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#DealMonitor - Breuninger und Vorwerk stehen auf Mädchenflohmarkt und machen 5 Millionen locker – Alle Deals des Tages

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Der heutige Mittwoch bringt endlich wieder Sonne ins Ruhrgebiet und viele neue Investments. Auf diese und auf die neusten VC-Deals im Lande werfen wir wieder einen Blick. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Mädchenflohmarkt
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Catalpa, das Family Office der Familie Breuninger, investiert gemeinsam mit Vorwerk Ventures in Mädchenflohmarkt. Unbemerkt von der Szene investierte Catalpa 2017 erstmals in die Plattform für gebrauchte Klamotten. Insgesamt flossen zuletzt 5 Millionen Euro in das Startup – wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilt. Catalpa hält nun 17,1 % an Mädchenflohmarkt, Vorwerk Ventures hält nun 35,2 %. Rund 100 Mitarbeiter arbeiten derzeit für Mädchenflohmarkt, das 2015/2016 in einer handfesten Krise steckte. Im laufenden Geschäftsjahr plant Mädchenflohmarkt einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich. Im Gegensatz zu früher, handelt die Jungfirma nun auch mit Waren unter 50 Euro Verkaufswert. Dafür erhebt Mädchenflohmarkt nun aber eine Mindestprovision von 9,90 Euro pro verkauften Artikel.

IDAGIO
+++ IDAGIO
, ein Streaming-Dienst für klassische Musik, bekommt für seinen Markteintritt in den USA von seinen bestehenden Investoren eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen Euro. Das Unternehmen zählt Nutzer in über 130 Ländern und erschließt sich nun weltweit einen der wichtigsten Märkte für Audio Streaming. Seit der Gründung im Rahmen der Salzburger Festspiele 2015 sammelte IDAGIO mehr als 20 Millionen Euro Venture Capital von namhaften Investoren wie Tengelmann Ventures, b-to-v und Macquarie sowie zahlreichen Business Angels ein.

Nightcorn
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Accel und Ridge Ventures investieren 4,5 Millionen US-Dollar in das Hamburger Video-App Nightcorn, das noch nicht gestartet ist. “Nightcorn is an upcoming streaming service that allows our customers to watch a wide variety of user generated content”, teilt das Startup in eigener Sache mit. Zuvor investierte bereits Benchmark in die Jungfirma, die von Alexander Klein geführt wird. Insgesamt flossen bereits 5,2 Millionen in Nightcorn.

aktiia
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Der Investor TransLink Capital aus dem Silicon Valley investiert 4 Millionen Franken (CHF) in das Schweizer Startup aktiia. Das Unternehmen erfindet mit seiner Technologie die Blutdrucküberwachung neu und will die Mittel für die Weiterentwicklung und Validierung der Algorithmen und Produktangebote sowie den Aufbau strategischer Partnerschaften nutzen. Aktiia wurde von Mattia Bertschi und Josep Solà gegründet.

Zencargo
+++ Picus Capital, das Investment-Vehikel von Alexander Samwer, investiert gemeinsam mit LocalGlobe (Lead-Investor), Samos Investments und MPGI, als Mato Peric, 4 Millionen Euro in Zencargo, einen “Digital Freight Forwarder” aus London.

VENTURE CAPITAL

Porsche Venture
+++ Porsche erhöht mit „Porsche Ventures“ seine Investitionssumme für Venture Capital-Aktivitäten um 150 Millionen Euro. Für die kommenden fünf Jahren hat sich das Unternehmen zum Ziel gemacht, Zugang zu Trends, neuen Technologien und Geschäftsmodellen zu sichern. Die angestrebten Beteiligungen von Porsche Ventures bauen unter anderem auf den bereits bestehenden Startup-Investment-Aktivitäten des Unternehmens auf.

:agile 
+++ :agile, der Corporate Accelerator und Inkubator von E.ON, unterstützt sechs neue Startups, die die Energiebranche transformieren. Zu den jungen Unternehmen gehört das Münchener Startup ChargeX, das eine “Mehrfachsteckdose” zum Aufladen von E-Autos erfunden hat. SMAP Energy analysiert das Nutzerverhalten der Stromkunden. Das Startup AMMP unterstützt den Betrieb von netzfernen Solar-Energiesystemen durch Fernüberwachung. Lancey bietet die erste elektrische Raumheizung mit integrierter Batterie an. Das ungarische Startup HeatVentors hat mit HeatTANK einen thermischen Wärmespeicher entwickelt, der auf einer Phasenwechsel-Technologie basiert. Das Dortmunder Startup Visensys stellt eine intelligente Bildverarbeitungssoftware bereit, die in der Lage ist, Bewegungen zu erkennen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Zahlencheck - So führte das schnelle Wachstum Jimdo – trotz gutem Umsatzplus – in die Krise (9,3 Millionen Verlust)

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Bei Jimdo, einem der Vorzeige-Startups der Hansestadt Hamburg, herrschte Ende 2016 extrem schlechte Stimmung! Das 2007 gegründete Unternehmen musste damals 25 % seiner Mitarbeiter entlassen. Wie schwer es Jimdo damals getroffen hat, zeigt der Jahresabschluss des Unternehmens, das weltweit einen einfach zu bedienenden Webbaukasten vertreibt. Insgesamt musste das Jimdo vor zwei Jahren 65 Mitarbeitern kündigen. Der Jahresfehlbetrag des Grownups stieg von 3,3 Millionen auf 9,3 Millionen Euro. Beim Umsatz konnten die Hamburger von 21,8 Millionen auf 29,4 Millionen Euro zulegen.

“Nach dem schnellen Wachstum des Teams soll die Maßnahme zu schlankeren, effizienteren und agileren Strukturen und damit einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit führen”, heißt es zu den Entlassungen im Jahresabschluss. Bereits ein Jahr nach der Kündigungswelle berichtete Jimdo-Mitgründer Matthias Henze, wie es danach weitergegangen ist: “Wir haben klare Strukturen und Verantwortlichkeiten eingeführt. Gepaart mit einem klaren Ziel hat uns das überall fokussierter, flexibler und schneller gemacht”. Zuvor hatte es das Führungsteam nicht geschafft, “effektive Management-Strukturen einzuführen”.

Kurzum: Jimdo ist personell über die Jahre viel zu schnell gewachsen. Rund 260 Mitarbeiter wirkten zu Hochzeiten bei Jimdo. Ende 2016 waren es noch immer 241 Mitarbeiter. “Da hierin auch alle über das Jahresende hinaus auf Grund der Umstrukturierung freigestellte Mitarbeiter enthalten sind, wird sich die Zahl bis Ende dieses Jahres 2017 noch auf 210 bis 220 Mitarbeiter reduzieren”, teilte das Unternehmen dazu mit. Wie schnell das Team des Webbaukastens tatsächlich gewachsen ist, zeigt ein Blick auf die Vorjahre: Ende 2015 waren 190 Mitarbeiter bei Jimdo an Bord. Ende 2014 waren es 170. Die Personalkosten des Grownups stiegen von rund 8,1 Millionen (2014) auf 13,3 Millionen (2016).

In rund einem Jahr schaffte Jimdo aber den Weg aus dem Tal der Tränen. Wobei die Wachstumszahlen beim Umsatz im Grunde kein wirklicher Grund zum Trauern waren. Geplant war 2016 ein Wachstum von 33 %, es wurden 35 %. Der Verlust lag aber deutlich höher als geplant. Im schlimmsten Fall hätten es 5 bis maximal 7 Millionen werden sollen, es wurden aber über 9 Millionen. Die Hanseaten verweisen dabei noch einmal auf die gegenüber dem Vorjahr “mehr als verdoppelten Marketingausgaben” sowie auf die “ungeplanten Umstrukturierungskosten”.

Spannend ist im Jahresabschluss auch die Verteilung der Umsätze: “Dabei betrug der Inlandsanteil 35,3%, der Auslandsanteil lag bei 64,7%”. Ein wichtiger Markt für Jimdo ist weiter Japan. Im Jahresabschluss wird das ferne Land sogar sogar als “wichtiger Absatzmarkt” bezeichnet. Auch einen Ausblick auf 2017 findet sich im Jahresabschluss. Für das vergangene Jahr plante das Unternehmen ein Wachstum von 25 % ein. “Grundlage für diese Berechnung sind die prognostizierten Bestands- und Neukunden. Aufgrund der niedrigen konstanten Kündigungsrate ist die Anzahl der Bestandskunden relativ gut zu prognostizieren. Für die Neukunden wird die Anzahl an Registrierungen prognostiziert und mit der historischen Wahrscheinlichkeit für einen Kauf multipliziert”. Da kann man sich sicher sein, dass die Krise eine Ausnahme war. Jimdo wird die kommenden Jahre sicherlich weiter gut wachsen können.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2016
* Die gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Entwicklung in 2016 hat sich ähnlich der in 2015 entwickelt. Japan als wichtiger Absatzmarkt für die Jimdo GmbH erreicht weiterhin nur schwache BIP Wachstumsraten. Dem gegenüber konnten sich alle Länder in der D/A/CH-Region in 2016 positiv entwickeln.
* Ende Oktober 2016 wurde eine interne Umstrukturierung durchgeführt, bei der 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekündigt wurde. Nach dem schnellen Wachstum des Teams soll die Maßnahme zu schlankeren, effizienteren und agileren Strukturen und damit einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit führen.
* Jimdo hat ein Jahresergebnis vor Steuern von -8.073 TEUR erzielt. Dies ist in erster Linie auf die gegenüber Vorjahr mehr als verdoppelten Marketingausgaben zurückzuführen sowie auf die ungeplanten Umstrukturierungskosten.
* Deutlich gestiegen sind auch die Personalkosten. So betrugen sie im Vorjahr 10.058 TEUR und im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 13.284 TEUR – das entspricht einer Steigerung von 32,1%. Dieser Anstieg resultiert zum einem aus dem Wachstum der Belegschaft von durchschnittlich 190 Mitarbeiter in 2015 auf durchschnittlich 248 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2016 und zum anderen aus der im Oktober vorgenommenen Umstrukturierung und den damit zusammenhängenden Aufwendungen. Die mit der Umstrukturierung einhergehende Reduzierung der Belegschaft um ungefähr ein Viertel führt auf Grund der zumeist dreimonatigen Kündigungsfristen erst im nächsten Wirtschaftsjahr zu Einsparungen.
* Für das Gesamtjahr 2017 ist eine Umsatzsteigerung von ca. 25% gegenüber dem Berichtsjahr zu erwarten. Grundlage für diese Berechnung sind die prognostizierten Bestands- und Neukunden. Aufgrund der niedrigen konstanten Kündigungsrate ist die Anzahl der Bestandskunden relativ gut zu prognostizieren. Für die Neukunden wird die Anzahl an Registrierungen prognostiziert und mit der historischen Wahrscheinlichkeit für einen Kauf multipliziert. Für die Registrierungen gibt es mehrere Einflussfaktoren von denen der größte das Marketingbudget ist, dessen Einsatz wir sehr gut planen können.
* Mit 241 Mitarbeitern per Stichtag 31. Dezember 2016 waren 5,7% mehr Mitarbeiter als zum vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt beschäftigt. Da hierin auch alle über das Jahresende hinaus auf Grund der Umstrukturierung freigestellte Mitarbeiter enthalten sind, wird sich die Zahl bis Ende dieses Jahres 2017 noch auf 210-220 Mitarbeiter reduzieren.

Jimdo im Zahlencheck

2016: 29,4 Millionen Euro (Umsatz); 9,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 21,8 Millionen Euro (Umsatz); 3,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 17,6 Millionen Euro (Umsatz); 694.224 Euro (Jahresüberschuss)
2013: 15,2 Millionen Euro (Umsatz); 411.191 Euro (Jahresüberschuss)
2012: 11,6 Millionen Euro (Umsatz); 724.293 Euro (Jahresüberschuss)
2011: 668.514 Euro (Jahresfehlbetrag)
2010: 280.148 Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): Jimdo

#StartupTicker - askCharlie – das Startup der Tirendo-Gründer – gehört inzwischen Check24

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+++ Das Berliner Startup askCharlie, zunächst als Gopade bekannt, war vor zwei Jahren eines der jungen Startups, über das ganz Berlin gesprochen hat. Warum der Hype? Hinter dem Unternehmen, das Thumbtack bzw. StarOfService (Vermittlung und Buchung von lokalen Dienstleistungen) als Vorbild hatte, stecken Erik Heinelt und Felix Vögtle, beide starten einst den Reifenshop Tirendo (Millionenexit). Ende 2016 investierte Check24 Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Check24, dann einen einstelligen Millionenbetrag in den Online-Vermittlungsservice. Seitdem war es sehr ruhig um askCharlie (40 Mitarbeiter). Inzwischen gehört das Startup mehrheitlich zu Check24. Der Vergleichsdienst hält nun rund 84,1 % am Unternehmen, welches inzwischen als CHECK24 Vergleichsportal Profis firmiert. Als Check24 Profis wird askCharlie, das zuvor sehr eng mit Check24 kooperierte, derzeit komplett in den Vergleichsdienst integriert. Die Hintergründe zum Deal sind nicht bekannt. Unter dem Dach von Check24 scheint askCharlie aber auf jeden Fall gut aufgehoben.

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Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - Köln-Tag bei #DHDL: Flippo Kids und GoLeyGo hoffen auf Kohle

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Nach furryfit wagen sich zwei weitere Kölner Startups in die Vox-Show “Die Höhle der Löwen”. Am kommenden Dienstag pitchen Flippo Kids und GoLeyGo um Löwengeld. Hinter Flippo Kids, einer Möbellinie für Kinder, steckt der IT-Berater und Designer Alexander Haunhorst. Die Macher von GoLeyGo, einem Magnet-Rast-Verschlusssystem, sind Jérôme Glozbach de Cabarrus und Tim Ley. Wir stellen Projekte einmal ausführlich vor.

Flippo Kids
Der IT-Berater und Designer Alexander Haunhorst hat einen ganzen besonderen Ideen- und Namensgeber: Sein Neffe. Alles begann als Phillip, genannt Flippo, auf die Welt kam. Alexander wollte für ihn ein Möbelstück entwickeln, das ihn von der Geburt bis zur Einschulung begleiten kann. So entstand Flippo Kids, der gleich vier Funktionen vereint: ein Hochstuhl mit verstellbarer Rückenlehne und Tischplatte, ein Kinderstuhl, ein Lernturm und eine Sitzbank, die vielseitig einsetzbar ist und bis zu 200 Kilogramm hält – ein mitwachsendes Kindermöbel mit Stecksystem. Werkzeuge, Schrauben oder Leim beötigt man bei Flippo Kids weder zum Aufbau, noch zum Wechsel der Funktionen, so dass es schnell aufgebaut ist und jahrelang hält.

GoLeyGo
Jérôme Glozbach de Cabarrus und Tim Ley aus Köln versprechen Hundebesitzern: “Ab jetzt gehört umständliches Anleinen der Vergangenheit an.” Tim Ley war schon immer Hundebesitzer und es hat ihn immer genervt, den Hund mit dem Karabinerhaken an- und abzuleinen. So war die Idee zu “Goleygo” geboren und nach zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit ist jetzt ein serienreifes Produkt entstanden. “Goleygo” hat den üblichen Karabinerhaken der Hundeleine durch ein innovatives Magnet-Rast-Verschlusssystem ersetzt, was schnelles und sicheres An- und Ableinen mit nur einer Hand ermöglicht. Dank der Kombination aus Kugelstift und Magnet bietet es dem Hund 360 Grad Bewegungsfreiheit und selbst bei Hunden mit einem Gewicht von 80 Kilogramm ist die Zugkraft garantiert. “Dieses Produkt fängt bei der Hundeleine an, aber so ein Verschlusssystem ist in vielen Bereichen einsetzbar”, ist Jérôme Glozbach de Cabarrus überzeugt. “Im Segelbereich, Tauchbereich, Sportbereich allgemein, Fitnessbranche – es gibt also viele Einsatzbereiche für den ‚Goleygo’”.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

ds-Podcast mit Frank Thelen

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Löwe Frank Thelen über geplatzte Deals bei “Die Höhle der Löwen”, die Kunst, die richtige Bewertung zu finden, Insolvenzen und die Zukunft der Digitalwelt.

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Foto (oben): VOX

#DealMonitor - Solinger Startup sichert sich 30 Millionen Dollar Investment – Alle Deals des Tages

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Was für ein toller Donnerstag. Heute hat ein Teil unserer Redaktion den Jungs von Fluffy Fairy Games – über den Dächern Berlins – einen Besuch abgestattet. Jetzt werfen wir aber einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Instana
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Meritech Capital und Accel investieren 30 Millionen Dollar in die Solinger Softwarefirma Instana. Das Startup wurde 2015 von Mirko Novakovic, Fabian Lange, Pete Abrams und Pavlo Baro gegründet. Nach eigenen Angaben konnte das Unternehmen zuletzt ein jährliches Umsatzwachstum von über 600 % verzeichnen. Instana bietet auf künstlicher Intelligenz basierende Anwendungen für die Überwachung von Firmensoftware an.

Newsadoo
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Das Linzer Softwareunternehmen Catalysts und der österreichische Service- und Consulting Anbieter CEE Consult investieren rund 1 Millionen Euro in Newsadoo, eine auf künstliche Intelligenz basierende Nachrichtenplattform. Das von David Böhm, Alexandra Auböck, Susanna Wurm, Paul Lanzerstorfer und Robert Bogner gegründete Startup unterstützt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz seinen Nutzern ein optimales Matching von relevanten Artikeln.

Smart Reporting
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Das Münchener Digital-Health-Startup Smart Reporting erhält von verschiedenen Family Offices und dem Gründer von Wellington Partner Rolf Dienst, eine Finanzierung in Höhe von 4 Millionen Euro. Das Unternehmen wurde 2015 vom Radiologen und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München Wieland Sommer gegründet. Über die Plattform sollen medizinische Befunde und Arztbriefe digitalisiert und schneller erstellt und strukturiert werden können. (Quelle: Gründerszene)

Metalshub
+++ Die brasilianische Beteiligungsgesellschaft Chromo Invest und der deutsche VC Point Nine Capital investieren drei Millionen Euro in das Düsseldorfer Startup Metalshub. Das Unternehmen wurde 2016 von Sebastian Kreft und Frank Jackel gegründet und ist ein digitaler Marktplatz für Ferrolegierungen und Metalle.

Isar Aerospace
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Der Risikokapitalgeber Vito Ventures, UVC Partners und die ehemaligen Space-X-Manager und Global-Space-Ventures-Gründer David Giger und Bülent Altan investieren eine niedrige siebenstellige Summe in das Münchener Raumfahrt-Startup Isar Aerospace. Das Unternehmen wurde dieses Jahr von Josef Fleischmann, Markus Brandl und Daniel Metzler gegründet und entwickelt Antriebe für kleine Trägerraketen. Die Summe soll zur Weiterentwicklung der Antriebstechnologie genutzt und neue Mitarbeiter und Ingenieure in Vollzeit eingestellt werden.

STOCK MARKET

Westwing
+++ Das 2011 in München gegründete Unternehmen Westwing hat die Preisspanne für ihren geplanten Börsengang auf 23 Euro bis 29 Euro je Aktie festgelegt. Das geplante Angebot wird ausschließlich neu ausgegebene Aktien umfassen und aus einem erstmaligen öffentlichen Angebot in Deutschland und Privatplatzierungen in bestimmten Jurisdiktionen außerhalb von Deutschland bestehen. Westwing erzielte im Jahr 2017 rund 220 Millionen Euro Umsatz. Der IPO ist für den 11. Oktober geplant.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

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Foto (oben): Instana

#Gastbeitrag - Alternativen zum klassischen Wagniskapital – über diese 5 Wege kommen Start-ups auch an Geld

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Viele Start-ups setzen auf die ein oder andere Finanzspritze von klassischen Wagniskapital-Investoren, um dem eigenen Wachstum auf die Sprünge zu helfen. Doch es gibt auch Alternativen: Hier sind fünf Vorschläge, wie Gründer auch anders an Geld kommen.

Venture Debt
Venture Debt ist eine hybride Fremdfinanzierung von Banken oder Fonds, die für wachsende Start-ups sehr hilfreich sein kann, um bereits vorhandenes Eigenkapital zu erhöhen. Das Start-up ist mit dieser Variante viel flexibler in der Finanzierung als mit der klassischen VC. In der Regel ist das Darlehen nicht gesichert und endet nach einer relativ kurzen Laufzeit von etwa zwei bis vier Jahren. Der Vorteil: Das Start-up kann so verhältnismäßig schnell an Kapital gelangen, ohne große Anteile an Investoren abzugeben. Hierzulande bislang noch nicht so verbreitet, schickt sich seit kurzem die Silicon Valley Bank an, Venture Debt populärer zu machen. Die US-Bank hat kürzlich ihr erstes Deutschland-Büro in Frankfurt am Main eröffnet. Allerdings werden bei dieser Variante nur Start-ups mit bereits bestehendem Cashflow finanziert. Lesetipp:  So sieht die Silicon Valley Bank den deutschen Markt

Crowdinvesting
Crowdinvesting kann als Hybrid von Finanzierung durch Anteilsabgabe und Crowdfundings definiert werden. Bei dieser Alternative finanzieren also mehrere einzelne Geldgeber das Eigenkapital der Start-ups und bekommen im Gegenzug Anteile am Unternehmen. Der Clou dabei: Die beteiligten Investoren können gleichzeitig als Markenbotschafter fungieren. Die wohl bekanntesten Crowdinvesting-Anbieter hierzulande: Companisto und Seedmatch. LesetippDer Urbanara-Exit zeigt, “unter welchen Problemen Crowdinvesting leidet”.

Gründerwettbewerbe
Immer wieder haben Start-ups auch die Möglichkeit, eine Finanzierung über verschiedene Wettbewerbe und Pitches zu erlangen, die nicht selten von Unternehmen initiiert werden. Aktuelles Beispiel: Der US-Community Space WeWork startete vergangenes Jahr die Creator Awards, die 2018 erneut auch in Berlin stattfinden werden. Pro Stadt schüttet das US-Unternehmen mehr als 1 Million Dollar an Einzelpersonen und Organisationen aus.  Das Gute an solchen Wettbewerben: Neben der Finanzspritze bieten die Organisatoren Gewinnern häufig noch zusätzliche Benefits wie den Zugriff auf das eigene Netzwerk oder Beratungsleistungen.  

Business Angel
Business Angel stehen den Jungunternehmen meist in einer sehr frühen Phase hauptsächlich beratend zur Seite, wobei sie auch als Geldgeber fungieren können. Der Vorteil: Die Start-ups profitieren von der Expertise sowie von den bereits bestehenden Kontakten und Netzwerken – was häufig wertvoller als pures Kapital eingeschätzt wird. Nicht immer einfach für die Jungunternehmer ist es allerdings, einen solchen “Engel” zu finden und für sich zu gewinnen. Deshalb ist das Netzwerk(en) beim Gründen oft schon die halbe Miete!

Staatliche Unterstützung
Zu guter Letzt besteht außerdem die Möglichkeit, über Förderprogramme des deutschen Staates finanziert zu werden. Hier gibt es je nach Vorstellung über die Höhe des Kapitals verschiedene Möglichkeiten für Start-ups. So gibt es beispielsweise den ERP-Gründerkredit StartGeld für Beträge bis 20.000 Euro. Übersteigt der Bedarf diesen Betrag, gibt es die Option des ERP-Gründerkredit-Programms mit einer Finanzierungsoption bis 100.000€. Diese Programme laufen über die KfW-Bankengruppe und stehen nur Einzelpersonen, kleinen und mittleren Unternehmen zur Verfügung.

Über den Autor
Tilo Bonow ist Gründer und CEO von PIABO, Europas führender PR-Agentur für die Digitalwirtschaft mit Sitz in Berlin. Er ist maßgeblicher Erfolgstreiber ambitionierter Unternehmer in globalen Märkten und ausgewiesener Experte der Start­-up­-Szene. Als Investor bei verschiedenen Kapitalgebern und als Mentor unterstützt er Start-ups aktiv mit seinem Kapital, durchdringenden Marktkenntnissen und exzellentem Netzwerk.

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#Offline - Das Ende einer verlustreichen Reise: Wimdu macht dicht

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+++ Der Berliner airbnb-Klon Wimdu, der 2011 gegründet wurde, ist am Ende. Der Finanzinvestor Platinum Equity, der beim Wimdu-Besitzer Novasol das Sagen hat, zieht den Stecker beim verlustreichen Unternehmen – wie etwa Gründerszene berichtet. “Facing significant financial and business challenges, Wimdu will cease operating by the end of 2018. The company counts 100 employees located in Berlin and Lisbon”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Der Jahresfehlbetrag von Wimdu 2016 bei 3 Millionen Euro (Vorjahr: 11,2 Millionen). Insgesamt häufte der Zimmervermittler seit dem Start einen Verlust in Höhe von 62,3 Millionen Euro an. Für 2017 strebte das Unternehmen ein “positives Jahresergebnis”. Wimdu wurde 2016 vom Wettbewerber 9flats übernommen und dann an Novasol weiterverkauft. Im Frühjahr dieses Jahres erhielt Novasol dann mit Platinum Equity einen neuen Eigentümer. Der hat nun keine Lust mehr, das Wimdu-Abenteuer fortzusetzen. 90 Millionen Dollar VC-Gelder flossen einst in Wimdu.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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#Podcast - SoftBank und der Vision Fund – eine Analyse

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Im Rahmen seiner Medienkooperation mit Digital kompaktveröffentlicht deutsche-startups.de regelmäßig die Podcasts von digital kompakt. In der diesigen Folge nehmen digital kompakt-Macher Joel Kaczmarek und Analyst Marcel Weiss SoftBanks 100 Milliarden schweren Vision Fund unter die Lupe.

Der Investment-Riese übt mit seinen Finanzspritzen schon jetzt einen bemerkbaren Einfluss auf die Investment-Landschaft aus. Mit einem Hauptfokus auf Investments in Tech-Startups in der Spätphase, die im Online-Handel oder im zukunftsgerichteten Automobilbereich unterwegs sind, ist der japanische Fund Impulsgeber für die ganze Branche – und macht seinen Einfluss auch auf politischer Ebene spürbar. Wie genau sich das gestaltet, welche Investoren an Bord sind und wie die zu erwartende Weiterentwicklung des Kingmakers aussieht, diskutieren Weiss und Kaczmarek im Podcast.

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#Hintergrund - Wimdu stirbt – und es ist auch gut so!

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Das Berliner Startup Wimdu ist Ende des Jahres Geschichte – siehe Das Ende einer verlustreichen Reise: Wimdu macht dicht. Nach Dawanda müssen wir uns somit von einem weiteren jahrelangen Begleiter verabschieden. Was schmerzhaft ist, aber in diesem Fall wohl notwendig und längst überfällig war. Die Zahlen von Wimdu sprechen seit Jahren eine eindeutige Sprache!

Der Jahresfehlbetrag lag 2016 zwar bei nur noch 3 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 11,2 Millionen, der Rohrertrag ging aber um 3,1 % zurück – von 18,6 Millionen Euro auf 18,1 Millionen. Insgesamt häufte der Zimmervermittler aber seit dem Start einen Verlust in Höhe von 62,3 Millionen Euro an. Die Kapitalrücklage von Wimdu lag Ende 2016 bei rund 63,7 Millionen. Für 2017 strebte das Unternehmen dementsprechend dann auch ein “positives Jahresergebnis” an. Wenn dies nicht gelungen ist (was wohl der Fall ist), musste Besitzer Novasol, der das Startup 2016 übernommen hat, dann zuletzt im schlimmsten Fall noch einmal Geld in Wimdu schießen.

Die wortkarge Presseaussendung zum Ende von Wimdu deutet zumindest an, dass es bei Wimdu nicht so lief wie geplant. Darin heißt es: “Facing significant financial and business challenges, Wimdu will cease operating by the end of 2018. The company counts 100 employees located in Berlin and Lisbon. The stakeholders and management are working closely with the staff; primary goals are the fair treatment of employees affected by the closure and the management of forward bookings for our guests and hosts”.

Ein Blick zurück: Wimdu ging 2011 – angeschoben durch Rocket Internet – an den Start. Trotz einer angekündigten Finanzspritze in Höhe von 90 Millionen Dollar (rund 74 Millionen davon sind auch in das Startup geflossen) konnte sich das Unternehmen nie gegen das milliardenschwere US-Vorbild airbnb durchsetzen. Der Versuch, das Startup an gewichtige Travel-Player zu verkaufen scheiterte 2015/2016 dann auch. Damals war dann erstmals von einer möglichen Abschaltung der Plattform die Rede. Es blieb die Fusion mit dem kleinen Startup 9flats. Das 9flats-Team wollte mit Wimdu einen echten Herausforderer zum Schwergewicht airbnb schmieden. Es kam aber anders.

Kurz nach der Übernahme verkaufte 9flats den Zukauf an den dänischen Ferienwohnungsvermittler Novasol. Über den schnellen Weiterverkauf sollen die Beteiligten damals glücklich gewesen sein. Wimdu präsentierte sich 2016 als klassisches Samwer-Startup – als Unternehmen ohne Vision, Esprit und Kreativität. Der Satz vom “seelenlosen Unternehmen”, vom “Unternehmen ohne USP” fällt in diesem Zusammenhang immer wieder. Zu Novasol passte Wimdu strategisch gesehen gut. Auf dem Papier erschien die Strategie, die eigenen Ferienwohnungen über eine neutrale Plattform anzubieten, sinnvoll. Gerade weil Novasol bisher noch immer eher als Katalogunternehmen wahrgenommen wurde bzw. wird.

Novasol bekam seinen Ableger Wimdu aber nie in den Griff, auch wenn die Integration ins Unternehmen allen Aussagen von Beteiligten recht gut gelang. Was vielleicht unter dem Strich vor allem eine Kulturfrage war und ist. Da passten zwei Firmenkulturen – hier ein nettes Unternehmen aus Dänemark, da ein Startup, das im Samwerstil hochgezogen wurde – einfach nicht zusammen. Hinzu kam einer weiterer Bedeutungsverlust im Wettstreit mit airbnb. Was vor allem an der schlechten Positionierung lag. Wimdu präsentiert sich derzeit als “Online-Plattformen für Privatunterkünfte”. Nicht mehr und nicht weniger. Für den Wettstreit mit airbnb eindeutig zu wenig! Fazit: Es war einen Versuch wert, Wimdu in Novasol zu integrieren, dieser ist aber nicht gelungen. Dass das Ende nun so schnell kommt, dürfte am neuen Novasol-Besitzer Platinum Equity liegen. Der Finanzinvestor hat einfach keine Lust, das verlustreiche Wimdu-Abenteuer fortzusetzen.

Fazit: Wimdu hat es nie geschafft eine ernsthafte Konkurrenz für airbnb zu werden. Schon vor drei oder vier Jahren wäre ein Verkauf oder im schlimmsten Falle eine Abschaltung sinnvoll gewesen. Was wohl nicht passiert ist, weil die Geldgeber ihr Gesicht nicht verlieren wollten. Vielleicht wäre vor einigen Jahren auch ein kompletter Neustart möglich gewesen. Das Fiasko und der erneute Aufstieg von Movinga zeigt doch, dass so etwas möglich ist.

Wimdu im Zahlencheck

2016: 18,1 Millionen Euro (Rohergebnis); 3,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 18,6 Millionen Euro (Rohergebnis); 11,2 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 13,6 Millionen Euro (Rohergebnis); 11,8 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2013: 9,4 Millionen Euro (Rohergebnis); 7,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2012: 2,5 Millionen Euro (Rohergebnis); 12,8 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2011: -3,8 Millionen Euro (Rohergebnis); 16,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Wiener Proptech iDWELL sichert sich Millionenfinanzierung – Alle Deals des Tages

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Eine spannende Woche mit vielen Investments, Exits und der startupweek:Ruhr geht zu Ende. Auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

iDWELL
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Business Angels Markus Ertler, Jens Wirsching, Johannes Siller, Johannes Cech, Patrick Pöschl und Philipp Schindler investieren über das Startup-Investoren-Netzwerk primeCROWD eine siebenstellige Summe in iDWELL, eine digitale Plattform für Hausverwaltungen. Das 2017 gegründete Wiener Startup, Entwickler einer Multi-Channel CRM-Software zur besseren Kommunikation zwischen Eigentümern, Mietern, Drittfirmen und Immobilienverwaltung, will den Millionenbetrag unter anderem zur Etablierung der Software auf dem deutschen Markt nutzen.

Storebox
+++ Signa Innovations investestiert einen mittleren siebenstelligen Betrag in das Startup Storebox und hält nun 20 % des Unternehmens. Das 2016 in Wien von Johannes Braith gegründete Startup ist eine moderne Selfstorage-Lösung mit Lagern, die online buchbar und jederzeit zugänglich sind. Ziel sei es, “ein engmaschiges Lagernetzwerk aufzubauen und den Selfstorage Markt zu revolutionieren”, so Gründer Braith.

FUSION

notebooksbilliger.de
+++ Medimax
gründet mit notebooksbilliger.de, dem größten deutschen Online-Elektronik-Versender, eine gemeinsames Holding. Künftig sollen die Stärken beider Unternehmen im Online- und stationären Geschäft gebündelt werden. Durch den Zusammenschluss entsteht ein Unternehmen mit mehr als 120 Standorten und einem Zielumsatz von etwa 2 Milliarden Euro. Das Gesamtprojekt steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

EXIT

Casamundo
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Die Suchmaschine für Ferienunterkünfte HomeToGo übernimmt das Online-Vermittlungsportal für Ferienimmobilien, Casamundo, von der @Leisure Group. Laut Tobias Wann, CEO der @Leisure Group, stünde im Mittelpunkt ihrer Strategie die Weiterentwicklung ihres Full-Service-Angebotes. Der Verkauf von Casamundo sei daher ein logischer Schritt. Das Berliner Unternehmen HomeToGo bietet seinen Nutzern mehr als 15 Millionen Angebote aus über 200 Ländern und betreibt Webseiten in 12 europäischen Ländern.

Allyouneed Fresh
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Der Online-Reifenhändler Delticom übernimmt den Internet-Supermarkt Allyouneed Fresh der Deutschen Post. Das Unternehmen wurde 2010 von Jürgen Gerdes gegründet. Laut eigenen Angaben will sich der Konzern mit seinen Aktivitäten auf das Kerngeschäft als Logistiker konzentrieren. Sowohl die Post als auch Delticom haben zu dem Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.

Fanmiles
+++ ND Business übernimmt die Mehrheit am Berliner Startup Fanmiles. Das 2013 von Alan Sternberg und Fabian Schmidt gegründete Netzwerk belohnt die Treue von Fußballfans. Zu den Altinvestoren gehörte u.a. der ehemalige Nationalspieler Philipp Lahm. Beide Gründer bleiben weiterhin an Bord. Hinter ND Business stehen Dirk Franzmeyer und der Finanzinvestor ND Group. (Quelle: Gründerszene)

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#Gastbeitrag - Erste Kundentermine und Geduldsproben – Peakboard goes China

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Patrick Theobald, Gründer von Peakboard, ist derzeit in China unterwegs, um seine Expansionpläne ins Reich der Mitte vorzubereiten. Auf deutsche-startups.de schildert er seine Eindrücke – in Wort und Bild.

Es ist Halbzeit bei unserem China-Abenteuer. Die Zeit vergeht wie im Flug und ein Termin jagt den nächsten. Besonderes Highlight war der Pitch im Shanghai Technology & Science Center im Stadteil Xu Hui, ca. eine Busstunde von Jing An entfernt, in dem sich unser Hotel befindet. Im Publikum waren Vertreter von Investmentfirmen, die jeweils verscheidene Branchen betreuen. Darunter auch Industrie 4.0 und Digitalisierung im Allgemeinen – genau unser Bereich also. Es gab viel gutes Feedback und die Zuhörer haben den Eindruck erweckt, als hätten Sie die Peakbard-Idee verstanden.

Eigentlich liegt es mir eher, vor Kunden zu sprechen, die schon im Groben wissen, wohin die Reise geht. Einem Investor in sehr kurzer Zeit zu erklären, wie unser Geschäftsmodell und unser Produkt funktionieren, ist schwieriger als ich dachte. In jedem Fall gab es zum Kaffee viel Smalltalk und Visitenkarten wurden getauscht – das ist gut für’s ?? (Guan Xi). So nennt der Chinese die Beziehung zwischen Geschäftsleuten, die erst mal nicht direkt zum Umsatz führt aber Mindestvoraussetzung für erfolgreiche Geschäfte ist. Als jemand, der gerne zügig zum Punkt kommt, muss ich mich hier am Riemen reißen.

Darüber hinaus gab es ein Treffen mit dem Sägemaschinenhersteller, den ich bei Slush kennengelernt habe. Auch hier ging es überwiegend um Tee, Familie und Reisepläne. Zumindest konnten wir ein paar technische Details abklären. Leider war ich nur im Büro und nicht in der Halle, in der die Maschinen gebaut werden. Ich habe den Eindruck mitgenommen, dass wir uns bis zum ersten Umsatz noch etwas gedulden müssen.

Die Highlights der nächsten Tage sind die Industrial Automation Show, auf der wir mit einem Stand vertreten sind, ein Networking Breakfast in der Executive Lounge des Kempinski und der Google Demo Day, auf dem ich in einem 15-Minuten Pitch Peakboard vorstellen darf. Offiziell sind wir hiermit auf Betriebstemperatur. So kann’s weitergehen.

Zum Hintergrund: Peakboard goes China
Das Stuttgarter Startup Peakboard hat ein Auge auf China geworfen. “Die Gründe dafür sind offensichtlich: China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wächst seit Jahren mit Raten, die wir im Westen seit dem Krieg nicht mehr kennen”, sagt Peakboard-Macher Patrick Theobald. “Vor einigen Monaten haben wir bei einem Pitch des deutsch-chinesischen Business- und Innovationshubs mitgemacht. Aus diesem Wettbewerb sind wir mit fünf anderen Startups als Gewinner hervorgegangen. Wir haben nun die Möglichkeit im Rahmen dieses Programm vier Wochen in Shanghai die Grundlage unserer China-Expansion zu legen. Es wird weitere Pitches vor Ort geben, Termine mit potenziellen Kunden und Partnern und wir werden als Aussteller auf der größten, asiatischen Messe für Automatisierung und Robotik auf Kundenfang gehen. Für alle Interessierten möchte ich diese Abenteuer in Form von regelmäßigen Videobotschaften und Blogartikel teilen.”

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#Zahlencheck - Auf dem Weg zum Mega-Investment ging Blinkist mehrmals das Geld aus

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Im Juni flossen beachtliche 16 Millionen Euro in Blinkist, eine kleine App, die Zusammenfassungen von Sachbüchern (Text und Audio) anbietet. Insgesamt flossen nun schon beachtliche 30 Millionen in das 2013 von Holger Seim, Niklas Jansen und Tobias Balling gegründete Unternehmen. Nun dürfte die mittelfristige Zukunft von Blinkist erst einmal absolut gesichert sein. In der Vergangenheit musste das Startup mehrmals große und kleine Löcher stopfen, um überhaupt weiter machen zu können. Blinkist dürfte dabei mehrmals vor dem kompletten Aus gestanden haben.

So war die Zukunft von Blinkist, einer kleinen Kapitalgesellschaft, etwa Ende 2016 komplett “von der Generierung weiterer finanzieller Mittel abhängig”. Diese Mittel wanderten dann bis Februar 2017 ins Unternehmen. “Die Gesellschaft hat im Januar 2017 und Februar 2017 weitere Zuzahlungen zur Kapitalrücklage gemäß Vertrag vom 21. Dezember 2016 in Höhe von EUR 8.018.788,00 erhalten”, heißt es dazu im Jahresabschluss. 2016 erwirtschaftete Blinkist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von rund 3,1 Millionen sowie einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von 303.722 Euro. An solchen und geringeren Beträgen sind andere Unternehmen schon zu Grunde gegangen.

Ende 2015 – vor der 4 Millionen-Spritze durch Greycroft und Co. – lag der nicht gedeckte Fehlbetrag sogar bei 559.205 Euro. Ein Blick auf 2014 zeigt ebenfalls einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag, auch wenn es nur 102.448 Euro waren. Gleich drei Jahre lang stand Blinkist somit jedes Jahr massiv auf der Kippe. Es schließlich einfach kein Geld mehr da! Das Startup war davon abhängig immer neue Geldgeber aufzutreiben. Was den Berliner dann aber auch immer wieder gelungen ist. Die Zahlen im Hintergrund müssen somit gestimmt haben. Mit zuletzt 16 Millionen können die Hauptstädter nun – wie nie zuvor – aus dem Vollen schöpfen.

Wie enorm diese Summe ist, zeigt ein Blick auf die Verluste von Blinkist: Seit dem Start sammelte das Unternehmen gerade einmal Verluste in Höhe von 5,5 Millionen an. Was beim kostenintensiven Geschäftsmodell von Blinkist überrascht. Immerhin sind nun schon rund 2.500 Sachbücher bei Blinkist verfügbar. Das Geschäftsmodell hat aber auch einen gigantischen Vorteil: Die einmal erstellten Inhalte, die Zusammenfassungen der vielen Sachbücher, bleiben quasi ewig aktuell, werden nicht schlecht. Nach eigenen Angaben verfügt Blinkist über 6 Millionen Nutzer. Wie viele davon ein Bezahl-Abo abgeschlossen haben, ist nicht bekannt. Momentan kostet ein Abo bei Blinkist monatlich 12,99 Euro oder 80 Euro im Jahr. Bei 125.000 zahlenden Kunden kommen so schnell mal 10 Millionen Umsatz zusammen. Der Vorteil dabei: Blinkist ist auch international unterwegs.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2016
* Der Fortbestand der Gesellschaft ist von der Generierung weiterer finanzieller Mittel abhängig. Die Geschäftsführung geht davon aus, dass die notwendigen Mittel auch weiterhin durch Eigenkapital und Fremdkapitalmaßnahmen generiert werden können, und hat den Jahresabschluss unter Zugrundelegung der Going-Concern-Prämisse aufgestellt. Zu der im Januar und Februar 2017 erfolgten Zuzahlung ins Eigenkapital verweisen wir auf die Erläuterung zum Eigenkapital.
* Die Kapitalrücklage in Höhe von EUR 5.188.018,56 resultiert aus sonstigen Zuzahlungen der Gesellschafter, die im Geschäftsjahr 2016 stattgefunden haben. Die Gesellschaft weist für das Geschäftsjahr 2016 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 3.097.170,36 sowie einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von EUR 303.722,00 aus. Die Gesellschaft hat im Januar 2017 und Februar 2017 weitere Zuzahlungen zur Kapitalrücklage gemäß Vertrag vom 21. Dezember 2016 in Höhe von EUR 8.018.788,00 erhalten.

Blinkist im Zahlencheck

2016: 3,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 1,2 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 818.398 Euro (Jahresfehlbetrag)
2013: 346.764 Euro (Jahresfehlbetrag)
2012: 80.143 Euro (Jahresfehlbetrag)

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#Anzeige - Identifying and managing famine risks more effectively with AI

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#MRDataThon – A DataThon by Munich Re

Munich, Nov 23 – 25, 2017´8

How can AI and Big Data help to record food crises and the life-threatening malnutrition in children that can then arise in some areas of the world? Everything will revolve around this issue at the Social Impact DataThon, which Munich Re, Welthungerhilfe, Microsoft and Social Impact Partners (SIP) are jointly organising.

Do you have exceptional skills for analysing data and a huge appetite for discovering answers and predicting results hidden in that data?

The challenge for you as a data scientist? You have 48 hours in which to work in a team to develop intelligent algorithms and data management systems that can exploit the potential of 3D point clouds for the work of relief organisations. If you are, join us for an exciting two-day Datathon hosted at our LAB in Munich.

Apply now to take part.

#Podcast - Über Startup-Fake-News sowie Gerüchte zu GoEuro und Lakestar

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Im neuen ds-Podcast kommentieren OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Wir sprechen über Startup-Fake-News in Bezug auf Nightcore, den Führungswechsel bei Scout24, die Millionenrunde bei Mädchenflohmarkt, das Ende von Wimdu und über Gerüchte zu GoEuro sowie Lakestar.

Startup-Highlights #11 – Unser #Podcast der Woche

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#Eventtipp - Kommt alle zur Smart Voice Conference nach Köln!

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+++ Am 13. November findet in Köln die Smart Voice Conference statt. Dabei geht es nicht wie sonst üblich um große Marken und dessen Selbstdarstellung, sondern knallhart um Fakten rund um dieses schnell wachsende Marktsegment. Die Redner zeigen die Möglichkeiten der Systeme und Geräte auf und weisen den Weg um Unternehmen und Marken in die Smart Voice Welt einzubringen. Vor dem Machen, kommt das Verstehen, daher ist es unabdingbar das Unternehmen zuerst mal die Fragen nach dem „Was ist das?“ und „Was bringt mir das?“ beantwortet bekommen um dann auch die Antwort auf „Wie mache ich das?“ erhalten zu können.

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

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#DealMonitor - 46 Millionen Dollar für amerikanische Mietwohnungsplattform – Alle Deals des Tages

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Jetzt ist er wohl endgültig da. Der Herbst. Aber er bringt nicht nur Regen, sondern vor allem viele spannende Veranstaltungen in den kommenden Wochen. Näheres dazu erfahrt ihr hier bei uns. Aber vorher werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Zumper
+++ Der Medienkonzern Axel Springer und sieben weitere Investoren investieren 46 Millionen Dollar in Zumper. Mit dem Geld will die amerikanische Mietwohnungs-Plattform seinen Hauptsitz in der San Francisco Bay Area um mindestens 50 neue Mitarbeiter aufstocken. Laut Angaben des Unternehmens wurden die Erlöse in den vergangenen beiden Jahren verdreifacht. Aktuell finden Mietinteressenten rund eine Millionen Wohnungsangebote auf der Plattform.

Bloom & Wild
+++ Burda Principal Investments und bestehende Investoren beteiligen sich mit 15 Millionen Pfund (rund 16,7 Millionen Euro) an der von Piper angeführten Finanzierungsrunde des britischen Blumenhändlers Bloom & Wild. Das Unternehmen wurde 2013 von Aron Gelbard gegründet und plant das frische Kapital dafür zu nutzen, in Großbritannien zum Marktführer im Blumenversand zu werden und die erfolgreiche Internationalisierung auf dem Kontinent weiter fortzusetzen.

BYHOURS
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Die German Media Pool hat einen Investmentvertrag in Höhe von 3 Millionen Euro mit der Buchungsplattform BYHOURS geschlossen. Das 2012 in Barcelona von Christian Rodríguez und Guillermo Gaspart gegründete Unternehmen bietet Kurzaufenthalte in mehr als 400 Hotels in Deutschland und über 3.000 Hotels weltweit an. Kunden können diese über die App und das Webportal in 3-, 6- und 12-Stunden-Paketen buchen. Mit der Finanzierung soll die Präsenz und Aufmerksamkeit auf dem deutschen Markt vorangetrieben werden.

Tier Mobility
+++ Jetzt offiziell! Speedinvest x und Point Nine Capital investieren – wie bereits vorab verkündet – gemeinsam 2 Millionen Euro in das Mobility-Startup Tier Mobility. Das Berliner Unternehmen wurde von Lawrence Leuschner, Julian Blessin und Matthias Laug gegründet und will nun den Elektroroller-Trend nach Deutschland bringen. Kunden sollen künftig die Roller per App anmieten können. Mehr über das Mobility-Satrtup in unserem Podcast.

Seniovo
+++ PropTech1 Ventures, die IBB Beteiligungsgesellschaft und German Media Pool investieren eine siebenstellige Summe in das Berliner Startup Seniovo, eine One-Stop-Lösung für barrierefreien Umbau. Das PropTech-Startup ermöglicht pflegebedürftigen Personen, zuhause wohnen zu bleiben, indem es altersgerechte und barrierefreie Umbaumaßnahmen – in vielen Fällen ohne Zuzahlung von Privatmitteln – bietet.

Ninox
+++ Über Seedmatch, der Plattform für Crowdinvesting, hat Ninox seine Crowdfunding-Kampagne nach nur 22 Stunden erfolgreich abgeschlossen und 500.000 Euro eingesammelt. Das Startup wurde 2013 von Frank Böhmer in Berlin gegründet. Kunden haben über die IT-Plattform die Möglichkeit, innerhalb von wenigen Minuten ohne Programmierkenntnisse individuelle Datenbank-Apps zu erstellen. Mit dem eingesammelten Kapital will sich Ninox weiterentwickeln. Dazu sollen die Schnittstellen und Integrationsmöglichkeiten weiter ausgebaut werden.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

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#StartupTicker - Weitere Millionen für simplesurance: Gesamt-Funding nun: 60 Millionen! Start in Japan geplant

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+++ Tokio Marine Holdings (TMHD) aus Japan und die deutsch-französische Finanzgruppe ODDO BHF investieren 11,5 Millionen US-Dollar in das Berliner InsurTech simplesurance. Die Schutzklick-Mutter sammelte damit insgesamt bisher 60 Millionen Dollar ein. Damit sei simplesurance “das europäische Insurtech mit dem höchsten Funding”, teilt das junge Unternehmen mit. Erst im Mai flossen 24 Millionen in das InsurTech. Mit der neuen Finanzspritze will simplesurance nun auch nach Japan expandieren. “Sechs Jahre nach der Gründung agieren wir schon in 28 europäischen Ländern und werden nun den asiatischen Markt erobern”, sagt Gründer Robin von Hein. Er stapelt aber tief, was die Chancen in Japan angehen: “Noch ist InsurTech relativ unbekannt in Japan, obwohl der Versicherungsmarkt sehr attraktiv ist und die Menschen sehr technikaffin”. simplesurance, 2012 gegründet, beschäftigt mittlerweile über 150 Mitarbeiter.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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#Überblick - Chia-Bowl, Flippo Kids, Finanzguru, Diamant Blading, GoLeyGo treten vor die Löwen

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Auch in der fünften Staffel der VOX-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” wittert die Jury wieder fette Beute. Auf den Löwensesseln nehmen in diesem Jahr wieder Frank ThelenJudith WilliamsRalf DümmelCarsten Maschmeyerund Dagmar Wöhrl Platz. Dauer-Löwin Williams wechselt sich auch in diesem Jahr wieder mit dem ehemaligen Medienmacher Georg Kofler ab. Nun aber wieder schnell rein in die Löwengrube: Hier die Start-ups der aktuellen Folge, die um 20:15 Uhr bei VOX über den Bildschirm geht.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

Chia-Bowl
Chia-Bowl-Gründer Brando Valencia bekommt Unterstützung von Annemarie Heyl, die bereits 2016 mit ihren Geschäftspartnern „Kale&Me“ (kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte) den „Löwen” präsentierte.„Einen Deal haben wir nicht bekommen, aber so viele tolle Tipps in dem Pitch, die wir dann auch zum Teil in die Tat umgesetzt haben”, erinnert sich die Gründerin. Ihr Unternehmen ist gewachsen und mittlerweile haben sie 25 Mitarbeiter. Einer davon ist Brando Valencia, der nun sein eigenes Unternehmen „Chia-Bowl” auf den Weg bringen möchte. Die Gründer von „Kale&Me” hat er von seinem Produkt überzeugt und sie gründeten ein Joint Venture. Jetzt will der Hamburger, der drei Jahre in Sydney lebte, auch die „Löwen” begeistern. Als Vegetarier steht er immer vor dem gleichen Problem, ein anständiges vegetarisches Gericht im Supermarkt zu finden, welches man einfach löffeln kann. Es soll lange sättigen, ohne Zuckerzusatz sein und keine Konservierungsstoffe enthalten. Seine „Chia-Bowls” erfüllen all diese Kriterien. Die Chia-Samen quellen in den kaltgepressten Säften auf, anschließend wird der Chia-Pudding mit Gewürzen wie Kurkuma, Vanille, Zimt oder auch Minze abgerundet. „Unsere Chia-Bowls füllen eine Lücke im Supermarktregal und sind das gefundene Fressen für mich als Vegetarier und für Menschen, die sich gesund ernähren möchten”, so der Hamburger. Mittlerweile gibt es die „Chia-Bowls” in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen und sein Ziel ist es, diese in alle Supermärkte Deutschlands zu bringen. Dafür benötigt Brando Valencia 150.000 Euro und bietet zehn Prozent der Firmenanteile an dem Joint Venture.

Flippo Kids
Der IT-Berater und Designer Alexander Haunhorst (32) hat einen ganzen besonderen Ideen- und Namensgeber: Sein Neffe. Alles begann als Phillip, genannt Flippo, auf die Welt kam. Alexander wollte für ihn ein Möbelstück entwickeln, das ihn von der Geburt bis zur Einschulung begleiten kann. So entstand Flippo One, der gleich vier Funktionen vereint: ein Hochstuhl mit verstellbarer Rückenlehne und Tischplatte, ein Kinderstuhl, ein Lernturm und eine Sitzbank, die vielseitig einsetzbar ist und bis zu 200 Kilogramm hält – ein mitwachsendes Kindermöbel mit Stecksystem. Werkzeuge, Schrauben oder Leim benötigt man bei Flippo One weder zum Aufbau, noch zum Wechsel der Funktionen, so dass es schnell aufgebaut ist und jahrelang ha?lt. Bislang hat Alexander Haunhorst 50 Vorbestellungen über seinen Webshop generiert. Um seinen Vertrieb für die Kindermöbel auszubauen, benötigt der Kölner eine Finanzspritze von 50.000 Euro. Im Gegenzug bietet er zehn Prozent seiner Firmenanteile an. Wird er das Interesse der „Löwen” wecken können?

Finanzguru
Eine Million Euro für 10 Prozent der Firmenanteile, so lautet der Deal-Vorschlag von Alexander Michel (29) und Benjamin Michel (29). Die Zwillinge aus Frankfurt stellen den fünf Investoren ihren Finanzassistenten „Finanzguru” vor. „Für möglichst viele Menschen wollen wir Finanzen magisch einfach machen”, so Benjamin Michel. Die App ist mit dem Bankkonto des Nutzers verknüpft und erstellt automatisch eine Übersicht über alle regelmäßigen Verträge, die das Konto z.B. u?ber Lastschriftverfahren belasten. Mit nur wenigen Klicks lassen sich u?ber die App diese Vertra?ge (z.B. Zeitschriften-Abos, Fitnessstudio, Bahncard) ku?ndigen oder vera?ndern. „Finanzguru” hilft aber nicht nur bei der Kontoverwaltung sondern errechnet auch mögliche Einsparpotenziale. Diese werden dem Nutzer direkt vorgeschlagen und können über die App gebucht bzw. abgewickelt werden. Geplant sind hier Preisvergleiche im Bereich Stromtarife, Versicherungsprodukte, Kredite und Telekommunikation. In den nächsten Monaten sollen nach und nach diverse Features dazukommen. Wechselt der Kunde den Anbieter, erha?lt „Finanzguru” eine Provision. Alle Daten werden in bankzertifizierten Rechenzentren in Deutschland gespeichert. Die Deutsche Bank ist von dem Produkt überzeugt und hat bereits vor einem Jahr eine Million Euro investiert. Mit einem „Löwen“-Investment und deren Netzwerk wollen die Brüder „Finanzguru” jetzt in Deutschland groß machen. Wird ihr Plan aufgehen?

Diamant Blading
„Ich möchte mit einem Diamanten die Beauty-Welt revolutionieren!”, so die Beauty-Expertin Brigitte Steinmeyer (55). „Seit 1990 ist Permanent Make-up mein Leben, meine Passion, meine Liebe. Seitdem arbeite ich selbständig in dem Business und habe rund 22.000 Kunden mit Permanent Make-up verschönert.” Nur die Augenbrauen stellten ein Problem dar, denn die sahen immer künstlich aus. Sie hat lange geforscht und probiert und stellt den Löwen nun ihre Lösung für Permanent Make-up der Augenbrauen vor: „Diamant Blading”. Dank eines geschliffenen Diamanten im Handstück des Bladers können feinste Härchen pigmentiert werden, so sollen die Augenbrauen ganz natürlich wirken. Das selbst entwickelte Equipment verkauft die gelernte Friseurin und Kosmetikerin nur an Fachpersonal und das nur nach einer Schulung. Seit 2014 ist Brigitte Steinmeyer mit „Diamant Blading” auf dem Markt, nun möchte sie mit einem Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile das System zu einer weltweit bekannten Marke machen.

GOLEYGO
Jérôme Glozbach de Cabarrus und Tim Ley aus Köln versprechen Hundebesitzern: „Ab jetzt gehört umständliches Anleinen der Vergangenheit an.” Tim Ley war schon immer Hundebesitzer und es hat ihn immer genervt, den Hund mit dem Karabinerhaken an- und abzuleinen. So war die Idee zu „Goleygo“ geboren und nach zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit ist jetzt ein serienreifes Produkt entstanden. „Goleygo” hat den üblichen Karabinerhaken der Hundeleine durch ein innovatives Magnet-Rast-Verschlusssystem ersetzt, was schnelles und sicheres An- und Ableinen mit nur einer Hand ermöglicht. Dank der Kombination aus Kugelstift und Magnet bietet es dem Hund 360 Grad Bewegungsfreiheit und selbst bei Hunden mit einem Gewicht von 80 Kilogramm ist die Zugkraft garantiert. „Dieses Produkt fängt bei der Hundeleine an, aber so ein Verschlusssystem ist in vielen Bereichen einsetzbar”, ist Jérôme Glozbach de Cabarrus überzeugt. „Im Segelbereich, Tauchbereich, Sportbereich allgemein, Fitnessbranche – es gibt also viele Einsatzbereiche für den ‚Goleygo’”. Um das TÜV-zertifizierte Produkt auf dem deutschen Markt zu positionieren, benötigen die Gründer Unterstützung. 500.000 Euro für 25,01 Prozent der Firmenanteile lautet das Angebot an die „Löwen”. Wer macht ein Angebot und kommt es zum Deal?

ds-Podcast mit Frank Thelen

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Löwe Frank Thelen über geplatzte Deals bei “Die Höhle der Löwen”, die Kunst, die richtige Bewertung zu finden, Insolvenzen und die Zukunft der Digitalwelt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Interview - GoLeyGo: Zwei Kölner nehmen die Löwen an die Leine

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Auch in der fünften Staffel der VOX-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” wittert die Jury wieder fette Beute. Vor die Löwenrunde treten in der fünften Folge der fünften Staffel unter anderem Jérôme Glozbach de Cabarrus und Tim Ley von GoLeyGo. Die Kölner versprechen Hundebesitzern: Ab jetzt gehört umständliches Anleinen der Vergangenheit an. Im Interview mit deutsche-startups.de erklärt Glozbach de Cabarrus das Konzept hinter GoLeyGo einmal ganz genau.

Welches Problem wollt ihr mit GoLeyGo lösen?
Mit GoLeyGo wollen wir hoffentlich den klassischen Karabinerhaken mittelfristig durch unser innovatives Magnet-Rastsystem ablösen. GoLeyGo bietet eine erhebliche Vereinfachung in der Handhabung bei dem Verbinden oder Lösen zweier Elemente mit- bzw. voneinander. Das mit unserem Startup zu lösende „Problem“ lässt sich am einfachsten am Beispiel der GoLeyGo-Hundeleine erklären, mit der wir unter anderem aus diesem Grund den Markteintritt starten. Welcher Hundebesitzer hat nicht schon mal damit zu kämpfen gehabt, den Hund anzuleinen, oder den Hund schnell losmachen zu wollen. Hunde halten häufig nicht still. Es sind immer beide Hände nötig. Die eine Hand, um das Halsband festzuhalten und die andere Hand, um den Karabinerhaken an dem Ring/der Öse zu verbinden. Wenn man sich im Markt umschaut, ist der Karabinerhaken seit Jahrzehnten das Befestigungselement bei Hundeleinen. Dieses Produkt wurde bislang, trotz umständlicher Handhabung, nicht wirklich zielführend hinterfragt. GoLeyGo ermöglicht schnelles An- und Ableinen und das mit nur einer Hand. Der Magnet-Rastverschluss lässt die Leine mit nur einem „Klick“ an dem Halsband andocken, ohne dass es einer zweiten Hand bedarf. Das Lösen kann sogar unter extremer Volllast und ebenfalls einhändig erfolgen. Überträgt man nun diese Innovation auf andere Industriebereiche lässt sich im Ansatz erahnen, was für ein Potential hinter dieser Erfindung steckt.

Wie ist die Idee zu GoLeyGo entstanden?
Vor circa drei Jahren ist Tim Ley auf die Idee gekommen, da er selber Hundeliebhaber ist und immer mit dem „Festmachen“, aber auch „Lösen“ seines Hundes mit der Leine zu kämpfen hatte. Es war immer eine Fummelei mit beiden Händen, insbesondere, wenn er den Hund im Wald freilassen wollte und dieser dabei stark gezogen oder sich zu sehr bewegt hat.

Wer sind eure Konkurrenten?
Wenn wir zunächst einmal den Hundemarkt betrachten, den wir im Oktober angehen werden, sind sämtliche Hundeleinen-Hersteller eine potentielle Konkurrenz, da der Hundehalter bis zum heutigen Tag nun mal an den Karabinerhaken gewöhnt ist. Wir haben in den letzten zwölf Monaten akribisch den Markt analysiert und uns mit sämtlichen im Hundemarkt relevanten Herstellern und ihren Produkten auseinandergesetzt, die alle auf weniger innovativen Verschlüssen beruhen. Ferner haben wir eine eigene Marktsondierung vorgenommen und uns sowohl die relevanten Produktgruppen, als auch die dazugehörigen Preise angeschaut. Aus den Ergebnissen, die wir hieraus erzielt haben, konnten wir unser System an der ein oder anderen Stelle deutlich optimieren und auch einen angemessenen Markteintrittspreis festlegen. Da GoLeyGoeine wirkliche Innovation im Bereich der Verschlusssysteme ist, mit gravierenden Vorteilen gegenüber dem bewährten Karabinerhaken, glauben wir, dass wir eine reelle Chance in Punkto Marktdurchdringung haben werden. Und das nicht nur im Bereich des Hundesektors.

Warum habt ihr euch entschieden, bei “Die Höhle der Löwen” mitzumachen?
Wir haben ein aus unserer Sicht innovatives Produkt, was durch das Format „Die Höhle der Löwen“ eine optimale Reichweite im deutschen Markt generieren kann. Unser Ziel war es immer unser Budget in die Entwicklung unserer Idee zu stecken und so wenig wie möglich in Werbemaßnahmen. Wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen kurzfristig von unserem einzigartigen System erfahren und darüber sprechen. Was gibt es da besseres als eine Einschaltquote von circa 3 Millionen Zuschauern. Ferner sind die Löwen allesamt erfahrene Geschäftsleute, die ein enormes Netzwerk in ihrem jeweiligen Bereich vorweisen können. Mit dieser Vertriebspower der Löwen in Verbindung mit dem TV-Format hängt der Erfolg aus unserer Sicht nur noch von der Qualität und dem Innovationsgrad unseres Produktes ab.

Wie nervös wart ihr kurz vor eurem TV-Pitch?
Es war wirklich aufregend, da wir bislang die Löwen immer nur von zu Hause aus im Fernsehen verfolgt haben. Ihnen live gegenüberzustehen war für uns nicht wirklich „real“ und dementsprechend war eine gewisse Nervosität vorhanden. Es kam uns eher wie ein Film vor, in dem wir für einen kurzen Moment mitspielen durften.

Euer Tipp an andere Gründer, die mit einem Auftritt bei “Die Höhle der Löwen” liebäugeln?
Einfach machen! Wenn die Idee gut und man entsprechend vorbereitet ist, gibt es aus unserer Sicht keine Plattform im Venture Bereich, zu der der Begriff „Smart Money“ besser passt.

Wo steht GoLeyGo in einem Jahr?
In einem Jahr ist es unser Ziel GoLeyGo erfolgreich auf dem Hunde- und auf dem Pferdemarkt positioniert zu haben, so dass dem Markteintritt im Bereich der Nautic – Segeln – und des Sports – Kitesurfen – nichts mehr im Wege steht.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

ds-Podcast mit Frank Thelen

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Löwe Frank Thelen über geplatzte Deals bei “Die Höhle der Löwen”, die Kunst, die richtige Bewertung zu finden, Insolvenzen und die Zukunft der Digitalwelt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#DealMonitor - Münchener Paketbeilagen-Startup sichert sich Millionenfinanzierung – Alle Deals des Tages

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Bei dem Wetter kann man sich sicher doppelt auf die neue Folge >Die Höhle der Löwen< freuen. Aber vorher werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Adnymics
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 Bayern Kapital, die TAKKT Beteiligungsgesellschaft, die Rising Generation und die bestehenden Business Angels investieren einen siebenstelligen Betrag in das Münchener Technologie-Startup Adnymics. Das 2014 gegründete Unternehmen analysiert das Surf- und Kaufverhalten von Kunden und erstellt entsprechend der individuellen Bedürfnisse hochwertige Paketbeilagen mit persönlicher Ansprache und zielgerichteten Produktempfehlungen.

Alasco
+++ Jetzt offiziell! Holtzbrinck Ventures, Picus Capital (Alexander Samwer) und die Flixbus-Macher investieren – wie vorab berichtet – einen Millionenbetrag in Alasco, das neue Startup der ehemaligen Stylight-Macher Anselm Bauer, Benjamin Günther und Sebastian Schuon. Die Bewertung des Bau-Startups soll nach ds-Informationen jenseits von 13 Millionen Euro (Pre-Money) liegen. Das eingesammelte Kapital soll nun vor allem in die Personalgewinnung und die Weiterentwicklung des Produkts fließen.

memetis
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Der High-Tech Gründerfonds, das Karlsruher Institut für Technologie und weitere Risikokapitalinvestoren investieren eine siebenstellige Summe in das Karlsruher Startup mementis. Die Investition soll das Unternehmen in seiner Entwicklung, insbesondere bei der Etablierung der vergleichsweise unbekannten Technologie und verschiedener Aktorik-Anwendungen im Markt sowie dem Ausbau der eigenen Entwicklungs- und Produktionsfähigkeiten unterstützen. Das Startup wurde 2017 von Marcel Gültig, Hinnerk Oßmer, Christof Megnin und Christoph Wessendorf gegründet.

Lingokids
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 Holtzbrinck Ventures, JME Venture Capital, Sabadell Ventures, Big Sur Ventures und Gwynne Shotwell, der Silicon Valley EdTech-Investor Reach Capital, Athos Capital und All Iron Ventures investieren 6 Millionen Dollar in das Madrider Edtech-Startup Lingokids. Zusätzlich erhielt das Startup einen Zuschuss von 1,3 Millionen Dollar aus dem H2020-Programm. Lingokids hilft Kindern, eine zweite Sprache zu lernen. Das frische Kapital soll das Wachstum vorantreiben und zur Gewinnung neuer Talente eingesetzt werden.

Lanes & Planes
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Der Berliner Flugticket Consolidator AERTiCKET investiert einen sechsstelligen Betrag in digitale Geschäftsreiselösung Lanes & Planes. Das Münchner Geschäftsreiseportal wurde 2017 von Veit Blumschein und Daniel Nolte gegründet und bildet alle Bereiche der Geschäftsreise digital ab. Das frische Kapital soll für das weitere Wachstum genutzt werden.

Kontist
+++ Die Haufe Group beteiligt sich mit einer unbekannten Summe am Berliner Fintech Kontist. Das von Christopher Plantener gegründete Finanz-Startup bietet Geschäftskonten für Selbstständige. Der erste gemeinsame Schritt beider Partner ist eine Integration zwischen der Online-Buchhaltungssoftware lexoffice und dem Kontist Bankkonto, sowie die Gründung eines Co-Creation Lab, um gemeinsam innovative digitale Produkte zu entwickeln.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

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Foto (oben): unsplash
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