+++ Citydeal-Gründer Christopher Muhr, der zuletzt bei Auto1 in Aktion war, geht erneut unter die Gründer. Sein neues Baby, das bisher noch komplett unter dem Radar fliegt, hört auf den Namen Patient 21. Und darum geht es: “Die Bereitstellung von medizinischen Dienstleistungen, Leasing von medizinischer Ausstattung und Räumlichkeiten, Marketingleistungen sowie Produktion von digitalen Inhalten und medizinischen Schulungsinhalten”. Target Global und Piton Capital sind bereits als Investoren an Bord.
+++ Zum Unternehmen gehört zudem die Jungfirma Deutsche Dental Service. Der Patient 21-Ableger kümmert sich um die “Erbringung von Dienstleistungen für medizinische Versorgungszentren und Arztpraxen in den Bereichen Marketing, Management, Steuerung und Überwachung aller Online und Offline Marketingaktivitäten, Betriebswirtschaftliche Unterstützung, Praxisverwaltung, Praxismanagement, Softwareentwicklung und Datenbankstruktur sowie Vertragsmanagement”. Details zu Patient 21 gibt es nur im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider.
Startup-Insider #44 – Patient 21
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Im ds-Podcast Startup-News spricht ds-Chefredakteur Alexander Hüsing regelmäßig über die wichtigsten Neuigkeiten aus der Szene. Und zwar ungeschnitten und ungefiltert. Hier wieder die wichtigsten Startup- und Grownup-News, die wirklich jeder mitbekommen haben sollte. Unter dem Podcast sind alle Themen auch verlinkt. Pro Ausgabe erreicht der ds-Podcast Startup-News derzeit über alle Plattformen hinweg mehr als 4.000 Hörer.
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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.
Betterchange 100-Millionen-Bewertung zum Start – das plant Finleap für den Check24-Rivalen
Der Company Builder Finleap sucht für sein neues Vergleichsportal bis zu 40 Millionen Euro. Auch das Führungsteam steht nun fest. Gründerszene
Opinary Gründerin Pia Frey: “Als Frau hat man es in Start-ups schwerer”
Pia Frey ist die Gründerin von Opinary und beschäftigt mittlerweile 60 Leute. Sie arbeitet immer. Doch im Flugzeug könne sie abschalten, erzählt sie im Podcast. Zeit Online
Photoshopped This Picture Featuring 15 Tech Men And 2 Women Looked Doctored. The Women Were Photoshopped In.
Last week, men’s lifestyle magazine GQ published this photo of Silicon Valley executives including LinkedIn founder Reid Hoffman and Dropbox CEO Drew Houston from their pilgrimage to a small village in Italy to visit Brunello Cucinelli, a luxury designer famous for his $1,000 sweatpants. But if you think something looks a little off in this photo, you’re right: A BuzzFeed News “investigation” reveals that two women CEOs, Lynn Jurich and Ruzwana Bashir, were photoshopped into what was originally a photo featuring 15 men. BuzzFeed.News
Generation Z „Die Akzeptanz, irgendwo zu warten, geht gegen Null“
Eine neue Generation von Konsumenten setzt den Handel unter Druck, sich neu zu erfinden. Massenangebote verlieren an Attraktivität. Dagegen suchen nicht nur junge Kunden immer stärker nach Individualität, einer eigenen Handschrift und stellen Marken die Glaubwürdigkeitsfrage. Ein Gespräch mit dem Markenkenner und Store Designer Karl Schwitzke. WirtschaftsWoche
Rocket Internet „Wir haben Angst vor Rocket Internet“
Berlins Wohnungsmarkt sorgt für Wirbel: Debatten um Enteignungen von Wohnungsgesellschaften, eine Deckelung der Mieten und nun Rocket Internet. Die Start-up-Schmiede kauft nebenbei Immobilien. Das macht Mietern Angst. WirtschaftsWoche
Social Networks The most popular social media networks each year, gloriously animated
Considering social media’s global impact (hello Trump and Brexit), it’s strange to think just how young the medium is. Hell, before the early 2000s, if you wanted to reconnect with a long-lost friend, you’d have to go full detective to find their contact details. But nowadays? You just need to whack their name in Facebook (or, heaven forbid, LinkedIn) and they’ll pop right up. TNW
Getyourguide Zwei Berliner revolutionieren, wie wir reisen
Erlebnisse statt Souvenirs: Johannes Recks Start-up macht es Reisenden einfach, Aktivitäten zu buchen. Das ist Investoren 484 Millionen Euro wert. Der Tagesspiegel
VCs How do VCs make money?
I’ve written a little bit before about how venture capitalists (VCs) make money. But I’ve never quite spelled it out, and in this post I’ll do just that. I think it’s useful to understand this — certainly for anyone who is an aspiring future VC — but even for entrepreneurs, because it helps to understand the mindset of people you’re pitching. Elizabeth Yin
Dax-Managergehälter Zalando-Chefs verdienen fast doppelt so viel wie Dax-Topverdiener McDermott
Die deutschen Managergehälter sind oft intransparent. Ein neues Gesetz soll mehr Klarheit schaffen. In manchen Unternehmen gibt es schon amerikanische Verhältnisse. Handelsblatt
Silicon Valley Das sind die erfolgreichsten Deutschen im Silicon Valley
Zehntausende Deutsche arbeiten im Technologieparadies Kaliforniens, viele von ihnen in Schlüsselpositionen. Sie lockt der Glaube, dass sich jedes Problem der Welt lösen lässt. Capital
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
+++ Der Börsengang von Rocket Internet war einer der größten Fehler, den Oliver Samwer in den vergangenen Jahren gemacht hat. Die mehr oder weniger transparente Welt der Quartalsberichte, Hauptversammlungen und Veröffentlichungen passte von Anfang an nicht zu Rocket Internet, das in seiner langen Geschichte nun wirklich nicht als offen kommunizierendes Unternehmen aufgefallen ist. Und auch seit dem Börsengang bietet der Internet-Investor, der nun auch in Immobilien investiert, nun einen sehr begrenzten Einblick in seine zahlreichen Beteiligungen.
+++ Nun hat Raketenmann wohl die Schnauze voll von der Börse, er plant Rocket Internet von der Börse zu nehmen – wie das manager magazin berichtet (Paywall). Als wahrscheinlichste Option gilt aktuell, dass das Unternehmen so viele Aktien wie möglich zurückkauft, Samwer selbst allerdings nicht verkauft”, heißt es im Bericht weiter. Oliver Samwer hält derzeit 44 % an Rocket Internet.
+++ Das Berliner Urban Farming-Startup Infarm konnte gerade 88 Millionen Euro einsammeln – insbesondere von Atomico. Rund 30 Millionen Euro davon fließen in das Unternehmen. Beim Rest des kommunizierten Investments handelt es sich um Fremdkapital, wohl zur Vorfinanzierung der Infarm-Farmen. Das Unternehmen entwickelt eine innovative Technikeinheit im Bereich City Farming. Diese Installation ermöglicht es Privat- und Business-Kunden das ganze Jahr über, Obst und Gemüse anzupflanzen.
+++ Das Berliner Unternehmen wird von Erez Galonska, Guy Galonska, Osnat Michaeli geführt. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben bereits über 200 Farmen in den Läden sowie 150 Farmen in Logistikzentren installiert; monatlich werden dort 150.000 Pflanzen geerntet. In Europa etwa kooperiert das Startup mit Lebensmittelhändlern wie Edeka, Metro, Intermarche, Auchan, Selgros und Amazon Fresh. Details zum Investment gibt es nur im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider.
Startup-Insider #44 – Infarm
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Mit der Startup-Datenbank Startbasewollen es der Bundesverband Deutsche Startups und die Gruppe Börse Stuttgart ermöglichen, dass Unternehmen und Investoren schnell und unkompliziert Startups aus bestimmten Bereichen finden können. Startbase ist dabei eine Weiterentwicklung der seit 2017 bestehenden Datenbank VentureZphere.
Startups mit Sitz in Deutschland können sich schon jetzt auf VentureZphere registrieren, die Plattform wird im Sommer in Startbase überführt. Auch Corporates und Investoren haben die Möglichkeit, ein Profil anzulegen. Schon jetzt nutzen etliche Startups, Unternehmen und Investoren die Chance und tragen sich bei Startbase ein. Hier eine Übersicht der aktuellen Neuanmeldungen.
Geospin GmbH
Industry: Automotive, Logistics & Mobility, Energy & Electricity, Finance & Insurance, IT and Communications
Company Stage: Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Freiburg
HEYDELBERGER
Industry: Consulting, IT and Communications, Life Science & Healthcare
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2B, B2G
Ort: Bammental
Enjoy Trading UG
Industry: Other
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2C, B2B, B2G
Ort: Arnstorf
eclipso Mail & Cloud
Industry: IT and Communications, Other, Security
Company Stage: Growth Stage
Customer Focus: B2C, B2B
Ort: Bayreuth
KIRAMIGA – beyond relocation
Industry: Education, Human Resources, Life Science & Healthcare
Company Stage: Startup Stage
Customer Focus: B2C, B2B
Ort: Stuttgart
Quick Turn Studio GmbH
Industry: IT and Communications
Company Stage: Seed Stage
Customer Focus: B2B
Ort: Berlin
Im Frühjahr dieses Jahres ging die erste Runde des Accelerator-Programms des 1. FC Köln erfolgreich zu Ende. Der Preis für das beste Startup ging an Kiss My Score. Für den besten Pitch wurde das Startup As Good As Pros geehrt. Nun geht das Programm zur Förderung von Sport-Startups in die nächste Runde. Ab sofort können sich junge Unternehmen aus dem Sportbereich für das neue Programm des HYPE SPIN Accelerators bewerben. Unter dem Motto “Do you have what it takes?” – “Hast du das Zeug dazu?” startet das viermonatige Programm im September 2019. Bewerbungsschluss ist diesmal der 30. August 2019.
Worum geht es?
Ziel des Programms ist die Entwicklung und Förderung innovativer Ideen von kreativen Köpfe auf dem Sportmarkt. Dabei unterstützt der Kölner Fußballverein junge Unternehmen durch gezielte Zusammenarbeit mit HYPE Sports Innovation, einer Plattform, die Sportinnovationen weltweit verbindet und das gesamte Angebot mit dem Hype-Capital-Fond für Investitionsmöglichkeiten abschließt. Die Startups erhalten Zugang zur internationalen Sportwelt und zur Fußball-Bundesliga, zu Methoden, die ihrer unternehmensinternen Weiterentwicklung dienen, das Mentoringangebot durch Sport-Tech-Experten in Anspruch nehmen und sich einen Platz beim Startup-Inkubator und -Accelerator STARTPLATZ sichern.
Kölle is e jeföhl – #Köln
In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.
Ein heftiger US-Patentstreit führte bei Searchmetrics, einem Anbieter einer beliebten Search- und Content-Performance-Plattform, zuletzt zu einem Verlust in Höhe von 14,4 Millionen Euro. Das Verfahren ist noch immer nicht abgeschlossen, erstinstanzlich konnte sich Searchmetrics aber bereits vor Gericht durchsetzen. “Die Gesellschaft geht nicht davon aus, dass das Einspruchsverfahren die Gesellschaft wesentlich beeinflusst”, heißt es dazu im Jahresabschluss 2017.
Nun aber ein Blick auf die Zahlen für 2017: Searchmetrics erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 19,8 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 19,5 Millionen. Searchmetrics wächst somit kaum noch! “Der Umsatz wurde durch einen Umsatzrückrückgang in Höhe von € 2,0 Mio. im Geschäftsbereich OEM negativ beeinflusst. Im übrigen Kerngeschäft Software wurde der Umsatz um 18 % auf € 18,2 Mio. gesteigert”, teilt das Unternehmen zu mageren Wachstum mit. Das Fazit für 2017 ist aber dennoch positiv: “Insgesamt kann die Gesellschaft auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Searchmetrics GmbH zeigt weiterhin eine positive Umsatzentwicklung, weist ein positives operatives EBITDA exklusive außergewöhnlicher Rechtsberatungskosten aus und konnte einen über den Erwartungen liegenden Vermarktungsstart des neuen Produktes, Searchmetrics Content Experience erzielen. Die Kosten haben sich auch innerhalb der Erwartungen entwickelt. Innerhalb von sieben Monaten hat das Unternehmen erfolgreich zwei weitere Wachstumsfinanzierungsrunden bis Januar 2018 durchgeführt, welche die kontinuierliche Unterstützung des Gesellschafterkreises erneut unterstreicht”. Konkret flossen dabei 4,5 Millionen in Searchmetrics. Zudem sicherte sich die Jungfirma eine Kreditfinanzierung in Höhe von 2,5 Millionen.
Der Jahresfehlbetrag von Searchmetrics lag 2017 bei 2,3 Millionen. Insbesondere bei den Personalkosten sparte das Unternehmen einige Kosten ein. “Aufgrund von Veränderungen der Mitarbeiterstruktur sind die Personalaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um € 0,2 Mio. auf € 12,5 Mio. leicht gesunken. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter betrug während des Geschäftsjahres 2017 im Durchschnitt 153 Personen (Vorjahr: 160)”, teilt die SEO-Firma mit.
Für das inzwischen abgelaufene Jahr 2018 plante das Unternehmen einen “Jahresgewinn von € 1,1 Millionen”. Im Jahresabschluss heißt es weiter: “Für das Jahr 2019 wird von einer weiteren deutlichen Steigerung der Umsatzerlöse unter Beibehaltung eines positiven Jahresergebnisses ausgegangen”. Klingt nach einem Plan!
Fakten aus dem Jahresabschluss 2017
* Der Umsatz der Gesellschaft betrug im Geschäftsjahr 2017 € 19,8 Mio. (Vorjahr: € 19,5 Mio.). Das entspricht einer Verbesserung von 1,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz wurde durch einen Umsatzrückrückgang in Höhe von € 2,0 Mio. im Geschäftsbereich OEM negativ beeinflusst. Im übrigen Kerngeschäft Software wurde der Umsatz um 18 % auf € 18,2 Mio. gesteigert. Es konnten neben dem Gewinn einer Reihe von Neukunden vor allem auch die Geschäftsbeziehungen zu Bestandskunden vertieft und ausgeweitet werden. Der Trend bezüglich Internetverkäufen, direkt und indirekt, steigt weiterhin. In Deutschland waren in 2017 81 % von der Bevölkerung Internet Nutzer, eine Steigerung um 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. 17
* Insgesamt kann die Gesellschaft auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Searchmetrics GmbH zeigt weiterhin eine positive Umsatzentwicklung, weist ein positives operatives EBITDA exklusive außergewöhnlicher Rechtsberatungskosten aus und konnte einen über den Erwartungen liegenden Vermarktungsstart des neuen Produktes, Searchmetrics Content Experience erzielen. Die Kosten haben sich auch innerhalb der Erwartungen entwickelt. Innerhalb von sieben Monaten hat das Unternehmen erfolgreich zwei weitere Wachstumsfinanzierungsrunden bis Januar 2018 durchgeführt, welche die kontinuierliche Unterstützung des Gesellschafterkreises erneut unterstreicht.
* Auch wenn die Finanzlage (planmäßig) einen negativen Kapitalfluss für das Geschäftsjahr widerspiegelt, konnte die Gesellschaft jederzeit im Geschäftsjahr ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen und rechnet damit, auch künftig ihre finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen zu können. In der Bilanz per 31. Dezember 2017 befinden sich nachrangige Gesellschafterwandeldarlehen in Höhe von € 11,9 Mio. Insgesamt entspricht die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage den gesetzten Erwartungen.
* Auf Basis des Geschäftsplans für das Jahr 2018 wird ein Jahresgewinn von € 1,1 Mio. erwartet und das Erreichen des Break Even ab dem Monat Mai 2018. Für das Jahr 2019 wird von einer weiteren deutlichen Steigerung der Umsatzerlöse unter Beibehaltung eines positiven Jahresergebnisses ausgegangen.
* Die erforderliche Liquidität zur Umsetzung des Geschäftsplanes ist durch eine erfolgreiche abgeschlossene Wachstumsfinanzierungsrunde im Januar 2018 hinterlegt. Die Gesellschafter Holtzbrinck Digital GmbH, IRIS Capital Fund III FPCI, OP Ventures Growth I FPCI, Verdane Capital IX (E) AB und Verdane Capital IX (D) AB investierten dabei insgesamt zusätzliche € 4,5 Mio. Die Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister ist am 17. Januar 2018 erfolgt.
* Die Geschäftsführung hat darüber hinaus auch die Aufstockung alternativer Finanzierungsinstrumente sondiert, um ggf. einen zusätzlichen Puffer für künftiges Wachstum aufzubauen. Im Ergebnis hat die Gesellschaft am 3. Mai 2018 erfolgreich einen zusätzlichen Finanzierungsrahmen in Höhe von bis zu € 2,5 Mio. mit KREOS Capital V Limited, London/England, vereinbart.
* Nach dem Geschäftsplan für die Jahre bis 31. Dezember 2019 wird die zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 bestehende bilanzielle Überschuldung von € 14,3 Mio. durch die Kapitalerhöhungen im Januar 2018, der geplanten Ergebnisentwicklung sowie der Umwandlung von Wandeldarlehen der Gesellschafter in Höhe von € 13,2 Mio. im August 2019 beseitigt sein.
Searchmetrics im Zahlencheck
2017: 19,8 Millionen Euro (Umsatz); 18,8 Millionen Euro (Rohergebnis); 2,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag) 2016: 19,5 Millionen Euro (Umsatz); 18,6 Millionen Euro (Rohergebnis); 14,4 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag) 2015: 15,3 Millionen Euro (Umsatz); 3,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag) 2014: 2,7 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag) 2013: 2,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag) 2012: 4,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag) 2011: 4,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
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+++ Target Global, Israel Growth Partners und einige Bestandsinvestoren investierten gerade 50 Millionen Euro in McMakler, ein Berliner Makler-Startup. Das kommunizierte Investment enthält frisches und bereits investiertes Geld (Convertible). Die Unternehmensbewertung soll bei rund 230 Millionen Euro gelegen haben. Schon im März war im Markt zu hören, dass einige Top-Geldgeber nicht in McMakler investieren wollten – vor allem wegen der hohen Burnrate des Unternehmens.
+++ Das Unternehmen, das in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiv ist, wurde 2015 von Hanno Heintzenberg, Felix Jahn und Lukas Pieczonka gegründet. Der Aufbau von McMakler kostete bis Ende 2017 bereits rund 11,6 Millionen Euro. Was bei der enormen Anzahl an Mitarbeitern, über 550, nicht überrascht. Derzeit ist die Jungfirma in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiv. Geld für weitere Wachstumsjahre ist noch vorhanden. Details zum Investment gibt es nur im aktuellen ds-Podcast Startup-Insider.
Startup-Insider #44 – McMakler
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Das Münchner Startup Ciarapositioniert sich als Anbieter einer Vertriebsassistenten-Software für Inside-Sales-Mitarbeiter. UVC Partners, die Gründer Marcus Wolsdorf und Robert Haselsteiner (Interhyp) sowie die Unternehmer Christian Mangstl und Felix Haas investierten kürzlich einen Millionenbetrag in das Startup, das von Martin Heibel und Konstantin Krauss gegründet wurde. “Unser Geschäftsmodell ist ein ganz klassisches SaaS-Lizenzmodell, wobei wir Ciara aktuell kostenlos anbieten. Wir wollen so möglichst vielen Unternehmen – insbesondere auch wachsenden und vertriebsorientierten Startups – die Chance geben, unser Produkt im eigenen Inside Sales Team auszuprobieren”, erklärt Mitgründer Heibel das Konzept hinter Ciara. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der Ciara-Macher außerdem über
Wie würdest Du Deiner Großmutter Ciara erklären?
Ciara ist ein digitaler Leitfaden für den Vertrieb. Wir helfen Verkäufern dabei, am Telefon die richtigen Fragen zu stellen, die passenden Antworten parat zu haben, nichts zu vergessen und so schneller erfolgreich zu sein.
Hat sich das Konzept seit dem Start irgendwie verändert?
Das Grundkonzept hat sich bislang nicht verändert: Wir wollen Inside Sales Teams mit interaktiven Leitfäden, erprobten Playbooks und intelligenter Einwandbehandlung dabei helfen, ihre Verkaufsgespräche am Telefon zu strukturieren und so Erfolg und Produktivität zu steigern. Das reduziert 1:1-Trainingskosten, verkürzt Onboardingzeiten für neue Mitarbeiter und erlaubt es, Inside Sales Teams schnell zu skalieren, ohne dabei Kompromisse bei Qualität und Conversion Rates machen zu müssen. Zugleich lernen wir derzeit sehr viel von unseren Nutzern: Wir bieten unseren Kunden einen komplett kostenlosen Zugang zu Ciara. So erhalten wir wertvolles Feedback, das wir direkt in die Produktentwicklung einfließen lassen können. Wir verstehen inzwischen sehr genau, welche Inhalte in Vertriebsgesprächen wann und in welcher Form gebraucht werden, wie die ideale Nutzerführung aussieht und auch wie das bestmögliche Zusammenspiel zwischen dem Ciara-Assistenten und dem CRM in den Sales-Organisationen aussehen muss.
Wie funktioniert denn euer Geschäftsmodell?
Unser Geschäftsmodell ist ein ganz klassisches SaaS-Lizenzmodell, wobei wir Ciara aktuell komplett kostenlos anbieten. Wir wollen so möglichst vielen Unternehmen – insbesondere auch wachsenden und vertriebsorientierten Start-ups – die Chance geben, unser Produkt im eigenen Inside Sales Team auszuprobieren.
Wie genau hat sich Ciara seit der Gründung entwickelt?
Ciara haben Konstantin Krauss und ich Ende 2018 gegründet. Wir hatten das große Glück, dass wir sehr früh Investoren mit unserer Idee begeistern konnten. Von Januar bis April dieses Jahres haben wir uns sehr stark auf die Entwicklung der ersten Produktversion konzentriert, mit der wir im Mai dann offiziell an den Start gegangen sind. In den ersten vier Wochen haben wir 350 Nutzer gewinnen können – und das ohne nennenswertes Marketing. Das bekräftigt uns in der Überzeugung, dass wir mit dem Ciara-Assistent ein echtes Kundenproblem lösen können. Unsere nächsten Schritte liegen darin, unser Produkt schnell weiterzuentwickeln und weitere Kunden zu gewinnen. Im Juli starten wir zudem unser US-Geschäft.
Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist Ciara inzwischen?
Wir fokussieren uns mit einem kleinen Team von derzeit unter 10 Personen darauf, die wesentlichen Dinge richtig zu machen: Ein gutes Produkt zu bauen, unsere Kunden zu erreichen, ein gutes Onboarding zu liefern, Ciara in den Inside Sales Teams zu etablieren und unseren ersten Kunden sehr gut zuzuhören. Das ist uns in den vergangenen Monaten gelungen. Erst im nächsten Schritt des Unternehmensaufbaus werden wir in weiteres Wachstum, insbesondere mehr Mitarbeiter, investieren.
Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
So richtig schief gegangen ist – noch – nichts. Das hat sicher in erster Linie mit unserer jungen Unternehmensgeschichte zu tun. Die größten Probleme hatten und haben wir derzeit beim Finden guter Software-Entwickler. Obwohl Konstantin und ich über Jahre in der Softwareindustrie tätig waren, fällt es uns nicht leicht, die besten Tech Talente zu erreichen. Der Markt ist in den deutschen Gründerzentren hart umkämpft. Daher bieten wir inzwischen ein Referral-Programm an und bitten jeden in unserem Netzwerk um Empfehlungen.
Und wo hat Ihr bisher alles richtig gemacht?
Ich glaube es ist uns wirklich gut gelungen, zum Launch von Ciara den Nutzen und den Wert unseres Produkts zu kommunizieren. Dass wir binnen eines Monats mehrere hundert Nutzer auf der Plattform haben, ist sicher auch ein Ergebnis der klaren Produktpositionierung. Auch würde ich wieder so früh Geld aufnehmen. Wir sind in einem sehr kompetitiven Umfeld unterwegs, in dem wir keine Zeit verlieren wollen. Da hilft es, von Anfang an gezielt investieren und starke Talente ins Team holen zu können.
Wo steht Ciara in einem Jahr?
Unser Ziel ist es, mit Ciara einen Assistenten zu liefern, den jeder einzelne Sales-Mitarbeiter morgens als erstes startet, weil er seine Telefonate und seinen Arbeitstag perfekt unterstützt. Das ist es, was uns als Team täglich antreibt. Mit Ciara wollen wir ein global erfolgreiches Unternehmen aufbauen. Das wird eher 10 Jahre dauern, aber wir hoffen, dass wir nächstes Jahr sagen können, auf einem guten Weg dorthin zu sein.
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+++ Drei Jahre nach #EscortGate gibt es neue Enthüllungen im Skandal um Escort-Frauen auf der Tech-Konferenz Noah. “Neue Details rücken jetzt Noah-Gründer Marco Rodzynek ins Zwielicht. Rodzynek und sein Partner, der Axel-Springer-Verlag, hatten Kenntnis und Verantwortung 2016 weit von sich gewiesen”, heißt es im manager magazin (Paywall). Zur Erinnerung: Pia Poppenreiter, die Gründerin des Escort-Startups Ohlala, nahm damals die Schuld komplett auf sich.
+++ Nun sagt Poppenreiter, “sie habe damals von Rodzynek den expliziten Auftrag erhalten, bis zu ‘400 Frauen’ für die Konferenzparty zu organisieren. Als Gegenleistung sei ihr ein kostenloser Bühnenslot auf der Noah in London versprochen worden”. Mit Bericht heißt es weiter: “E-Mails von Rodzynek und seinem Team, die dem manager magazin vorliegen, stützen Poppenreiters Darstellung”. Schon damals lag die Vermutung nahe, dass die Noah-Macher tiefer in #EscortGate verwickelt waren, als offiziell verkündet. Rodzynek bestreitet sämtliche Vorwürfe weiter. #EscortGate war 2016 ein enormer Imageschaden für die Noah – siehe “Noah, Springer, Ohlala, Peinlich“.
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Nach einem ruhigen Freitag, wohl dem Brückentag geschuldet, verabschieden wir uns ins Wochenende und werfen noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.
INVESTMENTS
Xatena +++ Nicht namentlich genannte Business Angel investieren 1,4 Millionen Euro in das Schweizer Health-Startup Xatena, eine Verkaufsplattform für Gesundheitspodukte, die Arztpraxen und Krankenhäusern die Möglichkeit gibt, Medizinprodukte anzubieten. Das Healthcare-B2B-Unternehmen wurde 2017 von Andreas Heizmann in Zürich gegründet. (Quelle: Gründerszene)
Valendo
+++ creditshelf, Anbieter einer Plattform für digitale Mittelstandsfinanzierung, hat mit dem in Berlin ansässigen fintech finleap eine rechtlich nicht bindende Absichtserklärung unterzeichnet. Gegenstand dieser Absichtserklärung ist unter anderem die Zusammenarbeit zwischen finleap und creditshelf bei der Kreditvergabe und der Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der Valendo GmbH, das Teil des finleap fintech Ökosystems in Berlin ist. creditshelf wurde 2014 in Frankfurt am Main gegründet.
Climedo, ZyseMe
+++ Der Berliner Kapitalgeber WestTech Ventures verkündet in seinem aktuellen Newsletter eine ganze Reihe neuer Investments. Darunter die bekannten Investitionen in Circ, früher als Flash bekannt, Miles und Statice. Zudem investierte WestTech Ventures auch noch in das Berliner Startup ZyseMe, eine technische Lösung für maßgeschneiderte Klamotten, und das Münchner Unternehmen Climedo, eine Forschungsdatenbank.
Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.
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Die Hamburger Spieleschmiede InnoGames, die seit 2016 zur Modern Times Group (MTG) gehört, präsentierte sich in den vergangenen Jahren als hochprofitables Unternehmen. Dieser Erfolg setzte sich auch 2017 fort. Im brandneuen Jahresabschluss ist ein Gewinn in Höhe von 20,2 Millionen Euro verbrieft. Im Vorjahr waren es “nur” 11,2 Millionen. Der Umsatz von InnoGames stieg gleichzeitig von 129,8 auf nun 160,3 Millionen. Zum Vergleich: Noch 2014 lag der Umsatz der Gamesfirma bei gerade einmal 81,8 Millionen. Insbesondere seit 2015 spielt InnoGames in einer ganz eigenen Liga!
Im Jahresdurchschnitt beschäftigte InnoGames an den Standorten Hamburg und Düsseldorf insgesamt 399 Mitarbeiter (Vorjahr: 389). “Die Anzahl der Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert, wenngleich die Steigerung unter den geplanten Erwartungen lag. Begründet wird das mit dem weiter steigenden Wettbewerb um gute Fachkräfte, der sich besonders in der Spielentwicklung in Hamburg niederschlägt”, teilt das Unternehmen mit.
Warum Mitarbeiter so wichtig für InnoGames sind, wir an einer anderen Stelle im Jahresabschluss deutlich: “Mitarbeiter sind der Think Tank für Ideen und neue Spielekonzepte. Die Innovationskraft der Mitarbeiter kann sich auch künftig positiv auf die Einführung neuer Produkte und die Entwicklung der Umsatzerlöse auswirken”. Deswegen investiert InnoGames viel zeit und Geld in die Gewinnung neuer Angestellter! “Aufgrund der hohen Nachfrage ist in der Branche zunehmend der Mangel an ausreichend qualifiziertem Personal zu bemerken. Dieser Entwicklung versucht die InnoGames GmbH durch die verstärkte Ausbildung und durch die Schaffung eines positiven Arbeitsumfeldes und -atmosphäre sowie einer Vielfalt an aktiven Recruitment-Maßnahmen zu begegnen”.
Für das bereits abgelaufene Jahr 2019 rechnete die Gamesschmiede mit einer “deutlichen Steigerung der Umsatzerlöse sowie der Entwicklung der Nutzerzahlen und ein erneut deutlich positives Ergebnis vor Steuern (und Abschreibungen) ähnlich dem Niveau von 2017”. Man darf gespannt sein, ob es wieder für einen neuen Rekord reicht.
Fakten aus dem Jahresabschluss 2017
* Die Gesamtbetriebsleistung beläuft sich im Berichtsjahr auf T€ 169.246 (VJ: T€ 136.343) und konnte gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich um 24% bzw. T€ 32.903 gesteigert werden. Darin enthalten sind Gesamterlöse von T€ 161.523 (VJ: T€ 130.503) sowie andere aktivierte Eigenleistungen von T€ 7.723 (VJ: T€ 5.840). Die Aufgliederung des Umsatzes auf Regionen ist im Anhang ausgewiesen.
* Der Personalaufwand beträgt T€ 30.902 gegenüber T€ 36.118 im Vorjahr und enthält einen Sondereffekt von T€ 1.397 (VJ: T€ 8.892), der sich wie im Vorjahr ergebnismindernd auswirkte. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert, wenngleich die Steigerung unter den geplanten Erwartungen lag. Begründet wird das mit dem weiter steigenden Wettbewerb um gute Fachkräfte, der sich besonders in der Spielentwicklung in Hamburg niederschlägt.
* Die Branche der Onlinespiele ist durch starkes Wachstum und zunehmenden Wettbewerb gekennzeichnet. Die InnoGames GmbH ist durch ihre derzeitige Marktposition und ihre Erfahrung auch auf ein wettbewerbsintensives Marktumfeld gut vorbereitet. InnoGames erwartet auch für 2018 erneut ein starkes Wachstum im Vergleich zum Gesamtmarkt und zum abgelaufenen Geschäftsjahr.
* Für das Geschäftsjahr 2018 wird eine gegenüber dem Vorjahr deutliche Steigerung der Umsatzerlöse sowie der Entwicklung der Nutzerzahlen und ein erneut deutlich positives Ergebnis vor Steuern (und Abschreibungen) ähnlich dem Niveau von 2017 erwartet. Grundlage hierfür ist die kontinuierliche Verbesserung der Monetarisierung und Spielerzufriedenheit bei bestehenden Produkten, die Erweiterung des Game-Portfolios, die Produkterweiterung in dem mobilen Gaming Markt und die weitere globale Zielgruppenerschließung. Investitionen in die Infrastruktur sowie Steigerung der Kosteneffizienz werden ebenfalls stetig vollzogen. Damit erwartet die InnoGames ein langfristiges Umsatzwachstum bei positiver Ergebnismarge.
Innogames im Zahlencheck
2017: 160,3 Millionen Euro; 20,2 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2016: 129,8 Millionen Euro; 11,2 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2015: 103,2 Millionen Euro; 11,7 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2014: 81,8 Millionen Euro; 7,2 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2013: 64,7 Millionen Euro; 7,9 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2012: 45,7 Millionen Euro; 6,7 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2011: 27,1 Millionen Euro; 2,9 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2010: 21,2 Millionen Euro; 3,0 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2009: 10,5 Millionen Euro; 2,6 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
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+++ Die Startup-Nation Israel ist und bleibt eines der innovativsten Länder überhaupt. Zum ersten Mal vermittelt die israelische Regierung ihre besten, coolsten und spannendsten Tech-Startups nun proaktiv nach außen – und zwar ins wunderbare Rheinland! Die neue deutsch-israelische Initiative soll insbesondere mittelständischen Unternehmen den direkten Zugang zu Israels Top-Startups ermöglichen.
+++ Die Initiative #Startupnation to Mittelstandist eine gemeinsame Initiative des Startplatz, dem größten Startup Accelerator in NRW, des Israelischen Wirtschaftsministeriums und der Israelischen Innovation Authority. Unterstützt wird sie durch die Startup Unit Cologne der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf. Die Initiative ist Teil des Access Rhinelane Remote Accelerators (ARRA), der im September an den Start geht.
+++ “ARRA ist der fehlende Mosaikstein sowohl für den Startplatz als auch für das Rheinland”, sagt Lorenz Gräf, Gründer des Startplatz. Durch die Kooperation mit dem israelischen Wirtschaftsministerium und der Israel Innovation Authority haben rheinische Unternehmen jetzt direkten Zugang zu den disruptiven Tech-Teams aus der Startup-Nation Israel, die bei der Lösung vieler Herausforderungen wie Cybersecurity helfen können.”
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Im ds-Podcast Startup-Insider liefern OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing einmal in der Woche spannende Insider-Infos aus der deutschen Startup-Szene. In jeder Ausgabe gibt es exklusive Neuigkeiten, die bisher zuvor nirgendwo zu lesen oder hören waren. Zu guter Letzt kommentiert das dynamische Duo der deutschen Startup-Szene in jeder Ausgabe offen, schonungslos und ungefiltert die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Pro Ausgabe erreicht der Startup-Insider-Podcast derzeit über alle Plattformen hinweg mehr als 6.500 Hörer. Hier die die neuste Ausgabe.
Startup-Insider #45 – Unser Sponsor
Diese Ausgabe wird gesponsert von limango. Wer limango noch nicht kennt: limango ist ein Online Shop für Familien, der alles anbietet, was Familien übers Jahr so benötigen. Das Besondere dabei: Bei limango gibt es in den Verkaufsaktionen, die immer drei bis vier Tage dauern, ausschließlich bekannte Marken wie etwa Puma, Maxi Cosi oder Steiff. Diese sind immer bis zu 70 % diskontiert. Mit dem Gutscheincode DS15 und können Neukunden 15 Euro sparen (ab 50 Euro Bestellwert, nicht gültig für Travel und Marktplatzartikel)! Der Code ist bis zum 31. August gültig.
Startup-Insider #45 – Unsere Themen
* Eine Analsye zum Delisting-Vorhaben von Rocket Internet
* Rocket Internet startet Global Realty Capital (GRC) #EXKLUSIV
* Instafreight sammelt Millionen ein #EXKLUSIV
* Insider-Infos zum Millioneninvestment bei Exporo #EXKLUSIV
* Wunderflats bekommt Millionen #EXKLUSIV
* Dirk Ströer feiert seinen 50. Geburtstag mit Mega-Party
* 42Cap legt 50-Millionen Funds auf
Startup-Insider #45 – Unser Podcast der Woche
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Wir starten die sonnige Woche mit Vorfreude auf das Pirate Summit Event in Köln und werfen wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.
INVESTMENTS
Instafreight
+++Der New Yorker Hedge Fund 683 Capital investiert gemeinsam mit den Altinvestoren eine zweistellige Millionensumme in Instafreight. Das Startup, das von Rocket Internet finanziert wird, positioniert sich als digitales Speditionsunternehmen. Zielgruppe sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. Zuletzt flossen 8 Millionen Euro in Instafreight. Die Bewertung soll im dreistelligen Millionenbereich gelegen haben. Hintergründe zum Deal gibt es im aktuellen ds-Podcast. #EXKLUSIV
alcemy
+++ Entrepreneur First, La Famiglia und firstminute investieren einen ungenannten Betrag in alcemy. Das Berliner Startup tritt an, um “Unternehmen in der Zementlieferkette” unter die Arme zu greifen. Konkret geht es um die “Bereitstellung von Soft- und Hardwareprodukten”. Ziel ist es “Kosten zu senken und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren”. Das Startup wurde 2019 von Leo Spenner und Robert Meyer gegründet. #EXKLUSIV
Mecuris
+++ Der High-Tech Gründerfonds, Bayern Kapital, Mulcan International Investments und die Sana Kliniken investierten einen ungenannten, sicherlich aber einen siebenstelligen Betrag, in das Münchner Startup Mecuris. Das Unternehmen entwickelt und produziert maßgeschneiderte Orthesen und Prothesen. Die Jungfirma wird von Manuel Opitz und Wolf-Peter Werner geführt. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector
EXIT
readfy
+++ Der polnische E-Book und E-Reading App Anbieter Legimi übernimmt readfy, einen E-Book-Flatrates Anbieter, der 2014 von Ryan David Mullins, Felix Bauchspiess, Philipp Ortmaier und Frank Großklaus gegründet wurde, komplett. “Mit Legimi als neuen alleinigen Inhaber der readfy GmbH haben wir nun die Möglichkeit unser bereits etabliertes Geschäftsmodell in Deutschland weiter zu optimieren und auszubauen, aber auch neue Märkte zu erschließen”, sagt Ortmaier, der das Unternehmen weiterhin führt.
Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.
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Das Berliner Unternehmen Chal-Tec ist seit 2005 im Markt aktiv. Das Unternehmen betreibt verschiedene Online-Shops wie die Küchenmaschinenplattform Klarstein. Firmengründer Peter Chaljawski konnte das Unternehmen 2005 gründen, weil er als 9-Jähriger im Fernsehfilm “Babuschka” mitspielte – an der Seite der bekannten Schauspielerin Inge Meysel. “Das Honorar, das er dafür bekam, legte Chaljawskis an. Jahre später waren daraus fast 25.000 Euro geworden – genug, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Und dieser Schritt hat sich gelohnt!
2017 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 157,2 Millionen Euro, nach 125,1 Millionen im Jahr zuvor. Der Jahresüberschuss sank leicht von 1,8 Millionen auf 1,6 Millionen. “Die Geschäftsentwicklung des Jahres 2017 verlief positiv. Das hohe Umsatzwachstum mit profitabler Ertragsentwicklung konnte fortgesetzt werden, wobei Einmalkosten für die Inbetriebnahme des neuen Lagerstandorts anfielen und das Ergebnis belasteten”, teilt das Unternehmen mit.
Vor zwei Jahren wirkten durchschnittlich 291 Mitarbeiter bei Chal-Tec (Vorjahr 265). Die Zahl der Angestellten stieg somit in den vergangenen Jahren deutlich – noch 2014 waren es durchschnittlich gerade einmal 169 Mitarbeiter. Der Personalaufwand lag zuletzt bei 12,2 Millionen. “Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg der Chal-Tec GmbH sind ihre Mitarbeiter. Daher investiert die Chal-Tec GmbH auch weiterhin in starke Führungskräfte, aber auch in spezialisierte Fachkräfte, IT, Produkt Entwicklung sowie den Aufbau eines C-Levels. Die internationale Belegschaft und die dynamische Unternehmenskultur werden von Leistungsträgern geschätzt”, heißt es im Jahresabschluss.
Fakten aus dem Jahresabschluss 2017
* Die Geschäftsentwicklung des Jahres 2017 verlief positiv. Das hohe Umsatzwachstum mit profitabler Ertragsentwicklung konnte fortgesetzt werden, wobei Einmalkosten für die Inbetriebnahme des neuen Lagerstandorts anfielen und das Ergebnis belasteten. Neben der Stärkung des Führungsteams wurde mit der Eröffnung eines neuen Logistikzentrums im Mai 2017 die Grundlage für ein weiteres Wachstum geschaffen.
* Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 erzielte die Chal-Tec GmbH Umsatzerlöse in Höhe von T€ 157.180 (Vorjahr: T€ 125.026), was einem Anstieg um 25,7 % entspricht. Der positive Wachstumstrend der letzten Jahre konnte fortgesetzt werden.
* Der Personalaufwand beträgt T€ 12.298 bei durchschnittlich 291 Mitarbeitern, was einem Anteil von 7,8 % der Gesamtleistung entspricht (Vorjahr: 8,0 %). Der Personalaufwand erhöhte sich pro Mitarbeiter von durchschnittlich T€ 37,8 im Vorjahr auf T€ 42,3 im laufenden Jahr.
* Der Jahresüberschuss in Höhe von T€ 1.586 soll in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen werden.
* Am Jahresende 2017 beschäftigte das Unternehmen in Summe 324 Mitarbeiter (Vorjahr: 276).
* Die Chal-Tec GmbH strebt in 2018 ein weiterhin deutlich zweistelliges Umsatzwachstum bei verbesserter Profitabilität an.
* Unter der Voraussetzung, dass sich die positive wirtschaftliche Entwicklung weiter fortsetzt, wird für die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2018 von einem weiter deutlich steigenden EBITDA ausgegangen.
Chal-Tec im Zahlencheck
2017: 157,2 Millionen Euro (Umsatz); 1,6 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2016: 125,1 Millionen Euro (Umsatz); 1,8 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2015: 97,7 Millionen Euro (Umsatz); 143.815 Euro (Jahresfehlbetrag) 2014: 67,1 Millionen Euro (Umsatz); 2,5 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2013: 20,1 Millionen Euro (Rohergebnis); 1,2 Millionen Euro (Jahresüberschuss) 2012: 12,7 Millionen Euro (Rohergebnis); 697.000 Euro (Jahresüberschuss)
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+++ Die jungen und etablierten Venture Capital-Geber nutzen gerade die Gunst der Stunde, ihre neuen Funds zu verkünden. Ganz frisch im ds-Postfach landete gerade der neue Funds von DTCP – auch als Deutsche Telekom Capital Partners bekannt. Zu den Geldgebern zählen neben der Telekom, HarbourVest Partners und Neuberger Berman nun auch SK Telecom und Zeiss. Im Topf des Funds, der nun für weitere Investoren geschlossen ist, sind nun 350 Millionen. DTCP investiert insbesondere in Segmente wie SaaS, Cybersicherheit und Marketing-Technologien.
+++ Der Münchner Frühphasen-Investor 42Cap legte zudem gerade seinen zweiten Funds auf – drin sind 50 Millionen Euro. Zu den Geldgebern gehört neben dem European Investment Fund (EIF) und KfW Capital auch Isomer Capital aus London. Hinter 42Cap stecken unter anderem Alex Meyer und Thomas Wilke (eCircle), Joseph Brunner (Relayr) sowie Moritz Zimmermann (Hybris/SAP). Die Bajuwaren planen 20 Investments. Mit ihrem ersten Funds investierten die 42Cap-Macher in dreizehn Startup.
+++ Auch der schwedische Investor Creandum, der derzeit massiv in Deutschland investiert, legte gerade einen neuen Funds auf – drin sind 265 Millionen Euro. Seit Jahresbeginn investierte Creandum bereits in mehrere deutsche Startups – unter anderem in Honest Food, Ree Technology und CaronSale. Zudem legte auch der Wagniskapitalgeber Apex Ventures einen neuen Fonds auf. Ziel des E-Health-Funds – Apex Digital Health – sind 50 Millionen Euro.
+++ Und auch der junge Berliner Kapitalgeber Cavalry Ventures legte gerade einen zweiten Fonds auf. Zielgröße sind 75 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren investierte das Cavalry-Team rund um Rouven Dresselhaus und Stefan Walter in Startups wie caroobi, Freighthub, HeavenHR, McMakler und medbelle. Investments aus dem neuen Fonds sollen ab den dritten Quartal folgen. Zu guter Letzt noch ein Hinweis auf Cherry Ventures, deren dritter Funds liegt nun bei 175 Millionen Euro.
Startup-Insider #45 – 42Cap
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+++ In der vergangenen Woche flossen üppige 43 Millionen Euro in Exporo – unter anderem von Partech Growth, e.ventures und HV Holtzbrinck Ventures. Die Jungfirma, die 2014 gegründet wurde, positioniert sich als Plattform für digitale Immobilieninvestments. Über Exporo können Onliner schon ab 500 Euro in Immobilien investieren. Nun haben wir Details zur Investmentrunde! Rund 35 Millionen der Investmentrunde fließen in das Startup, die restlichen rund 8 Millionen sind sogenannte Secondaries, also Verkäufe von Anteilen – etwa von beteiligten Business Angels. Die Bewertung von Exporo lag bei rund 150 Millionen (Post-Money). Weitere Details gibt es nur im aktuellen ds-Podcast.
Startup-Insider #45 – Exporo
Startup-Insider #45 – Unser Podcast der Woche
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+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist Fitogram. Das Team um Gründer Francois Casanova hat sich selbst folgendes Leitmotiv gegeben: “Nichts sollte zwischen Menschen und ihrer Leidenschaft für Sport stehen. Dafür arbeiten wir.” Konkretes Ziel dieser Arbeit ist es, “Millionen Menschen in Bewegung zu bringen”. Realisiert und umgesetzt wird dieses Ziel mit zwei Produkten der seit der Gründung 2013 in der Domstadt ansässigen Softwarefirma: Zum einen bietet das Unternehmen mit Fitogram sowohl online als auch als App “den größten Fitness-Marktplatz in Europa”. Über diesen soll es Sportliebhaber*innen möglichst leicht gemacht werden, den perfekten Ort oder Anbieter für ihren jeweiligen Fitnesswunsch zu finden. Zum anderen hat das Startup mit FitogramPro eine Verwaltungssoftware entwickelt, mit deren Hilfe Trainer*innen und Studiobesitzer*innen keinerlei Probleme mehr bei der Kundenverwaltung, bei der Neukundengewinnung oder bei der Buchhaltung haben sollen. Und das Ganze “kostenlos und für immer”, wie es vollmundig auf der Seite heißt. Geld verdient das Unternehmen mit Software Upgrades und diversen Serviceangeboten.
Kölle is e jeföhl – #Köln
In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.