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"Wissenssilos aufbrechen" - Actus = WhatsApp für den Mittelstand

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Mit Actus wollen Niklas Schwichtenberg, Maximilian Wächter, Stefanie Hemme und Maximilian Weldert die Unternehmenskommunikation digitalisieren. Zielgruppe des Communication Tools ist insbesondere der Mittelstand. Eine Zielgruppe, die WhatsApp und Co. meist nicht nutzen wollen. Deswegen versucht das Actus-Team, das in Osnabrück residiert, mit “Datenschutz nach deutschem Standard” zu punkten.

Das Tool soll sich klassisch über Nutzungsgebühren refinanzieren. “Dabei bieten wir ein differenziertes Preismodell, dass sich nach der Unternehmensgröße richtet. Firmen mit bis zu zehn Mitarbeitern wollen wir unsere Lösung für interne Kommunikation kostenfrei anbieten. Geknüpft an unsere Idee, wollen wir dem Mittelstand beraten, wenn es um Digitalisierung und Führung geht – und ein junger, innovativer Ansatz gewünscht ist”, sagt Mitgründer Schwichtenberg.

“Wissenssilos aufbrechen”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Niklas Schwichtenberg (Foto: Zweiter von links), Mitgründer von Actus, über Kommunikationskanäle, Wissenssilos und Bedürfnisse.

Welches Problem wollt Ihr mit Actus lösen?
Für fast jedes Unternehmen sind seine Mitarbeiter das wichtigste Kapital. Mangelnde Kommunikation, nicht zeitgemäße Kommunikationskanäle und fehlende Wertschätzung kratzen an der Motivation der Mitarbeiter und wirken sich negativ auf Arbeitsleistung und Moral aus. Mit unserer App Actus One wollen wir die interne Kommunikation auf ein neues Level bringen. Angestellte können so einfacher in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und erhalten Feedback zu ihrer Tätigkeit. Zudem können mit verschiedenen Funktionen die Wissenssilos im Unternehmen aufbrechen, um Potentiale auszuschöpfen, die jetzt vielleicht schon im Unternehmen schlummern.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Actus ein Erfolg?
Ein wesentlicher Faktor ist unser Team. Dieses besteht aus jungen Vertretern der Generation Y, die genau wissen, wie sie als zukünftige Mitarbeiter geführt werden wollen und selbst gerne führen wollen. Hinzu kommt die Erfahrung von erfahrenen Führungskräften aus dem Mittelstand, die beurteilen können, was auch wirklich umsetzbar ist bzw. welche Struktur unsere Software bieten muss. Zudem verbinden wir Wirtschaftsexpertise mit Wissenschaft, in dem wir einen Cognitive Science Wissenschaftler mit an Bord haben. Ein weiterer Punkt ist, dass wir die Bedürfnisse potentieller Kunden aus dem Team und unserem Netzwerk heraus kennen. Dabei profitieren auch von unserem Standort Osnabrück, wo der Mittelstand stark vertreten ist. Die wissenschaftliche Begleitung aus dem Bereich Innovationsmanagement ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, der uns dabei hilft, die Bedürfnisse der Wirtschaft noch besser zu verstehen und Actus One genau darauf abzustimmen.

Wo steht Actus in einem Jahr?
Unsere Softwarelösung feiert gerade ihren Markteinstieg. Wir erwarten daher zahlreiche Rückmeldungen von unseren ersten Kunden, um eine noch bessere und praxisrelevantere Lösung zu entwickeln, also Version 2.0. Zudem wird unser Team um weitere „Führungsbegeisterte“ aufgestockt und entwickeln an Instrumenten, die Mitarbeiterführung und Digitalisierung noch besser vereinen.

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Infografik - So funktioniert eine Downround Protection

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Blogartikel, die die Strukturen und Terms in VC-Investitionsrunden erklären, gibt es viele. Trotzdem finden sich aber quer durch die Reihen viele Gründer, die beim Thema VC- und Investitionsmechaniken noch unsicher sind. Deshalb haben sich Iskender Dirik (Microsoft Startup Growth Partners und EQT Ventures), Christopher Mohrmann (Bauer Venture Partners) und Peter Möllmann (Schnittker Möllmann Partners) entschieden, eine eingängige, visuelle Erklärung der wichtigsten Mechaniken anhand von Infografiken zu erstellen.

Im dritten Teil der Reihe “VC-Mechaniken” geht es um die Erläuterung von Downround Protections. Eine sogenannte Downround findet statt, wenn eine neue Finanzierungsrunde zu einer Firmenbewertung durchgeführt wird, die unter der Bewertung der letzten Finanzierungsrunde liegt. Anhand eines Beispiels mit einer einfachen Anteilsverteilung in einem hypothetischen Startup wird dargestellt, wie sich die Anteilsverhältnisse zwischen den Gesellschaftern durch eine Downround ohne Downround-Protection verändern würde. Dem wird dann gegenübergestellt, zu welcher Anteilsverteilung eine Downround bei Vorhandensein einer Downround-Protection (bzw. „Anti-Dilution-Protection) eines Investors führt. Bei der Downround-Protection werden dabei die drei üblichsten Ausgestaltungsformen (Narrow-Based Weighted Average, Broad-Based Weighted Average und Full-Ratchet) dargestellt.

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In der Reihe “VC-Mechaniken” bisher erschienen: “So werden Investitionsrunden berechnet“, “So funktioniert eine Liquidation Preference“.

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#5um5 - “Ich versuche um 1 Uhr im Bett zu sein, stehe um 6 auf”

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Anfang 2014 gegründeten Maximilian Waldmann und Frederic Haitz die Hotel-App conichi. Mit conichi können Hotelgäste etwa ihre persönlichen Präferenzen für den Hotelaufenthalt hinterlegen. Beim Betreten des Hotels erkennt das Start-up mittels Beacons den Gast und übermittelt die Informationen an die Rezeption. Die App öffnet zudem Zimmertüren. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründer Waldmann über

Wie sieht Dein ganz normaler Start-up-Arbeitsalltag aus – von früh bis spät?
Ich bin normalerweise vier Tage die Woche unterwegs beim Kunden oder auf Events. Hinzu kommen regelmäßige Besuche in unserem Office in Shanghai und San Francisco – also viele Flug-Meilen. Eins haben alle Tage gemeinsam ich versuche um 1 Uhr im Bett zu sein und stehe um 6 Uhr auf. Eine Stunde Sport und danach ein ordentliches Frühstück – dann ist man motiviert bis in die Haarspitzen für den Tag.

Wie sieht Deine Mittagspause aus?
Strictly no gluten – sonst werde ich zu schlapp. Mein persönlicher Geheimtipp. Entweder ein schnelles Essen im Office oder ausgiebiger mit Kunden und Team. Gemeinsam mit Kunden oder meinem Team zu essen ist mir jedoch am liebsten – wo besser kann man sich austauschen als über einem leckeren Lunch.

Was machst du, wenn deine Konzentration nachlässt?
Wichtig ist es, viel Wasser zu trinken – der Espresso hilft zwar kurzzeitig – genug Wasser – keine Zuckerwasser oder ähnliches – dagegen hält den ganzen Tag. Grundsätzlich gilt es, gut und ausgewogen zu essen, auf Gluten, Zucker und Fett zu verzichten, das hält den Kopf den ganzen Tag fit.

Wie schaltest Du nach der Arbeit ab?
Ich bin abends meist froh ins Bett zu kommen, mache jedoch jeden Morgen Sport – das spült den Kopf durch und fühlt sich einfach gut an. Wichtiger als lange Urlaub ist analog zum HIIT – high interval intensitiy training – HIIR – high interval intensity relaxation -, lieber öfter kurz rauszukommen. Hier kann man richtig kreativ werden, man sieht viel und es passt viel besser ins Leben als die langen aber wenigen Pausen.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer?
Es gibt keine bessere Zeit als jetzt zum Gründen also worauf warten? In die Beratung, den Corporate oder die Bank könnt ihr immer noch gehen. Habt keine Angst davor, noch nicht das perfekte Businessmodell zu haben, das ergibt sich mit der Zeit. Fangt an und auf dem Weg erkennt ihr was richtig und sinnvoll ist.

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Roy Dittmann im Interview - “Als Solopreneur fehlen einem verschiedene Sichtweisen”

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In unserem Themenschwerpunkt Sologründer beschäftigen wir uns ausführlich mit Einzelgründern, also Gründern die als Einzelperson ein Start-up hochziehen. Im Sologründer-Interview mit deutsche-startups.de spricht Roy Dittmann, Gründer von Märkte Digital, einen Infodienst zum Auslandsgeschäft im Internet, über Belastungen, Sichtweisen und das Finanzamt.

Was ist die größte Herausforderung, der sich Sologründer stellen müssen?
Das ist glaube ich eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Je nachdem für welchen Weg man sich entscheidet, dürfte eine Hauptfrage lauten ob man entweder bereit ist, das Risiko einzugehen den gesicherten Job hinzuschmeißen für eine “fixe Idee” oder ob man sich der Belastung des Balanceaktes zwischen regulärem Job und Start-up Job gewachsen fühlt.

Blicken wir einmal auf die positive Seite: Was ist der größte Vorteil, den Sologründer haben?
Entscheidungsprozesse bedürfen keiner weiteren Abstimmung, wodurch sich Vorhaben viel schneller umsetzen lassen als beispielsweise in einem mittelständischem Betrieb mit Abteilungen, Hierarchien oder starrem Regelwerk.

Jetzt ein Blick auf die negative Seite: Was ist der größte Nachteil, den Sologründer haben?
Im Prinzip ist der von mir zuvor genannte Vorteil zugleich der größte Nachteil, da einem als Solopreneur Feedback und verschiedene Sichtweisen fehlen. Alleine produziert man schneller mal einen „Schuss in den Ofen“ als mit einem guten Team. Und natürlich lastet alle Arbeit auf den eigenen Schultern, wodurch wichtige Dinge wie Netzwerken, Vertrauen aufbauen, eine gute Öffentlichkeitsarbeit oder die Einsammlung von Budgets viel zu kurz kommen.

Sind Ihnen Fehler unterlaufen, die bei einer Teamgründung vermutlich nicht passiert wären?
Oh, da gibt es einige. Als eine große Belastung empfinde ich die hohen Vorauszahlungen an das Finanzamt. Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Vermutlich weil ich zu viel Zeit vertrödelt habe mit der Frage, ob ich mir das zutraue. Oder positiv umformuliert: Ich habe mir sehr viel Zeit genommen alles gut vorzubereiten oder zumindest das gute Gefühl zu haben, das es so sei. Letztlich haben mich jedoch Freunde und Geschäftspartner in dem Vorhaben bestärkt, es zu versuchen, da ich nur so herausfinden kann, ob ich damit Erfolg habe oder scheitere. Am Ende stolpert man dann über solche Offensichtlichkeiten wie Steuern.

Gibt es Tools und Services, die Ihnen die Arbeit erleichtern?
Da gibt es so viele, das ich gar nicht wüsste, welches ich zuerst nennen sollte. Das ist auch immer abhängig vom konkreten Vorhaben. Nicht jedes Tool und nicht jeder Service ist für jedes Start-up gleichermaßen geeignet. Ein für mich essentielles Tool ist WordPress. Hierzulande immer noch vielfach unterschätzt, hat sich diese einst simple Blogsoftware mittlerweile zum Boilerplate für jedwede Form von Browseranwendung gemausert mit einer weltweit riesigen Community und schier unendlichen Erweiterungsmöglichkeiten. Aber fragen Sie mich doch mal lieber was mir die Arbeit erschwert.

Was wäre das?
Wenn ich mir etwa den verschärften EU-Entwurf zum Leistungsschutzrecht ansehe, möchte ich ganz heftig mit dem Kopf schütteln. So würde nur noch die bloße Verlinkung erlaubt, jeder weitere Inhalt müsste also folglich stets paraphrasiert werden. Bisher gelten rein zitierte Snippets als Presseschau und sind lizenzpflichtig. Es zeigt aber auch, wie weit die Vertreter eines Leistungsschutzrecht Ihrer Zeit hinterher hinken, denn mit “Tensor Flow” oder “WordAI” wird es künftig möglich sein genau diese Verschärfungen zu umgehen.

Würden Sie wieder ein Unternehmen alleine gründen?
Wenn ich „Luft habe“ und von der Geschäftsidee überzeugt bin – warum nicht?

Welchen Tipp geben Sie anderen Sologründern mit auf den Weg?
Einen guten Steuerberater! Nein, im Ernst, man muss sich glaube ich daran gewöhnen, das viel Überzeugungsarbeit zu leisten ist. Dem permanenten Gefühl nachzugeben, sollte man nicht nachgeben. Das muss man einfach ignorieren sonst wird man unglaubwürdig.

Aus unserem Themenschwerpunkt Sologründer: “So finden Solopreneure das passende Geschäftsmodell“, “Einzelgründer sind keine schlechten Teamplayer” und “Einzelgründer müssen nicht immer kleine Brötchen backen“.

ds-soloBuchtipp für Sologründer: Ausführliche Informationen über das große Thema Solopreneurship (in all seinen Facetten) bietet das gelungene und lehrreiche Buch Solopreneur: Alleine schneller am Ziel von Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg, das als Buch und EBook zur Verfüfung steht. Hier ein Auszug: “Lieber solo gründen? Drei Mythen rund um Teams“.

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Brandneu - Uniki – der digitale Tresor für Firmendaten

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+++ Der Mathematiker Matthias Bollwein und der Informatiker Roman Leuprecht bauen in München einen Tresor, einen digitale Tresor für kleine und mittlere Unternehmen. Konkret baut das Start-up mit Uniki eine Kombination aus Private-Cloud-Box und eigener Plattform für Web-Anwendungen. “Viele Selbstständige, Start-ups und kleine Betriebe setzen auf kostenlose Cloud-Anbieter und riskieren damit ihre Privatsphäre. Anders als bei den gängigen Datenspeicher-Plattformen wie Google Drive, Dropbox und Co. wissen Uniki-Nutzer jederzeit, wo ihre Daten liegen: Auf ihrem eigenen Server, dem uSpace”, teilt die Jungfirma mit.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Deal-Monitor - Lieferando-Gründer investieren in Sport-Buchungsdienst

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+++ Point Nine Capital sowie die Lieferando-Gründer Kai Hansen und Jörg Gerbig investieren 2,2 Millionen Euro in das Wiener Start-up Eversports, eine Online-Buchungsplattform für Sportaktivitäten. “Die Vision von Eversports ist großartig – einfachste Sportbuchungen sind ein unglaublicher Zukunftsmarkt. Das Team hat uns schon vor zwei Jahren beeindruckt und die Entwicklung der letzten Monate hat dieses Vertrauen noch einmal untermauert und uns überzeugt, erneut zu investieren”, sagt Pawel Chudzinski von Point Nine. Zuletzt sammelte das junge Unternehmen 800.000 Euro ein.

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Neuer Accelerator - Spacelab ist tot, es lebe der Retailtech Hub

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+++ 2015 startete MediaMarktSaturn den Accelerator Spacelab. Dieser Brutkasten ist nun Geschichte. Stattdessen schickt der Handelsriese den Retailtech Hub in Rennen. “Die Startups der vergangenen Runden haben uns immer wieder zurückgespielt, wie einzigartig die Chance ist, Services direkt im laufenden Geschäft auszuprobieren und bei Erfolg auszurollen”, sagt Retailtech Hub-Macher Martin Wild. Deswegen ist der neue Accelerator offenen für Partnerschaften mit anderen Handelsunternehmen. “Wir möchten diesen Mehrwert ausbauen, indem wir den Gründern Tests bei Händlern mehrerer Branchen ermöglichen” Für die erste Runde des Retailtech Hubs werden nun bis zu 10 Start-ups gesucht. Präsenz in München ist nicht mehr nötig. Anteile müssen die Gründer auch keine mehr abgeben.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Gastbeitrag von Paul-Alexander Thies - Kündigungsfristen – Was Startups beachten müssen

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Der Start in die Selbständigkeit ist für Gründer eine spannende neue Etappe auf ihrer Reise. Spätestens mit dem Einzug des ersten Mitarbeiters nimmt die Vision des eigenen Unternehmens Konturen an. Das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer gleicht einer Ehe – manchmal geht sie zu Ende und nicht immer einvernehmlich. Damit es zu keinem unangenehmen Rosenkrieg kommt hier ein Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften.

Statt Wolke sieben auf dem Teppich bleiben – Fristen beachten

Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) regelt alles rund um das Thema Kündigung eines Mitarbeiters durch den Arbeitgeber. Es legt auch fest, bis wann der Arbeitnehmer gerichtlich dagegen vorgehen kann. Wie es unterschiedliche Arten der ehelichen Verbindung gibt, erwarten auch Gründer drei verschiedene Formen der Kündigung:

  • Die fristlose Kündigung
  • Die über das Arbeits- oder Tarifverträge geregelte Kündigung
  • Befristete Arbeitsverhältnisse

Bevor es zur Checkliste kommt, folgt eine kleine Übersicht über die verschiedenen Varianten:

Der schnelle Auszug – Die fristlose Kündigung

Wie der Name schon sagt: Die fristlose Kündigung bedeutet ein Ende des Arbeitsverhältnisses von heute auf morgen. Der offizielle Name lautet „außerordentliche Kündigung“ und kann nur bei schwerwiegenden Gründen ausgesprochen werden. Wenn ein Arbeitnehmer etwas aus dem Startup gestohlen hat oder er seine Arbeit verweigert, kann sie ausgesprochen werden. Weitere Faktoren sind, wenn ein Mitarbeiter durch schwere Beleidigungen auffällt oder vorsätzlich den Betriebsablauf stört.

Arbeits- oder Tarifverträge regeln die Kündigungsfrist

Bei einer „normalen“ Kündigung ist die Frist im vorliegenden Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt. Allerdings sorgt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) in § 622, Abs. 1, dafür, dass bestimmte Untergrenzen eingehalten werden. Wenn in einem Vertrag kürzere Fristen genannt sind, als das BGB vorsieht, sind diese Teile des Arbeitsvertrags unwirksam. Anders verhält es sich bei länger gesetzten Kündigungsfristen. Sollten Gründer mit ihren Arbeitnehmern individuelle Zeiten vereinbart haben, muss Folgendes beachtet werden, damit sie überhaupt gelten: Sie müssen im Vertrag ausdrücklich sowohl dem Arbeitgeber als auch dem Arbeitnehmer zugeordnet sein. Im Zweifel stehen die Regelungen für den Arbeitnehmer immer im BGB.

Je länger das Verhältnis, desto länger der Abschied

Der Gesetzgeber sieht eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum 1. oder zum 15. eines Monats vor. Je länger ein Arbeitnehmer im Startup tätig war, desto mehr verlängert sich die gesetzliche Kündigungsfrist. Hier ist ein Rechenbeispiel:

  • Gehörte der Arbeitnehmer mindestens fünf Jahre zum Unternehmen, beträgt die Kündigungsfrist zwei Monate
  • Nach acht Jahren sind es drei Monate
  • Nach zehn Jahren sind es vier Monate
  • bei zwölf, 15 und 20 Jahren verlängert sich die Kündigungsfrist wieder jeweils um einen Monat

Klargesetzte Regeln – Die befristete Arbeitsbeziehung

Bei befristeten Verträgen gelten andere Regeln. Hier darf das Arbeitsverhältnis nicht vorzeitig gekündigt werden. Das gilt für beide Seiten, für Arbeitgeber sowie für den Arbeitnehmer. Daher sollten Gründer die Möglichkeit, frühzeitig zu kündigen, ausdrücklich im Vertrag erwähnen. Ansonsten endet es erst wie ursprünglich vorgesehen – außer, Arbeitgeber und Arbeitnehmer finden eine einvernehmliche Lösung.

Gesetzliche Vorschriften, Sozialauswahl – Wem darf überhaupt gekündigt werden?

Der Umsatz ist eingebrochen, ein Produkt wurde aufgegeben und nun steht der Personalabbau bevor: Doch wem darf ein Gründer eine betriebsbedingte Kündigung aussprechen?

Wenn in einem Startup die betriebsbedingte Kündigung eines oder mehrere Mitarbeiter nötig ist, muss das Unternehmen das gut begründen können. Auftragsmangel, Umsatzrückgang oder Absatzschwierigkeiten sind zwar Argumente, aber diese müssen mit Zahlen belegt werden. Wer genau darlegen kann, warum es im Startup in Zukunft weniger Arbeitsplätze geben muss, der kann gegenüber der Belegschaft besser argumentieren. Das gilt auch für einen Richter, sollte ein betriebsbedingt entlassener Arbeitnehmer die Kündigung vor dem Arbeitsgericht anfechten wollen. Daher müssen Startups das Nachfolgende beachten:

  • Betriebliche Erfordernisse und Sozialauswahl: Die sogenannte Sozialauswahl ist dazu da, dass diejenigen, die eine Kündigung besonders hart treffen würde, soweit es geht, davon verschont bleiben. Zu den Kriterien gehören:
  • Alter
  • Dauer der Betriebszugehörigkeit
  • Kinder oder pflegebedürftige Personen, für die derjenige unterhaltspflichtig ist

Daher müssen Startups bedenken, dass sie beispielsweise bei drei gleich qualifizierten Fachkräften diejeninge Person entlassen müssen, die alleinstehend ist und als letztes ins Unternehmen kam.

  • Besonderer Kündigungsschutz: Es gibt Personen, denen im Startup niemals gekündigt werden kann:
  • Schwangere oder junge Mütter (Mutterschutzgesetz)
  • Menschen mit Schwerbehinderung
  • Personen in Elternzeit oder Teilzeit nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz
  • Schwerbehinderte oder einem Schwerbehinderten Gleichgestellte
  • Betriebsratsmitglied, Mitglied des Wahlvorstandes
  • Wehrpflichtige oder Ersatzdienstleistende
  • Mitarbeiter mit aufgrund Tarifvertrag oder sonstiger Vereinbarung ausgeschlossener Kündigung, bzw. verlängerter Kündigungsfrist

Mündlich oder schriftlich – die Trennung wird offiziell

Eine Kündigung kann schriftlich oder mündlich erfolgen, auf jeden Fall muss der Arbeitnehmer ein unterschriebenes Dokument im Original per Post oder persönlich erhalten. Allerdings müssen Gründer den Empfang beweisen können. Wichtig zu beachten ist, dass der Kündigungsgrund nicht in der Kündigung angegeben werden sollte. Der Arbeitnehmer ist im Kündigungsschreiben über seine Verpflichtung zur unverzüglichen Arbeitslosmeldung zu informieren.

Zum Autor
Steuerexperte Paul-Alexander Thies ist Geschäftsführer des Online-Buchhaltungstool Billomat. Mit seiner Leidenschaft für strategische Unternehmens- und Produktentwicklung gründete Thies bereits während seines Studiums ein Unternehmen. Heute blickt der Vollblut-Onliner auf über neun Jahre Erfahrungen als Führungskraft zurück und konnte viele Unternehmen wie Groupon, Payleven (Rocket Internet) und Travador mit aufbauen. Seine Leidenschaft für den E-Commerce-Bereich sowie seine Motivation für den Zukunftsmarkt FinTech führen ihn nun zu Billomat.

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Deal-Monitor - Smartjobr gewinnt Rulebreaker als Investoren

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+++ Die Beteiligungsgesellschaft Rulebreaker Management steigt beim Hannoveraner Start-up Smartjobr ein. Hinter dem Investor stecken Utz Claassen, Gründer des Medizintechnik-Start-ups Syntellix, Oliver Blume, Gründer von easyApotheke, und Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky. Smartjobr wiederum ist eine Freelancer-Plattform mit Matching-Funktion. Die App ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen Auftraggeber und Freelancer. Das Start-up wurde von Nils Kreyenhagen, Pascal Wabnitz und Florian Mielke gegründet. “Mit Rulebreaker haben wir Unternehmerpersönlichkeiten und Macher an unsere Seite geholt, die uns bei der weiteren Entwicklung und Internationalisierung begleiten”, sagt Mitgründer Kreyenhagen.

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Deal-Monitor - Virtual Reality-Dienst bekommt 1,3 Millionen

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+++ Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft, Vito Ventures sowie die Unternehmer Andreas Perreiter und Carsten Erdt investieren 1,3 Millionen Euro in vr-on. Das Unternehmen entwickelt Software-Lösungen für Industrieanwender im Umfeld von Virtual und Augmented Reality. “Der Einstieg erfahrener institutioneller wie unternehmerischer Investoren ermöglicht es uns, unsere Technologie international zu vermarkten”, sagt Mitgründer Mathias Wochnig, Mit dem frischen Kapital will das Start-up seine “Produktentwicklung wesentlich beschleunigen”.

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#5um5 - “Am Anfang waren wir wunderbar naiv”

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Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um:

Was hättest Du gerne gewusst, bevor Du Dein Start-up gegründet hast?

Nichts. Die Reise und das Neue ist das Spannende. Es passieren viele Dinge, die man nicht erwartet hätte.
Philipp Benkler, Testbirds

Wie schwer es ist, ein gutes Produkt zu entwickeln. Und vor allem, dass Kunden nicht von selbst auf Dich zukommen und Dein Produkt kaufen wollen. Man muss sich schon die Türen, durch die man gehen möchte, selbst bauen und öffnen.
Moritz Rappold, Topglas

Wie selten man eigentlich zum Arbeiten kommt: administrative Prozesse, bspw. rund um Finanzierungen, aber auch bzgl. interner Abläufe sind extrem aufwendig. Stellenweise könnte man Gründer durch weniger Auflagen und “Papierkrieg” stark entlasten, und damit fördern.
Ilhan Zengin, ShowHeroes

Oh wow, es gibt so viel, was ich gerne gewusst hätte. Ich wünschte, ich hätte gewusst, wie viel Unsicherheiten ein Unternehmen mit sich bringt und, dass das im Grunde nie wirklich aufhört. Ich wünschte ich hätte gewusst, wie schwer es wirklich ist. Wir haben mit tbd* eine ganze Menge durchgemacht. Man könnte sagen, dass wir am Anfang wunderbar naiv waren – wir hatte eine Idee und dachten “Warum nicht!?” Heute wissen wir, dass ein Unternehmen zu führen kein Zuckerschlecken ist. Es braucht eine ganze Menge Stärke und Durchhaltevermögen. Es benötigt den Willen durchzuhalten, selbst wenn es schwer wird. Ich habe viele Freunde, die Unternehmer sind – jetzt weiß ich, dass sie durch sehr harte Zeiten gehen mussten, allerdings wurde darüber immer erst im Nachhinein gesprochen. Ich wünschte, sie hätten mehr darüber gesprochen, was es wirklich heißt Gründer/in zu sein und wären offener mit den negativen Seiten des Unternehmertums umgegangen.
Nicole Winchell, tbd*

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Generell sollte man die Komplexität, gerade von Marketplaces, nicht unterschätzen. Es dauert in Tech-Firmen fast immer alles länger als gedacht.
Stefan Tietze, gebraucht.de

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Meike Haagmans im Interview - “Die Entscheidungen muss ich allein treffen”

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In unserem Themenschwerpunkt Sologründer beschäftigen wir uns ausführlich mit Einzelgründern, also Gründern die als Einzelperson ein Start-up hochziehen. Im Sologründer-Interview mit deutsche-startups.de spricht Meike Haagmans, Gründerin des Reisedienstes Joventour, über Preiskalkulationen, Devisentermingeschäfte und Kreativität.

Was ist die größte Herausforderung, der sich Sologründer stellen müssen?
Wer allein gründet, muss das Zeug zum Einzelkämpfer haben. Denn ohne Partner ist man in jeder Situation auf sich allein gestellt. Egal, ob es dabei um unternehmensentscheidende Themen geht oder aber auch einfach darum, Erfolge zu feiern. Solopreneure brauchen auf jeden Fall ein starkes Rückgrat – und ein gutes Netzwerk. Und wie alle Gründer: gute Nerven.

Sind Dir Fehler unterlaufen, die bei einer Teamgründung vermutlich nicht passiert wären?
Die Gründung an sich war für mich überhaupt kein Problem. Und auch die ersten drei Geschäftsjahre verliefen genau nach Plan. Aber dann gab es ein einschneidendes Ereignis in meiner Unternehmensgeschichte, bei dem meine Firma kurz vor der Insolvenz stand. Ich würde zwar nicht direkt sagen, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber ein Partner hätte die Situation eventuell entschärften können. Im Frühjahr 2015 traf mich der Euro-Fall. Ich musste drei Jahre nach Gründung von Joventour am eigenen Leib feststellen, was es bedeuten kann, kurz vor der Insolvenz zu stehen. Und das obwohl der Umsatz in dem Jahr die sechsstellige Marke überschritten hatte und der Businessplan diesen Schritt exakt prognostiziert hatte.

Wie kam es dazu?
Joventour kauft als Reiseveranstalter seine Leistungen in US-Dollar ein und handelt anschließend in Euro weiter. Selbstverständlich plane ich in meiner Preiskalkulation ein Währungsschwankungsrisiko ein. Aber im Frühjahr 2015 fiel der Euro wie ein Meteorit vom Himmel. Als kleines Startup mit sechsstelligem Umsatz hatte ich keine Möglichkeit, meine Dollar abzusichern. Große Unternehmen mit einem Millionenumsatz können mit einem sogenannten Devisentermingeschäft Fremdwährung zu einem Fälligkeitsdatum einzukaufen und damit ihre Währung absichern. Ich hatte mit zwei Banken gesprochen und keine Chance so ein Devisentermingeschäft abzuschließen. Für mich war es ein großer Verlust, denn ich musste Joventour auf ein Minimum an Ausgaben herunterfahren und am Ende sogar noch draufzahlen. Ich habe ein wichtiges Learning aus dieser Krise mitgenommen und mich operativ entschieden, den gesamten Cash Flow über ein US-Dollar-Konto laufen zu lassen. In dieser Situation hätte ich gern einen Partner gehabt. Der Dollar wäre trotzdem gefallen, aber eventuell hätte ein Partner eine Idee gehabt, das Problem schneller zu lösen. Ich bin in der Zeit auf sehr viele Menschen zugegangen und habe mich durchgefragt. Ein Partner hätte vielleicht selbst eine passende Lösung gehabt oder aber mich dabei unterstützt, eine Lösung zu finden.

Blicken wir einmal auf die positive Seite: Was ist der größte Vorteil, den Sologründer haben?
Sein eigener Chef zu sein ist auf jeden Fall von Vorteil. Wenn ich eine Idee für einen neuen Reisebaustein habe, muss ich niemanden fragen, ob ich diesen in mein Angebot aufnehmen darf. Oder wenn ich eine Idee für eine Social Media Kampagne habe, muss diese Idee nicht erst verschiedene Instanzen oder Schreibtische durchlaufen, bis sie dann eventuell umgesetzt wird. Als Sologründer hat man auf jeden Fall Freiheiten, die man im Team nicht hat – man kann seiner unternehmerischen Kreativität freien Lauf lassen, muss allerdings auch die Konsequenzen alleine tragen.

Jetzt ein Blick auf die negative Seite: Was ist der größte Nachteil, den Sologründer haben?
Während Entscheidungsfreiheit ein absoluter Pluspunkt bei einer Sologründung ist, fehlt mir auf der anderen Seite ab und zu ein Sparringspartner. Also jemand, mit dem ich meine Ideen besprechen kann, die das Unternehmen voranbringen – oder eben auch nicht. Ich kann Entscheidungen allein treffen, muss es aber auch dann tun, wenn die Entscheidung eine schwerwiegende Wirkung für meine Firma haben kann. Für mich war von Vorteil, dass ich zeitgleich mit meiner Freundin, die ich seit der ersten Klasse kenne, gegründet habe. Wir gehen zwar unternehmerisch getrennte Wege, teilen uns seit der ersten Minute das Büro. So können wir uns bei Problemen, etwa mit Mitarbeitern oder Kunden, austauschen. Die Entscheidungen für mein Unternehmen muss ich selbstverständlich allein treffen, aber es hilft sehr, über Herausforderungen zu sprechen.

Gibt es Tools und Services, die Dir die Arbeit erleichtern?
Auf jeden Fall. Ich nutze Trello für organisatorische Themen und um den Überblick zu behalten. Zudem finde ich den Multicard-Service mit Festnetznummer von O2 sehr gut für mein Geschäftsmodell, denn Kundenanrufe können so auf verschiedenen Handys angenommen werden. Und aller guten Dinge sind drei: Für die Buchhaltung benutze ich sevDesk.

Würdest Du wieder ein Unternehmen alleine gründen?
Ja klar. Es gibt für beide Varianten Vor- und Nachteile und es ist schließlich nicht immer gerade ein passender Partner da. Bevor also jemand anders mir zuvor kommt, würde ich immer wieder allein starten.

Welchen Tipp gibst Du anderen Sologründern mit auf den Weg?
Macht es, bevor es jemand anders macht und habt keine Angst vor der Gründung. Die Gründung selbst ist das Einfachste, alles was danach kommt, ist die Herausforderung. Und seid sichtbar und vernetzt euch! Für mich war in der Krise mein Netzwerk meine Rettung. Ich habe durch mein Netzwerk die Unterstützung bekommen, die ich gebraucht habe, um gut durch die Euro-Krise zu kommen.

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Deal-Monitor - Commerzbank investiert in jungen Chatbot-Dienst

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+++ Die Commerzbank-Tochter main incubator, Wayra, der Accelerator der Teléfonica, und nicht genannte “führende Privatinvestoren” investieren einen “höheren” sechsstelligen Betrag (also wohl etwas mehr als 500.000 Euro) in das 2016 gegründete KI-Startup e-bot7, einen Chatbot. Das junge Unternehmen wertet CRM-Systeme mit Künstlicher Intelligenz auf – vor allem, um die “Effizienz von Kundendiensten zu steigern”. “Wir sehen für e-bot7 mit seinem innovativen Angebot einen großen Einsatzbereich in den verschiedensten Segmenten im Banking, vor allem was die Verbesserung im Customer Support angeht”, sagt Julian Bürklein, Investment Manager des main incubators.

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Brandneu - Internet-Pionier verkauft nun “natürliche Lebensmittel”

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+++ Bei greenist finden Onliner nur gesunde und pflanzliche Lebensmittel. Ins Leben gerufen wurde der Online-Shop von Thorsten Piontek, der mit 7mobile.de seit 2001 Smartphones und Tablets vertreibt. Gemeinsam mit einem Team aus Biochemikern und Ökotrophologen nimmt Piontek bei greenist nun die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln und Beauty-Produkten ganz genau unter die Lupe. Produkte mit tierischen Fette, Palmöl und Farbstoffen haben keine Chance, sie müssen draußen bleiben. Das Hamburger Start-up macht dabei auch optisch eine gute Figur. Große Piktogramme informieren jeweils über die nicht vorhandenen Inhaltstoffe.

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Deal-Monitor - Online-Therapiedienst bekommt Millionen

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+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), die IBB Beteiligungsgesellschaft und “branchenerfahrene Business Angel” investierten einen Millionenbetrag in das Berliner Start-up Selfapy. Das Start-up will sich als Online-Therapieprogramm rund um das Thema Depressionen etablieren. “Das große Interesse erster Kostenträger untermauert das Potential von Selfapy, die Situation vieler Betroffener zu verbessern. Wir sind überzeugt, dass das Team nun auch weitere Partner gewinnen wird, um ihr spezielles Angebot als ein von allen Akteuren akzeptierten Bestandteil auch flächendeckend im Versorgungssystem zu etablieren“, ergänzt Niklas Raberg, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds. Siehe auch: “Mit Selfapy gegen Depressionen kämpfen

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.

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Gastbeitrag von Wolfgang Sölch - 5 Tipps für gelungene Mitarbeiterbefragungen

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Im Arbeitsalltag kreisen Unternehmen und Organisationen häufig um dringend zu lösende Probleme aus dem operativen Geschäft. Darüber geraten andere, weniger dringende, aber häufig wichtigere Themen ins Hintertreffen – etwa die Frage nach dem persönlichen Umgang der Mitarbeiter miteinander oder dem Vertrauensverhältnis zwischen Führungspersonen und Mitarbeitern. Auch die Zufriedenheit der Einzelnen mit der Unternehmenskultur oder ihre Identifikation mit den Unternehmenszielen kommen oft zu kurz.

Diese Fragen aber sind entscheidend für das Betriebsklima und das Wohlergehen der Mitarbeiter und somit für die Geschicke des Unternehmens. Ein geeignetes Instrument, um über den Tellerrand des Alltagsgeschäfts auf den Grund des Unternehmensgeschehens zu blicken und tieferliegende Probleme zu erkennen, sind Mitarbeiterbefragungen. Eine besonders perspektivreiche Sicht ermöglichen wiederum so genannte 360-Grad-Befragungen, bei denen einzelne Mitarbeiter nicht nur selbst befragt werden, sondern auch aus unterschiedlichen Perspektiven, wie zum Beispiel aus dem Blickwinkel von Kollegen, Team-Mitarbeitern, Vorgesetzten oder Kunden evaluiert werden. 360-Grad-Befragungen eignen sich besonders zur Bewertung der Leistung und der Entwicklung einzelner Mitarbeiter sowie zur Bewertung von Führungspersonen und ihrer Führungskompetenz. Sie können helfen, Hinweise darauf zu finden, was Mitarbeiter motiviert, wie man ihre Fähigkeiten weiterentwickeln kann und wo Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung bestehen. Die gewonnenen Erkenntnisse können eingesetzt werden, um Führungskompetenzen weiterzuentwickeln und Konflikten vorzubeugen

Bei der Konzeption von 360-Grad-Befragungen gilt es, folgende Punkte zu beachten:

1. Eine Feedback-Kultur entwickeln
360-Grad-Mitarbeiterbefragungen sind sensible Projekte, die gut durchdacht und strategisch geplant werden sollten. Wichtig für Erfolg und Rücklaufquote von Mitarbeiterbefragungen ist, die richtigen und wichtigen Personen im Unternehmen mit ins Boot zu holen und auch die oberste Führungsetage von Anfang an einzubinden. Mit 360-Grad-Befragungen werden mitunter sehr sensible Daten erhoben. Nicht nur sollte im Unternehmen sehr vertrauensvoll mit diesen Daten umgegangen werden. Auch müssen die Mitarbeiter gut auf die Befragungen vorbereitet werden und darauf, wie sie mit den Ergebnissen umgehen können. Sie sollten um den Wert der Befragungen für die eigene Entwicklung und für die Entwicklung des Unternehmens wissen und bereit sein, sich darauf einzulassen. 360-Grad-Befragungen sollten nicht als einzelne Maßnahmen in einem sonst Feedback-freien Unternehmen geplant und durchgeführt werden. Gibt es im Unternehmen noch keine Feedback-Kultur, müssen Zeit und Ressourcen investieren werden, um eine solche zu etablieren, die verfolgten Ziele zu kommunizieren und Vertrauen zu schaffen.

2. Die passende Form der 360-Grad-Befragung auswählen
Eine 360-Grad-Leistungsbefragung wird als strategisches Instrument von der Geschäftsführung eingesetzt und schließt meist alle Mitarbeiter auf allen Unternehmensebenen ein. Diejenigen, die bewerten, bleiben anonym und beantworten zum Beispiel Fragen nach der Teamfähigkeit des oder der Bewerteten. Konkret könnte das so aussehen, dass die Bewertenden auf einer Skala von 1-5 angeben sollen, ob jemand ihrer Meinung nach effektiv im Team arbeiten kann, konstruktives und hilfreiches Feedback gibt, andere mit Respekt behandelt oder wertschätzt. Abschließend können sie dem Bewerteten eine Empfehlung aussprechen, wie dieser seine Teamfähigkeit steigern könnte. Bei Entwicklungsbefragungen empfiehlt es sich, dem Mitarbeiter freizustellen, wann er diese vornehmen und auf wessen Rat er dabei hören möchte. Der Mitarbeiter nutzt einen standardisierten, durch das Unternehmen bereitgehaltenen Fragebogen. Er wählt einzelne Kollegen und Vorgesetzte aus, an der Befragung teilzunehmen und ihm dabei zu helfen, seine persönliche Entwicklung im Unternehmen zu beurteilen und konkrete Maßnahmen abzuleiten, diese voranzutreiben. Die Ergebnisse und Daten aus der Befragung erhält der Mitarbeiter, der sie initiiert hat, selbst. Ratsam ist auch, ihm Hilfe anzubieten, um aus den Ergebnissen konkrete Handlungspläne abzuleiten und natürlich auch, dem Mitarbeiter auf Wunsch zu ermöglichen, diesen Prozess zusammen mit dem Vorgesetzten anzugehen. Eine 360-Grad-Bewertung von Führungspersonen ermöglicht eine differenzierte Sicht auf die Führungskompetenz eines Mitarbeiters vergleicht vor allem auch seine eigene Einschätzung mit der anderer. Führungskompetenz soll generell dazu beitragen, die Ziele eines Unternehmens oder einer Organisation umzusetzen. Da sie somit eine Summe der Erwartungen eines Unternehmens an seine Führungskraft oder -kräfte ist, sollte jedes Unternehmen seine eigene Definition von Führungskompetenz und den entsprechenden Teilkompetenzen entwickeln. Befürchten Führungskräfte im Rahmen einer 360-Grad-Führungsbefragung negative Bewertungen, sollte im Vorfeld darüber nachgedacht werden, wie man die Ergebnisse kommuniziert und welche konstruktiven Maßnahmen sich der Befragung anschließen können.

3. Ziele der Befragung definieren
360-Grad-Befragungen sind keine Rundum-Wohlfühl-Befragungen. Jede Befragung sollte ein konkretes Ziel verfolgen, das bei der Konzeption von Anfang an bedacht werden muss. An diesem Ziel, das sich in mehrere Unterziele aufgliedern kann, orientiert sich die Auswahl der für den jeweiligen Fragebogen geeigneten Fragen, und, wie der Befragungs-, Auswertungs- und Follow-up-Prozess aufgesetzt wird. Eine Leistungsbefragung kann sich zum Beispiel entweder auf ein einzelnes Projekt beziehen oder auf die Arbeitsleistung generell. Unterziele einer generellen Bewertung der Arbeitsleistung eines Mitarbeiters wären zum Beispiel seine Fachkompetenz, seine Kommunikations- und seine Teamfähigkeit, seine Zielorientiertheit und seine Selbstwahrnehmung.

4. Klar und transparent kommunizieren – vom Ziel bis zur Maßnahme
Stehen eine Befragung und ihr Ziel fest, sollte beides an alle beteiligten Mitarbeitern klar und deutlich kommuniziert werden. So kann dem Flurfunk zuvorgekommen und Unsicherheiten vermieden werden. Auch sollte von Anfang an definiert und kommuniziert werden, wer die erhobenen Daten und die Ergebnisse einsehen darf, wann und wie die Befragung ausgewertet wird, und welche möglichen Maßnahmen sich ihr anschließen. So können zum einen unbegründeten Befürchtungen Einhalt geboten werden, zum anderen vermieden werden, dass eine Befragung hohe Erwartungen weckt, die sie später nicht erfüllen kann.

5. Auf Basis der Daten Unternehmens-Indizes erstellen
Haben sich Mitarbeiterbefragungen im Unternehmen etabliert und wurden über einen längeren Zeitraum hinweg valide und zuverlässige Daten gesammelt, bietet es sich an, auf Basis dieser Daten Unternehmens-Indizes zu erstellen. Bei Indizes handelt es sich um aggregierte oder gewichtete Befragungsergebnisse, die Entwicklungen über den Zeitverlauf hinweg veranschaulichen oder Werte aus verschiedenen Unternehmensbereichen vergleichen. So kann zum Beispiel ein Index für die Mitarbeiterzufriedenheit erstellt werden, einer für die Führungsleistung der Vorgesetzten oder für die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Grafisch ansprechend aufbereitet, stellen Unternehmens-Indizes Entwicklungen gut dar und erhöhen die Akzeptanz weiterer Befragungen.

Zum Autor
Wolfgang Sölch ist ein erfahrener Vertriebs- und IT-Spezialist auf Enterprise-Ebene. Aktuell verantwortet er die strategische Ausrichtung sowie das Wachstum von Qualtrics in Zentraleuropa. Der studierte Diplom-Informatiker blickt auf mehr als 15 Jahre Erfahrung in der IT-Branche zurück: Vor seiner Tätigkeit bei Qualtrics war Sölch unter anderem als Vice President Sales EMEA für BrandMaker tätig; als Sales Manager Data Solutions für Microsoft sowie als Sales Director Strategic Accounts für VMware.

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Deal-Monitor - Berliner Heizungsbauer holt sich Vorwerk ins Haus

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+++ Vorwerk Ventures, der niederländische Energieversorger Eneco, Holtzbrinck Ventures und die Investitionsbank Berlin (IBB) investieren eine ungenannte Summe in Thermondo. Die Investoren übernehmen dabei jeweils 6,5 % am Unternehmen. Rocket Internet und E.ON investieren nicht erneut in die Jungfirma. “Bisher flossen mehr als 30 Millionen Euro Risikokapital in Thermondo” – berichtet Gründerszene. Thermondo ging 2012 an den Start. Inzwischen arbeiten rund 300 Mitarbeiter für den digitalen Heizungsbauer. Die Mitgründer Florian Tetzlaff und Kristofer Fichtner ziehen sich nun aus dem Unternehmen zurück. Siehe auch: “So überzeugte Philipp Pausder Oliver Samwer

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#5um5 - Gründer, die K.I.T.T aus Knight Rider verehren!

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nsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über den Wer war der Helden ihrer Kindheit.

Wer war der Held deiner Kindheit?

K.I.T.T aus Knight Rider.
Markus Schicker, Outbank

Bud Spencer
Jens Kammerer, Jaumo

Elvis Presley. Ich war sein größter Fan. Und ich hatte ein japanisches Manga über Madame Curie gelesen und fand ihre Geschichte faszinierend.
Anna Bickenbach, ResQ

Mein Vater natürlich!
Eva Missling, 99designs

Michael Jordan, ein fast perfekter Athlet mit enormer Willenskraft.
Thorben Schütt, Hulk&Harmony

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Deal-Monitor - Handelsbank stellt WebID 1,5 Millionen zur Verfügung

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+++ Die Deutsche Handelsbank stellt WebID, gegründet 2012, eine Kreditlinie über 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Unternehmen ermöglicht die staatlich anerkannte Identifikation per Videochat. Nachdem WebID seinen Umsatz im Vorjahr auf 5 Millionen Euro verdoppeln konnte, peilt die Jungfirma fürs laufende Jahr die 10 Millionen Euro an. “WebID strebt die nächste Phase in der Unternehmensentwicklung an und wir brauchen verlässliche Partner an unserer Seite. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, dass wir mit der Deutschen Handelsbank eine Bank von unserem Geschäftsmodell nachhaltig überzeugen und eine weitere wichtige Partnerschaft lancieren konnten“, sagt Gründer Frank Stefan Jorga. Siehe auch: “WebID: Lockere Startup-Kultur trifft Professionalität

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Deal-Monitor - DroneTech-Startup: Ex-Elitesoldaten bekommen Millionen

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+++ Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren eine siebenstellige Summe in FlyNex. Das junge Start-up, das von ehemaligen Elitesoldaten gegründet wurde, bietet Unternehmen eine automatisierte Lösung für die Steuerung von Drohnenaufstiegen. Die Idee zu FlyNex entwickelten Andreas Dunsch, Michael Petrosjan, Holger Dirksen und Christian Caballero durch ihre Erfahrungen beim Militär. “Unbemannte Luftfahrtsysteme bieten ein unglaublich großes Wachstumspotential für alle Branchen”, sagt Gründer Dunsch. Das Start-up beschäftigt derzeit 9 Mitarbeiter – in Hamburg und Leipzig.

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