Sofian Oweideh, Christoph Mayer und Timo Weltner fordern mit JimDrive die klassischen Automobil-Clubs wie ADAC, ACE und AvD heraus. Ende des vergangenen Jahres ging das Start-up aus Stuttgart, das einen “europaweiten Pannen- und Abschlepphilfe mit Rundum-Service” anbietet an den Start. “Dank einfacher Prozesse und unbürokratischer Strukturen, ganz ohne Vereinsstrukturen oder teure Geschäftsstellen, verzichten wir, im Gegensatz zu klassischen Automobilclubs, auf einen großen Kostenblock. So können wir Ihnen umfangreiche Leistungen und erstklassigen Service zu günstigen Preisen bieten”, teilt das junge Unternehmen mit.
Preislich geht es bei JimDrive bei 29 Euro im Jahr los. Einige Business Angels aus der Schwaben-Metropole Stuttgart unterstützen JimDrive, das aus vom Start-up-Unterstützer wild deer angeschoben wurde, bereits.Passend zum Thema: “Über 20 Start-ups aus Stuttgart, die jeder kennen sollte“.
“Wir steigen in einen vorhanden Markt ein”
Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht JimDrive-Mitgründer Timo Weltner über Autofahrer, Pannen und Marketingkanäle.
Welches Problem wollen Sie mit JimDrive lösen?
Die etablierten Automobilclubs, allen voran der ADAC haben sich in den letzten 20 Jahren von ihrem eigentlichen Kern, Autofahrer bei einer Panne zu unterstützen, mehr und mehr entfernt. Zudem ist das Preis/Leistungsverhältnis und der Sprung in die „digitale Welt“ nach unserer Auffassung nicht gelungen. Wir wollen in diese Lücke stoßen und einen Auto-Service-Club kombiniert mit weiteren Leistungen rund um Mobilität in den nächsten Jahren aufbauen – und das zu fairen Preisen.
Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet JimDrive ein Erfolg?
Wir steigen in einen bereits vorhanden Markt ein, unser Produkt wird sofort von jedem verstanden. Viele Start-ups müssen sich ihren Markt zunächst noch „bauen“.
Wo steht JimDrive in einem Jahr?
Wir sind am 28. Oktober letzten Jahres live gegangen und haben die erste Hürde erfolgreich gemeistert und sind was unsere Mitglieder Zahlen angeht deutlich über den Erwartungen. Nun gehen wir den nächsten Schritt, erweitern die Marketingkanäle und wollen die nächste Finanzierungsrunde stemmen.
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Für Startups bietet Cloud Computing enorme Vorteile: sie müssen nicht mit hohen Investitionen in die IT in Vorleistung gehen und können auf das Know-how erfahrener Partner zurückgreifen. Aber die Auswahl des Cloud-Service-Providers kann zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor werden.
Skalierbarkeit der IT ist für ein Startup noch wichtiger als für andere Unternehmen. Am Anfang ist das Budget begrenzt, aber man rechnet natürlich damit, dass das Business bald „abhebt“. Doch der Aufbau einer eigenen IT-Infrastruktur erfordert hohe Investitionen und einen erheblichen Zeitaufwand. Oft fehlt auch das entsprechende Know-how, vor allem bei den Themen Sicherheit und Datenschutz, denn Startups setzen beim Aufbau ihrer Teams naturgemäß andere Schwerpunkte. Um schnell über eine leistungsfähige, flexible und skalierbare IT-Infrastruktur verfügen zu können, bieten sich für Startups Cloud-Lösungen als Erfolgsfaktor an.
Mögliche Kostenvorteile sind dabei nur ein Aspekt. Natürlich kann ein Provider die IT-Services aufgrund von Skaleneffekten zu geringeren Kosten anbieten als eine interne IT. Aber auch der Provider will und muss sein Geschäft machen; echte Einsparungen für den Anwender ergeben sich deshalb erst, wenn es ihm gelingt, die Hauptvorteile von Cloud-Computing, also die höhere Flexibilität und Anpassbarkeit der Ressourcennutzung an den Bedarf, so zu nutzen, dass dadurch für ihn selbst Mehrwert entsteht. Dieser Aspekt muss auch bei einem Startup im Mittelpunkt der Überlegungen stehen. Erst auf dieser Basis kommen Vorteile durch Cloud-basierte Softwarelösungen, leichtere Implementierung und Datenhandling zum Tragen.
Bei Cloud-Services unterscheidet man zwischen Cloud-Diensten auf unterschiedlichen Ebenen. Gemeinsam ist die Idee des “as a Service”, das die Basis des Cloud Computing bildet und kann sich auf Infrastructure as a Service (IaaS), Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS) beziehen. Bei Infrastruktur geht es um Ressourcen von der Rechenleistung bis zu Netzwerkkapazitäten, bei Plattform um die Umgebung inklusive der gemanagten Betriebssysteme und System-Applikationen. Software as a Service steht für Nutzeranwendungen, die basierend auf Cloud-Technologien betrieben werden, beispielsweise die klassischen Internet-basierten E-Mail-Dienste. Welche Services für ein Startup in Frage kommen, hängt natürlich von den jeweiligen Anforderungen ab, wobei sich in der Praxis eine Mischung unterschiedlicher Formen ergeben wird, denn man hat ja nicht nur eine bestimmte IT-Aufgabe zu erfüllen.
Der richtige Cloud-Mix
Ähnlich verhält es sich mit den bekannten Cloud-Modellen. Es geht heute nicht mehr um Cloud oder Nicht-Cloud, sondern den richtigen Cloud-Mix, also die optimale Nutzung von Private- und Public- oder auch Hybrid- und Multi-Cloud-Lösungen. Parallel dazu sollte sich jedes Startup gleich zu Beginn die Frage stellen, ob man die Cloud selbst betreiben oder sie in die Hände eines professionellen IT-Providers geben möchte. Denn jedes Modell lässt sich im Do-it-Yourself-Verfahren nutzen oder als “managed” Lösung realisieren. Public-Cloud-Angebote bieten meist die einfachste und schnellste Lösung, jedoch ohne die nötige Beratung. Allerdings ist es gerade das, was für Startups in der Entstehungsphase ihrer Firma so extrem wichtig ist: folgeschwere Fehler vermeiden sowie klare Strukturen und Verantwortlichkeiten definieren. Kompetente IT-Partner, die die Klaviatur der IT Stacks aus dem Effeff beherrschen, sind hier die Alternative. Grundsätzlich können alle Unternehmen, die digitale Lösungen nutzen und anbieten, davon profitieren, dass sie nicht alles Inhouse auf die Beine stellen. Ein unabhängiger Dienstleister dient außerdem als Sparringspartner. Teurer wird es dennoch nicht.
Da ein Cloud-Service-Provider wesentliche Geschäftsprozesse übernimmt, ist die Auswahl eines geeigneten Geschäftspartners von großer Bedeutung. Startups sollten dabei auf folgende Punkte achten.
Partner auf Augenhöhe
Die Größenverhältnisse von Provider und Anwender sollten zusammenpassen. Ein Startup wird bei einem sehr großen Anbieter oft nicht genügend wahr- beziehungsweise ernstgenommen. Wichtig ist es, einen Partner zu finden, mit dem man auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten kann.
Klare Ziele
Bei der Vergabe von Leistungen an einen externen Partner sind die Ziele klar zu definieren. Anforderungen und Erwartungen müssen deutlich kommuniziert werden.
Gute Branchenerfahrung
Viele Service-Provider verfügen zwar über IT-, aber nicht über Branchenerfahrung. Nur ein Provider, der sich in einer Branche auskennt, versteht deren Prozesse und kann beispielsweise Trends erkennen oder passende Technologien einsetzen.
Flexible Vergütungsregelung
Unternehmen sind durch vertragliche Vergütungsregelungen gebunden und können ihre IT-Kosten nicht entsprechend der Geschäftsentwicklung steuern. Service-Provider sollten flexible Kostenmodelle anbieten, die eine Skalierung ermöglichen.
Einfacher Anbieterwechsel
Ein Startup kann meist nicht absehen, in welche Richtung sich ihr Business entwickelt und wie schnell Ressourcen skaliert werden müssen. Daher darf es für einen Anbieterwechsel weder technische noch vertragliche Barrieren geben. Doch auch die Migration und die Anpassung von Prozessen erfordern Zeit und Geld. Am besten ist es, wenn ein Startup einen Partner hat, der mit einem wächst und der das Business versteht.
Sicherheit und Datenschutz
Zentrale Themen beim Cloud Computing sind nach wie vor Sicherheit und Datenschutz. Viele Startups gehen jedoch nachlässig und somit fahrlässig damit um. Das ist zwar insofern verständlich, als für ein Startup zunächst viele andere Themen wichtiger erscheinen. Aber bei Cyber-Angriffen gibt es auch für Startups keine Schonfristen, im Gegenteil: Angreifer werden sich bevorzugt gegen neue Unternehmen richten, von denen sie annehmen können, dass das Thema Sicherheit noch nicht gänzlich etabliert ist. Da die wenigsten neuen Unternehmen in der Lage sind, gleich vom ersten Tag an eine technologisch reife Abwehrlösung im produktiven Betrieb bereitzustellen, empfiehlt sich gerade hier der Rückgriff auf das IT-Security-Modell eines erfahrenden Providers.
Startups müssen sich außerdem mit der Frage auseinandersetzen, ob und wie mit Ausspähaktionen und Risiken von Hackerangriffen umgegangen werden soll. In jedem Fall sollten Unternehmen die Einhaltung des BDSG durch Cloud Provider als ein zentrales Beurteilungskriterium bei der Lieferantenauswahl beachten. Hierbei helfen unabhängige Zertifizierungen, wie “German Cloud” und ISO 9001, 27001 für eine erste Analyse der Datensicherheit eines Cloud Providers. Durch die Auswahl eines deutschen Providers und nicht nur eines deutschen Standorts sind Unternehmen auf der sicheren Seite bei Datenschutz und -sicherheit. Denn auch für neue Unternehmen gilt, dass Kunden- und Absatzdaten grundsätzlich nicht in die Public Cloud eines Anbieters mit Rechenzentren im Ausland gehören.
Für Startups ist noch ein weiterer Aspekt wichtig: Investoren achten immer öfter darauf, dass ein neues Unternehmen über ein konsistentes IT- und Sicherheitskonzept verfügt, und das umfasst heute auch ein vernünftiges Cloud-Konzept.
Zur Person
Diethelm Siebuhr ist CEO der Nexinto Holding. Nexinto beteiligt sich als Partner am Accelerator-Programm der Media-Saturn-Gruppe. Das Programm gibt jungen, innovativen Unternehmen aus dem Consumer-Electronics-Retail-Markt professionelle Unterstützung.
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Es gibt spannende Neuigkeiten von den Jungs aus Passau: Nach Informationen von deutsche-startups.de steigt die Beteiligungsgesellschaft Genui im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei mymuesli, unserem Start-up des Jahres 2007, ein. mymuesli-Mitgründer Max Wittrock spricht von einer Minderheitsbeteiligung durch das Hamburger Unternehmen, dass sich gezielt an mittelständischen Firmen beteiligt. Gerade erst übernahm Genui Fashionette, eine Onlineboutique für Designerhandtaschen – siehe “Fashionette drückt auf die Tube – europaweit“.
Auch mymuesli-Macher Wittrock will mit Hilfe von Genui nun “wachsen”. Der Müslishop, der leider keine Umsatzzahlen veröffentlicht, ist derzeit in fünf Ländern aktiv und betreibt zudem knapp 40 Läden in der DACH-Region. “In der Vergangenheit mussten wir uns stark auf einen Kanal fokussieren. Nun können wir online und offline wachsen”, sagt Wittrock angriffslustig. Bis zum Jahresende soll die mymuesli-Familie (Bilanzgewinn 2013: 1,8 Millionen) für die inzwischen rund 650 Mitarbeiter arbeiten, auf über 50 Läden anwachsen. Und auch weitere Länder wollen Wittrock und Co. angehen.
Im Zuge des Genui-Einstiges ziehen Stefan Wernsing und Patrick Gehlen in den mymuesli-Beirat ein. Gerade Wernsing passt perfekt zu mymuesli. Das Familienunternehmen Wernsing ist ein Schwergewicht in Sachen Food (Umsatz: 880 Millionen Euro). Der einstige Familienbetrieb, zu dem etwa die Marken Popp und Grossmann gehören, ist inzwischen weltweit unterwegs. Damit ist Wernsing ein gutes Vorbild für mymuesli. Wittrocks Mission dabei ist klar umrissen: Er will einen “coolen Mittelständler” aufbauen. Ihm schwebt eine Symbiose zwischen “Start-up und Mittelstand” vor.
Als mymusli 2007 an den Start ging, hielten viele Szenekenner das Mass Customization-Konzept des Unternehmens für einen schlechten Scherz – siehe “Wir sind am Anfang sehr belächelt worden“. Die mymuesli-Jungs, neben Wittrock gehören noch Hubertus Bessau und Philipp Kraiss zum Gründerteam, ließen sich davon aber nicht beirren, bauten ihr Konzept aus und expandierten 2009 dann auch in die Offline-Welt. Nach dem Start erhielt mymuesli Unterstützung von Team Europe (Lukasz Gadwoski und Kolja Hebenstreit). Vor drei Jahren kauften die mymuesli-Gründer ihren langjährigen Minderheitsgesellschafter (rund 6 %) dann aber raus. Genui ist nun mit rund 30 % bei mymuesli an Bord.
Nostalgie-Hausbesuch bei mymuesli
Im Sommer 2010 schaute deutsche-startups.de im mymuesli-Laden in der Passauer Altstadt vorbei, dann warfen wir einen Blick in die Büros des Unternehmens und anschließend schnupperten wir in der Produktion und im Lager herum. Alle Eindrücke gibt es in unserer Fotogalerie.
Mellow Boards verspricht jedem Brettsport-Enthusiasten den “Endless Ride”. Der elektrische Antrieb, der unter jedes “Brett” passt, soll das Gefühl von Surfen und Snowboarden auf die Straße bringen. “Der Antrieb ist eine Last-Mile Lösung “Made in Germany”, die unser Denken über urbane Fortbewegung verändern wird”, versprechen die Skater sowie Gründer Johannes Schewe und Kilian Green. Mellow Boards ist ein Start-up aus Hamburg, welches versucht so flexibel und dezentral zu arbeiten, wie der Antrieb selbst. “Der Antrieb ist ein ganzes Ökosystem, das durch die Mellow App zum Leben erweckt wird”, verkündet das Unternehmen. Die App bietet neben Technischen Support und Community auch vier verschiedene Fahrmodi: Rookie, Eco, Pro und Endless Ride. Brettsportler wissen hier, was gemeint ist.
Bereits jetzt ist das Start-up mit seinem “Pre-Order” nicht nur in Deutschland, sondern auch in Amerika bekannt. “Bereits viele ‘Amis’ bestellten schon das komplett Paket für 1.599 Euro”, so die Pressesprecherin Wiebke Loeser. Durch die erfolgreiche Kickstarter-Kampagne von Mellow Boards und der kürzlich eingesammelten Millionen-Finanzspritze von TQ Systems, ist die Finanzierung von technischer Seite bis zur Serienreife nun abgesichert. Ende diesen Jahres werden dann die ersten Mellow Boards auf den Straßen zu sehen sein. Auf explodierende Hoverboards muss dann keiner mehr setzen.
Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.
Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar
Immer mehr FinTech-Unternehmen drängen auf den Markt. deutsche-startups.de präsentiert an dieser Stelle wieder einmal eine Reihe ganz junger FinTech-Start-ups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind sowie einige FinTech-Firmen, die zuletzt massiv für Schlagzeilen gesorgt haben – etwa durch üppige Finanzierungsrunden.
Bei dieser kleinen Übersicht geht es nicht darum, den kompletten Markt abzubilden, sondern eher darum, die Bandbreite der Ideen im Segment aufzuzeigen. Ergänzungen und Anregungen bitte in den Kommentaren unter diesem Artikel hinterlassen.
asuro asuro hilft beim Vertragsmanagement von Versicherungen. Gründer Oliver Mack bietet mit der App Verbrauchern eine Komplettlösung, die nicht nur sämtliche Versicherungs- und Vertragsinformationen bündelt, sondern auch eine einfache Handhabung. Der Nutzer kann sein Portfolio überprüfen und optimieren, Schadensmeldungen online abgeben und auf Wunsch per App-Chat mit einem Experten kommunizieren.
bonify bonify will seinen Nutzern Finanzprodukte vermitteln, die zu deren Finanzsituation und Bonität passen. “Warum solltest Du mehr für Finanzprodukte bezahlen als nötig? Bonify zeigt Dir, wie Du bei Krediten und Geldanlage sparen kannst – zum Beispiel mit dem bonify Dispoersatz sofort Dispozinsen senken und bares Geld sparen”, heißt es auf der ansprechenden Website.
Compeon Compeon bringt sich als Ausschreibungsplattform für Bankprodukte in Stellung. Die Plattform will mittelständischen Unternehmen und Freiberuflern mehr Freiheit und Vergleichbarkeit bei der Abwicklung ihrer Bankgeschäfte bieten. Investoren wie b-to-v, Tengelmann Ventures und Dieter von Holtzbrinck Ventures untersützen das Start-up bereits.
compraga compraga kümmert sich um B2B-Zahlungsverkehr und sieht sich selbst als “Dienstleister für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen in Einkauf und Finanzen”. Das junge Unternehmen, das von Donovan Pfaff geführt wird, prüft für seine Kunden Rechnungen, gibt diese an die Besteller weiter und kümmert sich um die Bezahlung.
Cookies Cookies positioniert sich als P2P-Paymentdienst. “Mit Cookies kann man Geld in Sekunden von Konto zu Konto senden und empfangen – und das komplett kostenlos. Menschen sollen nicht länger durch die Abhängigkeit von Bankautomaten, Bargeld oder IBANs gestört werden”, erklärt Mitgründer Lamine Cheloufi, das Konzept des jungen Unternehmens, ohne Details über die Handhabung des Produktes verraten zu wollen.
Crosslend Crosslend ist eine grenzüberschreitende Kreditplattform, die Kreditnehmer aus Hochzinsländern mit Investoren aus Niedrigzinsländern verbindet. “Die Idee von CrossLend ist, Privatpersonen, die einen Kredit suchen, mit privaten und institutionellen Investoren zusammenzubringen, die diese Kredite finanzieren. Wir haben ein Setup geschaffen, das den Europäischen Markt als einen Markt abbilden kann”, sagt Mitgründer Oliver Schimek.
Damantis
Macher Jörn Schimanski beschreibt Damantis als “innovative Software zur Bewertung und Analyse von Aktien”. “Die Motivation dahinter ist es, auch Privatinvestoren einen objektiven Überblick über tausende Aktien zu ermöglichen. Wir möchten insbesondere Privatanlegern die Chance geben, Aktienempfehlungen von Bankberatern oder Vermögensverwaltern zu hinterfragen, welche oft durch eigene Interessen beeinflusst sind”.
dwins dwins ist eine Abkürzung für Digital Wins und leitet sich zudem aus dem Englischen “Twins” für Zwillinge ab. “Wir verstehen uns als digitale Pioniere der Finanzbranche, die sich das Ziel gesetzt haben Finanzen möglichst leicht zu gestalten. Dabei setzen wir auf die Symbiose mit etablierten Banken”, so die Gründer Benjamin und Alexander Michel, die selbst Zwillinge sind.
finatra.de finatra.de will nicht weniger als Transparenz in die “private Finanzplanung” seiner Nutzer bringen. Wer der Plattform Infos über seine Familieneinkünfte, Versicherungen, Altersvorsorge und Lebensplanung gibt, bekommt angezeigt, wo eventuell Handlungsbedarf zur Absicherung etc. besteht. Wer will, kann diese Analyse kann auch an einen Finanzberater weiterleiten, der diese – “mit der Beratersoftware von finatra” verfeinern kann.
Financefox Financefox kümmert sich um die Organisation der Versicherungsverträge seiner Nutzer. “Der Versicherungsmarkt, wie wir ihn seit Jahrzehnten kennen, ändert sich gerade fundamental”, sagt Julian Teicke, Gründer von FinanceFox. Salesforce Ventures und Co. investierten gerade 5,5 Millionen Dollar in das Schweizer Start-up, das auch den deutschen Markt bearbeitet.
FinTecSystems FinTecSystems bietet Echtzeit-Payment und Informations-Dienstleistungen an. Das Unternehmen wurde von Stefan Krautkrämer und Dirk Rudolf gegründet. Die entwickelten Lösungen sollen Banken, Payment-Anbietern und Online-Shops helfen, Bonitäts- und Betrugsrisiken durch den Zugriff auf Online-Banking-Konten zu reduzieren, sichere, schnelle und kostengünstige Identifizierungen durchzuführen sowie Realtime-Payment anzubieten, versprechen es die Gründer.
feelix feelix ist “eine Finanzmanagement-Lösung”. “Egal ob Kredit-, Versicherungs- oder Geldanlageverträge, in der feelix Finanz-App kann der Nutzer alle Verträge verwalten. Wir helfen unseren Nutzern Papierchaos in ihrem Finanz- und Versicherungsordner zu sparen, bessere Preise durch einen Vertragscheck zu erhalten und unterstützen sie mit Zugang zu Finanzexperten”, sagt Gründer Tilo Hammer.
Giromatch Giromatch möchte Anlegern eine neue Anlageklasse schmackhaft machen. “Alle von uns bereitgestellten Kredit und Darlehensforderungen werden von uns geprüft. Durch eine sorgfältige Prüfung und einer hohen Streuung durch unseren Algorithmus entsteht eine vergleichbar sichere Anlageklasse ohne Marktschwankungen”, so Co-Gründer Robin Buschmann.
HalloKredit.de
HalloKredit.de will sich als neuartiger Kreditrechner etablieren. Die Plattform rechnet den Nutzern vor, wie viel Kredit sich diese “tatsächlich leisten” können. “Wir möchten den Verbraucher gut informieren, bevor dieser sich an einen Kredit bindet”, sagt Patrick Herwig von HalloKredit.de. Dazu müssen die Nutzer einige Daten wie Einkommen, Laufzeit und Kreditrate eingeben, was man bei anderen Plattformen aber auch machen muss.
kapilendo kapilendo positioniert sich als Online-Kreditmarktplatz, der kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Finanzierung durch Privatleute ermöglicht. “Bei kapilendo steht der deutsche Mittelstand im Mittelpunkt und erfährt die Wertschätzung, die ihm gebührt. Dazu gehört vor allem auch die professionelle Darstellung per Video auf unserer Plattform”, sagt Gründer Christopher Grätz.
Liqid Liqid bietet “eigens entwickelte Anlageportfolios mit Strategien, Instrumenten und Konditionen, die bisher Hochvermögenden vorbehalten waren”. Liqid ist somit quasi eine Art Family Office für alle, die Kohle haben, bisher aber keine Strategie hatten, was sie mit ihrem Geld anstellen sollen.
massUp massUp kümmert sich um Annex- und Nischenversicherungen. Das Start-up bietet ein breites Portfolio mit mehr als 150 Nischenprodukten wie zum Beispiel für Pferde, E-Bikes oder Brillen. “Mit einem digitalen Abschluss inklusive Online-Payment und Vertragsabwicklung kann nun papierlos versichert werden. Dabei fokussiert sich massUp auf B2B-Partner, die die Lösung als White-Label-Plattform für sich nutzen können”, erklärt Dominik Groenen.
Novofina
Das 2014 von Harald Helnwein gegründete Unternehmen Novofina handelt mit dem Geld seiner Kunden vollautomatisiert an der Börse. Grundlage dafür ist eine mathematische Formel, die das Start-up entwickelt hat. Ungenannte Investoren pumpten in der zweiten Finanzierungsrunde gerade 1 Million Euro in das Wiener FinTech-Start-up. “Novofina hat erst vor einem Jahr seinen Internetauftritt gestartet und wurde in dieser Seed-Runde bereits mit 15 Millionen Post Money Valuation bewertet“, sagt Gründer Helnwein.
Scalable Capital Scalable Capital bietet seinen Kunden nach eigener Beschreibung: “Ein global diversifiziertes und auf die persönliche Risikoneigung zugeschnittenes ETF-Portfolio”. “Wir geben mit moderner Technologie einer breiten Gruppe von Anlegern Zugang zu einer hochwertigen und günstigen Form der Geldanlage, die bislang nur sehr wohlhabenden Investoren vorbehalten war”, erklärt Mitgründer Erik Podzuweit das Konzept.
treefin treefin wil “über einen Bedarfscheck wesentliche Versorgungslücken und Verbesserungspotenziale” bei seinen Nutzer identifizieren. Falls Lücken vorhanden sind oder Verbesserungen möglich sind, verweist treefin seine User an einen “unabhängigen Berater oder an ein Vergleichsportal”. treefin tritt somit – im Vergleich zu anderen Marktplayern – nicht selbst als Makler auf, sondern arbeitet mit diesen zusammen.
Ted Ted bringt sich als “digitaler Versicherungsbetreuer” in Stellung. “Wir sind Ihre Online-Plattform für individuelles Versicherungsmanagement, Ihr übersichtliches Policen-Archiv, Ihr Versicherungsmakler. Für Sie bündeln wir die Kompetenzen von Versicherungsexperten, IT-Spezialisten und Web-Designern”, heißt es auf der Website. Für die Nutzer ist Ted, das als App daher kommt, kostenlos.
WB21
In der Schweiz residiert WB21. Das FinTech-Unternehmen bietet neben Kontoeröffnungen einen Zahlungsverkehr in 18 Währungen an. Das Start-up entwickelte hierzu “ein Zahlungssystem, das dem Kontoinhaber ermöglicht Zahlungen in wenigen Sekunden auf ein beliebiges Bankkonto des Empfängers, weltweit zu transferieren. Kontoinhaber zahlen dabei circa 10 % der üblichen Bankgebühren”.
Whitebox Whitebox ist ein Online-Vermögensverwalter. “Mit Whitebox werden Privatbankdienstleistungen auch weniger vermögenden Kunden zugänglich gemacht”, so Mitgründer Andreas R. Sarasin. “Zu einem günstigen Preis bieten wir bereits ab einem Anlagevolumen von 5.000 Euro die erste Online-Vermögensverwaltung, die auch den Anforderungen jener Kunden gerecht wird, die neben ihrem anspruchsvollen Job nicht die Zeit haben, sich Anlagethemen mit dem notwendigen Engagement zu widmen”, verkündet das Start-up.
Zinsland Zinsland bringt sich als “Crowdinvesting für Immobilienprojekte” ins Spiel. “Zinsland bietet Anlegern die Chance, mit geringen Anlagebeträgen direkt in renditestarke Projektentwicklungen zu investieren – eine Assetklasse, die bis dato lediglich vermögenden Privatpersonen oder institutionellen Investoren vorbehalten war”, heißt es in einer Präsentation des Start-ups.
Zinspilot Zinspilot positioniert sich als “Single-Account-Service”. Nach einmaliger Legitimation können Zinspilot-Nutzer aus den Zinsangeboten vieler Banken auswählen. Der deutschstämmige Milliardär Peter Thiel, der als Paypal-Gründer und Facebook-Investor bekannt wurde, investiert gerade eine Millionensummein den Service für “Tagesgeld-Hopping”.
Geldsegen: Der ehemalige Immobilienmanager Rolf Elgeti investiert einen niedrige siebenstellige Summe in das Fintech-Start-up creditshelf, eine Plattform für kurzfristige Unternehmenskredite – siehe Gründerszene. creditshelf richtet sich an mittelständische Unternehmen “mit einem Finanzierungsbedarf ab 100.000 Euro, die Laufzeit der Kredite beträgt dabei einen bis zwölf Monate”.
Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.
Business Angel Carsten Maschmeyers Investments: Große Klappe, was dahinter?
Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Alstin finanziert AWD-Gründer Carsten Maschmeyer fleißig Digitalunternehmen und brüstet sich gern damit, als kapitalstarker Investor alle Finanzsorgen zu vertreiben. digital kompakt
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Mit unserer Stellenbörse wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet im Standard-Paket 149 Euro. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse
Venture Capital Die Neue Deutsche VC-Welle
In den USA gibt es Down Rounds und VCs, die nur noch mit angezogener Handbremse investieren. Die Kapitalausstattung der deutschen Szene ist dagegen besser denn je. Gründerszene
Skills Ein Entrepreneur verrät: Mit diesen Skills wurde ich in 5 Jahren zum Millionär
Wenn du es wirklich willst, kannst du in weniger als fünf Jahren zum Millionär werden. Das meint zumindest der Entrepreneur und Buchautor Daniel Ally. Wir sagen euch, welche Skills dafür nötig sind. t3n
Knast Gründer Vom Koks-Dealer zum Start-Up-Gründer
Das Problem ist immer dasselbe: Geld. Wer ein Unternehmen gründen will, braucht Kapital. Die meisten leihen es sich bei der Bank. Den 18 angehenden Unternehmensgründern in diesem Seminarraum mit PVC-Boden und hellgelben Wänden jedoch leiht niemand einfach so Geld. „Das Problem ist“, sagt Martin langsam und stockt, bevor er den Satz zu Ende spricht, „dass wir Betrüger sind.“ Jetzt
Know-How 7 Must Read E-Commerce Blogs
With all the blogs out there, it’s easy to get overloaded with information and can be difficult to know what you should be reading and which resources are genuinely going to help you and your online business to grow. Paymill
Woche für Woche berichtet deutsche-startups.de über frisch gestartete deutsche Start-ups. In dieser Liste stellen wir zehn Start-ups vor, über die wir in den vergangenen Tagen bzw. Wochen schon einmal geschrieben haben – und die mehr als einen flüchtigen Blick wert sind. In die neueste Ausgabe haben es diesmal folgende zehn Start-ups geschafft.
Lesetipp: Weitere Artikel über taufrische Start-ups aus deutschen Landen gibt es in unserem großen Special Brandneue Start-ups. Über Start-ups, die demnächst starten, berichten wir kurz und knapp im zielsicheren “Start-up-Radar“.
Foto: enameled house number ten. Red lettering on a white background from Shutterstock
Jeden Freitag beantwortet ein Gründer oder eine Gründerin unseren standardisierten Fragebogen, den es inzwischen auch in gedruckter Form und als eBook gibt – siehe “Hinter den Kulissen deutscher Start-ups“. Der kurze Fragenkatalog lebt von der Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Fragen, die alle Gründerinnen und Gründer beantworten müssen. Heute präsentieren wir die interessantesten und besten Antworten auf die Frage: Was würden Sie rückblickend in der Gründungsphase anders machen?
Ich würde viel öfter Nein sagen. Gerade bei jungen B2B-Startups ist die Gefahr hoch, dass man für größere Kunden und Anfragen vom Kernprodukt abweicht und es so an-passt, dass es zu viele Ressourcen in Anspruch nimmt. Das kostet langfristig Wachstum und Geschwindigkeit. Michael Kappler von Beaconinside
Wie heißt es so schön: „Wenn man vom Rathaus kommt, ist man klüger.“ Aus der heutigen Sicht würde ich mit dem Kernteam für 3 bis 6 Monate in ein Apartment oder Haus ziehen und Tag und Nacht mit den üblichen Methoden wie lean startup an der Weiterentwicklung der Gründungsidee arbeiten. Hier haben wir in der Gründungsphase viel zu viel Zeit liegen gelassen. Harald Zapp von relayr
Wie jedesmal – immer damit rechnen, dass alles länger dauert und mehr kostet als geplant. Marcus Schmitt von vjsual
Wir haben schon vieles anders gemacht als bei einer Reihe an vorangegangenen Gründungen die wir in Bereichen wie Gaming oder Fashion miterlebt oder mitgetragen haben. Gute Tipps sind hier verfänglich, weil jedes Start-up anders ist. Vermutlich ist es auch nur dann erfolgreich, wenn es nicht einfach ein Erfolgsrezept kopiert. Roland Rust von Sclable
Da gibt es sehr vieles. Ich würde definitiv probieren, schneller Geld aus dem Valley zu bekommen oder schneller Umsatz generieren. Unser Mittelweg eines innovativen, zunächst auf Europa fokussierten B2C-Modells war nicht sinnvoll. Marcel Düe von Tweek
Wir haben uns zum Start stark auf den B2C-Bereich konzentriert. Mittlerweile ist der B2B-Bereich wichtiger. Eve Büchner von Refund.me
In der Gründungsphase sind uns unserer Meinung nach bislang keine großen Fehler unterlaufen, die wir vermeiden wollen würden. Die große Erfahrung des Gründertrios hat dafür gesorgt, dass wir von Beginn an stabil aufgestellt waren. Von daher würde ich HomeToGo immer wieder auf dieselbe Weise gründen. Patrick Andrä von HomeToGo
Auch wenn sich das rückblickend leichter sagen lässt, als es tatsächlich gewesen wäre, würde ich bei einem neuen Anlauf noch rigoroser priorisieren und unwichtige Sachen sofort loswerden. Dinge zu erkennen, die nicht wichtig sind und diese dann auch konsequent auszuschließen, ist vielleicht eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt. Aus meiner Sicht kann das auch nur gelingen, wenn die Shareholder das Gründungsteam unterstützen und ihm Rückendeckung dafür geben. Nils Fischer von Liefery
Bei Investitionen mehr auf Partner setzen. Aber eigentlich habe ich nicht den Wunsch, rückwirkend etwas zu ändern. Ich bin genau dort angekommen, wo ich hin wollte. Und aus Fehlern konnte ich immer am besten lernen. Kerstin Schilling von Kontaktlinsenlounge
Wenn wir jetzt alles noch einmal machen würden, würden wir sicherlich vieles direkt effizienter machen können. Rückblickend würden wir aber vieles ähnlich machen. Mit dem Wissen von heute hätten wir unter Umständen in der IT Entwicklung Features anders priorisiert und auch konzipiert. Außerdem uns noch in einem etwas anderem Takt internationalisiert. Johannes Heinen von StyleLounge
Da ich ja schon mehrmals Gründer war, würde ich hier ganz allgemein sagen, dass der wichtigste Punkt sowohl für Gründer als auch Investoren gerade zum Start eine sinnvolle Verteilung der Anteile ist. Auch sollten nachfolgende Finanzierungsrunden frühzeitig eingeplant werden. Nur so können Gründer auch nach einer A- oder B-Runde noch wirklich motivierend am Unternehmen beteiligt sein.
Diesen Punkt kann man als selbstbewusster Gründer zum Glück von Gründung zu Gründung optimieren. Bei Wine & Gourmet war im somit eigentlich ganz zufrieden und könnte jetzt gar nicht sagen, dass ich hier rückblickend etwas anders gemacht hätte. Sebastian Post von weinclub.com
Ich würde noch früher Mentoren für verschiedene Bereiche hinzuziehen. Mittlerweile haben wir eine Reihe großartiger Unterstützer und Berater. Gerade am Anfang ist es aber hilfreich, von den Erfahrungen anderer zu lernen, um einfach ein paar Fallen zu umgehen und schneller auf Erfolgskurs zu kommen.
Außerdem würde ich darauf achten, das Führungsteam so aufzustellen, dass alle wichtigen Entwicklungsbereiche abgedeckt sind, also zum Beispiel auch einen genialen Developer ins Team aufzunehmen, falls das eigene Know-how nicht ausreichend vorhanden ist. Simon Fabich von Monoqi
15 Fragen als eBook und in gedruckter Form
“Hinter den Kulissen deutscher Start-ups: 45 Gründer über den Aufbau ihres Unternehmens”, heißt der erste Titel der neuen Buchreihe von deutsche-startups.de. Unser erstes Buch, ein Best-of der Rubrik 15 Fragen an, steht unter dem Motto: Von Gründern lernen, sich von deutschen Unternehmern inspirieren lassen. 45 Gründer berichten von Ihren eigenen Erfahrungen, geben wertvolle Tipps und teilen ihre Inspirationen mit den Lesern. Weitere Infos über “Hinter den Kulissen”
Foto: Concept of new business project start-up development and launch a new innovation product from Shutterstock.com
Auf StartUp You finden Start-ups passende Studenten für Marketing- und Vertriebstätigkeiten. “Mit StartUp You wollen wir Studenten und Start-ups deutschlandweit zusammenbringen und eine Win-Win-Situation für beide Seiten schaffen. Wir sind davon überzeugt, dass Studenten vielen Startups bei ihren größten Problemen weiterhelfen können: Steigerung der Bekanntheit und Vertrieb des eigenen Produktes – oder Dienstleitung”, so das Gründerduo Mario Meyer und Stefan Gogel.
Ihre Vision ist es, dass beispielsweise Berliner Start-ups künftig Studenten einsetzen, um große Flyeraktionen in Stuttgart oder München zu starten und dafür nicht einmal direkt vor Ort sein müssen. Außerdem ist es möglich, Studenten direkt entsprechend der Interessen, Hobbies und vielem mehr auszuwählen. So können Startups aus der Reitsportbranche beispielsweise auch gezielt reitsportaffine Studenten auswählen.
Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar.
Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.
Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar
Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.
Redalpine investiert in Jodel
Frisches Kapital: Redalpine investiert in gehypte Messenger-App Jodel. “For us at Redalpine, the growth so far is testament to the global potential of Jodel. The app bears the hallmarks of a habit-forming user experience, linking ease of use with the intriguing dynamics of vivid user generated content. Last, but most importantly, we have invested in an enthusiastic and visionary team dedicated to growing Jodel into a globally leading social network”, teilt der Investor mit. Atlantic Internet, Felix Jahn (Home24), Gerald Schönbucher (Hitmeister), Felix Haas (amiando), Valessa Tech Holdings und der Samwer-Fonds Global Founders Capital investierten zuvor in das junge Unternehmen.
Point Nine steigt bei Candis ein
Investment: Point Nine Capital und einige Business Angels investieren in den digitalen Buchhaltungs-Assistenten Candis. Das Start-up extrahiert die “wichtigsten Daten werden automatisch aus Rechnungen”, strukturiert diese und bereitet sie auf. “Steuerberater können einfach auf die aufbereiteten Daten zugreifen und diese in DATEV importieren”, heißt es auf der Website. Das Unternehmen wird von Christian Ritosek und Christopher Becker geführt. Das Team gewann mit seiner Idee im vergangenen Jahr den Bankathon.
EarlyTaste sammelt Kapital ein
Finanzspritze: Der bekannte Business Angel Wolf Michael Nietzer investiert eine sechsstellige Summe in das junge Kölner Food-Start-up EarlyTaste, das Ende September von Dominik Senk und Steffen Oldenburg gegründet wurde. Das Start-up liefert “frische, hausgemachte Zutaten und trendige Frühstücksgerichte” an die Haustür seiner Kunden. Momentan setzt das Team auf die Kölner Innenstadt als Liefergiebiet. Wobei die Rheinländer auch an den Wochenenden bedient werden.
Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor
Sieben Tage, unzählige große und kleine Start-up-Nachrichten: Die zehn meistgelesenen Artikel der vergangenen Tage auf deutsche-startups.de. Unsere News der Woche. Alle Meldungen der vergangenen sieben Tage gibt es in unserer praktischen täglichen Übersicht.
Das erfolgreiche Business-Netzwerk LinkedIn wird auch in der DACH-Region immer beliebter. Inzwischen tummeln sich rund 7 Millionen DACH-Nutzer bei LinkedIn. Im Mai 2014 waren es noch 5 Millionen und im Januar 2015 knapp 6 Millionen. Abgesehen davon ist LinkedIn weltweit mit insgesamt mehr als 400 Millionen Nutzern das wichtigste Karrierenetzwerk überhaupt.
Wer somit in der DACH-Region aktiv ist und/oder internationale Geschäftsbeziehungen pflegt, sollte bei LinkedIn unbedingt aktiv sein. deutsche-startups.de zumindest ist schon da – hier entlang zu unserer Fokusseite bei LinkedIn.
Ansonsten freuen wir uns über Follower bei Xing. Beim Hamburger Business-Netzwer sind rund 9,2 Millionen Mitglieder unterwegs. deutsche-startups.de auch dabei – hier entlang zu unserer Newsseite bei Xing.
Und wenn wir schon dabei sind: Auch auf Facebook und Twitter ist deutsche-startups.de aktiv.
Das junge Leipziger Start-up Merolt, das von von Christian Dominka, Jörg Frohberg und Alexandra Hucke gegründet wurde, positioniert sich als “Hotelportal für Geschäftsreisende bzw. Unternehmen”. Die Flaconi-Gründer Björn Kolbmüller und Paul Schwarzenholz, MisterSpex- und eWings.com-Gründer Thilo Hardt sowie Björn Röber und Stephan Stubner investierten noch vor dem Start des Unternehmens eine mittlere sechsstellige Summe in Merolt. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründerin Hucke über Managementskills, Absagen und Hartnäckigkeit.
Kürzlich haben Sie in einer Finanzierungsrunde Geld eingesammelt. Wie sind Sie mit Ihren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Der Kontakt zu den ersten drei Business Angels, die uns zugesagt haben, kam durch das SpinLab – The HHL Accelerator, in dessen erster Klasse wir waren. Der Kontakt zu den weiteren kam dann wieder über diese drei zustande, weil sie angefangen haben, unser Business Modell in deren Netzwerken zu streuen. Als wir dann einmal die “kritische Menge” von vier bis fünf Business Angel erreicht hatten, war es leichter, weitere von uns zu überzeugen.
Nach welchen Kriterien haben Sie ihre potenziellen Geldgeber im Vorfeld ausgesucht?
Uns war es von Anfang an wichtig, Investoren und Business Angel zu finden, die uns sowohl fachlich und unternehmerisch als auch mit Managementskills voranbringen können. Schließlich haben wir eine Runde aus Business Angels zusammenstellen können, die bereits selbst gegründet haben, die Erfahrung im Aufbau und Vertrieb von B2B-Unternehmen haben oder die aus dem VC-Bereich kommen.
Was war bei der Finanzierungsrunde die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung bei unserer Finanzierungsrunde kann ich gar nicht benennen. Im Nachhinein war es eine Zeit voller Höhen und Tiefen, eine richtige Achterbahnfahrt. Zwischen unserem ersten Kontakt mit einem Investor und der abschließenden Vertragsunterzeichnung lagen mehrere Monate. Während dieser Zeit mussten wir einerseits den Kontakt zu bereits interessierten Business Angel aufrechterhalten bzw. intensivieren. Gleichzeitig mussten wir andererseits immer wieder neue Business Angels und VCs ansprechen und pitchen, um sie von uns zu begeistern. Da war es auf jeden Fall eine Herausforderung, sich von den Absagen, Verzögerungen und dem Warten nicht demotivieren zu lassen. Wir als Team haben diese Zeit aber sehr gut gemeistert und sind gestärkt daraus hervorgegangen. Da wir nach sehr vielen Gesprächen schließlich über 10 Business Angel gefunden haben, die in uns investieren wollten, war es eine weitere Herausforderung, diese in den Vertragsverhandlungen und allem, was damit zu tun hat, zu koordinieren und alle immer mit den gleichen Informationen zu versorgen.
Wie lange haben Sie insgesamt gebraucht, um die aktuelle Finanzierungsrunde abzuschließen?
Vom allerersten Investorenkontakt bis zum Vertragsabschluss haben wir beinahe sieben Monate benötigt. Die Zeit der ersten intensiven Verhandlungen bis zum Vertragsabschluss ging über vier Monate. Als alle Vertragsdetails standen und die Runde feststand, sind nochmals vier bis fünf Wochen vergangen, bis wir den Vertrag unterschreiben konnten.
Wie sehr ging es denn während dieser ganzen Zeit um die Konditionen der Runde, sprich die Höhe des Investments und die Höhe der Anteile, die die Investoren bekommen?
Unsere Bewertung stand ziemlich schnell fest, schon bevor wir die Runde komplett hatten. Weitere Konditionen wie die Liquidation Preference oder die Vinkulierung haben wir danach noch verhandelt. Am Ende haben wir ein höheres Investment bekommen, als wir zunächst geplant haben, da wir so einerseits die Run Rate verlängern konnten und da wir andererseits Business Angel mit viel Know How noch in unsere Runde aufnehmen wollten.
Wie haben Sie den Abschluss der Finanzierungsrunde gefeiert?
Unser Notarstermin war an einem Samstag. Danach haben wir mit einem schönen Essen und zwei Flaschen Champagner gefeiert. Direkt am Montag hat allerdings schon wieder eine ganz normale Woche angefangen und wir haben abends für die anderen Start-ups im SpinLab noch die ein oder andere Flasche Sekt öffnen können.
Was raten Sie anderen Gründern, die Kapital suchen?
Lasst euch von Absagen nicht demotivieren, diese sind vollkommen normal. Bleibt hartnäckig und verteidigt euer Business Modell – denn ihr seid es, die euer Geschäftsmodell, den Markt und eure Kunden im Zweifel besser kennt. Wichtig dabei ist aber, dass ihr offen seid für Feedback, da Investoren oft in vielen Bereichen erfahrener sind als wir Gründer. Tretet als Team auf bei Investorengesprächen und teilt euch vorher ein, wer welchen Part übernimmt, wer auf welche Antworten reagiert. Nutzt eure Kontakte; wenn ihr bereits einen Business Angel überzeugen konntet, bittet ihn darum, euer Business Modell in seinem Netzwerk zu streuen. Haltet als Team zusammen – glaubt an euch und eure Idee!
Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.
Steganos Meine Idee kam Jahre zu früh für den deutschen Markt
Als ich 2006 die Idee zu einer App hatte, die auf dem Handy anzeigt, welche interessanten Leute in der Nähe sind, gab es weder das iPhone noch Android, geschweige denn bezahlbare Datentarife. Es gab nicht mal den Begriff der „App“. Xing Klartext
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Know How 5 Things Not to Do When Pitching Journalists
When pitching a story to journalists, the quality of the pitch can determine if you see your news in the headlines or it ends up being tossed in the garbage can. Many journalists are bombarded with several pitches a day, so if you’re unable to get their attention, your news may never see the light of day. Entrepreneur
Die passenden Mitarbeiter für sein Start-up zu finden ist oft schwierig – siehe auch “Von Adlern und Enten – Recruiting für Start-ups: So findet man passende Mitarbeiter“. Wenn man die passenden Mitstreiter für seine Mission gefunden hat, hört die Arbeit aber noch lange nicht auf. Es gilt, die Mitarbeiter bei Laune zu halten, denn zufriedene Mitarbeiter arbeiten gerne, sind seltener krank und meist sorgen glückliche Mitarbeiter auch für mehr Umsatz. Die Online-Agentur Visually präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse über glückliche Mitarbeiter in einer schicken Infografik.
Schon fast zwei Jahre sind seit dem Start von myonbelle, damals noch als onbelle unterwegs, vergangen – siehe “onbelle verleiht Klamotten zum monatlichen Fixpreis“. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründerin Nina Blasberg über Logistikprozesse, Kleiderschränke und Unboxing-Videos.
Mit myonbelle sind Sie 2014 angetreten, um Klamotten zum monatlichen Fixpreis zu verleihen. Wo steht myonbelle inzwischen?
Mit myonbelle ermöglichen wir unseren Kundinnen den bestmöglichen Konsum von Mode – ganz auf die persönliche Bedürfnisse zugeschnitten. Durch den Zugriff auf unsere „Shared Wardrobe“ hat die Kundin stets die Möglichkeit sich aktuellen Trends anzuschließen, ohne eine Kaufverpflichtung eingehen zu müssen. Wir haben in den letzten 1,5 Jahren vor allem unser Produkt und unsere internen Logistikprozesse optimiert. Zum Beispiel sehen wir, dass unsere Kundin durchaus älter ist, als dass wir es zunächst angenommen haben – unsere Kernzielgruppe ist 20 bis 45 Jahre alt. Dementsprechend arbeiten wir mit Hochdruck daran unser Sortiment für die Zielgruppe passend auszuweiten. Wir sind momentan dabei mehr und mehr Marken aufzunehmen um eine bestmögliche Breite im Sortiment anbieten zu können. Außerdem haben wir unsere IT-Plattform komplett umgestellt. Jetzt sind wir bestmöglich für weiteres Wachstum aufgestellt.
Von welcher Zielgruppe waren Sie beim Start ausgegangen?
Beim Start haben wir erwartet, dass unsere Zielgruppe deutlich jünger ist – etwa 18 bis 35 Jahre schwerpunktmäßig. Nun haben wir aber auch einige Kundinnen Ende 40 die große Fans des Modells sind und sich immer neue Kleidungsstücke von uns zusenden lassen.
Anfangs hieß myonbelle nur onbelle, warum dieser Namenswechsel?
Die Gesellschaft heißt nach wie vor onbelle GmbH – wir hatten allerdings direkt zum Start eine Konfrontation mit einer anderen Online-Plattform, die uns vorwarf mit onbelle zu nah an der Namensgebung dieser Plattform zu sein. Dies war von uns absolut nicht beabsichtigt. Nicht desto trotz haben wir daraufhin unseren Markennamen angepasst – auch um noch persönlicher zu werden. Langfristig möchten wir das my “onbelle” sinngemäß für mein “unendlicher Kleiderschrank” in den Köpfen deutscher Frauen fest verankert ist.
Gab es sonst größere Veränderungen am Konzept?
Anfangs haben wir auch eine Accessoires-Box angeboten. Schon nach kurzer Zeit merkten wir allerdings, dass das Interesse an Mode viel größer ist und Accessoires nur ein Teil des Ganzen sind. Wir haben nun unsere Produktpalette um zwei weitere Boxen zusätzlich zu unserer traditionellen 49 Euro-Box erweitert: 39 Euro-Box, 59 Euro-Box.
Wie haben Sie myonbelle bisher bekannt gemacht?
Bisher haben wir so gut wie keine bezahlten Marketing-Aktivitäten gestartet, da wir uns erst einmal komplett auf die Optimierung des Produktes konzentrieren wollten und unsere optimale Kundin genau kennen lernen. Wir planen dieses Jahr unsere Marketing-Aktivitäten verstärkt auszubauen.
Auf welche Kanäle wollen Sie dabei setzen?
Wir werden vor allem mit Facebook Ads startet. Da wir bisher ca. 10.000 E-Mail Adressen von Interessentinnen und Kundinnen sammeln konnten, ermöglicht es Facebook beispielsweise auf Basis unserer bisherigen Kundinnen ähnliche Zielgruppen ansteuern. Außerdem spielen Influencer, Blogger und YouTuber eine große Rolle. Wir freuen uns sehr wenn sie im Rahmen eines Unboxing-Videos myonbelle vorstellen. Außerdem setzen wir auf klassisches Online Performance Marketing, Kooperationen und perspektivisch auch TV-Werbung.
Wo steht myonbelle in einem Jahr?
In einem Jahr wollen wir sowohl unsere Sichtbarkeit als auch unsere Marktstellung in Deutschland signifikant erhöht haben. Unsere Vision ist es, jeder Frau in Deutschland Zugang zum unendlichen Kleiderschrank zu ermöglichen. Wir haben bisher den Grundstein für die Skalierung des Modells gelegt, daran arbeiten wir nun mit Hochdruck.
Gründer haben oft zu wenig Zeit, sich intensiv mit juristischen Fragen zu beschäftigen. Damit sie trotzdem rechtssichere Lösungen für ihre Probleme bekommen, gibt es Smartlaw: individuelle Verträge per Flatrate, online erstellt. Plus: Vertragsmonitoring und -management.
Smartlaw bietet Rechtsdokumente für alle Schritte einer Gründung: Vom individuellen Gesellschaftsvertrag und der Gesellschaftervereinbarung über Dokumente für die Eintragung ins Handelsregister bis hin zum Geschäftsführervertrag und den ersten Arbeitsverträgen.
Auch für das folgende Tagesgeschäft finden Gründer fast alles, was sie brauchen: Non-Disclosure Agreements und Letter of Intents für Vertragsverhandlungen, Freelancer-Verträge oder AGB, Datenschutzerklärung, Widerrufsbelehrung und Impressum für die eigene Webseite.
Insgesamt fast 70 verschiedene Vertrags- und Dokumententypen stehen Gründern zur Verfügung. Dank Flatrate-Zugriff können Gründer davon so viel erstellen, wie sie benötigen. Und das zum günstigen und verlässlich kalkulierbaren Preis von monatlich 29,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Die Kosten für ein ganzes Jahr rechnen sich oft bereits durch nur einen eingesparten Besuch beim Anwalt.
Einfach wie Musterdokumente, individuell wie vom Anwalt
Im Gegensatz zu Musterdokumenten berücksichtigt Smartlaw die individuellen Besonderheiten eines Business und schützt so vor vertraglichen Fehlern, die sich später nicht mehr rückgängig machen lassen. Im Vergleich zur Vertragserstellung durch den Anwalt sparen Gründer nicht nur Geld, sondern auch Zeit, denn Smartlaw-Dokumente sind jederzeit verfügbar und innerhalb weniger Minuten unterschriftsreif.
Monitoring: Dauerhafte Sicherheit auch bei Rechtsänderungen
Smartlaw lässt seine Nutzer auch nach der Vertragserstellung nicht allein, sondern bietet ein dauerhaftes Vertragsmonitoring: Sind Dokumente von wichtigen Rechtsänderungen betroffen, erhalten Smartlaw-Nutzer eine Benachrichtigung. Darin steht, welche Auswirkung die Änderung hat und welche Handlungsoptionen Betroffenen offen stehen.
Vertragsmanagement: Ordnung für die Unterlagen
Smartlaw organisiert Verträge in digitalen Akten und denkt dabei mit: Legt ein Nutzer zum Beispiel eine Personalakte mit einem Arbeitsvertrag an, erhält er Vorschläge, welche ergänzenden Vereinbarungen mit dem Mitarbeiter sinnvoll wären und die Akte ergänzen könnten. Auf Verträge und Akten haben Nutzer natürlich jederzeit per Smartphone Zugriff.
Außerdem: Rechtstipps, Checklisten und Webinare
Gründer finden auf Smartlaw umfangreiche Rechtstipps und Checklisten zu Businessthemen. Regelmäßig haben sie die Möglichkeit an kostenlosen Webinaren zu aktuellen Themen mit Top-Anwälten teilzunehmen.
Wer bis 15. Februar mit Smartlaw startet, kann sich einen Platz für das Webinar „Die 6 wichtigsten Fragen bei der Wahl der richtigen Rechtsform“ am 16. Februar um 11 Uhr sichern.
Unser Angebot an Leser von deutsche-startups.de: Starten Sie bis zum 29. Februar Ihren kostenlosen 14-Tage-Test von Smartlaw und sparen Sie anschließend dauerhaft 20% auf den Abo-Preis.
Eine interaktives Hintergrundmagazin zu Zeiten der Lügenpresse, das ist die Idee von den drei Gründern Julia Köberlein, Bernhard Scholz und Erich Seifert. Sie möchten mit Der Kontext die “Medienüberflutung” übersichtlicher gestalten und dafür einzelne Themen intensiver beleuchten. “Aktuelles Zeitgeschehen ist sehr komplex! Im tagesaktuellen Mediendauerfeuer ist es schwer, den Überblick zu behalten, die Zusammenhänge und die Hintergründe zu begreifen”, so das Münchener Start-up.
“Das Problem vieler Nachrichtenkonsumenten ist, dass sie einem Mediendauerfeuer aktueller und brandheißer Meldungen ausgesetzt sind. Dabei gehen Hintergrund und Zusammenhang leider häufig verloren. Wir haben uns aktuelle Themen – Syrienkonflikt, TTIP, Flüchtlinge usw. – angesehen und diese basieren auf logischen Netzstrukturen – welche die einzelnen Bestandteile und Ereignisse eines Themas verbinden. Sie sind gewachsen und parallele Entwicklungen bedingen sich wechselseitig”, so Co-Gründer Scholz. Bis zum 7. Februar kann man das junge Trio, bei ihrem Vorhaben auf der Crowdfunding Plattform Startnext unterstützen.
Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar.
Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.
Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar
Beim jungen Start-up Ambiendo, das bisher kaum in der Start-up-Presse in Erscheinung getreten ist, können Onliner Kissen, Bettwäsche und Badtextilien kaufen. Daniel Bleser, Thomas Kodura und Jan Pohlkamp schoben das Start-up, das in Telgte, also abseits der großen Start-up-Zentren des Landes residiert, vor rund zwei Jahren auf die Startrampe. Inzwischen arbeiten rund 12 Mitarbeiter für Ambiendo. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1,5 Millionen Euro. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Ambiendo-Mitgründer Pohlkamp über Wohndesign, Entwickler-Teams und Lieferschnelligkeit.
Sie sind mit Ambiendo rund zwei Jahre im Markt aktiv und verkaufen Home- und Living-Produkte. Was haben Sie in dieser Zeit gelernt?
Mit dem Home- und Living-Bereich und dem E-Commerce treffen zwei sehr schnelllebige Branchen aufeinander. Zusammen mit dem hohen Wettbewerb war es daher von Anfang an sehr wichtig, sich diesem schnellen Strom anzupassen und sich ständig neu zu erfinden.
Wie genau haben Sie das bewerkstelligt?
Während sich der E-Commerce über neue Technologien, Nutzeranforderungen und Absatzkanäle ständig wandelt, sind es im Wohntextil- und Deko-Bereich vor allem die saisonal abhängigen, modisch getriebenen Produkte, dessen Veränderungen man sich stellen muss. Dank des Inputs der drei Gründer Daniel Bleser, Thomas Kodura und mir, deren Know-How aus den zentralen Bereichen beider Branchen stammen, konnten wir nach einer 18-monatigen Entwicklungsphase das Start-Up, den Shop so aufstellen, dass wir in dem Fahrwasser das Tempo direkt mitgehen konnten. Insbesondere ist es in dieser Mixtur aus Design, Wettbewerbsintensität und Technologie wichtig, Abgrenzungen zu schaffen. Mit einer Fokussierung auf hochwertige Wohn-Marken, ein entsprechendes Shop-Design sowie unseren Produktkonfigurator sind uns mit Ambiendo diese Abgrenzungen gelungen.
Wie sehr bzw. in welchen Punkten hat sich ihr Konzept seit dem Start verändert?
Vor zwei Jahren sind wir weitestgehend mit Marken aus dem Wohntextil-Segment gestartet. Hier konnten wir sehr schnell ein Markenportfolio aufbauen und unsere Kunden mit ansprechenden Produkten und Marken überzeugen. Der Weg führte uns jedoch relativ zügig in den dekorativen Hardware-Bereich.
Was genau meinen Sie damit?
Ob Designer-Vasen, exklusives Porzellan oder innovative Funktionsprodukte sind mittlerweile eine essenzieller Bestandteil unseres Sortimentes. Wir haben in den letzten zwei Jahren den Drive hin zu ganzen Raumkonzepten geschaffen. Der Kunde kann bei Ambiendo jeden Bereich seines Zuhauses mit unseren Wohndesigns dekorieren, ergänzen und verschönern. Dieser Prozess ist jedoch noch längst nicht abgeschlossen.
Was planen Sie?
Nächste Schritte sind etwa hochwertige Lampen und Teppiche. Wer bereit ist, für Qualität und Design auch mal etwas mehr auszugeben, soll bei Ambiendo für jedes Zimmer und für jeden Anlass die passenden Wohn-Accessoires finden. Parallel mitentwickeln werden wir auch weiterhin das Konfigurator-Konzept. Auch hier wollen wir das Produktportfolio, welches sich der Kunde individualisieren kann, weiter ausbauen. Ein letzter wichtiger Punkt ist die Shop-Entwicklung.
Wie gehen Sie dieses wichtige Thema an?
Mittlerweile haben wir uns von der Zusammenarbeit mit Agenturen verabschiedet und uns ein eigenes Entwickler-Team aufgebaut. Das verschafft uns größere Flexibilität und mehr Einfluss hinsichtlich des Time-to-Market; bei Agenturen blockiert den Projekterfolg oftmals, dass zu viel auf Standards und bewährte Prozesse gesetzt wird, aber sich zu wenig auf den Kunden und Innovationen eingelassen wird. Hier im Entwickler-Team weiß jeder, wofür Ambiendo steht und welche höheren Ziele hinter der Entwicklung einzelner Features stehen. So etwas kann man nur schwer outsourcen.
Home und Living ist seit einigen Jahren ein Riesenthema im Markt. Wie nehmen Sie den Markt und Konkurrenten wie Home24 oder WestWing wahr?
Der Konkurrenzkampf ist ohne Zweifel hoch. Um sich dennoch zu profilieren, muss man andere Wege gehen. Der Konfigurator ist bei Ambiendo eins dieser Elemente. Von Anfang an wollten wir den Kunden nicht nur mit Produkten begeistern, bei denen er durch eine kurze Shopping-Suche auf Google direkt 20 Anbieter findet.
Was bietet der Konfigurator Ambiendo-Kunden?
Bei Ambiendo bekommt der Kunde mit dem Konfigurator die Möglichkeit, sich für bestimmte Wohnsituationen individuelle Lösungen zu schaffen. Das gleiche gilt aber auch für neue, noch relativ unbekannte Designer-Marken, die noch nicht im Fokus der Platzhirsche sind. Hier arbeiten unsere Produktscouts sehr effizient. Zuletzt existiert aber auch im umkämpften Home- und Living-Markt ein Longtail-Bereich, in dem man sich seine Nischen erarbeiten kann. Wir haben eben auch Produkte dabei, mit der wir bewusst nur ganz bestimmte Personengruppen ansprechen wollen, aber nicht die breite Masse.
Viele große E-Commerce-Anbieter sitzen in Berlin. Ambiendo ist im Münsterland zuhause. Ein Vor- oder Nachteil?
Sowohl als auch. In Berlin sind die Wege kurz. Die Start-Up-Szene, insbesondere die E-Commerce-Szene kennt sich untereinander. Man tauscht sich aus, man inspiriert sich. Allerdings gibt es auch die Kehrseite: Mittlerweile herrscht dort ein Gerangel um die besten Arbeitskräfte. Start-ups sind häufig nur eine Nummer, die entweder subventioniert schnell nach oben kommt, oder aber ohne Notiz direkt wieder verschwindet. Insgesamt verschwindet man dort in der breiten Masse an guten Ideen. Ähnlich entwickelt es sich auch bereits in Hamburg und München.
Und wie sieht es bei ihren im Müsterland aus?
In Münster ist die Aufmerksamkeit für die einzelne Idee eine andere. Man erhält dadurch deutlich mehr Unterstützung. Die nicht zu große, sehr lebenswerte Stadt ist nicht überrannt von IT-Unternehmen auf der Suche nach exzellenten Arbeitskräften. Sehr gutes Personal ist schnell zu finden. Zudem hat Münster eine hervorragende Uni, deren Absolventen gerade im Bereich Wirtschaft und Informatik zu den Besten in Deutschland zählen. Nicht zuletzt ist die Kostenstruktur einfach eine andere als in der Großstadt. Daher fühlen wir uns in Münster nicht falsch aufgehoben. Zumal die Kontakte in die Berliner Szene auch so bestehen, ohne selbst vor Ort zu sitzen. Dem User auf ambiendo.de oder dem Lieferanten anspruchsvoller Wohnprodukte ist dann aber letztendlich sowieso egal, wo der Shop seinen Sitz hat. Und wer gerne das Thema „Lieferschnelligkeit“ anführen möchte: Mit Ausnahme von deutschen Inseln liefern wir deutschlandweit bei Warenverfügbarkeit innerhalb von 24 Stunden an unsere Kunden. In die europäischen Länder sind es 2 bis 3 Werktage. Auch das ist im Münsterland möglich.
Blicken Sie bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Die Branche ist saisonal relativ schwankend. Während im Sommer die umsatzmäßig schwächste Zeit ist, geht ab Oktober die Post ab. Das Wetter wird ungemütlicher, der Advent, Nikolaus und natürlich Weihnachten rücken näher. Wir wussten, dass der Anstieg kurz vor Weihnachten ordentlich sein wird. Allerdings sind wir in unseren beiden bisherigen Weihnachtsgeschäften von der Stärke des Anstiegs dann doch etwas überrascht worden. Die letzten Wochen in 2015 haben schlichtweg nochmal alle Erwartungen übertroffen. Da ist es schwer, als Start-up seine Prozesse direkt so perfekt skalieren zu können, dass solche sprunghaften Entwicklungen zu bewältigen sind. Daher haben wir denke ich noch einiges an Potenzial liegen lassen. Wir arbeiten nun seit Jahresbeginn daher noch stärker an der Effizienzsteigerung unserer Kernprozesse, um zum Beispiel unsere Server, Kundenservice und die logistische Abwicklung zum nächsten Weihnachtsgeschäft relativ beliebig skalieren zu können.
Und wo haben Sie Ihrer Meinung nach alles richtig gemacht?
Genauso wichtig wie die Geschäftsidee ist meines Erachtens, wer die Idee zusammen verwirklicht. Mit Daniel Bleser, Thomas Kodura und mir sitzen drei Gründer zusammen, die zum einen menschlich miteinander können, zum anderen aber auch eine gutes Konstrukt aus eingebrachtem Know-How bilden. Thomas Kodura kennt sich seit Jahren in der Home- und Living-Branche aus. Er hat sich bereits durch die gesamte Wertschöpfungskette gearbeitet und weiß, wie die Branche tickt. Er hat ein Gespür für die zukünftigen Wohntrends und kann das an unsere Produktscouts weitervermitteln. Daniel Bleser ist unser Spezialist für eine nachhaltige Prozessoptimierung – ob Logistik, IT oder Einkauf. Er hat als Gründer bereits ein E-Commerce Start-Up zu einem guten zweistelligen Millionen-Umsatz geführt. Seine Erfahrung ist daher Gold wert, um technische oder logistische Ausrichtungen direkt so aufzusetzen, dass Sie als ideale Ausgangslage für starkes Wachstum dienen. Ich betreue die Themen der Shop-Entwicklung und des Marketings. Diese beiden Kernbereiche des eCommerce verfolge ich bereits seit meinem Studium.
Wo steht Ambiendo in einem Jahr?
Bei Ambiendo verfolgen wie einen diversifizierten Marketing-Mix – eine Kombination aus vielen Onlinemarketing-Kampagnen und einzelnen, zielgruppenaffinen Offline-Kampagnen. Dadurch erreichen wir Kunden an vielen verschiedenen Touchpoints und gelangten seit Go-Live unseres Shops schnell in den Fokus unserer Zielgruppen. Die Kunst ist es jedoch, die in Marketingaktivitäten vermittelte Attraktivität dann aber auch im Onlineshop weiter aufrecht zu erhalten. Durch eine reduzierte, sehr einfache Navigation verbunden mit der konsequenten Umsetzung stilistischer Mittel zur Darstellung unseres hochwertigen Produktportfolios konnten wir bereits von Anfang an eine gute Conversion Rate erzielen. Insgesamt ist unser Pool an noch umsetzbaren Ideen – ob im Produktportfolio oder auch im Shop oder Marketing – noch lange nicht erschöpft. Diese Potenziale werden wir in den nächsten Monaten konsequent abarbeiten und umsetzen, so dass Ambiendo für den potenziellen Kunden unserer Ansicht nach in einem Jahr noch deutlich attraktiver werden wird.
Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.
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In 1966, Sesame Street’s founders wondered whether the prevailing entertainment technology of the time, television, could be used to educate young children. They got their first chance to test the theory when the first show aired in 1969, and now, 45 years and more than 1,000 research studies later, the answer is clearly “yes.” Fastcompany