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Louis Pfitzner im Interview - “Ich kenne keinen Namen, der besser zu uns passt”

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Salonmeister ist nun Geschichte. Das Berliner Start-up, das seit Oktober 2014 zum britischen Unternehmen Wahanda gehört, tritt nun unter dem Namen Treatwell, das wiederum seit Sommer des vergangenen Jahres zur Wahanda-Gruppe gehört, auf. Was erstaunlich ist, immerhin wurde die Marke Salonmeister zuletzt noch massiv beworben. Hinter den Kulissen der Buchungsplattform für Beauty- und Wellnesstermine ändert sich aber nichts: Die Salonmeister-Gründer Louis Pfitzner, Phillipp Rechberg und Nils Griess-Nega bleiben in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter für das neue Salonmeister, also Treatwell verantwortlich. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Salonmeister-Mitgründer Pfitzner über das Rebranding, Marken und gute Gefühle.

Salonmeister.de heißt nun Treatwell. Warum diese Umbenennung, immerhin haben Sie noch zuletzt massiv mit dem Namen Salonmeister.de geworben?
Wir hatten eine rasante Entwicklung in den letzten Jahren. Die Hintergründe für die Umbenennung zum jetzigen Zeitpunkt sind daher vielfältig: Als wir 2014 Partner von Wahanda wurden, kam ein Namenswechsel noch nicht in Frage. Der Name Wahanda war für den deutschsprachigen Raum nicht passend, da man sich schwer etwas darunter vorstellen kann. Inzwischen bestehen wir aus fünf Marken, in zehn Ländern – darunter auch der niederländische Anbieter Treatwell. Daher war es für uns jetzt an der Zeit, die europäischen Märkte unter einem gemeinsamen Namen zu vereinen.

Ist Treatwell für den deutschen Markt tatsächlich ein passender Name, den jeder versteht?
Ich kenne keinen Namen, der besser zu unserem Geschäft passt. Der Name Treatwell wird genauso in Deutschland, Österreich und der Schweiz verstanden wie auch in den Niederlanden oder Großbritannien. Außerdem transportiert der Name die richtige Botschaft. Treatwell ist die Kombination von Treatment und Wellbeing, also Behandlung und Wohlbefinden. Und das macht genau den Kern unserer Marke aus. Wir bieten Beauty-Behandlungen, die rundum für ein gutes Gefühl sorgen.

Was waren bei der Umbenennung die größten Herausforderungen?
Die große Herausforderung war es, eigenständig etablierte Marken nun unter einem Namen zu führen. Das bedeutet, einen kompletten Rebrand inklusive neuem Logo und Design in allen Märkten zeitgleich durchzuführen. Zum neuen Markenauftritt steht auch die neue Treatwell-App zur Verfügung, die die bisherige mobile Anwendung von Salonmeister.de ablöst. Dazu gehört aber auch, unsere mittlerweile 20.000 Salons, Studios und Spas europaweit ins Boot zu holen und sie davon zu überzeugen, dass der Service und das Qualitätsniveau gleich bleiben. Und nicht zuletzt müssen wir Treatwell bei unseren Kunden bekanntmachen und ihnen zeigen, dass sich „nur“ der Name geändert hat. Wir sind weiterhin DIE Online-Buchungsplattform für Friseur-, Beauty- und Wellnesstermine.

Wo steht Treatwell in einem Jahr?
Wir wollen unsere Marktführerschaft für Hair- und Beautytermine weiter ausbauen und ganz Europa schöner machen.

Passend zum Thema: “Offline-Werbung – Die Salonmeister-Tram fährt kreuz und quer durch Berlin


Infos von Insidern - VC-Blogs, die Gründer und Investoren kennen sollten

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Es gibt eine ganze Reihe “Start-up-Blogs und -Medien, die Gründer kennen sollten” und es gibt zahlreiche “Regionale Start-up-Medien, die Gründer kennen sollten“.

Und zu guter Letzt gibt es noch eine ganze Reihe Venture-Capital-Blogs, die Gründer, aber auch Investoren, kennen sollten. Unser Fokus liegt dabei auf dem deutschsprachigen Raum und Europa bzw. Kapitalgebern, die auch in Deutschland aktiv sind. Hier unsere kleine Übersicht über VC-Blogs, die Gründer und Investoren kennen sollten.

Passend zum Thema: “Über 50 VCs, denen Gründer unbedingt folgen sollten“.

VC-Blogs, die Gründer und Investoren kennen sollten

@pawell
Pawel Chudzinski (Point Nine Capital)

A personal view on Venture Capital
Thomas Grota (T-Venture)

Ewa Grzechnik
Ewa Grzechnik (3M)

The Angel VC
Christoph Janz (Point Nine Capital)

Babbling VC
Paul Jozefak (Liquid Labs)

Videesha Kunkulagunta
Videesha Kunkulagunta (Redstone Digital)

Rodrigo Martinez
Rodrigo Martinez (Point Nine Capital)

Max Niederhofer
General Partner (Sunstone Capital)

BerlinVC
Ciaran O’Leary (BlueYard Capital, Ex-Earlybird)

David Rosskamp
David Rosskamp (Ex-Earlybird)

signed.vc
Simon Schmincke (Creandum, Ex-Earlybird)

Jan Sessenhausen
Jan Sessenhausen (Tengelmann Ventures)

blogstone
Stefan Steiner (venturelab)

Federico Wengi
Federico Wengi (Paua Ventures)

Weitere spannende Blogs von Venture-Capitalgebern: Capnamic Blog,
Project A Insights und M/VC.

Foto: The colorful words “BLOG” made with wooden letters next to a pile of other letters over old wooden board from Shutterstock

Anzeige - Virtuelles 3-D-Duplikat in Sekundenschnelle

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Thomas, als ihr botspot auf den Weg gebracht habt, kanntet ihr euch kaum mit 3-D-Druck aus. Wie habt ihr den Einstieg gemeistert?
Stimmt, wir waren in der Welt des 3-D-Scannings nicht beheimatet. Aber wer war das schon? Eigentlich existierte diese Welt ja noch gar nicht. Scanner, wie wir sie für unseren Shop haben wollten, konnte man nicht einfach kaufen. Also fingen wir an, unsere Scanner selbst zu entwickeln. Das hat sehr gut funktioniert…

So gut, dass eine Messe auf euch aufmerksam geworden ist und euch eingeladen hat, euren 3-D-Photogrammetrie-Scanner zu präsentieren.
Das war dann die Initialzündung, um unsere Scanner auch anderen zu präsentieren, zu verkaufen und als Serienprodukt auf den Markt zu bringen. Keine zehn Minuten nach der Einladung hatten wir bereits den ersten Scanner verkauft. Wir haben erkannt, wie groß die Chancen in diesem neuen Sektor sind und haben unseren Fokus voll auf die Herstellung von 3-D-Scannern gelegt.

2016 seid ihr mit eurem Scanner auch auf der CeBIT, im Ausstellungsbereich SCALE11 speziell für Startups. Mit welchen Erwartungen geht ihr dorthin?
Wir wollen auf der SCALE11 den Menschen die Technologie näher bringen. Viele wissen noch gar nicht, was mit den heutigen 3-D-Scannern alles möglich ist. In Gesprächen und Diskussionen mit den Besuchern werden sich bestimmt auch wieder neue Anwendungsgebiete finden. Es stehen noch viele Wege offen.

Gibt es ein Erfolgsrezept, das euch auch in Zukunft nach vorne bringen wird?
Wo wir im nächsten Jahr stehen, kann keiner sagen. Wir haben uns mit unserer Firmengründung in einen Sektor gewagt, den es in Europa so noch gar nicht gab und haben so die Entwicklung von Anfang an begleitet. Ich denke, das ist ein Grund warum wir jetzt ganz vorne mit dabei sind. Aber genauso wie die Nachfrage nach 3-D-Technologien wächst, steigt auch die Zahl derer, die auf den Zug aufspringen. Wir können also nur hoffen, dass uns unsere Erfahrung und unsere Entwicklungen auch weiterhin an der Spitze des Zuges halten.

Stichwort: vierte industrielle Revolution. Welche Rolle werden eure Produkte dabei spielen?
3-D-Scanner werden in allen möglichen Bereichen immer wichtiger. Dabei geht es nicht in erster Linie um den 3-D-Druck, sondern um die Datei. Die kann beispielsweise auch für Messungen verwendet werden. Hochpräzise 3-D-Scans können so in der fertigenden Industrie zur Qualitätskontrolle eingesetzt werden. In der Medizin können ganze Körper eingescannt und beispielsweise Prothesen so schnell wie nie zuvor angefertigt werden. Auch im persönlichen Alltag kann uns unser 3-D-Scanner unterstützen. Mit einem virtuellen Avatar könnten wir in Zukunft beispielweise maßgefertigte Kleider von der Stange einkaufen.

Und was sind eure unternehmerischen Ziele für die kommenden Jahre?
Wir wollen weiter wachsen – in unserem Kerngeschäft, der Produktion des 3-D-Fullbody-Scanners. Wir werden mit Kunden zusammenarbeiten, um in den verschiedenen Anwendungsbereichen noch stärker Fuß zu fassen und neue Entwicklungen zu ermöglichen. Ein weiterer Zukunftsmarkt ist der Scan von bewegten 3-D-Objekten. Im Prinzip kann das unser Scanner schon jetzt, aber da müssen wir noch etwas an der Software arbeiten.

Mehr zu botspot und zur SCALE11

Gelungene Präsentation - 7 Stufen, die jeder Entrepreneur durchmachen muss

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Kürzlich haben wir schon die “4 Phasen, die jedes erfolgreiche Start-up durchlaufen muss” niedergeschrieben. Nach der harten Findungsphase folgt in diesem System die Validierungsphase, eine Phase der Effizienz und schließlich die wichtige Phase der Skalierung. Vertiefend zu diesem Thema gibt es heute 7 Stufen, die jeder Entrepreneur durchmachen muss. “The seven mental stages an entrepreneur must travel through to reach startup enlightenment. Hey, I might be joking, but you’ll see yourself in these slides”, schreibt Kiki Schirr, Mitgründerin von Fittr, zu ihrer gelungenen Präsentation. Spannend dabei ist die Phase, in der Kaffee der einzige Freund eines hart arbeitenden Gründers ist – aber sehen Sie selbst.

Passend zum Thema: “‘Du denkst, wenn du live bist, wird alles einfacher’ – Moritz Grumbach von Gastrozentrale

Foto: Businessman write Notebook word “Start up” from Shutterstock

Manuel Zwittag von rublys - “Klassische Werbung wird meist als langweilig empfunden”

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Rubbellose, wer kennt sie nicht. Mit der Münze das Gummi weggerubbelt und schon scheint der Gewinn zum Greifen nah. Das Wiener Start-up rublys hat die Spannung des Konsumenten aufs Handy übertragen. Im Gründer-Kurzinterview spricht Gründer Manuel Zwittag über digitalen Rubbellose, Gamification und erfolgreiche Cashback-Konzepte.

Welche Idee steckt hinter Ihrem Start-up?
Klassische Werbung wird meist als langweilig und störend empfunden. Die Idee hinter rublys war es einen Kanal zu schaffen, in dem sich User proaktiv und vor allem freiwillig mit Unternehmen und deren Produkten über das Smartphone interagieren – also immer und überall. Unsere digitalen Rubbellose passen da natürlich perfekt.

Wie sehr bzw. in welchen Punkten hat sich Ihr Konzept von der ersten Idee bis zur Gründung verändert?
Das Grundkonzept ist seit der Gründung im Jahr 2013 gleich geblieben. Es wurde in den letzten zwei Jahren aber erweitert. Zum Beispiel in den Bereichen Gamification, mögliche Einlösemechanismen und Themen wie etwa das extrem erfolgreiche Cashback-Konzept, dem unsere User beim Kauf von bestimmten Produkten einen Betrag zurückerhalten können.

Wer sind Ihre Mitbewerber und wie grenzen Sie sich von ihnen ab?
Wir haben aktuell keine direkten Mitbewerber. Es gibt natürlich viele, die Couponing betreiben oder Gamification mit Werbung verbinden. Allerdings gibt es kein Unternehmen, das beides in dieser Form vereint.

Was ist der entscheidendste Faktor, damit Ihr Start-up den Durchbruch schafft?
Wir sind aktuell auf einem sehr guten Weg „den Durchbruch“ zu schaffen. Das wichtigste ist, dass unser ganzes Team mit vollem Einsatz dabei ist und dass wir gezielt auf den Erfolg hinarbeiten. Wenn wir das so beibehalten, dann wird der Rest des Plans auch aufgehen. Damit meine ich beispielsweise eine weitere Steigerung der Userzahlen, die Eroberung neuer Märkte und bestenfalls das Finden eines geeigneten VCs.

Welche Märkte wollen Sie mittel- und langfristig erobern?
Anfang nächsten Jahres wollen wir weitere Märkte neben Österreich und Deutschland erschließen. Das Ziel ist natürlich rublys global zu verbreiten.

Wie wollen Sie Geld verdienen und wann schreiben sie schwarze Zahlen?
Wir sind glücklicherweise bereits kurz davor, schwarze Zahlen zu schreiben. Zeitnah wollen wir den operativen Break-even-Point erreicht haben.

Welche Meilensteine wollen Sie in den kommenden zwölf Monaten auf jeden Fall noch erreichen?
In den nächsten zwölf Monaten möchten wir des Weiteren den internationalen Roll-out mit einem geeigneten VC als strategischem Partner schaffen. Das ist das große Ziel!

Im Fokus: Weitere Interviews mit jungen Gründern gibt es im Special Gründerinterviews

Zur Person:
Manuel Zwittag ist Gründer und CEO der rubly GmbH mit Sitz in Wien. Vor rublys arbeitete Zwittag sieben Jahre als Projekt-Manager im IT-Bereich einer großen österreichischen Bank. Er hat einen Master-Studiengang in Management und IT absolviert.

Lesenswert - Warum Rocket Internet wichtig für Deutschland ist

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

Christian Miele
Warum Rocket Internet wichtig für Deutschland ist
Rocket Internet – das sind fehlende Gewinne, verschobene Börsengänge und eine abstürzende Aktie. Oder? Tatsächlich sind das Scheinwahrheiten von Phrasendreschern, meint Internet-Investor Christian Miele.
Handelsblatt

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Mit unserer Stellenbörse wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet im Standard-Paket 149 Euro. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse

Lovoo 
App-Kritik: Maxim Nohroudi (ally) lädt mit Lovoo zum digitalen Balztanz
Lost in Lovoo: Maxim Nohroudi, CEO der Mobilitäts-App ally, hat sich im Rahmen unserer Beitragsserie App-Kritik die Dating-App Lovoo zur Brust genommen. Nachdem die Routenplaner-App ally den Großstadtdschungeltestvon Verena Hubertz (Kitchen Stories) bereits bestanden hat, hat Maxim im Auftrag von mobilbranche.de bei Lovoo zum digitalen Balztanz aufgefordert.
Mobilbranche

Politik
Widerstand gegen „Anti-Exit-Gesetz“ wächst
Der Widerstand gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), dem Bundeskartellamt bei Übernahmen und Fusionen in der Digitalwirtschaft mehr Kontrollmöglichkeiten einzuräumen, wächst.
Gründerszene

Oscar
Liebe Krankenkassen: Vielleicht wird es wirklich Zeit, sich mal Oscar anzuschauen
Digital und völlig simpel: Ein neues Krankenversicherungs-Prinzip will den Markt revolutionieren. In den USA läuft das Modell «Oscar» schon erfolgreich. In Europa geht es bald los.
Medinside

Fake Business
Gute Geschäfte mit Lug und Betrug
Wer will, kann sich die perfekte Online-Reputation für sein Unternehmen einfach kaufen. Das funktioniert sogar, wenn es das Unternehmen gar nicht gibt. Oder aber man begibt sich auf die andere Seite und verdient sein Geld selbst mit Fakes & Co. Dieser Artikel gibt einen Einblick in den Status Quo des Geschäfts mit dem Schummeln, Tricksen und Betrügen im Internet.
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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

3 neue Start-ups - InsurTech trifft Investing: Financefox, Ted, CrowdTrader

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Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Financefox organisiert Versicherungen

Beratung: Das Schweizer Start-up Financefox, das auch in Deutschland aktiv ist, kümmert sich um die Organisation von Versicherungsverträgen und setzt dabei auf eine Mischung aus “App-Technologie und persönlicher Beratung”. “Der Versicherungsmarkt, wie wir ihn seit Jahrzehnten kennen, ändert sich gerade fundamental”, sagt Julian Teicke, Mit-Gründer von FinanceFox. “Versicherungskunden fühlen sich sehr oft verloren und sind unzufrieden mit unübersichtlichen Versicherungsbedingungen, großen Preisunterschieden für vergleichbare Leistungen und komplizierten Schadensmeldungen.” Neben Teicke gehören Amir Suissa und Dario Fazlic zum Gründerteam des Start-ups. Zuvor brachte das Trio DeinDeal auf die Straße.

Ted ersetzt den Versicherungsbetreuer

Abgesichert: Ted bringt sich als “digitaler Versicherungsbetreuer” in Stellung. “Wir sind Ihre Online-Plattform für individuelles Versicherungsmanagement, Ihr übersichtliches Policen-Archiv, Ihr Versicherungsmakler. Für Sie bündeln wir die Kompetenzen von Versicherungsexperten, IT-Spezialisten und Web-Designern”, heißt es auf der Website. Für die Nutzer ist Ted, das als App daher kommt, kostenlos. Das Unternehmen finanziert sich klassisch über “markt- und branchenübliche Courtagen” von Versicherungsunternehmen. Geführt wird das Münchner Start-up von Kim Thao Nguyen.

Mit CrowdTrader in Oldtimer investieren

Kunstvoll: Bei CrowdTrader geht es um Crowdinvesting – allerdings um Crowdinvesting der anderen Art. “Ziel von CrowdTrader ist es, Investoren neben den bekannten Plattformen, die sich hauptsächlich auf Start-ups, Immobilien oder soziale Projekte konzentrieren- eine Alternative zu bieten”, teilt das junge Unternehmen mit. Vor allem die Themen Kunst und Fahrzeuge will das CrowdTrader-Team bearbeiten. CrowdTrader kümmert sich dabei “um die Beschaffung, Werteinschätzung, Lagerung und den späteren Verkauf und verdient sein Geld nur durch die erreichte Wertsteigerung”.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Startup-Challenges - Kreativität: So kommt man auf richtig gute Ideen

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Startups brauchen ständig und immer Ideen: Eine Idee, welches Produkt sie überhaupt entwickeln wollen, Ideen, mit welchem Geschäftsmodell sie monetarisieren wollen, Ideen in Sachen Marketing und Vertrieb, Ideen für Präsentationen, Ideen für die Strukturierung ihrer Arbeitsabläufe…
Das Gute ist: Kreativität lässt sich systematisch anwenden. Allein oder in Gruppen. Und:

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Also: Keine falsche Ehrfurcht und Scheu. Kreativität ist keine Geheimwissenschaft. Hier sind Methoden, Tools, Bücher, Artikel, Communities und Websites, die Euren Ideen auf die Sprünge helfen:

Erst mal in Stimmung kommen: Moodstream
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Ich bin sicher, zumindest viele Texter unter den Lesern nutzen diesen ‘Trick': Wenn man einen Text in einer bestimmten Tonalität, in einem bestimmten Stil zu schreiben hat, macht man sich die Musik zum Texten an, die die entsprechende Stimmung erzeugt bzw. zu ihr passt. Und jetzt gibt’s dafür endlich ein vollautomatisches Tool im Netz: GettyImages hat das Tool Moodstream live gestellt. Groß-ar-tig! Man stellt einfach die 5 wichtigsten Basis-Parameter per Schieberegler ein – erstaunlicherweise reichen die 5 wirklich aus, um zu der gewünschten Stimmung passende Musik – und Bilder – auszuspielen – und hat: zack sofort die bildliche und musikalische Inspiration, die man stimmungsmäßig gerade braucht. Läuft bei mir gerad mit obigen Einstellungen, während ich diesen Artikel schreibe. Fluppt richtig gut…

Ok, mehr musikalische Auswahl und Einfluss auf den Stream hat man deutlich bei Spotify, aber dafür muss man sich dort die Streams auch selbst zusammenstellen oder passende Listen anderer User finden. Deutlich aufwendiger.

 


 

IdeaClouds
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IdeaClouds ist ein Produktivitätstool für Teams, die unter Zeitdruck Ideen finden und Probleme lösen müssen. IdeaClouds ermöglicht digitale Brainstorming- und Innovations-Workshops vor Ort oder online: Es wird nicht nur eine Arbeitsfläche zur Verfügung gestellt, auf der Teams Aufgaben gemeinsam bearbeiten können, sondern die Zusammenarbeit wird strukturiert und die Ideenfindung angeregt. Ergebnisse können objektiv bewertet und sofort mit Protokoll heruntergeladen werden, z.B. als Word-Liste, Excel-Tabelle oder PDF.

Mit verschiedenen Methoden – die Anzahl der funktionierenden (grüner Haken) Methoden ist bislang noch recht übersichtlich, wird aber sicher ausgebaut – kann live online zusammengearbeitet werden. Viele weitere Methoden sind zumindest, wenn auch teilweise sehr knapp erklärt. Ein richtig cooles Tool zum gemeinsamen Kreieren von Ideen.

 


 

Phantominds: Kreativ an Innovations-Herausforderungen anderer Unternehmen basteln
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Gerade läuft wieder eine spannende Challenge, diesmal von der Hamburger Hochbahn, für die schon fast 100 Ideen eingereicht wurden. Phantominds bietet eine Plattform, auf der echte Unternehmen echte innovative Herausforderungen einstellen, an denen sie gerade herumknabbern. User können ihre Ideen zu deren Lösung einstellen und sich dafür auch von den Ideen anderer inspirieren lassen. Nach Ablauf einiger Wochen geht’s in die Evaluations-Phase, d.h. die Ideen werden bewertet und optimiert. Die besten Ideen werden mit am Ende mit dem ausgeschriebenen Beitrag honoriert.
2014 in Hamburg von Mirko Bendig und Alexander Peter geründet, spricht sich Phantominds so nach und nach bei immer mehr Unternehmen mit spannenden Challenges einerseits und innovativen Usern andererseits herum, so dass es inzwischen richtig Spaß macht, sich auf der Plattform an Projekten zu beteiligen.

 


 

StartupStash
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Unbedingt sollte man einen Blick in die Kategorie ‘Idea generation’ im StartupStash (4.583 Upvotes bei ProductHunt!) werfen. Bram Kanstein, der lange bei Product Hunt und TheNextWeb war und als ausgewiesener Tool-Experte gilt, stellt auf dieser Seite handverlesene Tools für alle möglichen Bereiche zusammen, die für Startups interessant sind. Da Brams immer nur 10 Tools pro Kategorie nennen will, finden hier auch öfter mal Wechsel statt. Lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.

 


 

Creability
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252 Seiten, deutsch. Martin J. Eppler, Friederike Hoffmann und Roland A. Pfister haben hier 30 Kreativ-Methoden sehr anschaulich beschrieben, die sie sich zum Teil sogar selbst ausgedacht und praxiserprobt haben. Zusätzlich wird jede Methode den Creability-Prinzipien – ja, die werden ausführlich erklärt – zugeordnet, außerdem der Kreativphase, in der sie am besten eingesetzt werden. Dauer, optimale Teilnehmerzahl und benötigte Infrastruktur finden sich ebenso wie vorgedruckte Arbeitsmaterialien, wo nötig. Sehr sinnvoll auch, dass ebenfalls bei jeder Methode erwähnt wird, welche mögliche Barriere der Teilnehmer diese Methode reduziert.

Großartiges Buch, das außerdem toll geschrieben ist, so dass es richtig Spaß macht, es zu lesen.

 


 

Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation
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260 deutschsprachige Seiten von Florian Rustler, die neben 70 Seiten richtig guter theoretischer – aber praxisnaher – Einführung knapp 60 kategorisierte Kreativ-Methoden oder Denk-Werkzeuge enthält. Ja, es gibt ein paar Dopplungen zu den Methoden aus Creability, dennoch lohnen sich beide Bücher, weil die theoretischen Ansätze und eben auch die meisten Methoden unterschiedlich sind.

 


 

Kreativcode: Die sieben Schlüssel für persönliche und berufliche Kreativität
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Sehr charmantes und gleichzeitig sehr erhellendes 200-Seiten-Büchlein von Sascha Friesike und Oliver Gassmann, das sich lohnt, selbst gelesen und auch verschenkt zu werden (schon wegen der netten Iluus): “Wir alle tragen den Kreativcode in uns, doch wir lassen unsere Kreativität zu oft verkommen. Im Laufe unserer Kindheit, unserer Jugend und auch noch im Erwachsenenalter wird sie durch die unterschiedlichsten Zwänge unterdrückt, bis sie vollkommen verschwunden ist. Doch wer nicht versucht, kreativ zu sein und neue Problemlösungen zu entwickeln, läuft Gefahr, bald selbst zum Problem zu werden.
Unser Kreativcode lässt sich auf sieben grundlegende Eigenschaften reduzieren, auf sieben Eigenschaften, die jeweils einen ganz eigenen Charakter darstellen: der Künstler, der Rebell, der Enthusiast, der Asket, der Träumer, der Imitator und der Virtuose. Wenn wir alle sieben Eigenschaften vereinen, dann sind wir KREATIV! Dieses Buch zeigt – überaus anschaulich und unterhaltsam – was diese Charaktere ausmacht und wie sie der Leser selbst entschlüsseln kann.”

 


 

Lesenswerte Beiträge zum Thema Kreativität
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Bücher fallen für Euch in die Kategorie: Tl;dr – too long, didn’t read? Dann sind diese Beiträge im Netz vielleicht das Richtige:

Wie entsteht Originalität im Gehirn? Kreativität ist die neue Intelligenz
Ein feiner Abriss der aktuellen Forschungssituation zum ‘Kreativität’ bei der FAZ. Lesenswert und teilweilse ein bisschen skurril, welche Ansätze wissenschaftlich so verfolgt werden…

Kreativitätstechniken Beispiele: Übersicht der Kreativtechniken
Ausführliche, wen auch naturgemäß nicht besonders tiefgehende Übersicht rund um Kreativität: Was ist Kreativität? Was zeichnet kreative Menschen aus? Die Schattenseiten der Kreativität, ein paar Kreativitätstechniken und –tipps, ein paar wenige Online-Tools, Kreativitätskiller. Für einen Überblick zum Thema allemal prima.

Kreativität – Wie entstehen und entwickelt man Ideen?
Dieser Artikel räumt fundiert und anschaulich mit 5 weit verbreiteten Irtümern über Kreativität auf. Sehr lesenswert.

Kreativität: 20 Ideen zur Ideenfindung
Kurz und knackig per jeweils Zwei- bis Dreizeiler 20 Methoden zur Ideenfindung aufgezählt.

31 grandiose Wege, um mal so richtig kreativ zu sein

Sönke Busch: Wie eine Idee entsteht
Etwas philosophischerer Zugang zum Thema: “Was sind das eigentlich: Ideen? Woher kommen sie, und warum? Sönke Busch, Bremer Slammer und Autor, hat uns das beim KLUB DIALOG #18 erklärt. Viva la Quatsch. Ganz ernsthaft.”
 


 

In der Serie zu den wichtigsten Startup-Challenges erschien bisher:
Ohne die richtige Motivation ist alles nichts

Bild oben: Shutterstock, color light bulb

Start-up-Radar - oolipo – Millennials lesen künftig per Flatrate

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Im Sommer geht oolipo, bisher unter dem Namen Beam bekannt, an den Start. Dahinter verbirgt sich ein mega-spannendes Lese-Start-up, das vom Medienhaus Bastei Lübbe nicht als langweiliges Konzernanhängsel, sondern als waschechtes Start-up mit Mini-Team auf die Startrampe geschoben wird. Geführt wird das junge Projekt von Ryan David Mullins, der bereits das Start-ups readfy, eine kostenlose und werbefinanzierte Flatrate für eBooks, mit auf die Straße brachte.

Im Reigen der vielen Lese-Start-ups positioniert sich oolipo als “Streaming-Portal für moderne, digitale Leser”. Mullins nennt im Gespräch mit deutsche-startups.de die bekannten und viel umschwärmten Millennials als Zielgruppe. Diesen Jahrtausendkindern will der amerikanische oolipo-Macher “neue und ergänzende Erzählformen” anbieten. Er denkt dabei an “kurze multimediale attraktive Leseinhalte für ein weltweites Publikum”. Denn oolipo ist längst nicht auf den deutschen Markt beschränkt, Bastei Lübbe will die Plattform weltweit lancieren.

Inhalte und Serien für oolipo werden bereits fleißig produziert. Als Bücher lassen sich die oolipo-Werke kaum bezeichnen, sie sind vielmehr ein neues Medium, das Geschichten per Flatrate zu seinen Nutzern bringt. Das Lesegerät ist dabei egal – oolipo funktioniert quer über alle Devices, ist aber “speziell für Smartphones und Tablets” gedacht. Auch beim Preismodell geht das oolipo-Team neue Wege. Es wird nicht nur eine Flatrate für alle Inhalte geben, sondern verschiedene Pakete, die man miteinander kombinieren kann. Der Einstiegspreis soll unter 5 Euro liegen.

Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar.

Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

5 neue Deals - SnapShot: Shiji Networks investiert 25 Millionen

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

SnapShot holt sich 25 Millionen Euro

Millonenspiel: Shiji Networks investierte bereits im vergangenen Jahr üppige 25 Millionen Euro in das junge Start-up SnapShot, das von Michael Heinze und David Turnbull gegründet wurde. Das Unternehmen positioniert sich als “Analyse-Plattform für Hotels”. Dabei geht es unter anderem um Website-Leistung, TripAdvisor Metriken und Social-Media-Statistiken”. “Wir möchten die Hotels mit Tools stärken, die sie benötigen, um verbesserte und auf aussagekräftigen Daten basierende Entscheidungen zu treffen”, sagt Mitgründer Turnbull.

b-to-v und Co. investieren in Seven Senders

Frisches Kapitel: Die Schweizer Beteiligungsgesellschaft b-to-v Partners und Business Angels wie Robert Maier sowie die Altinvestoren Holger Hengstler und Stefan Wiskemann investieren eine siebenstellige Summe in Seven Senders. Das Start-up, ein Full-Service-Dienstleister für den Versand ins europäische Ausland, wurde Anfang 2015 von Johannes Plehn und Thomas Hagemann gegründet. “Seven Senders hat eine glasklare Value Proposition für E-Commerce Unternehmen von jeder Größe“, sagt Luca Martinelli von b-to-v Partners.

Teqcycle übernimmt reAngel

Übernahme: Teqcycle, ein ReCommerce-Unternehmen mit Schwerpunkt auf gebrauchte Handys, übernimmt die Hamburger Plattform reAngel. Das Start-up bietet “Firmen jeder Branche die kontinuierliche Abnahme ihrer ausgemusterten Mitarbeiter-Mobiltelefone, Notebooks und Desktop-PCs zum aktuellen Marktpreis an”. Nach der Übernahme der Plattform wird die Recycling Angel GmbH, das Unternehmen hinter reAngel, nun liquidiert. reAngel wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) und dem Innovationsstarter Fonds Hamburg unterstützt.

WeltN24 investiert in Clark

Finanzspritze: WeltN24 investiert mittels Medialeistung in den Versicherungsmakler Clark. “Das Investment von WeltN24 ermöglicht es uns – aufbauend auf dem bisherigen Erfolg und den positiven Rückmeldungen unserer Kunden – weitere Kunden von Clark zu überzeugen”, sagt Christopher Oster, Gründer und Geschäftsführer von Clark. Zuvor investierten bereits Finleap, ProSiebenSat.1, Target Global sowie Karl-Heinz Flöther und Thomas Noth in das Start-up.

Urban Sports Club übernimmt den 99gyms

Zukauf: Das junge Start-up Urban Sports Club übernimmt den gestrauchelten Konkurrenten 99gyms und expandiert damit nach Köln. Urban Sports Club hatte bereits im November 2015 den Wettbewerber fitengo übernommen. 99gyms wurde erst im vergangenen Jahr von Felix Bruckner und Florian Schulze gegründet. Das Start-up gab Anfang des Jahres auf.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Foto: Money from Shutterstock

"Stärker als der Markt" - Hitmeister wächst auf 43 Millionen Euro Umsatz

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Der Kölner Marktplatz Hitmeister erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 43 Millionen Euro – was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 45 % (2014: 29,5 Millionen) bedeutet. “Die Anzahl der Hitmeister-Kunden stieg um knapp ein Drittel von 1,98 in 2014 auf 2,6 Millionen in 2015. Monatlich hat die Webseite aktuell rund 2,5 Millionen Besucher. Die Zahl der Händler und Lieferanten erhöhte sich von 4.950 auf 5.500″, teilt das Start-up mit. Die wachstumsstärksten Kategorien bei Hitmeister sind die Sparten Kleidung & Accessoires, Möbel & Wohnen sowie Garten & Baumarkt.

Ursprünglich plante das Unternehmen, das bereits 2007 an den Start ging, für 2015 einen Umsatz in Höhe von 40 Millionen Euro – siehe “Hitmeister setzt auf ‘solides und nachhaltiges Wachstum’“. “Eines unserer maßgeblichen Ziele ist es, mindestens dreimal stärker als der Markt zu wachsen”, sagt Gerald Schönbucher, Geschäftsführer von Hitmeister. “Diese Vorgabe haben wir im vergangenen Jahr erreicht und wir werden diesen Trend auch in Zukunft fortsetzen.”

Passend zum Thema: “Wie Hitmeister sich gegen amazon und eBay behaupten will

Hausbesuch bei Hitmeister

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich beim Kölner Marktplatz Hitmeister bereits 2012 einmal ganz genau umsehen. Er fand zahlreiche kryptische Schilder, kleine Bälle und Fortuna-Köln-Fanutensilien. Einige Eindrücke gibt es in unserer kleinen Fotogalerie.

Design trifft Philosophie - Beim Logo kommt es auf die richtige Farbe an

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Jedes Unternehmen, jedes Start-up, jede Marke, jedes Produkt braucht ein Logo! “Studien belegen, dass die Menschen in weniger als 90 Sekunden darüber entscheiden, ob ihnen etwas gefällt. In 90 % dieser Fälle basiert die Entscheidung auf der Farbe. Dementsprechend sollten bei der Farbgebung einer Marke nicht nur individuelle Vorlieben eine Rolle spielen, sondern die besonderen Assoziationen von Farben beachtet und auf dieser Basis eine Entscheidung gefällt werden. Schließlich soll eine Farbe für ein Unternehmen und nicht dagegen arbeiten“, sagt Eva Missling von 99designs, einem Online-Marktplatz für Grafikdesign – siehe auch “Was die Farbe des Logos über ein Start-up aussagt“.

“Noch bevor es um die Entscheidung für oder gegen eine Farbe geht, sollten sich Unternehmer im ersten Schritt darüber klar werden, welche Aussage über die Farbe transportiert werden soll. Je nachdem wie man sich positioniert, muss die Farbe entsprechend gewählt werden. Wer einen innovativen technikaffinen Eindruck hinterlassen möchte, sollte andere Farben nutzen als ein Unternehmen, das auf Stabilität und Nachhaltigkeit setzt. Daher gilt es, sich mit den Eigenschaften, die mit Farben assoziiert werden, auseinanderzusetzen”, rät Missling weiter.

Farben und ihre Eigenschaften

Schwarz: Ihre Eleganz, Raffinesse, Autorität, Stärke, Stabilität und Intelligenz machen sie zu einer häufig verwendeten Farbe. Wie sie wirkt, hängt in erster Linie davon ab, mit welchen anderen Farbtönen sie kombiniert wird. So kann sie sowohl elegant und traditionell wie auch modern und fortschrittlich wahrgenommen werden. Vorsicht ist auch hier geboten, da zu viel Schwarz bedrohlich und böse daherkommt.

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Rot: Mit dieser Farbe werden in erster Linie Lust, Spannung, Energie, Liebe und Bewegung in Verbindung gebracht. Allerdings gehen auch potenziell negative Assoziationen wie Krieg, Gewalt, Feuer, Wut und Gefahr auf ihr Konto. Daher sollte man den Einsatz dieser Farbe nicht überstrapazieren und sie nur vereinzelt einsetzen, damit sich die Spannung letztlich nicht negativ auf die Marke auswirkt.

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Blau: Die Farbe strahlt Männlichkeit, Kompetenz, Qualität, Ruhe, Verbindlichkeit, Standhaftigkeit, Loyalität, Stärke und Produktivität aus. Daher erstaunt es nicht, dass sich Unternehmen wie zum Beispiel Facebook, Twitter und LinkedIn sich für Blau entschieden haben. Jedoch kann die Farbe auch kalt und emotionslos wirken und den Appetit dämpfen. Daher sollte man im Zusammenhang mit Essen eher darauf verzichten.

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Grün: Strahlt Harmonie und Ausgeglichenheit aus. Dementsprechend wird die Farbe auch mit Eigenschaften wie Wachstum, Gesundheit, Natur, Wohlstand, Geld, Ruhe, Großzügigkeit, Fruchtbarkeit, Erfolg und Frieden in Verbindung gebracht. Grün ist für das Auge die Farbe, die sich am einfachsten verarbeiten lässt und kommt oft zum Einsatz, wenn Neubeginn oder Wohlstand symbolisiert werden soll.

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Orange: Grundsätzlich steht die Farbe für Spaß, Glück, Energie, Wärme, Ehrgeiz, Spannung wie auch Enthusiasmus. Aber auch mit ihrem Einsatz sollte man es nicht übertreiben, da sie potenzielle Kunden schnell überwältigen und in die Flucht schlagen kann.

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Pink: Auch wenn es sich hierbei um einen Rotton handelt, werden Pink andere Eigenschaften wie Raffinesse, Ehrlichkeit und Romantik zugeschrieben. Der Farbe fehlen die ängstlichen, gewalttätigen Assoziationen, sodass Pink sogar beruhigend sein kann.

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Grau: Einsatz findet diese Farbe häufig wenn Förmlichkeit, Professionalität, Raffinesse, Sachlichkeit und ein starker Charakter ausgedrückt werden sollen. Sie eignet sich nicht, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und kann – je nach Schattierung – distanziert bis kalt wirken.

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Gelb: Hierbei handelt es sich um die hellste Farbe, die einen Eindruck von Kompetenz, Glück, Jubel, Optimismus und Jugend entstehen lässt. Aber auch Gelb ist nicht nur positiv besetzt und kann Angst, Betrug und Billigkeit vermitteln. Damit es soweit erst gar nicht kommt, bietet sich ein helles Gelb an, das eine entspannte, friedliche Atmosphäre erzeugt.

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Braun: Unempfindlichkeit, Verlässlichkeit, Stabilität und Freundschaft werden dieser natürlichen Farbe zugeschrieben. Sie eignet sich, um Appetit anzuregen und ist damit ein optimaler Begleiter für alle Belange rund ums Essen. Typischerweise kommt sie als Hintergrundfarbe daher, ihr Einsatz kann aber auch als langweilig interpretiert werden.

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Lila: Mit Lila kommt nicht nur ein royales Flair auf, denn zudem steht die Farbe für Kreativität, Fantasie, Raffinesse, Kraft und Wohlstand. Sie umweht ein Hauch von Luxus oder in einer helleren Nuance von Romantik. Die beruhigende Wirkung dieser Farbe kann kontraproduktiv sein, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erzeugen.

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Start-up-Logos im Wandel der Zeit

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Ein Firmenlogo ist das Aushängeschild eines Unternehmens. Start-ups, deren Logo sich im Laufe der vergangenen Jahre verändert haben, präsentiert deutsche-startups.de in seiner Sammlung mit dem Titel “Start-up-Logos im Wandel der Zeit“.

Foto: Items for children’s creativity on a wooden background from Shutterstock

Lesenswert - Gründung als Achterbahn: “Verdammt, sind wir pleite?”

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

Start-ups
„Verdammt, sind wir pleite?“
Eine Gründung ist eine Gefühlsachterbahn, vom Luftschloss auf den Boden der Tatsachen und wieder hinauf. Anna Yona über die bisher größte Krise in ihrem Start-up – und wie sie sie meisterte.
Impulse

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Lieferdienste 
Food-Express und Kochzauber: Geschäfte machen mit Pleitiers
Diese Chance ließ sich Lieferando nicht entgehen: Im November 2015 musste der Berliner Bringdienst Food Express Insolvenz anmelden, nachdem mit Delivery Hero ein wichtiger Investor abgesprungen war. „Deutschlands erster unabhängiger Lieferdienst für Restaurants“, wie sich das Start-up nennt, stand vor dem Aus.
WiWo

Apps
Kinobetreiber sagen Ticket-Apps den Kampf an
Die größten deutschen Kinobetreiber starten eine gemeinsame Ticketplattform. Über deinkinoticket.de und über eine angeschlossene App können Cineasten künftig Tickets online oder vom Smartphone aus ordern. Mit von der Partie sind die Kinoketten CinemaxX, Cineplex, Cinestar, Kinopolis und UCI.
Mobilbranche

Tech 
Bitteschön! Wir haben alle Tech-Prognosen für 2016 ausgewertet
Es ist so etwas wie das Jahresanfangsritual der Tech-Szene: Beratungen, Experten, Medien geben ihre Erwartungen zu Protokoll, welche Trends sich im neuen Jahr durchsetzen werden. Viel heiße Luft ist dabei, es wimmelt von Buzzwords – und nur die wenigsten Tech-Propheten machen sich die Mühe, ihre Vorhersagen im Jahr darauf noch einmal mit den tatsächlichen Entwicklungen abzugleichen.
Gründerszene

SoundCloud vs. Spotify
Why SoundCloud Will Be Worth More Than Spotify
SoundCloud recently announced it struck a long-awaited licensing deal with Universal Music, whose hit roster includes Kanye West, Adele and Taylor Swift. This latest deal provides SoundCloud with 50 percent coverage among the “Big Four” — Warner Brothers also has a deal with SoundCloud; Sony BMG and Sony/ATV are still holding out.
Tech Crunch

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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

Lawrence Leuschner im Interview - “Chance, eine europäische Marke aufzubauen”

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Das Berliner Start-up reBuy.de, eine Ankaufplattform für Gebrauchtwaren aller Art, expandiert erstmals ins nicht-deutschsprachige Ausland. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründer Lawrence Leuschner über Gebrauchtwaren, strategische Wachstumsfelder und die Wegwerfgesellschaft.

Nach rund sieben Jahren im Markt geht reBuy nun in Frankreich an den Start. Warum setzen Sie gerade jetzt auf Expansion ins nicht-deutschsprachige Ausland?
Wir sind planmäßig sehr schnell in den vergangenen Jahren gewachsen und sind bei gebrauchter Elektronik bereits europäischer Marktführer. Dass unser Shop in Deutschland und Österreich so gut angenommen wird, beweist, dass wir mit unserem Angebot eine bestehende Nachfrage auf dem Markt abdecken. Nun sehen wir die Chance, eine europäische Marke aufzubauen und setzen den Startschuss dafür in Frankreich.

Warum geht Sie in Frankreich an den Start – was spricht für unser Nachbarland?
Frankreich ist neben Deutschland und UK der mit Abstand größte Markt in Europa. Darüber hinaus profitieren wir in Frankreich von vergleichsweise günstigen Ankaufskonditionen und einer grundsätzlich hohen Affinität zum Handel mit Gebrauchtwaren. Es gibt bereits kleinere lokale Player, die sich auf einzelne Produktkategorien konzentrieren, jedoch bisher noch keinen Anbieter, der ein breites Produktportfolio bietet – diese Rolle möchten wir mittelfristig einnehmen.

In Frankreich setzen Sie auf den Ankauf von Smartphones und Tablets. Wo sind die Medienankäufe, mit denen Sie in Deutschland groß geworden sind?
Neben unserem Kerngeschäft in Deutschland erschließen wir strategische Wachstumsfelder in Europa: In Frankreich sind vor allem mobile Elektronikartikel sehr beliebt und wir orientieren uns natürlich in erster Linie am Kunden. Allerdings sind diese beiden Kategorien auch nur der Start. Wir werden relativ bald neue Kategorien auch in Frankreich dazuschalten.

Sie steuern rebuy.fr komplett aus Berlin heraus. Warum dieser zentralistische Ansatz?
Ein großer Fortschritt unserer Zeit ist, dass man nicht immer räumlich vor Ort sein muss, um einen nahen und bindenden Kontakt zum Kunden aufzubauen. Wir sind mit reBuy in Deutschland fest verankert – hier sind wir ein starkes und motiviertes Team mit einem unglaublichen Knowhow und das, sowohl in unserem Headoffice, als auch in unserem professionellen und umfangreichen Logistik- und Refurbishment-Center. Zudem planen wir relativ bald weitere Länder in Angriff zu nehmen. Und da hilft es natürlich enorm, wenn die verschiedenen Länderteams in einem Gebäude sitzen und sich zu ihren Erfahrungen austauschen können.

Welche anderen Länder haben Sie langfristig im Visier?
Wir sind aktuell in der Planung für weitere Expansionen, möchten aber noch nicht zu viel verraten.

Wo steht reBuy in einem Jahr?
Wir wollen 2016 mit unserer Mission, eine Alternative zur Wegwerfgesellschaft zu bieten, noch mehr Leute erreichen und reBuy langfristig auf dem europäischen Markt positionieren. Im letzten Jahr ist unser Produktportfolio um einige Kategorien gewachsen. Außerdem konnten wir besonders erfolgreich im Elektronikbereich mit 35 % an Umsatz zulegen. Das zeigt, dass gebrauchte Produkte eine wirkliche Alternative zu Neuware bilden – daran wollen wir weiter anknüpfen. Das verstaubte Klischee von Gebrauchtware ist längst Vergangenheit, dafür sorgen unsere Produkt-Experten. 2016 planen wir ein noch größeres Wachstum und weiterhin den Trend zum Gebrauchten in der Gesellschaft zu verankern.

Passend zum Thema: “‘Oliver Samwer hat mir viel beigebracht’ – Lawrence Leuschner von reBuy.de im Portrait

Hausbesuch bei reBuy.de

Anfang 2009 schaute deutsche-startups.de zum ersten Hausbesuch bei reBuy.de, damals noch trade-a-game, vorbei. Einige Eindrücke dieser längst vergangenen Zeit gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

Infografik - Alles über Fotos bei Facebook, Twitter und Co.

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Wer bei Facebook, Twitter, Google+, Instagram, Pinterest, Tumblr, LinkedIn und YouTube unterwegs ist, weiß es bereits, jedes Netzwerk, jede Plattform zeichnet sich durch eigenen Regeln in Sachen Fotos durch eigene Größenbeschränkungen, Abmessungen und Anforderungen aus.

“It’s so important for your personal brand and business’ social profiles to get your social images optimized with the right image sizes. This helps you to stand out from the crowd, and boy is it crowded on these platforms!. From Facebook and Tumblr to Instagram and Twitter image sizes, I have created the complete guide for you, right here in one easy to read infographic!”, heißt es in der Beschreibung der Infografik, die von makeawebsitehub.com stammt.

Print

Passend zum Thema: “Social-Media-Helferlein – 5 total coole Tools für Bilder bei Twitter und Co.“, “5 Todsünden von Start-ups im Social Media-Marketing“, “Quasi alles, was man über Twitter wirklich wissen muss” und “Über 25 Start-ups, die Instagram so richtig gekonnt nutzen“.

Foto: scyther5 / Shutterstock.com

Anzeige - Ready for TV mit ProSiebenSat.1

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Das Fintech-Startup „Clark“ von Dr. Christopher Oster, Steffen Glomb und Dr. Marco Adelt bringt Transparenz in die komplexe Versicherungswelt. Mit Clark kann jeder Versicherte seine Policen unkompliziert verwalten und sehen ob bestehende Versicherungen zu teuer sind und durch die Anpassung der Verträge sparen. Clark ist eines von fünf Startups, das sich im sechsten Batch des ProSiebenSat.1 Accelerator durchgesetzt hat. Seit dem sechsten Batch wurde das ProSiebenSat.1 Accelerator Programm um ein 500.000 € TV-Werbevolumen erweitert und richtet sich somit an reifere Consumer Startups. Clark befindet sich mit der Ausstrahlung seiner ersten TV-Spots vor dem nächsten großen Wachstumsschritt. Neben Clark stehen mit Fairr.de, Foodist, Kukimi und TripRebel die vier weiteren Startups mit ihrer TV-Werbung in den Startlöchern.

Seit der Gründung vor fast drei Jahren haben bereits mehr als 30 Unternehmen am ProSiebenSat.1 Accelerator teilgenommen. Neben den 500.000 Euro in Form von TV-Werbebudget werden die Startups mit einer Investition von 25.000 Euro, Bürofläche in Berlin sowie einem umfassenden Mentoren-Programm unterstützt. Darüber hinaus, können die teilnehmenden Startups von dem exklusiven Venture Capital Netzwerk (b-to-v, e.ventures, Earlybird, Holtzbrinck, Lakestar) profitieren, dass ab dem kommenden Batch mit Accel Partner und Index Ventures um zwei weitere erstklassige VC-Partner erweitert wurde.

Aus zahlreichen Bewerbungen werden die 20 besten Gründerteams ausgewählt, um das Team um Accelerator-Geschäftsführer Dr. Jens Pippig am Pitch Day von sich zu überzeugen. Aus ihnen werden wiederum fünf Startups in das Programm aufgenommen. Dort erwartet sie für drei Monate eine optimale Infrastruktur mit  Zugang zum gesamten Netzwerk des Medienkonzerns, Büroräume sowie eine Vielzahl an individuellen Coaching- und Mentoringsessions. Was ein Unternehmen mitbringen sollte, erklärt Dr. Pippig: „Wir suchen Unternehmen, die bereits erfolgreiche Schritte im Markt hinter sich haben, um jetzt ihr Business mit der Kraft des Fernsehens zu skalieren“.

Bewerbungen sind bis zum 14. Februar möglich unter www.p7s1accelerator.com. Aktuelle Informationen gibt es regelmäßig auf www.facebook.com/p7s1accelerator.

Start-up-Radar - ComfyLight wirkt Zwangsneurosen entgegen

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Hinter ComfyLight verbirgt sich eine intelligente Glühbirne, welche via App gesteuert werden kann. “Obwohl viel Technik in der LED-Lampe steckt, ist die Bedienung kinderleicht”, verspricht das Schweizer Start-up. Es können beliebig viele Glühbirnen im Haushalt durch die smarten Leuchten ersetzt werden. Die App verbindet sich dann mit den “ComfyLights” und kann diese steuern. “Die Gewissheit, dass Zuhause alles in Ordnung ist, ist damit jederzeit in der Hosentasche dabei. Natürlich benachrichtigt ComfyLight sofort über die App, sobald sich etwas an diesem Zustand ändern sollte”, so die Gründerin Stefanie Turber.

So muss man sich also nie wieder Gedanken machen, ob man das Licht ausgestellt hat – oder gar deswegen zurückgehen. Über einen gelungenen Start der Kickstarter Kampagne kann sich Turber bereits freuen, dort konnte ComfyLight bereits innerhalb weniger Tage das gewünschte Finanzierungsziel erreichen.

Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

5 neue Deals - Reparando sammelt hohe sechsstellige Summe ein

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Reparando sammelt hohe sechsstellige Summe ein

Frisches Kapital: Monkfish Equity, der Fonds der trivago-Gründer, Catagonia Capital, Richmond View Ventures (Frederik Fleck) und Business Angels wie Andreas Albath (ehemals Telegate), Philipp Klöckner, sowie die simpleshow-Gründer investieren eine hohe sechsstellige Summe in Reparando, einen smarten Reparaturservice aus Stuttgart. “Wir freuen uns sehr, dass wir etablierte Kapitalgeber wie Monkfish Equity und Catagonia Capital überzeugen konnten. Unser Ziel ist es, der führende Anbieter für mobile Smartphone-Reparaturen in Deutschland und mittelfristig auch darüber hinaus zu werden”, sagt Vincent Osterloh, Mitgründer von Reparando. “Das Investment hilft uns, noch stärker wachsen zu können und dabei ein optimales Kundenerlebnis zu gewährleisten”, ergänzt Mitgründer Jakob Schoroth.

Bessemer Venture investiert in Zenmate

Finanzspritze: Bessemer Venture Partners, Holtzbrinck Ventures und Project A Ventures investieren in Zenmate, unser Start-up des Jahres 2014. “Als eines der weltweit renommiertesten Venture Capital-Unternehmen bringt Bessemer wertvolle Erfahrungen und neue Kontakte mit zu ZenMate. Das wird uns dabei unterstützen, auf unserem Weg die nächste Etappe zu meistern, um zur weltweit wichtigsten Marke im Bereich Konsumenten-Sicherheit zu werden”, sagt Simon Specka, Gründer von ZenMate. Das Unternehmen bietet ein simples, aber nützliches Browser-Plugin an, mit dem man seine seine Privatsphäre im Internet zu schützen kann. Zenmate ist das zweite Investment von Bessemer Venture Partners in Deutschland.

Senovo investiert Millionensumme in Slideflight

Investment: Der Venture-Capital-Geber Senovo investiert eine siebenstellige Summe in Slideflight. Das Start-up, das auch von Senovo angeschoben wurde, bringt sich als Plattform mit der Vision das Teilen von Präsentationen so einfach wie möglich zu machen, ins Spiel. “Mit Senovo haben wir einen tollen Partner, der uns sowohl im strategischen als auch im operativen Bereich tatkräftig unterstützt“, sagt Philip Franta von Slideflight.

Deutsche Börse investiert in Digital Asset

Geldsegen: Die Deutsche Börse steigt beim US-FinTech Digital Asset ein. 50 Millionen fleißen in das junge Unternehmen. “Das Unternehmen will Technologien entwickeln, mit denen Transaktionen schneller und billiger abgewickelt werden können. Es setzt dabei auf die sogenannte Blockchain-Technik, die in der Finanzindustrie derzeit in aller Munde ist. Sie funktioniert wie ein virtuelles Kassenbuch, über das unter anderem Aktien- und Anleihen-Geschäfte direkt zwischen Käufer und Verkäufer abgewickelt werden könnten”, berichtet derstandard.at.

ascribe sammelt Fördergeld ein

Fördergeld: Im Rahmen des ProFIT-Programm der Investitionsbank Berlin (IBB) fließt eine hohe sechsstellige Fördersumme in ascribe. Das Start-up bietet einen “fundamental neuen Weg, digitales Eigentum zu kennzeichnen, sicher zu teilen und die digitale Verbreitung zu verfolgen”. Die Fördersumme für ascribe setzt sich zusammen aus einem Zuschuss von 345.170 Euro sowie einem zinsgünstigen Darlehen über 440.000 Euro. ascribe wurde 2014 von Trent McConaghy, Bruce Pon und Masha McConaghy gegründet und beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter. Mit dem Geld will das Unternehmen seine Verschlüsselungstechnologie zur Lizenzierung digitaler Werke weiterentwickeln.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Schwarmflops - Crowdinvesting: Pleiten, Pech und Pannen in Deutschland

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Crowdinvesting bommt – zu recht! Crowdinvesting ist inzwischen mehr als etabliert, um sich als junges Unternehmen Kapital zu besorgen – siehe auch “Crowdinvesting – Alternative für Start-ups und Gründer?“. Aber auch viele Investoren können sich gewaltig irren! Passend zum Thema: “Über 50 Start-ups, die 2015 leider gescheitert sind“.

Die bisher größten deutschen Crowdinvesting-Pleiten

Tollabox
Bei Tollabox ging es ums spielerische Lernen. Das Konzept kam zunächst gut an, immerhin sammelte das Start-up 2013 via Seedmatch 600.000 Euro ein. Anfang 2015 folgte die Insolvenz. Das Start-up scheiterte unter anderem an Geldmangel – siehe auch “5 simple Gründe, warum Tollabox gescheitert ist“.

Vibewrite
Vibewrite schlitterte Ende 2014 in die Insolvenz. Vibewrite entwickelte und produzierte den ersten Digital-Stift, der Handschrift mit Bewegungssensoren erkennt und somit das Geschriebene digital nutzbar machte. Über Seedmatch sammelte das Start-up noch Ende September von 551 Investoren stattliche 560.250 Euro ein.

foodieSquare
foodiesquare, welches mit der Tastybox Boxen mit Lebensmitteln (Käse-, Fleisch- oder Schokoladesorten) lieferte, ging ebenfalls pleite. Über Seedmatch sammelte foodiesquare über 530.000 Euro ein. allyouneed führt die Box inzwischen weiter.

Paymey
Die Bezahl-App Paymey, die via Seedmatch 400.000 Euro einsammelte, scheiterte im Frühjahr 2015. 2013 sammelte das Start-up zunächst 100.000 Euro ein. Weitere 300.000 folgten Ende März 2014, ein Jahr vor der Pleite. Details zum Scheitern nannte Gründer Tobias Pfütze damals leider nicht.

Sommelier Privé
Sommelier Privé scheiterte im Sommer 2014. 715 Companisten investierten im Jahr zuvor 300.000 Euro in das Start-up. Sommelier Privé ging 2012 an den Start. Das Unternehmen wollte “die Bequemlichkeit des Online-Einkaufs mit der Beratung vom Spitzen-Sommelier” verbinden.

Carzapp
Carzapp trat an, um Carsharing komfortabler zu gestalten. Das Start-up wollte die Schlüsselübergabe komplett überflüssig machen. “Bestehende Plattformen für Carsharing haben das Problem, dass sich Mieter und Vermieter zur Schlüsselübergabe treffen müssen”, erklärte Mitgründer Oliver Lünstedt 2013 das Konzept von Carzapp. 2015 schlitterte das Start-up, das via Seedmatch 250.000 Euro eingesammelt hat, in die Insolvenz.

Lingoschools
Der Bochumer Online-Buchungsdienst für Sprachreisen sammelte 2014 via Fundsters 155.744 Euro ein. Ein Jahr später wurde das Start-up liquidiert. Die Plattform wird seit dem von der Offenbach Firma STAXITE Reisen betrieben. Das Unternehmen kümmert sich ansonsten um Junggesellenabschiede und Teambuilding-Events.

fotovio
Sehr leise ist fotovio 2015 abgetreten. Das Start-up trat vor einigen Jahren an, um Video-Grußkarten unters digitale Volk zu bringen. 2014 sammelte das Unternehmen via Companisto von 628 Investoren stattliche 148.640 Euro ein.

Zapitano
Zapitano stellte zunächst einen Antrag für ein sogenanntes Insolvenzprüfungsverfahren, später folgte der Weg in die Insolvenz. Das Start-up konnte im Social-TV-Segment einfach nicht überleben. Über Companisto sammelte Zapitano 106.895 Euro ein.

betandsleep
betandsleep, welches zwischen reiselustigen Personen und Hotels der gehobeneren Klasse vermittelte, stellte seinen Geschäftsbetrieb Mitte 2013 ein. Über Seedmatch sammelte betandsleep zuvor die üblichen 100.000 Euro ein.

BluePatent
BluePatent stellte Anfang 2014 seinen Geschäftsbetrieb zunächst ein. Später folgte dann ein Comeback für die Plattform, über die Nutzer die Verletzung eigener Schutzrechte aufstöbern lassen können. Über Seedmatch sammelte BluePatent 100.000 Euro ein.

Caramelized
Caramelized wollte Kochen “zum multimedialen Erlebnis” (auf dem Tablet) machen. Das Unternehmen versprach die “besten Kochbücher und Rezepte von Spitzenköchen aus der ganzen Welt”. Via Seedmatch sammelte das Unternehmen 100.000 Euro ein. Inzwischen ist das Unternehmen mit Sitz in Hamburg insolvent.

easyCard
easyCard wollte nicht “Deutschlands neue Art der Sachversicherung” sein. Zunächst war von einer Umstrukturierung die Rede, dann schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Über Seedmatch sammelte easyCard von 134 Investoren 100.000 Euro ein.

goodz
Über goodz sollten Onliner bewusster und nachhaltiger konsumieren können. Das Konzept scheiterte im Sommer 2014. Über Seedmatch sammelte das Start-up zuvor 100.000 Euro ein. Ursprünglich wollte das goodz-Team aber 300.000 Euro einsammeln.

sporTrade
sporTrade, ein Marktplatz für neue und gebrauchte Sportartikel, schlitterte Anfang 2014 in die Insolvenz. Inzwischen nutzt mysportworld die Domain von sporTrade. Über Companisto sammelte sporTrade 100.000 Euro ein.

Tampons for you
Tampons for you, ein werbefinanziertes, kostenloses Tamponabo, segnete im Juli 2014 das Zeitliche – das Unternehmen wurde mangels Perspektive liquidiert. Über Seedmatch sammelte Tampons for you Ende 2012 von 174 Investoren 100.000 Euro ein.

fraisr
Das junge Unternehmen fraisr, das via Seedmatch im vergangenen Jahr 75.750 Euro einsammelte, ging ebenfalls den Bach runter. Das sogenannte “Social Social Commerce-Projekt”, sollte zunächst noch eine Zukunft als SaaS-Provider haben, der Plan ging aber nicht auf.

SponsoRun
Bei SponsoRun konnten mobile Zeitgenossen sich “exklusive Gutscheine bei attraktiven Partnern erlaufen”. Inzwischen wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet. Über Companisto sammelte das Unternehmen 2013 gerade einmal 73.935 Euro ein.

Cashfix.de
Der Re-Commerce-Anbieter Cashfix.de, der 2009 an den Start ging, ging Ende 2014 insolvent. Cashfix.de, mit zuletzt rund 40 Mitarbeitern, sammelte Ende 2013 mickrige 47.601 Euro (geplant waren maximal 300.000 Euro) via Fundsters ein.

Crowdpleiten in aller Kürze: Amsaa, eine Spezialmanufaktur für Lederbekleidung, ging ebenfalls komplett den digitalen Bach runter (Deutsche Mikroinvest). Ebenso Tars Germany, ein “innovatives Straßenreparatursystem” (Deutsche Mikroinvest), Urban Drink, eine Getränkemarke (fundsters), der Schleidt Heimtierfachmarkt (bettervest), der Shopbetreiber Nexst4 (Deutsche Mikroinvest), der Windenergieanlagenbetreiber NTS Energie- & Transportsysteme (Deutsche Mikroinvest), der Motorradkluftmacher Devil & Crew (Fundsters) und die Frozen-Yogurt-Kette Wonderpots (Companisto).

Foto: Western Sandpipers silhouetted by flying in front of the sun from Shutterstock

Lesenswert - Vorsingen für Frankfurter Fintech-Zentrum

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Fin-Techs
Vorsingen für Frankfurter Fintech-Zentrum
Ein neues Gründerzentrum soll Frankfurt im Rennen um junge Fintech-Firmen voran bringen. Mögliche Betreiber stellen sich heute vor. Gründer sagen vorab, was sie sich von Stadt und Land wünschen.
Frankfurter Allgemeine

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Start-ups
New York? Silicon Valley? Nein! In diesen US-Städten wächst die Startup-Szene am schnellsten
Das Startup-Mekka Silicon Valley bietet beste Voraussetzungen, ist aber ungeheuer teuer. Startup-Gründer sollten sich nach Alternativen umsehen. Wie gut, dass die Szene in anderen US-Städten viel stärker boomt.
t3n

Feinschmecker
Das erfolgreiche Food-Startup der etwas anderen Art
Barfer’s Wellfood vertreibt Norman Vogel hochwertiges Hundefutter – und die Nachfrage steigt. Denn Menschen achten auch bei ihren Haustieren auf die Ernährung.
Gründeszene

Rocket Internet
What It’s Like to Work at a Startup Clone Factory
We secretly interviewed an employee of Rocket Internet, Europe’s most notorious incubator that makes billions of dollars from ruthlessly copying Silicon Valley startups.
The Hustle

Indien
Rocket Internet to write off Fabfurnish and Printvenue, loses interest in India
Rocket Internet’s spray and pray approach appears to have been a rickety ride in India so far. The German group, say YourStory sources, has been trying to exit its India businesses for a while. However, a series of talks regarding possible acquisition of Rocket’s flagship portfolio companies in India – Jabong and foodpanda reportedly didn’t work out, the sources said.

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