software, alles aus einer Hand.

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#Anzeige - Warum Ihr Unternehmen ohne Spreadsheets effizienter ist – Teil 2

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Im ersten Teil dieses Beitrags haben wir uns mit diesen drei Aspekten befasst: Zeiterfassung, Bestandsverwaltung und abteilungsübergreifender Überblick. Die beiden Bereiche, die wir hier beleuchten, sind Corporate Governance und die Expansion an neue Standorte.

4. Gute Unternehmensführung 

Die Verpflichtung zu guter Unternehmensführung ist ein Zeichen für die Reife eines Unternehmens.  Sie zwingt es, an seinen Prozessen zu arbeiten. Das Reporting zeigt, ob die Abläufe funktionieren und ob das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, seine Ziele zu erreichen.

Es ist jedoch schwierig, Rechenschaft und Transparenz gegenüber Mitarbeitern, Aktionären und anderen Stakeholdern sicherzustellen, wenn der aktuelle Stand in einer Reihe von Tabellenkalkulationen vergraben ist.

Berichte für das Management zu erstellen, kann ein langer und mühseliger Prozess sein, wenn Sie die Daten aus diversen Anwendungen herunterladen und in Spreadsheets konsolidieren müssen. Gute Unternehmensführung sollte aber ein nahtloser Prozess sein, der mit minimalem Aufwand überwacht werden kann.

Echtzeitinformationen und automatische Reports vereinfachen und erleichtern die Corporate Governance erheblich. Integrierte Unternehmenssysteme verfolgen die Aktivitäten aller Abteilungen und liefern auf Knopfdruck Berichte, die die Ergebnisse darstellen, analysieren und vergleichen. Mit Spreadsheets wäre das, wenn überhaupt, nur mit einem immensen Aufwand zu leisten.

5. Neue Standorte

Ein Zeichen für Geschäftserfolg ist die Eröffnung neuer Standorte. Ob regional oder international, Expansion ist eine spannende, oft aber auch eine nervenaufreibende Sache.

Wenn ein Unternehmen seine Prozesse nicht systematisiert hat und an zu vielen Stellen auf Tabellenkalkulationen vertraut, erkennt man das auch daran, dass es für jedes neue Büro neues Buchhaltungspersonal einstellen muss, um die zusätzlichen Transaktionen zu bewältigen. Gute Systeme sind unerlässlich, um Ihren Umsatz zu steigern, ohne Ihre Betriebskosten zu erhöhen. Mit Spreadsheets kommen Sie da nicht weit.

Die schnelle Bereitstellung ist einer der Gründe, warum Cloud-Software so beliebt ist. Sie können ein neues Büro eröffnen und sofort loslegen, ohne einen Server einrichten zu müssen. Das spart Zeit, Geld und Aufwand.

Cloud-Software ist aber nicht alles. Wenn Ihr Unternehmen ein Bündel von Cloud-Anwendungen einsetzt, können für einen Gesamtüberblick dennoch Tabellenkalkulationen nötig sein. Auf einer integrierten Plattform haben Sie diesen Überblick automatisch – jederzeit und überall. 

Sie können Workflows über Abteilungen wie Vertrieb, Marketing und Finanzen hinweg gestalten. Mit den richtigen Regeln löst eine Aktion in einer Abteilung automatisch eine Aktion in einer anderen aus. Beides steigert die Effizienz der Abläufe.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass neue Mitarbeiter nur eine Oberfläche erlernen müssen, um die Systeme des Unternehmens zu bedienen. Das bedeutet weniger Schulungsaufwand für neue Mitarbeiter und einen schnelleren Return on Investment für einen neuen Standort.

Kurz gesagt: Eine einheitliche Unternehmensplattform erleichtert die Skalierung der Organisation, da sie neue Büros und Mitarbeiter mit minimalem Aufwand integriert. Ein expandierendes Unternehmen mit Spreadsheets zu steuern, wird auf die Dauer nicht funktionieren.

Fazit

Spreadsheets können ausgesprochen nützlich sein. Jede Tabellenkalkulation verzögert aber Ihre Entscheidungen, weil sie manuell gepflegt werden muss. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit von Fehlern. Schon ein Tippfehler oder eine Zahl im falschen Feld kann die Ergebnisse komplett verfälschen.

Spätestens wenn das  Unternehmen aus der Start-up-Phase herauswächst, die Organisation komplexer wird und neue Standorte hinzukommen, wird es Zeit für eine einheitliche Geschäftsplattform.

Ein cloudbasiertes ERP-System steuert alle wichtigen Unternehmensprozesse und bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen, die Sie mit Tabellenkalkulationen nicht erreichen können: konsolidierte Echtzeit-Informationen auf Knopfdruck, abteilungsübergreifenden Überblick, gestraffte Abläufe, regelbasierte Workflows und damit eine solide Grundlage für Wachstum und Expansion.

Den ersten Teil dieses Artikels können Sie hier lesen.

Erfahren Sie mehr über die cloudbasierte ERP-Lösung

Foto (oben): iStock / Oracle

#Jobs - 8 spannende Digital-Jobs in der Bankenmetropole Frankfurt am Main

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Letztendlich ist es doch immer das Team, welches den Erfolg eines Startups oder einer Firma aus macht. Mit unserer Rubrik Startup-Jobs wollen wir euch dabei unterstützen, die richtigen Leute auf eure Firma aufmerksam zu machen. Und andererseits Menschen die Suche nach der passenden Stelle leichter machen.

Die Bankenmetropole Frankfurt am Main war in Sachen Startups lange ein Stiefkind. Inzwischen ist die Stadt und die Region aber erwacht. Die gesamte Rhein-Main-Region ist für Gründer attraktiver, als sie wahrgenommen wird. So zählt die Region zu den stärksten Gründungsregionen in Deutschland und überzeugt mit einer hohen Zahl an Hightech-Gründungen. Hier listen wir euch einige sehr interessante Digital-Jobs in Frankfurt am Main auf.

Fahrrad XXL
Junior Business Analyst E-Commerce (m/w/d)

ngena
Process Designer / Expert for Business Support Systems (m/f/d)

Havas Media Group
Manager SEA (w/m/d)

PRODYNA
Software Engineer (m/w/d)

GIZS
Projektleiter (m/w/d) Payment/Electronic Banking

ING-DiBa AG
User Experience Concepter (m/w/d) für Web & App

Pixelgenau Consulting
Senior Projektmanager (m/w/d) Digital Marketing

ngena
(Junior) IT Architect (m/f/d)

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#Hintergrund - Ein Startup aus Hagen, bei dem Krisen Alltag sind

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Serinus. Das 2017 gegründete Startup positioniert sich als “Anbieter für Alarm- und Krisenmanagement-Software”. Das Unternehmen aus Hagen, am südöstlichen Rand des Ruhrgebiets, kombiniert “als Hybrid-Lösung die Vorteile einer SaaS-Plattform mit den Mehrwerten einer Integration in die Systemlandschaft des Kunden”. Serinus kann etwa bei Alarmierungsszenarien – wie einem Evakuierungsalarm – oder beim Krisenmanagement – etwa Produktrückrufen – zum Einsatz kommen. Serinus wird von Benjamin Lieber geführt.

“Serinus hat seine Wurzeln im Ruhrgebiet und wurde mit dem Ziel gegründet, eine Alarmierungs-, Informations- und Kollaborations-Plattform zur Verfügung zu stellen, die einfach, schnell und zuverlässig funktioniert. Eine Lösung, die Entscheidungsträger selbst unter enormem Druck intuitiv bedienen können, um ohne Zeitverlust alle nötigen Schritte zur Bewältigung einer Krisensituation in die Wege zu leiten. Serinus zählt bereits kurz nach der Gründung zu den weltweit führenden Anbietern im Bereich Smart Event Communication”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Jungfirma. Ein Beispiel für die Nutzung von Serinus ist die Übermittlung von Hausnotrufen mittels App-Alarmierung auf die Smartphones der Pflegekräfte bei der Lebenshilfe Berlin. “Im Krisenfall zählt jede Minute. Zusätzlich passieren in Krisensituationen besonders häufig menschliche Fehler. Deswegen haben wir eine Lösung entwickelt, die bereits bei den ersten kritischen Anzeichen automatisch alle wichtigen Akteure informiert und dabei so einfach und intuitiv gestaltet ist, dass keine Zeit beim Einleiten der nötigen Schritte zur Krisenbewältigung verloren geht”, sagt Gründer Lieber.

Der Bad Homburger Kapitalgeber Creathor Ventures, der auch bei HeyJobs, Wunderflats und Klara an Bord ist, investierte kürzlich 1 Million Euro in Serinus. “Dem Gründerteam ist es gelungen, eine Software zu entwickeln, die im Segment des Alarm- und Krisenmanagements im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit und Installationsaufwand neue Maßstäbe setzt. Dies ist nicht zuletzt der langjährigen Branchenerfahrung des Serinus-Teams zu verdanken”, sagte Christian Weniger, Partner bei Creathor Ventures, zum Investment. Spannend, dass ausgerechnet der hessische Geldgeber das kleine Ruhrpott-Startup entdeckt und finanziert hat. Mit der Finanzspritze sind nun Standorte in Berlin und Stuttgart geplant.

Tipp: Cybersecurity – ein ganz großes Thema im Ruhrgebiet

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Umfrage - “Der Zugang zu Netzwerken ist in Köln einfacher”

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In Köln gibt es schon lange eine sehr umtriebige Startup-Szene. Zahlreiche große und kleine Jungfirmen haben ihren Sitz in der Domstadt. Was aber ist in Köln einfacher als im Rest der Republik? Hier einige Antworten von waschechten Colognepreneuren.

Der Zugang zu interessanten Netzwerken ist in Köln sicherlich einfacher, als in manch anderen Regionen. Die Kölner Szene ist tatsächlich sehr offen und zugänglich. Ein starkes Netzwerk wird hier gern auch „Neuen“ geöffnet.
Sten Nahrgang, mailo

Es wahrscheinlich nicht sinnvoll, die Gründerszenen unterschiedlicher Städte miteinander zu vergleichen und zu bewerten. Zumal die für einen Unternehmer wichtigen Ämter und Behördengänge überall ähnlich sind und die gleichen Herausforderungen an Startups stellen. Vielleicht ist die eine Gemeinde oder Stadt schon etwas digitaler als die andere, aber die Strukturen sind doch vergleichbar. Aus meiner Sicht gibt es für Köln deshalb weder einen relevanten Standortvorteil noch einen Nachteil. Eher müsste man schon zwischen Deutschland und anderen Ländern vergleichen. Hier finden sich enorme Unterschiede in Bereichen des Gesellschaftsrechts, der digitalen Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen und so weiter. Die Politik in Deutschland könnte sich hier noch einige Dinge abgucken.
Henrik Hasenkamp, gridscale

Vielleicht die Bürosuche?
Charlotte Binder, isaac

Einer der Gründe warum wir in Köln sind ist, das es einfach mega-verkehrsgünstig ist. Von Berlin aus ist man vielleicht schneller in Moskau, aber wir haben drei funktionierende Flughäfen im Umkreis von weniger als einer Stunde, darunter auch einer der größten in Europa. Die Zuganbindung ist genial – ok, wenn sie denn fahren -, die Immobilienpreise sind noch nicht vollständig gaga – für eine Großstadt – und mit dem 1. FC Köln hat man noch ehrliches Drama.
Rafael Laguna, Open-Xchange

Was man den Kölner hinterhersagt stimmt auch. Man kommt mit jedem ins Gespräch. Das funktioniert in der Kneipe, aber auch bei gemeinsamen Startuptreffen. Die Region Köln hat durch die hohe Bevölkerungsdichte in NRW den Vorteil, dass das Einzugsgebiet riesig ist. Die Entfernungen zu anderen großen Städten, wie Düsseldorf, Bonn, Dortmund, Essen etc. ist nicht weit. Mitarbeiter können ohne große Probleme pendeln und man hat nahe gelegen mehr potenzielle Partnerunternehmen und einen größeren Absatzmarkt.
Louis Bahlmann, Wingbrush

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

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#DealMonitor - Nürnberger Fintech übernimmt Steuer-Startup Taxbutler – Alle Deals des Tages

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Der zweite Tag mit sehr spannenden Startups und gut gelaunten Menschen auf dem Pirate Summit startet in die zweite Hälfte. Vorher werfen wir aber noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

CryoTherapeutics
+++ Noshaq und die bestehenden Investoren Peppermint Venture Partners, Creathor Ventures und Getz Brothers investieren 7 Millionen Euro in das Kölner Medizintechnikunternehmen CryoTherapeutics, Anbieter einer Technologie zur Prävention von Herzinfarkten. Die Finanzierung, die laut Unternehmen zur Unterstützung des Programms für klinische Studien und zur Betriebsaufnahme am neuen Standort in Belgien verwendet werden sollen, umfasse Eigen- und Fremdkapital sowie Fördergelder der Region Wallonien.

Home Power Solutions
+++ Das Berliner Startup Home Power Solutions, Entwickler des Solarstromspeichersystem Picea, hat sich in einer weiteren Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro frisches Kapital gesichert. Zuvor erhielt das Unternehmen im Januar dieses Jahres von selbigen Investoren 7,5 Millionen Euro Kapital. “Wir haben die Frühphase der Entwicklung erfolgreich gemeistert und verfügen nun über die Mittel, um uns auf die effiziente Bearbeitung der Vorbestellungen und Anfragen zu konzentrieren”, so Geschäftsführer Abul-Ella. Home Power Solutions wurde 2014 von Zeyad Abul-Ella und Henrik Colell gegründet.

Brainalyzed
+++ Baloise Asset Management, Vermögensverwaltung der Baloise Group, investiert in das auf Machine Learning und Künstliche Intelligenz spezialisierte Startup Brainalyzed und hält als Investor eine Minderheitsbeteiligung am Baseler Unternehmen, das 2017 von Thomas Kopetsch und Gunter Fischer gegründet wurde. “Wir sind dankbar, dass wir mit Baloise Asset Management einen Investor gefunden haben, der uns ermöglicht, unsere Enterprise KI-Plattform weiterzuentwickeln und praktisches Feedback von Branchenexperten als Lead User zu erhalten. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit diesem starken Partner unsere Softwarelösung erweitern und unseren Kundenstamm in der Schweiz nachhaltiger ausbauen können”, so Fischer.

EXIT

Billomat
+++ Das Nürnberger Fintech-Unternehmen Billomat, Anbieter eines webbasierten Buchhaltungsprogramms, übernimmt das von Matthias Raisch gegründete baden-württembergische Steuer-Startup Taxbutler. “Mit dem Kauf der Steuersoftware Taxbutler, die wir Ende des Jahres neu unter dem Namen STEUER2GO launchen werden, haben wir damit nun den Grundstein gelegt”, so Paul-Alexander Thies (CEO Billomat). Nutzer sollen dann künftig ihre Steuererklärung mit wenigen Klicks per Smartphone erledigen können.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Portfolio - Auf diese Startups steht die Funke Mediengruppe

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Wie viele andere Medienhäuser macht sich die Funke Mediengruppe große Gedanken um ihre Zukunft. Das Essener Unternehmen, in dem Tageszeitungen wie die “Berliner Morgenpost”, das “Hamburger Abendblatt” oder die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” (WAZ) aber auch Zeitschriften wie “Bild der Frau”, “Frau im Spiegel” und “Hörzu” erscheinen, gründete deswegen bereits 2014 Funke Digital. Die Ruhrgebietler bezeichnen den Ableger, der von Stephan Thurm und Jens Doka geführt wird, als “digitales Herzstück” der großen Mediengruppe.

“Wir modernisieren bestehende Angebote und schaffen neue Produkte. Geboren als Digital Natives, sehen wir uns als Wegbereiter, der den Standorten der Mediengruppe mit Rat und Tat zur Seite steht: Produktkonzeptionierung, Agenturgeschäft, Data Analytics, Sales und Softwareentwicklung – bei uns gibt’s alles aus einer Hand. Das Digitalgeschäft der Funke-Gruppe steht dabei auf zwei Säulen: Einerseits der konsequenten Überführung des Kerngeschäfts in die digitale Welt und andererseits dem Aufbau neuer Geschäftsfelder”, heißt es in der Selbstbeschreibung von Funke Digital, dessen Sitz in Berlin, nah an der Digitalszene der Startup-Hochburg des Landes ist.

Funke Digital treibt aber nicht nur die Digitalisierung des bekannten Medienhauses voran, sondern beteiligt sich auch an Startups. Zudem kümmert sich der junge Ableger auch um die zugekauften Digital-Firmen der Funke Mediengruppe. Extrem viel aufsehen erregte das Medienhaus 2016 mit der Übernahme von heftig und Co. Das Potsdamer Startup Media Partisans, das weltweit Plattformen in Stil von Heftig betreibt, wirtschaftete 2017 höchst profitabel. Im Jahresabschluss wies das Unternehmen einen Jahresüberschuss in Höhe von 770.215 Euro aus.

Auch Startups wie Absolventa, joblocal, azubiyo und Monteurzimmer.de gehören schon lange zur Mediengruppe aus dem Revier. 2017 übernahm die zudem das Berliner Mobile-Startup stanwood komplett. Bereits 2015 hatte sich die Mediengruppe mit 33 % am Unternehmen beteiligt. Das Startup war damals für On Air, eine TV-Programm-App bekannt. Ansonsten ist der Konzern teilweise sehr zurückhaltend und schweigsam, was seine Beteiligungen anbelangt. Wir haben deswegen einmal alle Startup-Investments der Funke Mediengruppe bzw. von Funke Digital zusammengetragen.

Inventorum
Anfang 2016 investierte Funke Digital in Inventorum, ein iPad-basiertes Kassensystem. Der High-Tech Gründerfonds, Vogel Ventures, Berliner Volksbank Ventures, die Business Angel Michael Brehm und Max Iann sowie das Medienhaus investierten in den vergangenen Jahren rund 7,2 Millionen Euro in die Berliner Jungfirma. Die Mehrheit am Unternehmen – 37,2 % – hält Unternehmer Iann.

WinLocal
WinLocal aus Frankfurt am Main hilft Dienstleistern gefunden zu werden. “Als Google Premium Partner und Betreiber eines der größten Bewertungsportale für lokale und regionale Dienstleister in ganz Deutschland sind wir seit mehreren Jahren Qualitätsführer in diesem Bereich”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Zur Jungfirma gehört auch KennstDuEinen. WinLocal wird von Carsten Schmidt geführt. Neben Funke Digital ist auch Google an WinLocal beteiligt.

uberall
HPE Growth Capital, Project A und United Internet investierten 2018 rund 50 Millionen US-Dollar in den angesagten Location Marketing-Dienst uberallDie Post-Money-Valuation lag dabei bei ungefähr 120 Millionen Euro. Auch Funke Digital ist am jungen Berliner Startup, das von David Federhen, Florian Hübner und Josha Benner gegründet wurde, beteiligt. Funke Digital hielt zuletzt rund 1,2 % an uberall.

prettysocial media
Seit 2017 ist die Funke Mediengruppe bei prettysocial media, einem Unternehmen rund um das Trendthema Content Marketing-Kampagnen an Bord. Das Münchner Startup wurde 2013 von Ulrich Schmidt, Trine Buus und Oliver Fahle gegründet.

Shore
Auch beim Münchner Startup Shore, das seit 2012 eine Software anbietet, mit der unter anderem Friseure, Sportanbieter und Ärzte ihr Kundenmanagement Kassensystem und Marketing meistern können, ist Funke Digital an Bord. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 36 Millionen Euro in die Jungfirma – unter anderem auch von der Metro, Paua Ventures und den zalando-Gründern. Funke Digital hielt zuletzt 7,3 % der Shore-Firmenanteile. Das Unternehmen steckte zuletzt aber in einer handfesten Krise.

zoomsquare
Auch beim Wiener Immobilien-Startup zoomsquare war Funke Digital einmal an Bord. Die Jungfirma schlitterte 2018 aber in die Insolvenz. Zuvor wanderten rund 2 Millionen Euro Investorengelder und Förderungen in die 2013 gegründete Immobilien-Suchmaschine. zoomsquare wurde von Andreas Langegger und Christoph Richter ins Leben gerufen. Das Startup lieferte mit Hilfe semantischer Textanalyse, Geocoding und Big-Data-Analyse personalisierte Empfehlungen bei der Immobiliensuche.

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

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#Hintergrund - Ein Hotel-Startup ohne klassische Hotelzimmer

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Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen limehome. Die Jungfirma, das 2018 von Lars Stäbe und Josef Vollmayr gegründet wurde, vermietet mehreren deutschen Städten Hotelzimmer an Geschäftsreisende oder Privatleute. limehome mietet dafür Wohnungen von Immobilieneigentümern an und richtet diese als Apartments zur kurz- und langfristigen Miete ein. “Unsere Suiten sind sowohl für kurze Citytrips als auch für längere Geschäftsreisen buchbar. Dank unseres elektronischen Zugangssystems können die Suiten zu jeder Tages- und Nachtzeit betreten werden”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Startups.

“Die Idee für Limehome ist nach und nach entstanden. Wir haben zum einen gesehen, dass es im Hotelmarkt eine große Nachfrage nach modern eingerichteten und voll-ausgestatteten Suiten sowohl für Geschäftsreisende als auch Touristen, aber kaum erschwingliche Angebote gibt”, schreibt Mitgründer Vollmayr in eigener Sache. Und weiter: “Also haben wir versucht, dies möglich zu machen. Dazu mussten wir die gesamte Wertschöpfungskette angehen und an einigen Stellen völlig neue Wege einschlagen, wie zum Beispiel einen automatisierten Reinigungskalender entwickeln. Zum anderen waren wir als McKinsey Unternehmensberater mit durchschnittlich 500 Hotelübernachtungen selbst Teil der Zielgruppe und haben gesehen, was für Schwächen es auf dem aktuellen Hotelmarkt gibt”.

Das Ziel der Bajuwaren ist groß: In fünf Jahren wollen die limehome-Macher “der Hotelbetrieb mit den meisten Standorten in Europa sein”. Auf dem Weg dahin erhält das Startup finanzielle Unterstützung von Picus Capital (33,7 %), also Alexander Samwer, Holtzbrinck Ventures (15,5 %) und Lakestar (5,2). Anfang dieses Jahres flossen 5 Millionen Euro in das Startup. Die Hotel-Gruppe limehome dürfte für den ein oder anderen aber gewöhnungsbedürftig sein, es gibt keine Rezeption, kein Zimmerpersonal und um die Reinigung kümmern sich externe Dienstleister.

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#Übersicht - 13 Startups, die frisch bei Startbase an Bord sind

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Mit der Startup-Datenbank Startbase wollen es der Bundesverband Deutsche Startups und die Gruppe Börse Stuttgart ermöglichen, dass Unternehmen und Investoren schnell und unkompliziert Startups aus bestimmten Bereichen finden können. Startbase ist dabei eine Weiterentwicklung der seit 2017 bestehenden Datenbank VentureZphere.

Startups mit Sitz in Deutschland können sich schon jetzt auf VentureZphere registrieren, die Plattform wird im Sommer in Startbase überführt. Auch Corporates und Investoren haben die Möglichkeit, ein Profil anzulegen. Schon jetzt nutzen etliche Startups, Unternehmen und Investoren die Chance und tragen sich bei Startbase ein. Hier eine Übersicht der aktuellen Neuanmeldungen.

sourcingbot.com
Industry: Industrial & Basic Materials, IT and Communications
Company Stage: Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Potsdam

Tvarit
Industry: Consulting, IT and Communications, Other
Company Stage: Growth Stage
Customer Focus: B2C, B2B
Ort: Frankfurt a.M.

Beagle Systems GmbH
Industry: Automotive, Logistics & Mobility, Construction/Real Estate, Energy & Electricity
Company Stage: Pre-Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Hamburg

V-Juice
Industry: IT and Communications
Company Stage: Seed Stage
Customer Focus: B2C, B2B
Ort: München

Kentra
Industry: Automotive, Logistics & Mobility, Finance & Insurance
Company Stage: Pre-Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Hamburg

beeBlum
Industry: IT and Communications
Company Stage: Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Walldorf

PRIOjet Logistics
Industry: Automotive, Logistics & Mobility
Company Stage: Pre-Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Hamburg

Knister UG>
Industry: Sports & Amusement/Gaming incl. Online
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2C, B2B
Ort: München

mycrocast GmbH
Industry: Media, Arts & Entertainment
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2C, B2B
Ort: Magdeburg

visanox
Industry: Chemicals/Pharmaceuticals, Life Science & Healthcare
Company Stage: Pre-Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Aalen

Dendropharm
Industry: Chemicals/Pharmaceuticals
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Berlin

sowento GmbH
Industry: Consulting, Energy & Electricity
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Stuttgart

ODOSCOPE
Industry: IT and Communications, Media, Arts & Entertainment
Company Stage: Growth Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Köln

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Ruhr-Interview - “Schon morgen die nächste hippe Gründerschmiede”

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Wenn es um die Paketzustellung geht, kennt der Verbraucher, vorausgesetzt der Postbote trifft ihn nicht an, zwei Optionen. Das eine ist die Abgabe des Pakets beim Nachbarn oder bei der nächsten Postfiliale oder Packstation. Dass das nicht immer die optimale Lösung ist, bestätigte eine Umfrage, die im Rahmen des Förderprojekts Smile, Smart Last-Mile Logistik, ins Leben gerufen wurde. Demnach wünschen sich Endkunden mehr Flexibilität bei der Paketzustellung.

Björn Marc Paulus, geboren und aufgewachsen in Herdecke, hat sich während seines Logistik-Masterstudiums an der TU Dortmund genau mit dieser Frage befasst und 2015, damals noch mit seinem Mitgründer Oliver Maassen, das Startup Pickshare gegründet. Ohne finanzielle Unterstützung fingen sie damals an, Mülltonnen zu mobilen Paketkästen umzubauen und diese bei Amazon zu vertreiben. “Unser parcelbin hatte dabei gleich mehrere Vorteile: ein unschlagbares Volumen und eine einfache Handhabung. So konnten wir nach und nach aus dem laufenden Cash-Flow die Entwicklung finanzieren”, so Paulus. In unserer Reihe Ruhr-Interview erzählt Paulus über die Anfänge und wieso das Ruhrgebiet die perfekte Spielwiese für Startups bietet.

Reden wir über das Ruhrgebiet. Wenn es um Startups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für das Ruhrgebiet als Startup-Standort?
Die hohe Dichte an großen Unternehmen aber auch verschiedenen Startup-Netzwerken bietet eine große Chance. Mittlerweile wächst das Ruhrgebiet zusammen, dabei spielt natürlich auch die geringe Distanz der Großstädte voneinander, aber auch die gute Infrastruktur eine Rolle. Die gemeinsame Positionierung der städtischen Wirtschaftsförderungen als Metropole Ruhr und die hohe Anzahl Hochschulen und Studenten tragen darüber hinaus zu einem dynamischen Arbeitsumfeld und hoher Mitarbeiterverfügbarkeit bei. Außerdem ist der Pott natürlich auch im Hinblick auf die Chancen, die sich aus dem Strukturwandel ergeben, einfach wahnsinnig im Umbruch. So sind heute noch prekäre Standorte wie beispielsweise unser Standort im Unionsviertel in Dortmund vielleicht schon morgen die nächste hippe Gründerschmiede.

Was genau macht den Reiz der Startup-Szene in Dortmund aus?
Die Dortmunder Startup-Szene ist sehr familiär und offenherzig. Gerade weil man in Dortmund „Schicki-Micki“ und Überheblichkeit vergeblich sucht. Der bunte Mix aus hippen Kreuzviertel und multikultureller Nordstadt spiegelt sich auch in der Dortmunder Startup Szene wider. Diese Vielseitigkeit gefällt uns hier besonders. Insbesondere die Bodenständigkeit der Gründer spielt hier eine große Rolle, im Pott herrscht eben echte Hands-On Mentalität, hier werden eben nicht nur Skizzen auf Servietten gekritzelt, sondern direkt gemacht und umgesetzt, und zwar gemeinsam und mit viel Unterstützung aus dem Netzwerk. Dadurch ist man von Anfang an Teil einer spannenden Community, die fast an die vergangene Kumpelmentalität anschließt.

Was ist in Dortmund einfacher als im Rest der Republik?
Ein Büro mit dem passenden Mietpreis und ein gutes Bier zu finden. Spaß beiseite, durch die perfekte Lage im Ruhrgebiet, die Vielfalt in der Stadt selbst aber auch durch die Nähe zum Münsterland kann man sich in viele Richtungen entwickeln. Diese Freiheit ermöglicht einen gewissen Weitblick, der oft hilfreich sein kann. Insbesondere für uns ist hier aber auch die Relevanz des Ruhrgebietes als aufkommens-stärkste Region was die Anzahl der Pakete insgesamt und je Einwohner in Deutschland angeht die perfekte Spielwiese.

Was fehlt in Dortmund/im Ruhrgebiet noch?
Insgesamt sind wir ziemlich zufrieden. An dem Ausbau von Glasfaser könnte man noch etwas tun. Auch die interkommunale Zusammenarbeit könnte besser sein, Gründern und Gründungsstandorten bringt es nichts sich allein gegen Berlin zu behaupten, sondern die Synergien der Metropole Ruhr zu nutzen. Die Stadt Dortmund selbst sollte dabei, neben dem Deutschlandweit besten Business-Plan Wettbewerb vorallem an der eigenen Nutzung der Gründer, an Ihrem Standort für den digitalen Transfer der Stadt nutzen. Es bringt schließlich nichts die Stadt als Gründungsstandort zu vermarkten, wenn Gründer selbst im Rathaus nichts verloren haben oder nicht ernst genommen werden, aber das vielleicht nur als persönliches Anliegen an den Oberbürgermeister, der ja schließlich sogar eine CIO Stelle im Rathaus geschaffen hat.

Zum Schluss hast Du hast drei Wünsche frei: Was wünscht Du Dir für den Startup-Standort Ruhrgebiet?
Zunächst natürlich jede Menge Pickplaces, in denen man bequem alle  Pakete abholen kann. Dann weniger Konkurrenz-Denken unter den einzelnen Startup-Netzwerken und Städten und eine engere und vor allem unkompliziertere Zusammenarbeit von Konzernen und Startups.

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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Foodspring verkauft Mehrheitsanteile an Mars – Alle Deals des Tages

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Wir starten mit vielen tollen und inspirierenden Eindrücken vom Pirate Summit und dem Startup:Breakfast ins Wochenende und werfen für diese Woche ein letztes Mal noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Foodspring
+++ Mars Edge, Tochterfirma des US-amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Mars, übernimmt die Mehrheit des Berliner Startup Foodspring, Anbieter von Fitnessriegeln, Proteinshakes und Nahrungsergänzungsmittel. Das Food-Unternehmen, das 2013 von Philipp Schrempp und Tobias Schüle gegründet wurde und auch weiterhin von beiden geführt werden soll, liefert seine Produkte weltweit in 17 Länder.

PhagoMed
+++ PhagoMed, ein am Vienna Biocenter angesiedeltes Startup, das die Behandlung von multiresistenten bakteriellen Infektionen durch den Einsatz von Medikamenten auf Basis von Phagen (Viren) voranbringt, hat nun eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Geldgeber seien private Investoren. Das im November 2017 von Lorenzo Corsini, Burkhard Wippermann und Alexander Belcredi gegründete Biotech-Startup plane mit dem frischen Kapital das Team weiter aufzustocken und weitere Investitionen in der Unternehmensinfrastruktur vorzunehmen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

#Lesenswert - 10 Startup-Good Reads, die noch auf eure Leseliste gehören

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

LinkedIn
LinkedIn für Gründer: Brauche ich das Netzwerk für meinen Erfolg?
LinkedIn – das ist doch nur ein Netzwerk für internationale Unternehmen. Nein! In den vergangenen Jahren hat die Plattform mächtig aufgeholt und ist auch für den deutschsprachigen Raum immer interessanter geworden. Wir zeigen euch, warum LinkedIn für Gründer praktisch ist, wie ihr die einzelnen Tools für euer Social Media Marketing nutzen solltet und welche Vor- bzw. Nachteile ein Engagement dort mit sich bringt.
GründerDaily

Pinterest
Pinterest, der unterschätzte Traffic-Lieferant: Diese sechs Dinge haben Publisher über die Plattform gelernt
Pinterest ist die wohl am meisten unterschätzte Plattform im Netz. Dabei können vor allem Medienmacher von der Reichweite des Netzwerks profitieren. MEEDIA hat fünf Publisher nach ihren Erfahrungen gefragt und erklärt, warum sich ein genauer Blick auf Pinterest lohnt.
MEEDIA

Startup Names
What startup names are most effective?
Entrepreneurs take a long journey when naming their brainchild, comparable to a parent naming their own flesh and blood. There are many reasons behind naming – one untalked-of and probably the most important. This is, how to choose a name that gets you more business.
TechCrunch

Roboterfisch
Robo-Fisch schwimmt dank künstlichem Blutkreislauf
Forscher haben einen Roboter mit einem künstlichen Blutkreislauf gebaut. Eine Flüssigkeit treibt den Fisch hydraulisch an und speichert zugleich Energie wie in einer Batterie.
Spiegel Online

Auto1
Auto1 stellt Expansionspläne hintenan
Der Gebrauchtwagenhändler Auto1 ist Deutschlands wertvollstes Start-up. Die Gründer Hakan Koç und Christian Bertermann wollen sich auf die Produktstrategie konzentrieren – die angekündigte Auslandsexpansion wird auf Eis gelegt.
Capital

Home24
Home24-Aktionäre machen Rocket Internet für Kursdesaster verantwortlich
Der Möbel-Versender bezieht bei der ersten Hauptversammlung Prügel, weil die Aktie enttäuscht hat. Besonders Investor Samwer steht in der Kritik.
Handelsblatt

Founders
8 thinking traps that first-time startup founders often fall into
Starting your business is an exciting time and can change one’s life. But many founders find themselves facing dilemmas, which arise when your mind convinces you of one thing when in reality it’s completely untrue. Looking for advice from mentors or fellow entrepreneurs, despite their good intentions, can sometimes create mind traps that confuse or create uncertainty on what to do.
EU-Startups

Raffaela Rein
„Wir wollen ein Millionengeschäft erschaffen – aus dem Schlafzimmer heraus“
Die Tech-Gründerin Raffaela Rein hat den Ingwer neu erfunden – als Nahrungsergänzungsmittel. Für sie ist das Gründen der coolste Beruf überhaupt. Nun will sie eine ortsunabhängige Firma aufbauen, deren Mitarbeiter überall arbeiten können – auch an ungewöhnlichen Orten.
Welt

Finanzguru
Das „Pitch Deck“ des Deutsche-Bank-Fintechs Finanzguru
Nehmen wir mal an, es gibt hierzulande rund 250 relevante Finanz-Startups – die im Schnitt alle 18 bis 24 Monate frisches Geld brauchen. Das hieße, dass Investoren in diesem Jahr zwischen 120 und 170 potenziell interessante Pitch Decks deutscher Fintechs vorgelegt bekommen. Eine dieser Präsentationen ist uns dieser Tage aus Venture-Capital-Kreisen zugespielt worden. Und zwar das Serie-A-„Pitch Deck“ des 2018 gegründeten Frankfurter Fintechs Dwins („Finanzguru“).
finaz-szene.de

Business Angels
Lorenz Jellinghaus: Augen auf bei der Angel Auswahl
Private Geldgeber helfen Start-ups oft auf den ersten Metern. Welche rechtlichen Punkte Gründer dabei im Blick haben sollten, verrät unser Kolumnist.
Wirtschafts Woche Gründer

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#DealMonitor - Rund 1,8 Milliarden flossen bisher in aufstrebende Startups

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Woche für Woche investieren deutsche und ausländische Risikokapitalgeber sowie Business Angel in junge Internet-Start-ups bzw. Digitalunternehmen. Auch im Halbjahr gab es wieder einige spannende Geldströme in Deutschland bzw. Österreich und der Schweiz zu beobachten – siehe #DealMonitor. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe bekannt ist) listen wir an dieser Stelle noch einmal gebündelt auf.

Die hier versammelten größten Investmentrunden (alles über 10 Millionen Euro) summieren sich auf rund 18 Milliarden Euro. Das goldene Zeitalter der deutschen Startup-Szene geht somit munter weiter. Dem goldenen Herbst folgte ein goldener Winter. Und auch der Frühling war golden. Jetzt dürfen wir alle gespannt sein, was der Sommer bringt.

Die (bisher) wichtigsten Investitionen des Jahres 2019

* GetYourGuide (428 Millionen Euro)
N26 (266 Millionen Euro)
Adjust (200 Millionen Euro)
Doctolib (150 Millionen Euro)
Friday (114 Millionen Euro)

wefox (110 Millionen Euro)
Raisin (100 Millionen Euro)
powercloud (>100 Millionen Euro)
* Infarm (88 Millionen Euro)
* Tourlane (62 Millionen Euro)

flash (55 Millionen Euro)
Flaschenpost.de (50 Millionen Euro)
* McMakler (50 Millionen Euro)
* Exporo (43 Millionen Euro)
Personio (35 Millionen Euro)

Mambu (30 Millionen Euro)
* Chrono24 (30 Millionen Euro)
FreightHub (26 Millionen Euro)
Taxfix (26 Millionen Euro)
*
Moonfare(25 Millionen Euro)

Cluno (25 Millionen Euro)
Ubitricity (20 Millionen Euro)
Seven Senders (16 Millionen Euro)
Cannamedical (15 Millionen Euro)
Getsafe (15 Millionen Euro)

Keatz (12 Millionen Euro)
scoutbee (12 Millionen Euro)
Helpcheck (11 Millionen Euro)
konux (11 Millionen Euro)
Rasa (11 Millionen Euro)

Fliit (10 Millionen Euro)
HeyJobs (10 Millionen Euro)
Horizn Studios (10 Millionen Euro)
i2x (10 Millionen Euro)
* Ree Technology (10 Millionen Euro)

SunshineSmile (10 Millionen Euro)
* Honest Food (>10 Millionen Euro)
sennder  (>10 Millionen Euro)
Staffbase (>10 Millionen Euro)

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#Umfrage - “Bezahlbarer, flexibler und gut gelegener Raum ist Mangelware”

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In Köln gibt es schon lange eine sehr umtriebige Startup-Szene. Zahlreiche große und kleine Jungfirmen haben ihren Sitz in der Domstadt. Aber was genau fehlt in Köln noch? Hier einige Antworten von waschechten Colognepreneuren.

Dass mein Kölner Freund Tom Bachem die Code University nach Berlin gelegt hat, finde ich traurig. Wir brauchen also bald einen Ableger hier. Auch ist die VC-Szene noch nicht ausgeprägt genug. Und etwas mehr organisierte Startup-Förderung, auch seitens der Stadt, wäre wünschenswert.
Rafael Laguna, Open-Xchange

Wie vermutlich in allen großen und attraktiven Städten ist Raum natürlich auch in Köln ein großes Thema. Besonders für junge Unternehmen ist bezahlbarer, flexibler und trotzdem gut gelegener Raum tatsächlich Mangelware. Es entsteht zwar auch das ein oder andere größere Office- und Meetingraum-Projekt. Die Angebote sind allerdings aus unserer Erfahrung nicht für jedes Startup erschwinglich.
Sten Nahrgang, mailo

Meine Beobachtung ist, dass sowohl die Politik als auch öffentliche Institutionen wie beispielsweise die IHK vergleichsweise verhalten und unsicher sind, wenn es um die Startup-Szene geht. Manches hat sich bereits sehr positiv entwickelt über die letzten Jahre, aber oft beobachte ich auch fehlenden Pragmatismus, fehlende Kooperation und fehlende Geschwindigkeit.
Henrik Hasenkamp, gridscale

Die Berge.
Charlotte Binder, isaac

Es gibt hier zwar schon einige Einzelmaßnahmen zur Förderung von Startups, aber darüber hinaus fehlt mir, dass sie miteinander verbunden und strategisch angestoßen werden. Auch ist hier die Präsenz von Finanzgebern deutlich geringer als in Berlin. Zwar tut sich in Köln dazu aktuell sehr viel, aber es ist doch schwieriger, sich in hier mit der Kapitalseite zu verknüpfen.
Ernesto Garnier, Einhundert Energie

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

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