Quantcast
Channel: Aktuell – deutsche-startups.de
Viewing all 15226 articles
Browse latest View live

#Offline - Sextoy-Startup mit Millioneninvestment geht das Geld aus

$
0
0

+++ Das junge Dresdner Sex-Startup Laviu ist insolvent. Das Unternehmen entwickelte in den vergangenen Jahren ein lautlos pulsierendes Lovetoys, einen Hightech-Dildo, der es nie mir zur Marktreife geschafft hat. “Die Umsetzung vom funktionierenden Muster zur Großserie stellt uns vor größere Herausforderungen als gedacht“, räumte Gründerin Julia Ryssel beriets im Mai des vergangenen Jahres ein. Ursprünglich sollten die geräuschlosen Vibratoren im Frühsommer 2017 auf den Markt kommen. Auch im September 2018 gibt es aber noch immer kein markttaugliches Produkt. Nun fehlt das Geld, das Produkt weiterzuentwickeln. Eine weitere Finanzierungsrunde konnte die Jungirma nicht mehr stemmen. Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und einige Business Angels investieren rund 1 Million Euro in das Startup. Zudem war Laviu beim SpinLab-Accelerator dabei. Über indiegogo sammelte das Laviu-Team zudem 85.154 Euro ein. Zumindest aber kommunizieren die Laviu-Macher das Aus offen. Das gescheiterte Startup BuddyGuard schaffte es bis heute nicht, seine Kickstarter-Helfer zu informieren.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

PODCAST

Im aktuellen ds-Podcast sprechen OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder über die wichtigsten Startup-News. Unsere Themen: Der faire Investorenausstieg bei Springlane und der Generationenwechsel bei Holtzbrinck Ventures. Zudem liefern wir exklusive Hintergründe zu uberall, Juwel Kerze und Wunder Moblity.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Screenshot

#Zahlencheck - Juniqe treibt den Umsatz (> 10 Millionen) weiter kunstvoll in die Höhe – Verlust verdoppelt sich dabei fast

$
0
0

Das Berliner Startup Juniqe, ein Shop für “junge, urbane Kunst” gehört seit der 14-Millionen-Spritze von Highland Capital Partners Europe, Vorwerk Ventures, Redalpine und Co. zu den Jungfirmen, die wir ganz genau beobachten. Insgesamt sammelte das vo Lea Lange, Marc Pohl und Sebastian Hasebrink gegründete Startup bis Ende 2016 bereits 19,5 Millionen Euro ein. Inzwischen positioniert sich Juniqe als “Lifestyle-Marke für handverlesene und bezahlbare Kunst, Wohnaccessoires, Schreibwaren und Geschenke”. Anders aber als etwa beim megaprofitablen Picanova geht es bei Juniqe nicht darum, sein eigenes Bild auf Leinwand und Co. zu bringen, sondern stylische Gemälde an die Nutzer zu bringen.

Im Jahre 2016 erwirtschaftete das Unternehmen, eine kleine Kapitalgesellschaft, einen Jahresfehlbetrag von knapp 7 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es rund 3,6 Millionen. Insgesamt häufte der junge Online-Shop seit dem Start Verluste in Höhe von 12,1 Millionen an. Zum Umsatz von Juniqe gibt es kaum Infos. Im Jahresabschluss für 2016 gibt es lediglich die erstmalige Anwendung der Regelungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes bei dem auch die Vorjahreswerte angepasst worden seien. Dabei verweist das Startup auf einen Umsatz im Jahre 2015 in Höhe von 8,3 Millionen.

Im Rahmen der letzten Finanzierungsrunde kündigte Mitgründerin Lange zudem an, dass man den Umsatz 2016 verdreifachen wolle. Anfang 2017 teilte Juniqe dann per Presseaussendung mit, dass 2016 ein “fettes Jahr für Online-Kunst” gewesen sei. Der Umsatz konnte demnach verdoppelt werden und liege nun in einem nicht näher genannten achtstelligen Bereich. Das Wachstum lief somit dann aber anders als geplant. Zumindest aber legte Juniqe weiter ein dreistelliges Wachstum aufs Parkett. Hauptumsatzbringer waren Deutschland, Frankreich und die Schweiz.

Profitabilität ist und war dabei immer früh ein Thema bei Juniqe, das ohne Lager und mit externen Produzenten zusammenarbeitet. “Das Schöne an unserem Modell ist, dass es einen ganz klaren Pfad in die Profitabilität gibt, unter anderem weil wir gute Margen haben und keine Lagerkosten zahlen. In den nächsten zwei bis drei Jahren werden wir profitabel sein”, sagt Lange im Sommer 2016 gegenüber Gründerszene. Die Gründerin ergänzte dann noch: “Wir haben eine, ich nenne es mal, nachhaltige Wachstumsstrategie für Europa. Wir glauben an ein smartes Wachstum, bei dem nicht nur der Umsatz im Fokus steht, sondern auch die langfristige Profitabilität”. Wobei sich Juniqe 2016 im kompletten Wachstumsmodus befand. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 50 auf 81 Personen, der Verlust verdoppelte sich fast. Man darf gespannt sein, wie lange Juniqe weiter rasant wachsen kann und ob der Weg in die schwarzen Zahlen tatsächlich so schnell gelingt.

Juniqe im Zahlencheck

2016: 7,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 3,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 1,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)

Podcast

Im aktuellen ds-Podcast sprechen Sven Schmidt und Alexander Hüsing über die Series A von Masterplan.com, den Einstieg von Wilken Engelbracht bei Tengelmann Ventures, die Millionenverluste von Chronext, das Zahlendesaster bei Home24 (Stichwort: Wetter) und den E-Floater-Markt, in dem Lukasz Gadowski mitmischt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): ShuttersJuniqe tock

#Podcast - Lukasz Gadowski meldet sich zurück! Er setzt auf ein Bird-Konzept – Laurence Leuschner ebenfalls!

$
0
0

Im neuen ds-Podcast kommentieren OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Wir sprechen über die Series A (6 Millionen) von Masterplan.com, den Einstieg von Wilken Engelbracht bei Tengelmann Ventures, die Millionenverluste von Chronext, das Zahlendesaster bei Home24 und den E-Floater-Markt. Spannend beim letzten Thema: Spreadshirt-Gründer Lukasz Gadowski und reBuy.de-Mitgründer Laurence Leuschner mischen im Segment der elektronischen Tretroller mit.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bird/Instagram/Screenshot

#Eventtipp - Corporate Challenge Pitch – 12 Chancen, 12 Gewinne

$
0
0

Acht Unternehmen, 12 Herausforderungen. Können Start-ups die Herausforderungen der Big Player lösen? Dieses Mal dreht der Ruhr:HUB den Spieß um und lädt am 10. Oktober zum Pre-Event des RuhrSummit, dem Corporate Challenge Pitch ein. Dieses Mal müssen die Konzerne um die Gunst von innovativen Startups kämpfen, die ihre Technologien als Lösungsansätze zu den einzelnen Challenges vorstellen. Als Preis winkt der Gewinn eines Pilotprojekts.

Startups können sich über die Website auf die für sie interessanten Corporate Challenges bewerben und sich im Austausch mit dem Challenge Owner weitere Details erfragen, um dann ihre Lösungsansatze zu entwickeln. Zu den Unternehmen gehören u.a. RWE und Siemens. Die drei besten Startups haben dann am 10.10. die Chance, ihre Idee vor Ort den Unternehmen zu präsentieren.

Das Event findet in der Turbinenhalle der Jahrhunderthalle in Bochum statt, wo auch die Gewinner der Challenge ab 18.00 Uhr bei der Winners Ceremony verkündet werden. Und um den Tag kreativ und effizient ausklingen zu lassen, gibt es am Abend die Möglichkeit zu einem persönlichen Netzwerken mit Teilnehmern und Investoren.

Der digitale Pott kocht! Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden großen Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. deutsche-startups.de, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Foto (oben): RS

#DealMonitor - Masterplan aus Bochum bekommt 6 Millionen – Alle Deals des Tages

$
0
0

Besser kann die Woche nicht starten. Die Sonne lacht und unser Mailpostfach füllte sich heute stündlich. Jetzt werfen wir einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Masterplan.com
+++ Tengelmann Ventures und DVH Ventures investieren 6 Millionen Euro in das Bochumer Startup Masterplan.comweitere Infos in unserem aktuellen Podcast. Seit dem vergangenen Jahr werken Stefan Peukert und Daniel Schütt, ehemals Employour, an ihrem E-Learning-Konzept zum Thema Digitalisierung. Tengelmann Ventures, trivago-Gründer Rolf Schrömgens, Code University-Macher Thomas Bachem und der ehemalige Bertelsmann-Chef Gunter Thielen investierten bereits im vergangenen Jahr 2,5 Millionen in Masterplan.com.

Luke Roberts
+++ Private Investoren aus Österreich investieren 1 Million Euro in Luke Roberts, den Hersteller der smarten Lampe Model F. Der Betrag soll in den Aufbau des Vertriebs in Europa und Nordamerika investiert werden. Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne im Jahr 2016 ist die erste Lampe namens Model F seit August diesen Jahres im Online-Shop erhältlich. Bisher wurden über 600 Lampen ausgeliefert.

All3DP
+++ Bayern Kapital und zwei Business Angels aus dem BayStartUP-Netzwerk beteiligen sich im Rahmen eines Serie A2-Closings an der Internetplattform für 3D-Druck All3DP. Die Altinvestoren HTGF und Deutsche Balaton bleiben weiterhin an Bord. All3DP betreibt das Online-Magazin All3DP.com, das über die Möglichkeiten des 3D-Drucks in den Consumer- und Small-Business-Segmenten informiert und vermittelt über die eigene Preisvergleichsplattform seine Nutzer an 3D-Druckdienstleister. Die Nutzerzahl liegt bei über 800.000 monatlich.

Brainlab
+++ Die Beteiligungsgesellschaft EMH Partners beteiligt sich an dem Münchner Unternehmen Brainlab. Über die Höhe der Investition von EMH in Brainlab wurde Stillschweigen vereinbart. Brainlab wurde 1989 von Stefan Vilsmeier gegründet und bietet mit seiner Technologie Krankenhäusern und Krebszentren bildgestützte OP-Lösungen an und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 275 Millionen Euro. In Deutschland setzen alle 36 Universitätskliniken auf die Produkte des Unternehmens.

Baby Sweets
+++ bmp Ventures und German Media Pool investieren einen niedrigen siebenstelligen Betrag in den Online-Shop Baby Sweets. Das Startup wurde 2016 von Tino Hartmann und Tom Wachsman als Online-Community für Mütter und junge Familien gegründet und ist Ende 2016 in den E-Commerce eingestiegen.

VRnow
+++ Die Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen investiert in das Berliner PropTech-Startup VRnow. Das von Tim Meger-Guingamp und Alexander Dolokov gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf die digitale Grundrisserkennung, basierend auf künstlicher Intelligenz.

EXIT

OnCourse Learning
+++ Der Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzern Bertelsmann übernimmt für einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag den US-amerikanischen Online-Bildungsanbieter OnCourse Learning. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und bietet mit einer Online-Bibliothek von rund 22.000 Kursen digitale Fort- und Weiterbildungskurse für Kunden aus den Bereichen Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen an. Die Akquisitionvon OnCourse Learning steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der amerikanischen Kartellbehörden und soll im Herbst dieses Jahres abgeschlossen werden.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Podcast

Im aktuellen ds-Podcast sprechen Sven Schmidt und Alexander Hüsing über die Series A von Masterplan.com, den Einstieg von Wilken Engelbracht bei Tengelmann Ventures, die Millionenverluste von Chronext, das Zahlendesaster bei Home24 (Stichwort: Wetter) und den E-Floater-Markt, in dem Lukasz Gadowski mitmischt.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Masterplan.com

#Übersicht - smartsleep, Bugfoundation, Dot on Art, Plankpad, Sim Characters pitchen um Löwengeld #DHDL

$
0
0

Auch in der fünften Staffel der VOX-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” wittert die Jury wieder fette Beute. Auf den Löwensesseln nehmen in diesem Jahr wieder Frank ThelenJudith WilliamsRalf DümmelCarsten Maschmeyerund Dagmar Wöhrl Platz. Dauer-Löwin Williams wechselt sich auch in diesem Jahr wieder mit dem ehemaligen Medienmacher Georg Kofler ab. Nun aber wieder schnell rein in die Löwengrube: Hier die Start-ups der aktuellen Folge, die um 20:15 Uhr bei VOX über den Bildschirm geht.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

smartsleep
Ein Drittel ihrer Lebenszeit verbringen die Menschen durchschnittlich mit Schlafen. „Das zeigt, wie wichtig Schlaf ist. Und wir wissen ja auch alle wie schlecht es uns geht, wenn wir unausgeschlafen sind“, erklärt Dr. Markus Dworak (37). Mit seiner Erfindung möchte der gebürtige Düsseldorfer einen Beitrag zu einem besseren Schlaf leisten. Der Harvard-Absolvent und Schlafforscher tüftelte 14 Jahre an der Formel für eine Nährstoffkombination, die die natürlichen Erholungsprozesse während des Schlafs beschleunigt und optimiert. Das Ergebnis ist „Smartsleep”: Eine Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Kreatin. Das Produkt ist einmalig, so der 37-Jährige, denn im Gegensatz zu anderen Mitteln, die beim Einschlafen helfen sollen, will „Smartsleep” die Regeneration im Tiefschlaf verbessern. „D.h. selbst nach kurzen Nächten fühlen wir uns fitter und leistungsfähiger“, erklärt Dworak. Um durchzustarten fehlen dem Gründer 250.000 Euro. Dafür bietet er zehn Prozent Firmenanteile.

Dot on Art
Annette Siegle (41) aus Schwieberdingen, Tanja Haller (45) aus Stuttgart und Julia Habermaier (41) aus Kornwestheim wollen die Welt ein bisschen klebenswerter machen. Die drei Schwäbinnen haben für die „Löwen“ eine Auswahl ihrer Do-it-yourself-Kunst mitgebracht. „Dot On Art” nennen die drei ehemaligen Kolleginnen und Werberinnen die Technik, bei der man mit Klebepunkten und Punkteraster Kunstwerke selbst kreativ anfertigen kann. Alle drei Gründerinnen sind Working Mums von insgesamt sieben Kindern und arbeiten vor allem nachts an ihrem kleinen Start-up: „Wir sind alles Nachteulen“, erklärt Dreifachmama Julia Habermaier. „Vormittags arbeiten wir, nachmittags kümmern wir uns um die Kinder und dann legen wir viele Nachtschichten ein.“ Mit Hilfe der „Löwen“ soll „Dot on Art” wachsen und als Marke aufgebaut werden. Für ein Investment von 100.000 Euro bieten die drei Gründerinnen 20 Prozent ihres Unternehmens. Kann das Trio damit auch bei den „Löwen“ punkten?

Bugfoundation
Baris Özel aus Osnabrück und Max Krämer aus Bremen kennen sich seit der Schulzeit und erklären: „Wir stellen köstliche, gesunde und nachhaltige Lebensmittel her. Und die haben’s in sich.“ Die Freunde präsentieren und servieren den „Löwen“ Deutschlands ersten Insektenburger, bestehend aus Buffalowürmern sowie vegetarischen Zutaten. Die Idee dazu haben sie von einer gemeinsamen Reise durch Asien mitgebracht, wo Insekten bereits auf dem Speiseplan stehen: „Einiges hat nicht geschmeckt, aber vieles hat gut geschmeckt“, erinnert sich Baris, und Max erklärt: „Deswegen haben wir beschlossen: Wir wollen Insekten in der westlichen Welt alltäglich machen. Außerdem ist unser Burger Dank der vielen Proteine gesünder.“ Für ein Investment von 225.000 Euro würden sich die Freunde von 7,5 Prozent ihrer geliebten Firma trennen. Ob Burger und Deal den „Löwen“ schmecken?

Plankpad
André Reinegger (40) aus Aachen weiß ganz genau, wen er als Investor für seinen interaktiven Bodyweight-Trainer mit im Boot haben will: „Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die ‚Löwen‘ begeistern werde, und Frank Thelen wird das Ding nehmen!“ prophezeit der Diplom-Designer. „80 Prozent aller Menschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen“, weiß André. So auch er selbst. „Das einzige was mir wirklich geholfen hat, war die Plank-Übung. Das Problem an der Übung: Sie ist total langweilig.“ Der Technik-Fan wollte Abhilfe schaffen und entwickelte das „Plankpad”: ein Balance-Board mit einer App, die die Übungen dynamisch mit Spielen und Workouts verbindet. Für sein Unternehmen erhofft sich André Reinegger ein Investment von 50.000 Euro und bietet dafür 15 Prozent Firmenanteile.

Sim Characters
Die „Löwen“ machen Bekanntschaft mit Baby Paul: Dem weltweit kleinsten Patientensimulator. Paul entspricht in fast jeder Hinsicht einem Frühgeborenen der 27. Schwangerschaftswoche – und er rettet Kinderleben, denn Mediziner können dank Paul die Versorgung von Frühgeborenen unter realistischen Bedingungen trainieren. Und der Bedarf ist groß: „Wir versorgen jeden dritten Tag ein Frühgeborenes“, berichtet Dr. Jens Schwindt (44), Kinderarzt in Wien. Weltweit sind es sogar 15 Millionen Kinder, die zu früh auf die Welt kommen. Gründer Jens Schwindt und Michael Hoffmann (54, Head of Finance) stellen den „Löwen“ ihre Firma „Sim Characters” vor, die mit Simulatoren die Versorgung kritisch kranker Kinder weltweit verbessern soll. Mit einem Investment von 1.000.000 Euro könnte die Weiterentwicklung und der Vertrieb des Hochtechnologie-Produkts weiter vorangetrieben werden. Im Gegenzug bieten Jens Schwindt und Michael Hoffmann zehn Prozent der Firmenanteile. Ein interessantes Angebot für die Investoren?

Podcast

Im aktuellen ds-Podcast sprechen Sven Schmidt und Alexander Hüsing über die Series A von Masterplan.com, den Einstieg von Wilken Engelbracht bei Tengelmann Ventures, die Millionenverluste von Chronext, das Zahlendesaster bei Home24 (Stichwort: Wetter) und den E-Floater-Markt, in dem Lukasz Gadowski mitmischt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Vox

#Interview - smartsleep: Ein souveräner Harvard-Absolvent schläfert die Löwen ein #DHDL

$
0
0

Auch in der fünften Staffel der VOX-Erfolgsshow “Die Höhle der Löwen” wittert die Jury wieder fette Beute. Vor die Löwenrunde tritt in der dritten Folge der fünften Staffel unter anderem Harvard-Absolvent Markus Dworak. Der 37-Jährige möchte mit smartsleep einen Beitrag zu einem besseren Schlaf leisten. Dworak tüftelte bereits fünf Jahre an der Formel für eine Nährstoffkombination, die die Erholung während des Schlafs beschleunigt. Herausgekommen ist eine kleine Trinkampulle. Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Dworak das Konzept hinter smartsleep einmal ganz genau vor.

Welches Problem wollt ihr mit smartsleep lösen?
Jeder zweite Deutsche schläft sechs Stunden oder weniger pro Nacht und fühlt sich regelmäßig müde. Wir haben die Lösung! smartsleep ist das Ergebnis aus zehn Jahren Schlafforschung. Durch eine spezielle Nährstoffkombination werden die Erholungsprozesse im Schlaf optimiert und beschleunigt. Das bedeutet, dass man sich auch nach wenig Schlaf weniger müde, sowie fitter und leistungsfähiger fühlen kann.

Wie ist die Idee zu smartsleep entstanden?
Die Idee zu smartsleep ist lange gereift. Ich arbeite seit über zehn Jahren in der Schlafforschung und befasse mich schon lange mit dem Thema, wie wir unseren Schlaf optimieren können. Der Durchbruch kam in meiner Forschungszeit an der Harvard Universität in den USA, wo ich zufällig entdeckt habe, dass bestimmte Nährstoffe den Schlafprozess beschleunigen. Teile unserer wissenschaftlichen Arbeiten wurden schon 2009 mit dem Nachwuchspreis der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin ausgezeichnet. Nach Rücksprache mit zwei Freunden haben wir erkannt, dass ein Produkt, dass die Erholung im Schlaf beschleunigt eine hohe Relevanz für unsere heutige Gesellschaft hat. Das war die Geburtsstunde von smartsleep.

Wer sind eure Konkurrenten?
Die haben wir aktuell zum Glück nicht. Die meisten gängigen Produkte fokussieren sich auf das Einschlafen. Unser Produkt ist anders: durch die kombinierten Nährstoffe wird nicht nur das Einschlafen, sondern vor allem die Tiefschlaf und REM-Phase optimiert. Einfach gesagt: der Schlaf wird komprimiert und man ist auch nach kurzen Nächten fit und leistungsfähig. Ein weiterer Vorteil: smartsleep hat im Gegensatz zu Medikamenten und Melatonin-haltigen Präparaten keine Nebenwirkungen und macht nicht abhängig.

Warum habt ihr euch entschieden, bei “Die Höhle der Löwen” mitzumachen?
Wir alle kennen die Sendung aus unserem privaten Umfeld und haben diese auch regelmäßig geschaut. Oft haben uns Freunde gesagt „Da müsst ihr mit smartsleep auch mal hin“. Irgendwann haben wir uns gesagt, ja, warum nicht. Ich bin dann auf die Vox-Seite gegangen und hab den Bewerberbogen ausgefüllt und ein kleines Video hochgeladen. Ein paar Tage später kam eine Rückmeldung und von da an lief alles recht glatt ab.

Wie nervös wart ihr kurz vor eurem TV-Pitch?
Auf einer Skala von 1 bis 10 lag die Nervosität bei einer 4. Wir wollten unbedingt die Einschätzung von erfahrenen Investoren, hatten aber nicht wirklich viel zu verlieren, da wir zu dem Zeitpunkt noch alle einen sicheren Job im Konzern hatten.

Euer Tipp an andere Gründer, die mit einem Auftitt bei “Die Höhle der Löwen” liebäugeln?
Erstens: Bleibt authentisch. Wenn ihr Schwächen habt, steht dazu. ZeWeitens: Versucht eine objektive und realistische Einschätzung Eurer Idee zu bekommen inkl. aller Schwächen und Stärken. Fragt Freunde und potenzielle Kunden nach einer Meinung. Gründer denken häufig sie hätten mit ihrem Produkt die größte Entdeckung des Jahrhunderts geschaffen. Kunden können das aber ganz anders sehen. Drittens: Geht nicht mit der Erwartung rein, dringend einen Deal machen zu müssen. Ihr müsst für Investoren begehrlich sein. Dazu zählen u.a. ihr als Person, eure Idee und das Business Model eures Startups. Finanziell unabhängig in die Sendung zu gehen, schafft eine lockere Grundatmosphäre.

Wo steht smartsleep in einem Jahr?
In einem Jahr möchten wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz flächendeckend im Einzelhandel vertreten sein und unsere Markenbekanntheit weiter ausbauen.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

Podcast

Im aktuellen ds-Podcast sprechen Sven Schmidt und Alexander Hüsing über die Series A von Masterplan.com, den Einstieg von Wilken Engelbracht bei Tengelmann Ventures, die Millionenverluste von Chronext, das Zahlendesaster bei Home24 (Stichwort: Wetter) und den E-Floater-Markt, in dem Lukasz Gadowski mitmischt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Vox

#Anzeige - Die richtige Reinigungsfirma hilft beim Unternehmenserfolg

$
0
0

Für viele Unternehmen und gerade bei Neugründung gibt es viele spannende Themen, um welche sich gekümmert werden muss. Eine gute Reinigungsfirma ist sicher nicht ganz oben auf der Liste und das Thema Bürosauberkeit klingt alles andere als sexy. Dennoch lohnt es sich, ein wenig Zeit und ein paar Gedanken in dieses Thema zu investieren und zwar maßgeblich aus zwei Gründen:

1. Die Mitarbeiter fühlen sich wohler, sind produktiver, werden seltener krank
2. Kunden und andere Besucher haben einen positiven Eindruck vom Unternehmen

Besserer Eindruck und mehr Produktivität

Beide Gründe sind alles andere als trivial und haben einen Effekt auf das Geschäftsergebnis, weshalb die Reinigung durch eine Firma unbedingt ins Auge gefasst werden sollte. Einerseits sind da die Mitarbeiter, die in derselben Zeit mehr schaffen, weil sie sich wohlfühlen, weniger über die Sauberkeit diskutieren oder gar streiten oder selbst putzen müssen. Das ist motivierender, erhöht die Produktivität und sorgt für ein besseres Ergebnis. Zudem kann durch regelmäßige Reinigung der Räume auch die Ansteckungsgefahr und damit der Krankenstand gesenkt werden.

Andererseits wird der Eindruck der Räume auf (potenzielle) Kunden professioneller und seriöser, wenn diese wirklich hochwertig gereinigt wurden. Die Geschäftsräume sind eine Art Visitenkarte für ein Unternehmen. Da sind Staubflusen oder auch Putzstreifen nicht hilfreich.

Leider sind viele Reinigungsunternehmen immer noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen. Umständliche Angebote und Vertragsgestaltung, wenig individuell und unflexibler Service. Durch den unnötigen Organisationsaufwand werden die Vorteile einer professionellen Reinigung aufgebraucht. Dabei geht es auch einfacher und unkomplizierter, wie Tiger Facility Services beweist. Das erste digitale Reinigungsunternehmen bringt maßgeschneiderte Dienstleistungen, qualitativ hochwertige Reinigungsleistungen und einfache Organisation via App oder Webseite zusammen.

Guter Service, einfach, flexibel und individuell

Maßgeschneidert und flexibel:

Jedes Unternehmen ist anders und auch die räumlichen Voraussetzungen sind verschieden. Dies sollte auch im Reinigungsplan zur Geltung kommen. Tiger Facility Services hat Ihre individuellen Bedürfnisse im Blick und setzen diese um.

Der Service endet darüber hinaus nicht zwingend bei der Reinigung der Büroräume. Um den Büroalltag der Kunden zu erleichtern werden weitere Aufgaben bei Bedarf erledigt. Hierzu zählen beispielsweise Lieferungen von Getränken oder Obstkörben, aber auch Hausmeister- und Handwerkstätigkeiten.

Hochwertige Reinigung:

Der Service von Tiger Facility Services wird von geschulten Reinigungskräften und zertifizierten Partnern erledigt. Damit wird hohe Qualität und das Einhalten von Hygienestandards für ein einwandfreies Resultat garantiert. Auch das Thema Sicherheit gehört zum Qualitätsversprechen von Tiger Facility Services. So sind die Dienstleistungen allesamt versichert, sodass sich Kunden über eventuell entstehenden Schäden keine Sorgen machen müssen. Darüber hinaus werden die Reinigungskräfte im Vorfeld polizeilich geprüft und müssen entsprechende Datenschutzrichtlinien unterschreiben.

Digitales Kundenportal:

Alle Services können unkompliziert in einem digitalen Kundenportal organisiert werden. Das erleichtert den Kunden die Verwaltung und Kontrolle und hilft der Reinigungsfirma, permanent die Qualität zu verbessern. Im Kundenportal ist der vereinbarte Reinigungsplan hinterlegt, der jederzeit abgerufen werden kann. Kunden können hier prüfen, was wann von welcher Reinigungskraft erledigt wurde. Außerdem können so Termine einfach storniert oder umgebucht werden. Kunden können per Klick weitere Dienstleistungen hinzubuchen und Rechnungen herunterladen. Auch wenn der Kunde mehrere Objekte mit unterschiedlichen Reinigungsplänen hat, ist hier alles an einem Ort und zu jeder Zeit abrufbar hinterlegt.

Foto (oben): Tiger Facility Services

#DealMonitor - Twaice bekommt 1,2 Millionen – Ultimate.ai sackt 1,3 Millionen ein – Alle Deals des Tages

$
0
0

Heute waren wir auf der StartupCon in Köln unterwegs und haben viele spannende Startups und Gründer kennengelernt, die wir euch nach und nach vorstellen werden. Aber vorher werfen wir erstmal wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

TWAICE
+++
Speedinvest und UVC Partners investieren 1,2 Millionen Euro in das Batterieanalytik-Startup TWAICE. Das Unternehmen wurde 2018 nach vier Jahren Forschung und Entwicklung an der Technischen Universität München gegründet und entwickelt Batterieanalysesoftware. Es ermöglicht Batterie- und Elektrofahrzeugherstellern, Flottenbetreibern und Finanzdienstleistern Batterien hinsichtlich Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu optimieren und deren Lebensdauer und Gewährleistung zu verlängern.

Ultimate.ai
+++
Holtzbrinck Ventures und Maki.vc investieren 1,3 Millionen US-Dollar in Ultimate.ai – siehe TechCrunch. Das Startup mit Sitz in Helsinki und Berlin positioniert sich als AI-basierter  Customer Service.

Usercentrics
+++ Cavalry Ventures und die Unternehmerfamilie Reimann investieren eine mittlere einstellige Millionensumme in das Münchner Startup Usercentrics. Das Unternehmen wurde 2018 von Mischa Rürup und Vinzent Ellissen gegründet und bietet Firmenkunden Softwarelösungen an, um die Datenschutz-Einverständniserklärungen auf ihren Webseiten DSGVO-konform abzubilden. Mit dem frischen Kapital will Usercentrics in weitere europäische Länder und die USA expandieren.

EXIT

sendhybrid
+++ aws Gründerfonds steigt aus dem Grazer Startup sendhybrid aus. Die Österreichische Post AG übernahm bereits im Jahr 2016 26 % der Unternehmensanteile und übernimmt jetzt 51 % des Unternehmens. Das von Oliver Bernecker gegründete Startup unterstützt Unternehmen aller Branchen dabei, ihre Geschäfts- und Versandprozesse effizienter und papierlos zu gestalten.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - 5 megaspannende (junge) Startups aus der Rheinmetropole Köln

$
0
0

Wir gehen heute mal wieder auf eine Reise ins schöne Köln und stellen 5 megaspannende (junge) Startups aus der Rheinmetropole vor.

furryfit
Die Jungfirma furryfit wurde gerade bundesweit bekannt, durch einen Auftritt in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen”. Hinter furryfit verbirgt sich ein Gesundheits- und Aktivitätstracker für Hunde. Dieser kleine, wasserdichte Tracker lässt sich ganz einfach am Halsband des Tieres befestigen. Der Tracker zeichnet dabei jede Bewegung im Laufe des Tages auf und übermittelt via Bluetooth die Daten in die App. Einen Deal konnten das furryfit-Team (Micha Neubert und Jona Neubert) im TV nicht abstauben.

Gastro Page
Von Köln aus wollen Alexander Rettke, Stephan Köllen, Michael Schneider und Alexander Schneider mit Gastro Page den vielen Gastronomen im Lande unter die Arme greifen. Grundlage dafür ist der Videokurs “Das große Business 1×1 für Gastronomen”. “Wir bieten einen einzigartigen Mix aus praxiserprobten Expertenwissen, viel Erfahrung und frischen Ideen. Wir launchen unseren Videokurs als erstes Produkt auf unserer Plattform Gastro Page und wollen von dort aus schnell expandieren”, teilen die Rheinländer mit.

insurninja
Das junge Kölner Startup insurninja positioniert sich als Versicherung, die sich an Gamer, Esports-Organisationen und Streamer richtet. “Im Vordergrund steht dabei der Gaming Lifestyle, was bedeutet dass sowohl der Versicherungsservice selbst als auch der Kauf gamerzentrisch gestaltet und nach Bedarf auf Teams ausgelegt wird. Das Startup wurde Anfang des Jahres von Tim Schlawinsky und Niklas Ex gegründet.

Readymade
Hinter dem Kölner Startup Readymade verbirgt sich ein Sharing-System für Wohnmöbel, bei dem die Möbel nach jeder Vermietung veredelt und deswegen nicht weggeworfen werden. Das Startup, das von Melusine Reimers und Julian Kordt geführt wird, wurde Anfang dieses Jahres gegründet. Frank Schröter, Geschäftsführer eines mittelständischen B2B-Leasing Unternehmens, und NRW.SeedCap, das Förderprogramm der NRW.Bank investierten gerade 100.000 Euro in das junge Unternehmen.

Storrito
Vor zwei Jahren machten sich Nils Pospischil und Maximilian Weber auf, um den boomenden Virtual Reality-Markt mit einer Advertisement-Lösung zu bereichern. Das Konzept ging nicht auf. “Die Nutzerzahlen im VR-Markt sind weit hinter den Prognosen von 2016 zurückgeblieben, daher haben wir im letzten Sommer den Pivot gewagt und Storrito entwickelt”, sagt Weber. Hinter Storrito verbirgt sich ein SaaS-Tool zum Erstellen von Stories für Instagram und Co.

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Eventtipp - Jetzt vormerken: Blockchain Masters Cologne

$
0
0

+++ Jetzt schon einmal vormerken: Die deutsche ict + medienakademie und der eco–Verband veranstalten am 11. Dezember die Blockchain Masters Cologne. “Sind wir auf dem Weg in eine Blockchain-Gesellschaft, in der wir mit Smart Contracts untereinander autonom und peer2peer verbunden sind? Diese Frage hatten wir uns bereits im Dezember 2017 anlässlich der Blockchain-Premasters gestellt. Ein Jahr später ist der mediale Hype etwas abgeebbt. Dafür wird der konkrete Mehrwert der Blockchain immer konkreter sichtbar – selbst wenn viele Fragen noch nicht beantwortet sind”, heißt es zur Veranstaltung. Themen sind unter anderem: “Von Plattformen über Blockchain mit und ohne Intermediäre bis zur Blockchain ohne Block und Chain?”, “Blockchain – das Ende der Plattformen?” und “Wie breit kommt die Blockchain?”.

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - Rekord-Investment im TV! smartsleep-Gründer geht mit 1,5 Millionen aus der Sendung #DHDL

$
0
0

Die Vox-Show “Die Höhle der Löwen” begeistert weiter die TV-Massen! 3 Millionen Zuschauer schalteten zuletzt ein. Drei Deals stemmten die Löwen in der dritten Show der fünften Staffel. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer investierten die beachtliche Rekordsumme von 1,5 Millionen Euro in smartsleep (33 %), ein Nahrungsergänzungsmittel für besseren Schlaf. Georg Kofler investierte 100.000 Euro in Dot on Art (30 %), ein kunstvolles Projekt, bei dem man Kunstwerke mittels Klebepunkten anfertigen kann. Ralf Dümmel investierte 50.000 Euro in plankpad (15 %), eine Trainingsgerät, das als Spiele- und Fitnessapp daherkommt. Wie immer dokumentieren wir alle DHDL-Deals in unserer großen Übersicht – siehe “Die Höhle der Löwen – Deals (2018)“.

Bemerkenswert und außergewöhnlich war dabei der smartsleep-Pitch. Gründer Markus Dworak wollte 250.000 Euro und ging mit 1,5 Millionen. Alle Löwen machten dem Schlafforscher, der zwischendurch die Löwenhöhle verlassen musste, damit die Geldgeber sich abstimmen könnten, ein Angebot. “Hier werden wir noch zum Bittsteller”, sagte Löwe Frank Thelen zur Situation des Abends. Regallöwe Ralf Dümmel war richtig heiß auf den Deal. “Wir dürfen das nicht verlieren”, flüsterte er Mit-Streiter Carsten Maschmeyer während der Beratungen ins Ohr. Dümmel und Maschmeyer machten dann auch ein Mega-Angebot. “Ihre Bewertung ist nicht richtig. Sie bewerten ihre Firma mit 2,5 Millionen Euro. Wir halten das nicht für angemessen”, begann Maschmeyer seine Rede an den smartsleep. Und ließ es dann krachen: “Wir glauben, dass ihre Firma viel mehr wert ist”. Dworak konnte dann mit 1,5 Millionen aus der Löwenhöhle abtreten. Ein Rekord-Investment in 5 Jahren “Die Höhle der Löwen”.

“Markus Dworak ist ein Vorzeige-Gründer. smartsleep ist ein hoch innovatives Produkt! Ich freue mich sehr, sein Unternehmen mit voranzubringen und ich sehe ein wahnsinnig großes Potenzial für smartsleep”, sagte Dümmel nach der Show, der zudem noch in plankpad investierte. “André hat ein hochwertiges Produkt entwickelt, das helfen wird, sich zum Sport zu motivieren und das Workout abwechslungsreicher und anspruchsvoller zu gestalten. Seine Präsentation hat mich direkt zu jeder Menge Ideen inspiriert. Ich freue mich daher sehr auf unsere Zusammenarbeit!”, führte Dümmel zu seinem zweiten Deal in der dritten Folge auf.

Der Einstieg von Georg Kofler bei Dot on Art hatte schon fast tragikomische Züge. “Herr Kofler, dass ist das perfekte Online-Produkt-Da können wir ein riesen Fass aufmachen”, sagte die kämpferische Mitgründerin Julia Habermaier zum ehemaligen Premiere-Chef, nachdem alle anderen potenziellen Geldgeber schon ausgestiegen waren. “Ich finde das schon echt gut”, stammelte sich Kofler dann zum Deal. Statt der geforderten 20 % fordert er nur noch schnell 30 % und dann stand der Deal auch schon. Man hatte dabei das Gefühl, Kofler wurde von den Mit-Löwen quasi zum Deal gedrängt. “Wir haben ihn ein bisschen zum Deal zwingen müssen”, sagte dann auch Dot on Art-Macherin Habermaier nach dem Pitch. Zum Glück hatte der Deal dann auch nach der Sendung bestand. “Der Deal kam tatsächlich zustande. Wir haben zwar noch gemeinsam ein bisschen an den Modalitäten gefeilt, aber wir sind Partner”, sagt Habermaier auf Anfrage.

Update (19. September): Mit 15 % Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen und 18,7 bei den 14- bis 49-Jährigen (insgesamt 2,76 Mio. Zuschauern ab 3 Jahren) war auch die dritte Folgen der 5. Staffel erneut klarer Marktführer in der Primetime.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Vox

#Podcast - Frank Thelen über geplatzte Deals, Bewertungen und klinisch tote Startups #DHDL

$
0
0

Bis zu 3 Millionen Menschen schauen derzeit zu, wenn dienstags auf Vox “Die Höhle der Löwen” ausgestrahlt wird. Löwe Frank Thelen ist nun schon fünf Jahre als Geldgeber dabei. In den vergangenen Jahren investierte er im Rahmen der Gründershow in Startups wie Ankerkraut, Little Lunch und Luicella’s Ice Cream. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der bekannte Seriengründer unter anderem über geplatzte Deals, Insolvenzen und die Zukunft der Digitalwelt.

Geplatzte Deals
“Auch bei mir gehen Deals kaputt und auch mehr, als ich das möchte”, sagt Thelen zu den geplatzten Deals der Show. In der aktuellen Staffel platzte etwas sein Deal mit pazls. Manchmal merke man aber erst, wenn man aus dem Studio herauskomme, dass der Markt und das Produkt usw. dann doch anders seien als in der Show. “So hart es ist, dann investieren wir auch nicht.”

Bewertungen
“Wenn jemand eine High-Tech-Technologie baut, um Video so klein zu komprimieren, dass deswegen die Netze entlastet werden, dann ist es ja was, anders als jemand der Porridge verkauft. Deswegen ist da Umsatz wichtiger als in der klassischen Startup-Szene”, sagt Thelen zum Streitthema Bewertungen von Startups. Thelens Ziel generell bei “Die Höhle der Löwen” ist es, weiter “ernsthafte, größere Unternehmen aus der Show aufbauen.” Er verweist dabei auf seine Überflieger wie Little Lunch.

Insolvenzen
2014 investierte Thelen via “Die Höhle der Löwen” in Crispy Wallet, ein Startup, das Geldbörsen und Handyhüllen herstellte. Ende 2015 schlitterte das Unternehmen dann in die Insolvenz. Ein Schicksal, dass zuletzt auch Popcornloop, eine Investment von Judith Willimas, ereilte. Mit seiner persönliche Quote ist Thelen derzeit höchst zufrieden. “Alles andere lebt noch. Einige unserer Startups waren schon klinisch tot, die haben wir dann noch gerettet”. Für die Zukunft bleibt Thelen aber realistisch: “Wir werden jetzt deutlich mehr Insolvenzen aus DHDL-Startups sehen. So viele werden davon nicht überleben, egal wie stark der Marketingpush ist”.

Podcast

Startup-DNA

In seiner Autobiografie erzählt Seriengründer, Internet-Investor und Vox-Löwe Frank Thelen die Geschichte seines Lebens. Ein Leben mit herausragenden Erfolgen, aber auch harten Niederlagen. Mit 25 steht Thelen vor dem Ruin. Aber was für viele andere das Ende bedeuten würde, ist für ihn der Startschuss für ein ganz besonderes Unternehmenleben. Sein Weg führt ihn von Millionenschuldner zum Multimillionär.
Frank Thelen: Die Autobiografie: Startup-DNA – Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern, Murmann Publishers, 288 Seiten, ab 14,99 Euro
Jetzt bei amazon.de bestellen (Buch oder eBook)

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Freigeist Capital

#Börsencheck - Delivery Hero: 10.000 sind nun 16.996 Euro – windeln.de: 10.000 sind nur noch magere 518 Euro

$
0
0

In unserem Börsencheck machen wir wieder die Probe: Was wäre aus 10.000 Euro geworden, wenn man beim Börsengang in Startups und Grownups wie Delivery Hero, HelloFresh, Naga, trivago, windeln.de oder zalando investiert hätte.

* Wer beim IPO von Delivery Hero Aktien im Wert von 10.000 Euro erworben hat (Ausgabepreis: 25,50 Euro), bekommt heute 16.996 Euro für seine Anteile. Zuletzt verkündete das Unternehmen ein Investitionsprogramm in Höhe von 80 Millionen Euro. Die schwarzen Zahlen wurden deswegen nach hinten verschoben – auf 2019. Für das laufende Jahr rechnet der Lieferdienstvermittler mit einem Umsatz in Höhe von 760 bis 780 Millionen Euro.

* Wer seine 10.000 Euro in HelloFresh-Aktien (Ausgabepreis: 10,25 Euro) investiert hat, bekommt heute 10.663 Euro für seine Aktien. Wie Delivery Hero kündigte auch der Kochboxendienst kürzlich “gezielte Investitionen” an. Die Investitionen belasten allerdings das Ergebnis. So geht HelloFresh nun davon aus, erst im kommenden Jahr auf AEBITDA-Basis die Gewinnschwelle zu erreichen. Bisher rechnete man mit dieser Entwicklung bereits im vierten Quartal des laufenden Jahres.

* Der Einstieg bei 518 Home24 war für 23 Euro möglich. Heute bekommt man 9.847 Euro für seine Anteile. Der Möbelshop ist derzeit in der Krise. Home24 steigerte im ersten Halbjahr den Umsatz um 14 % auf 151 Millionen Euro. Für das gesamte Jahr hatte das Unternehmen aber das Ziel von 30 % ausgegeben. Als Grund nennt für die schlechten Zahlen nennt das Unternehmen vor allem das warme Wetter, das für geringere Nachfrage gesorgt habe. Mehr über das Wetterfiasko in unserem Podcast.

trivago wiederum ging für 11 Dollar an die Börse. Aus 10.000 Dollar wurden seitdem 3.872 Dollar. Der Traveldienst aus Düsseldorf verkündete zuletzt ebenfalls schlechte Zahlen. Im ersten Halbjahr brach der Umsatz um 13 % auf 494 Millionen Euro ein. Der Nettoverlust betrug 42,5 Millionen. Vor allem Booking und Expedia nutzen trivago immer weniger. Das Unternehmen fuhr deswegen seine Marktingausgaben runter.

* Wer beim IPO von windeln.de Aktien im Wert von 10.000 Euro erworben hat (Ausgabepreis: 18 Euro), bekommt heute dafür nur noch rund 518 Euro. Im August krachte der Aktienkurs von windeln.de erstmals unter einen 1 Euro. Im ersten Halbjahr ging der Umsatz des Unternehmen auf 56,4 Millionen Euro runter (Vorjahreszeitraum: 94,9 Millionen). Das bereinigte EBIT belief sich auf -11,1 Millionen Euro. Vor allem das China-Geschäft blieb hinter den Erwartungen zurück.

zalando wiederum ging für 21,50 Euro an die Börse. Aus 10.000 Euro wurden seitdem 16.916 Euro. Der Modegigant musste gerade eine Gewinnwarnung verkünden. “Der lange und außergewöhnlich heiße Sommer sowie ein verspäteter Start in die Herbst/Winter-Saison belasten das Umsatzwachstum und das bereinigte EBIT”, teilten die Berliner mit. 2018 rechnet das Unternehmen nun nur noch mit einem Umsatzwachstum “am unteren Ende der angestrebten Spanne von 20 bis 25 %”. Der Aktienkurs ging deswegen zeitweise um mehr als 5 Euro runter.

Was wäre wenn…*

* Delivery Hero (25,50 Euro); Aktuell: 43,34 Euro
* elumeo (25 Euro); Aktuell: 1,95 Euro
* HelloFresh (10,25 Euro); Aktuell: 10,93 Euro
* Home24 (23 Euro); Aktuell: 22,65 Euro
* Marley Spoon 
(1,42 AUD-Dollar); Aktuell: 1,06 Euro
* Naga Group
 (2,60 Euro); Aktuell: 2,65 Euro
* nfon (12 Euro); Aktuell: 14,45 Euro
* Shop Apotheke (28 Euro); Aktuell: 49,60 Euro
* Scout24 (30 Euro); Aktuell: 41,92 Euro
* trivago (11 Dollar); Aktuell: 4,26 Dollar
* windeln.de (18,00 Euro); Aktuell: 0,93 Euro
* zalando (21,50 Euro); Aktuell: 36,37 Euro
* Zur Rose (140 Franken); Aktuell: 120 Franken
* German Startups Group (2,50 Euro); 1,64 Euro
* Rocket Internet (42,50 Euro); Aktuell: 26,74 Euro

* Stand: 19. September, 9 Uhr. In Klammern jeweils der Ausgabepreis beim IPO.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker - Eurowings Digital: So wandelt sich die Airline zum Startup

$
0
0

+++ Wie bereits berichtet, treibt Eurowings derzeit die eigene Digitalisierung voran. Konkret geht es bei diesem Millionenprojekt, das in Köln umgesetzt wird, darum, “Eurowings.com zu einem digitalen Travel Companion weiterzuentwickeln”. Kunden sollen neben der Flugbuchung auch Empfehlungen zu Hotels, Events und Mietwagenoptionen bekommen sowie Tipps von lokalen Bloggern. Nun ist das Vorhaben Eurowings Digital auch erstmals nach außen sichtbar. Vor allem, um Mitarbeiter anzuwerben. In den kommenden drei Jahren soll das Projekt auf 150 Mitarbeiter anwachsen. Der offizielle Start der Digitalfirma ist für Ende des Jahres vorgesehen. “Mit Eurowings Digital kombinieren wir den Spirit eines digitalen Startups mit der Sicherheit eines großen Unternehmens”, verspricht Eurowings-Geschäftsführer Oliver Wagner

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Rewe investiert 17 Millionen in commercetools – Porsche investiert in WayRay – Alles Deals des Tages

$
0
0

Während sich wohl knapp knapp 80 Millionen Menschen seit gestern fragen, wie sie sich hochfeuern lassen können, werfen wir einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

WayRay
+++
Das Zürcher Startup WayRay bekommt 80 Millionen Dollar. Als neuer Investor ist Porsche mit an Bord. Weitere Investoren sind Alibaba, Hyundai, China Merchants Capital, JVCKENWOOD und JBIC. Das 2012 gegründete Unternehmen will holographische Augmented Reality-Lösungen für die Automobilbranche und andere Industriebereiche anbieten und einen neuen Produktionsstandort in Deutschland aufbauen. 

commercetools
+++
Die Kölner Rewe Group investiert 17 Millionen US-Dollar in die junge E-Commerce-Lösung commercetools. Mit dem frischen Kapital soll das Unternehmen nun in den asiatisch-pazifischen Raum sowie nach Großbritannien, die Benelux-Staaten, Skandinavien und Nordamerika expandieren – siehe Exciting Commerce. Der Handels- und Touristikkonzern Rewe stieg 2014 bei commercetools ein und zahlte damals 6,5 Millionen Euro für das komplette Unternehmen. 

4hundred
+++ Das britische Energieunternehmen Ovo Energy steigt beim bayerischen Startup 4hundred ein. “Wir haben ehrgeizige Wachstumsziele und mit Ovo den idealen Partner gefunden, um unseren Kundenstamm zu erweitern und deutschen Haushalten zusätzliche intelligente Energiedienstleistungen anbieten zu können”, sagt Gründerin Ilona Ludewig. Ovo Energy sichert sich zunächst 55 % am jungen Unternehmen. Der digitale Energieanbieter 4hundred ging 2017 an den Start.

INPERA
+++
PropTech1 Ventures, Vito ONE, die Unger Steel Group, die Beteiligungsgesellschaft der Baufamilie Martin Meier, das Family Office Eisbaer Capital, Alexander Winterling, ehemaliger Commercial Director des Baustoffherstellers Holcim Deutschland & Niederlande, sowie Stephan Heller, Gründer von FinCompare, investieren in INPERA, eine Automatisierungsplattform für die Bauindustrie. Das Startup wurde im September 2017 von Jannes Viebrock, Nicolas Fritsch und Nils Peter gegründet.

Manta
+++ Die tschechische Kapitalgeber Credo Ventures und  Senovo investieren in das tschechische Startup Manta. Vor drei Jahren expandierte das Unternehmen erfolgreich in die USA und eröffnete eine Niederlassung im Silicon Valley. MANTA plant mit der Investition seine Vertriebs- und Entwicklungsteams auszubauen, seine Position als Marktführer zu stärken und sein Wachstum auf dem amerikanischen und westeuropäischen Markt zu beschleunigen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): WayRay

#StartupTicker - DiscoEat fordert Quandoo und Co. heraus – Rocket Internet investierte bereits #EXKLUSIV

$
0
0

+++ In Berlin werkeln Moritz Heininger, ehemals Tink Labs, Nicolò Luti, früher mehrere Jahre bei foodpanda tätig, und Szymon Madzielewski, zuletzt Compando und Wando, an DiscoEat. In diversen Stellenanzeigen, die das noch nicht gestartete Startup bereits geschaltet hat, wird das Unternehmen wie folgt beschrieben: “DiscoEat ist eine technologie-basierte Plattform zum Entdecken neuer Restaurants, die unseren Partnerrestaurants durch dynamische Preisstrukturen hilft, insbesondere außerhalb der Stoßzeiten, Umsätze und Auslastung zu maximieren. Für Gäste bietet DiscoEat eine wertvolle Möglichkeit bisher unbekannte Restaurants zu reduzierten Preisen zu entdecken – bis zu 50 % in jedem Restaurant, jeden Tag”. DiscoEat positioniert sich also irgendwo zwischen Groupon, Quandoo und OpenTable. Mit 99meals versuchten Niklas Radner und Paul Müller bereits 2016 ein ähnliches Konzept im Markt zu etablieren. Das Konzept konnte sich aber nicht etablieren. DiscoEat kann zum Start aber direkt mit Rocket Internet als Investor auftrumpfen. Der Berliner Internet-Investor hält rund 21,7 % an DiscoEat.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

Podcast

Im aktuellen ds-Podcast sprechen Sven Schmidt und Alexander Hüsing über die Series A von Masterplan.com, den Einstieg von Wilken Engelbracht bei Tengelmann Ventures, die Millionenverluste von Chronext, das Zahlendesaster bei Home24 (Stichwort: Wetter) und den E-Floater-Markt, in dem Lukasz Gadowski mitmischt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - smartsleep: Wenn die Investoren plötzlich Investment und Bewertung erhöhen #DHDL

$
0
0

Für Gründer Markus Dworak war es eine Überraschung: 250.000 Euro wollte er in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” von den Geldgebern im Studio haben, 10 % seines Unternehmens war er bereit dafür abzugeben. Doch das Angebot lautete ganz anders: 1,5 Millionen wurden ihm geboten. Allerdings wollten die Investoren nun ein Drittel der Firmenanteile haben. Die Bewertung erhöhte sich damit auf satte 4,5 Millionen Euro, statt der anfänglichen 2,5 Millionen. Der Gründer favorisierte die Konstellation Carsten Maschmeyer/Ralf Dümmel und wird 1 Million der Investitionssumme als Mediavolumen erhalten.

Doch ist eine Erhöhung der Bewertung durch die Investoren immer ein Grund zu Jubeln für die Gründer, oder können sich in einer solchen Verhandlung auch schon einmal unbekannte Fallstricke verbergen? Meistens starten die Investoren die entsprechende Diskussion, in dem sie den Standpunkt vertreten, dass einfach mehr Geld „gebraucht“ wird. Dem wird natürlich selten ein Gründer widersprechen, zumal die Budgets von Startups normalerweise denkbar knapp geplant sind. Doch die Verwendung des „mehr“ sollte genau analysiert werden: Soll das Geld für Entwicklung, Finanzierung der Produktion oder Marketing-/Sales-Maßnahmen verwendet werden?

Im ersten Fall stellt sich die Frage, warum der Investor hierin einen Sinn sieht: will er vielleicht eine Deadline wie den Markteintritt auf gar keinen Fall gefährden? Oder sollen zusätzliche Features oder Produkte entwickelt werden, die auch zusätzliche Revenue Streams nach sich ziehen? Aus Investorensicht ist letzteres vor allem interessant, wenn ein erstes Produkt am Zielmarkt bereits gut angenommen wird. Wenn der Gründer diese Erweiterungen noch nicht mit eingeplant hat, die Investoren sie aber schon etwas früher für sinnvoll erachten, muss das entsprechende Budget natürlich auch früher allokiert werden. Natürlich dient eine solche Maßnahme vor allem dem schnelleren Wachstum, die Gründer sollten sicher aber immer fragen, ob sie sich mit dem so veränderten Projekt- oder Implementierungsplan noch wohl fühlen und die (vorgezogene) Umsetzung realistisch ist.

Denn generell gilt: Wenn Investoren mehr Geld geben wollen, erwarten sie auch eine schnellere Entwicklung oder größeres Wachstum. Doch das wird in der Planung, die oft dem Beteiligungsvertrag zu Grunde liegt, auch festgehalten. Die Gründer versprechen also im Gegenzug auch mehr und sollten sich daher sicher sein, dass dies auch erreichbar ist.

Ähnlich verhält es sich im zweiten Fall der Vorfinanzierung oder Finanzierung der Produktionsausweitung: Mehr Budget macht hier nur Sinn, wenn die zusätzlich produzierten Produkte auch verkauft werden können. Entweder ist die Nachfrage dafür also bereits vorhanden, oder durch gut bekannte und planbare Kundenakquisitionsmaßnahmen und –kosten sehr gut abschätzbar. Die zusätzlichen Customer Acquisition Costs müssen dann aber auch bedacht werden und im erhöhten Budget enthalten sein, sonst läuft man logischerweise Gefahr, auf den produzierten Waren sitzen zu bleiben.

Im smartsleep-Fall spricht die Aufteilung des Investments in 500.000 Euro Cash und eine Million Mediavolumen jedoch für den dritten Fall: Die Vermarktung soll wesentlich stärker in Angriff genommen werden, also vom Gründer bisher geplant. Doch auch hier erwarten Investoren Ergebnisse: Meistens werden in einem solchen Fall die Verkaufs- oder Umsatzzahlen als Meilensteine für den Beteiligungsvertrag festgehalten. Gründer sollten also wissen, wie sie skalieren können, das heißt, im Idealfall kennen Sie ihre Kundenakquisekanäle und die entsprechenden Kennzahlen bereits und können das zusätzlichen Budget auch optimal einsetzen.

Wenn wie im smartsleep-Fall Mediavolumen ein Teil des Deals ist, sollten die hier möglichen Maßnahmen natürlich auch zu den geplanten Akquisekanälen passen. Wenn also zum Beispiel ein Deal Media-Volumen über Fernseh-Werbespots enthält, dass Startup in einer frühen Phase aber zunächst einmal über Online-Marketing skalieren wollte und dort gute Kennzahlen erzielt, ist ein solcher Deal aus Gründersicht also nicht unbedingt sinnvoll.

Natürlich wird ein erfahrender Investor so etwas gar nicht erst anbieten. Worauf Gründer aber in jedem Fall achten sollten, sind die Details des Mediavolumens, vor allem, welche Preise für die Medialeistungen zu Grunde gelegt werden. Denn Listenpreise für Medialeistungen werden in der Realität oft von niemandem bezahlt, so dass der Investor sich hier noch einmal indirekt eine Art Discount bei der Bewertung herauszieht. Auch die Möglichkeiten beim Abrufen des Mediavolumens sollten beachtet werden
.
Nicht zuletzt wird, wie auch im Fall von smartsleep, die Beteiligung der Investoren oft insgesamt höher ausfallen, was wiederum mehr Mitbestimmungsrechte der Investoren bedeutet. Im Fall einer entsprechend starken Unterstützung zum Beispiel auf der Marketing- und Vertriebsseite ist dies natürlich verständlich und sinnvoll, als Gründer sollte man sich aber bewusst sein, was es bedeutet, einen so hohen Prozentsatz seines Unternehmens abzugeben.

Generell schadet es nie, sich auf die Frage vorzubereiten, was man mit mehr Geld zusätzlich noch erreichen könnte. So kann man auf einen Vorschlag der Investoren, die Investitionssumme zu erhöhen, auch entsprechend reagieren und hat schon eine konkrete Vorstellung, welches Wachstum realistisch ist und ab wann man sich auf zu dünnes Eis wagt. Natürlich ist ein solcher Vorschlag auch immer ein Zeichen, dass Investoren stark an das Startup und seine Entwicklungsmöglichkeiten glauben, und oft liefern sie natürlich auch schon eine konkrete Vorstellung mit, wie die weitere Entwicklung aussehen könnte.

Im Zweifel zeigt ein entsprechender Gegenvorschlag in der Verhandlung auch nicht Unvermögen, sondern gut argumentiert, dass die Gründer Ihr Geschäft durch und durch verstanden und sinnvoll geplant haben. smartsleep-Gründer Dworak war auf einer Linie mit seinen zukünftigen Investoren – wir dürfen gespannt sein, wie vielen Menschen er bald zu einem effizienteren Schlaf verhelfen wird.

Lesetipp: “Die Höhle der Löwen” – Deals (2018), “Die Höhle der Löwen – Deals (2017)“, Die Höhle der Löwen – Deals (2016)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2015)“, “Die Höhle der Löwen – Deals (2014)“. Für mehr Spaß vor der Glotze am besten unser “‘Die Höhle der Löwen’– Bullshit-Bingo” herunterladen.

ds-Podcast mit Frank Thelen

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Löwe Frank Thelen über geplatzte Deals bei “Die Höhle der Löwen”, die Kunst, die richtige Bewertung zu finden, Insolvenzen und die Zukunft der Digitalwelt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Vox

#Podcast - Über einen Gründer, der schon mehrere bewaffnete Raubüberfälle erlebt hat

$
0
0

Im aktuellen ds-Podcast (siehe unten) hatten wir mit unserem Stammgast Sven Schmidt bereits über Chronext gesprochen. Zum Hintergrund: Unterlagen, die dem Digitalexperten vorliegen, zeigen, dass der Außenumsatz des Startups im vergangenen Geschäftsjahr bei 36 Millionen lag, der Innenumsatz aber nur bei 3,6 Millionen. Der Verlust lag dabei im zweistelligen Millionenbereich. Im brandneuen OMR-Podcast sprechen Sven Schmidt und OMR-Gründer Philipp Westermeyer nun mit Philipp Man, Mitgründer von Chronext, über den Stand der Dinge bei Unternehmen, das bisher rund 50 Millionen VC-Geld eingesammelt hat.

OMR-Podcast

ds-Podcast

Chronext-Überfall

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Chronext

#Eventtipp - Co-Founder gesucht! – Speedmatching auf dem RuhrSummit 2018

$
0
0

Die drei großen Ruhrgebietsuniversitäten aus Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen haben sich in der Founder Initiative Ruhr zusammengeschlossen, um ihre Startups optimal zu unterstützen! Beim Co-Founder Matchmaking auf dem RuhrSummit 2018 bringen sie zusammen, was zusammengehört. Du möchtest Teil eines Startups sein? Du bist kreativ und voller Tatkraft? Dann guck dir unsere Startups an und bewirb dich um ein Treffen!

Co-Founder Matchmaking: so bist du dabei!

Unsere vielversprechenden Startups suchen noch Teammitglieder. Der Bedarf der Startups ist unterschiedlich: die Bandbreite reicht von der Suche nach Informatikern, Marketing-Experten bis hin zu begeisterten Personen, die einfach Spaß an Startups und dem Ruhrgebiet haben. Am Freitag, den 12. Oktober 2018 gibt es die Möglichkeit, diverse Startups der Universitäten auf dem RuhrSummit 2018 kennenzulernen. Innerhalb von 10 Minuten kannst du dich mit unseren Startups austauschen und feststellen, ob es zu einem Match kommt. Die Bewerbungsfrist für einen Termin mit deinem Wunsch-Startup endet am 03.10.2018. Alles, was du für einen Termin mit einem unserer Startups tun musst, ist dich hier zu bewerben. Sag uns, wer du bist, was deine Stärken sind und mit welcher Motivation du Teil eines Startups werden willst. Dann kannst du unser Startup treffen

Weitere Informationen zum Thema Gründung und Transfer an den Universitäten

Die Founder Initiative Ruhr ist die neu gegründete Plattform der Universitätsallianz Ruhr, um Aktivitäten im Bereich Gründungsförderung und Transfer gemeinsam abzustimmen und neue Projekte zu initiieren. Sie wird getragen vom Centrum für Entrepreneurship und Transfer der TU Dortmund (CET), der Worldfactory der Ruhr-Universität Bochum und dem Kompetenzzentrum für Innovation und Unternehmensgründung der Universität Duisburg-Essen (IDE). Neben der gemeinsamen Veranstaltung des Co-Founder Matchmakings sind die Universitäten auf dem RuhrSummit an beiden Tagen mit eigenen Ständen vertreten, um eure Fragen rund um das Thema Gründung zu beantworten. Also komm vorbei und informier dich!

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

Kennt Ihr schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Foto (oben): unsplash
Viewing all 15226 articles
Browse latest View live