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#Zahlencheck - Studitemps: Umsatz wächst um 45 % – Verlust sinkt um 68,6 %

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Die 2008 gegründete Zeitarbeit-Jobbörse Studitemps, Zielgruppe Studenten, ist weiter gut unterwegs. 2017 erwirtschaftete das Kölner Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 57,8 Millionen Euro, nach 39,8 Millionen im Vorjahr. “Das entspricht einem Wachstum von +45% (Vorjahr +42%). Betrug die Wachstumsrate 2015 noch moderate 18%, so konnte das Wachstum in den Jahren 2016 und 2017 somit weiter und nachhaltig beschleunigt werden. Das Geschäft profitiert sichtbar vom Ausbau der regionalen Präsenz in den Jahren 2015 und 2016 – der Erweiterung von 6 auf 19 Standorte”, heißt es dazu im Jahresabschluss der Jungfirma, die von Andreas Wels und Benjamin Roos gegründet wurde.

Der Jahresfehlbetrag sank zeitgleich um 68,6 % – von 7,5 Millionen auf 2,3 Millionen. Spannend ist dabei, dass das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte 2017 einen Verlust in Höhe von 2,6 Millionen eingefahren hat. “Aufgrund der regelmäßig höheren Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte konnte ein positives Ergebnis von 229 TEUR erzielt werden (Vorjahr negatives Ergebnis von -2.473 TEUR)”, teilt Studitemps mit. Sprich: Das Unternehmen wirtschaftete zumindest in diesem Zeitraum profitabel. Dies hatte das Studitemps-Team im Jahresabschluss somit richtig prognostiziert. “Skaleneffekte, die bereits in 2014 zu profitablen Berichtsmonaten führten, werden durch verbesserte technologische Lösungen eine noch größere Wirkung erzielen. Die Studitemps GmbH erwartet aufgrund dieser Einschätzung eine Umsatzsteigerung bei einer damit einhergehenden positiven Ertragsentwicklung für das Jahr 2017”, hieß es damals im Jahresabschluss.

Investoren wie Iris Capital, XAnge, Seventure und b-to-v investierten in den vergangene Jahren knapp 21 Millionen in die Jungfirma, die 2010 aus dem Studentenjob-Vermittler Jobmensa hervorgegangen ist. Insgesamt kostete der Aufbau von Studitemps aber bereits rund 26,3 Millionen. Der nicht gedeckte Fehlbetrag der Zeitarbeitfirma lag somit Ende 2017 bei etwa 4,4 Millionen. Die Verbindlichkeiten von Studitemps liegen inzwischen bei 13,1 Millionen. “Die Erhöhung der Verbindlichkeiten im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich wesentlich aus der ergänzenden Fremdkapitalfinanzierung und durch das wiederholte Wachstum im operativen Geschäft und den daraus entstehenden höheren Verbindlichkeiten aus Lohn, Gehalt und Umsatzsteuer”, berichtet das Unternehmen im Jahresabschluss.

Von diesen Zahlen lassen sich die Rheinländer aber nicht beeindrucken. Langfristig peilt das Unternehmen derzeit 100 Millionen Euro Umsatz und einen fetten Millionengewinn an. Hintergründe und Insider-Infos zu Studitemps hatten wir im Oktober im ds-Podcast.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2017

* Die Umsatzerlöse im Hauptgeschäftsbereich der Arbeitnehmerüberlassung betrugen 57.313 TEUR (Vorjahr 39.449 TEUR) – das entspricht einem Wachstum von +45% (Vorjahr +42%). Betrug die Wachstumsrate 2015 noch moderate 18%, so konnte das Wachstum in den Jahren 2016 und 2017 somit weiter und nachhaltig beschleunigt werden. Das Geschäft profitiert sichtbar vom Ausbau der regionalen Präsenz in den Jahren 2015 und 2016 – der Erweiterung von 6 auf 19 Standorte.
* Die internen Personalaufwendungen beliefen sich in 2017 auf 15.361 TEUR (Vorjahr 15.739 TEUR). Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen aus Arbeitnehmerüberlassung – dem Hauptgeschäftstreiber – machten die internen Personalkosten damit einen Anteil von 26,8% aus (Vorjahr 39,9%). Die internen Effizienzen konnten somit um weitere 13,1 Prozentpunkte (Vorjahr 4,3 Prozentpunkte) verbessert werden.
* Nach dem Ablauf des Geschäftsjahres 2017 sind folgende Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die zukünftige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Studitemps haben: Die Finanzierung aus Fremdkapital wurde um 3,0 Mio. EUR erweitert. Hiervon wurden 2,0 Mio. EUR aus dem bestehenden Gesellschafterkreis in Form eines teilweise wandelbaren Darlehens investiert.

Studitemps im Zahlencheck

2017: 57,8 Millionen Euro (Umsatz); 2,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2016: 39,8 Millionen Euro (Umsatz); 40,4 Millionen Euro (Rohergebnis); 7,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 30,7 Millionen Euro (Rohergebnis); 8,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 24,5 Millionen Euro (Rohergebnis); 1,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2013: 14,9 Millionen Euro (Rohergebnis); 4,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): Studitemps

#DealMonitor - OSRAM beteiligt sich an Beaconinside – Alle Deals des Tages

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Eigentlich ein Tag wie jeder andere, wenn es da vor vielen hundert Jahren nicht den heiligen Valentinus gegeben hätte. Auch wenn unsere News nicht viel mit dem Tag der Liebe zu tun haben, werfen wir noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Osram
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Der Münchner Leuchtmittelhersteller Osram steigt beim Berliner Startup Beaconinside ein. Zudem wird Manager Michael Höge neues Mitglied der Geschäftsführung. Außerdem bestätigte der Konzern die Gerüchte um einen möglichen Verkauf durch die amerikanischen Investoren Bain Capital und Carlyle Group.

Coplannery
+++ Das Berliner PropTech Coplannery bekommt einen neuen Gesellschafter. Thomas Gawlitta, ehemaliger Gründer und Geschäftsführer der PropTechs ImmobilienScout24-CommercialNetwork und SmartExpose, übernimmt zudem als Co-Founder die Positionen Marketing und Vertrieb. CoPlannery, eine Ausgründung der Technischen Universität Berlin, das einen Rundum-Services für den Hausbau anbietet, wurde 2018 von Viviane Hülsmeier, Nadir Benkhellouf und Jakob Pupke gegründet.

Sharpist
+++ btov Partners, APX, GetYourGuide CEO Johannes Reck und weitere Business Angels investieren einen siebenstelligen Betrag in Sharpist, ein Anbieter für mobiles Coaching für Führungskräfte. Das Unternehmen wurde Anfang 2018 von Dominik Lahmann, Fabian Niedballa und Hendrik Schriefer in Berlin gegründet. Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmen unter anderem die Weiterentwicklung seiner KI-getriebenen Systeme zum Matching von Coaches.

EXIT

Sanicare
+++ Der britische Finanzinvestor Marcol übernimmt die Versandapotheke Sanicare. 1998 gründeten Christoph Bertram und Heinrich Meyer in Bad Laer die Online-Apotheke. Beide Parteien wahren Stillschweigen über den Kaufpreis. Offenbar gäbe es auch Pläne für einen Umzug in die Niederlande. (Quelle: Apotheke adhoc)

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Interview - Millionenumsatz mit Gebrauchten! Nun plant der pkwNOW-Gründer sein “eigenes kleines Valley”

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In Lüdenscheid ist pkwNOW, das 2015 von Rick Cebulla gegründet wurde zu Hause. Das Unternehmen positioniert sich als Plattform, auf der es um den Handel und die Versteigerung von Gebraucht- und Unfallfahrzeugen im B2B-Bereich geht. “Wir konnten in 2018, sieben neue Mitarbeiter einstellen. Insgesamt sind wir nun zehn Leute. Für dieses Jahr sind weitere Einstellungen in den Bereichen IT, Back-Office und Vertrieb geplant! Unser Umsatz bewegt sich in 2019 in einem siebenstelligen Bereich, worauf wir sehr stolz sind!”, sagt Sologründer Cebulla. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht der pkwNOW-Gründer zudem über Abholzeiten, Einstellungen und Remarketing-Kanäle.

Wie würdest Du Deiner Großmutter pkwNOW erklären?
Oma schau mal: Wenn du dein altes Auto bei KFZ Maier in Zahlung gibst, dann möchte KFZ Maier dein Fahrzeug gar nicht mehr zum Verkauf anbieten, da er nur neuwertige Autos verkauft. Also was macht der Meier mit deinem Auto?Jetzt kommen wir, also pkwNOW, ins Spiel. Der Maier macht ein paar Fotos von deinem Auto, mit einer Kamera oder seinem Smartphone. Außerdem dokumentiert er Kratzer und Dellen die du rein gefahren hast. Im Anschluss drückt Herr Meier auf absenden und präsentiert, dein altes Auto, über 4000 Händlern die alle auf unserem virtuellen Marktplatz registriert sind. Bitte? Du fragst, weshalb Herr Meier das Auto nicht einfach im Reviermarkt anbietet? Nun, KFZ-Maier ist Gewerbetreibender und als Gewerbetreibender muss er auf alle Sachen, Sachmangelhaftung geben, wenn er etwas an Privatleute verkauft. Wir bei pkwNOW lassen aber nur geprüfte gewerbliche Gebrauchtwagenhändler zu, sodass Herr Meier seine Fahrzeuge frei von der Sachmangelhaftung verkaufen kann – B2B. Unsere geprüften Händler geben nun Gebote ab und der der am meisten Zahlen möchte der bekommt dann dein Auto. So bekommt der KFZ Maier noch richtig viel Geld für dein altes Schätzchen.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert?
Grundlegend nicht. Aber anders als vielleicht bei den Jungs, die ein Produkt herstellen, erfindet sich der E-Commerce jeden Morgen wieder neu. So müssen auch wir, regelmäßig für Neuerungen in unserem Markt sorgen. Das gelingt uns sehr gut und es macht schon Spaß als “Die Jungen wilden” anerkannt zu werden. So können wir etwa als einziges online-broker Auktionshaus die Abholzeiten der vermittelten Fahrzeuge tracken. Zudem haben wir ein Tool entwickelt, mit dem man aus einem PDF-Gutachten, innerhalb von drei Minuten ein komplettes Auktionsinserat erstellen kann und das auch als Verkäufer im Autohaus.

Wie hat sich pkwNOW seit der Gründung entwickelt?
Unglaublich! pkwNOW hat sich von der klassischen Gründung, zu einem echten Startup entwickelt! In der Branche anerkannt. Im B2B-Bereich der Vermittlungsplattformen setzen wir deutschlandweit neue Impulse und Sorgen regelmäßig für innovative Features. Im Unternehmen entstehen mittlerweile kleine Abteilungen und es lassen sich Strukturen erkennen.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß genau ist pkwNOW inzwischen?
Wir konnten in 2018, sieben neue Mitarbeiter einstellen. Insgesamt sind wir nun zehn Leute. Für dieses Jahr sind weitere Einstellungen in den Bereichen IT, Back-Office und Vertrieb geplant! Unser Umsatz bewegt sich in 2019 in einem siebenstelligen Bereich, worauf wir sehr stolz sind!

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Schief gegangen ist eigentlich nichts. Wir standen vor denselben Problemen, wie alle Gründer – Neuland! Was ich als schief gegangen bezeichnen kann ist, mich in der Arbeit verloren zu haben. Das ein Gründer 24/7 bei seinem Unternehmen ist, darüber brauchen wir nicht sprechen. Trotzdem sollte man bewusste Denkpausen einlegen und auch mal für Freunde und Familie da sein. Dieser Spagat ist mir im vergangenem Jahr, nicht gelungen – denn noch bin ich froh diese Erfahrung gemacht zu haben und es ist mir gelungen, diese Schieflage zu erkennen und ich habe mich, bewusst ändern können. Meine Einstellung zum Leben kommt nun allen zugute, sowohl Freunden und Familie, als auch dem Unternehmen.

Und wo hat Ihr bisher alles richtig gemacht?
Bei der Entscheidung zu gründen! Wenn du der Typ bist, der die Welt verändern will, dann musst du es tun!

Wo steht pkwNOW in einem Jahr?
Ich hoffe, dem Teamziel wieder ein Stück näher. Wir wollen der Remarketing-Kanal im Automobilhandel sein. Außerdem steht uns ein großes Projekt bevor, einen Standortwechsel. Wir planen ein Verwaltungsgebäude, Außenstellflächen aber auch Showrooms – unser eigenes kleines Valley.

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Foto (oben): pkwNOW

#StartupTicker - AdTech-Star strebt den Exit an: Bewertung: 500 Millionen Euro

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+++ Nicht nur das Berliner FinTech smava sorgt gerade mit einer üppigen Bewertung für Schlagzeilen – siehe “smava steht zum Verkauf – 500 Millionen Dollar werden aufgerufen“, sondern auch das AdTech Adjust. Wie der Branchendienst Mergermarket berichtet, strebt das erfolgreiche Berliner Startup einen Exit oder eine üppige Finanzierungsrunde an. Die Bewertung soll bei rund 500 Millionen Euro liegen. Auch Gründerszene hat aus dem Unternehmensumfeld ähnliche Hinweise erhalten, demnach verhandele das Unternehmen derzeit mit Finanzinvestoren. Das AdTech wurde von Christian Henschel, Manuel Kniep und Paul H. Müller gegründet. Über adjust können App-Anbieter analysieren, wie ihre App-Install-Ads funktionieren, woher die App-Nutzer kommen und wie sie die App nutzen.

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Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - Ein Leipziger Startup, das gekonnt auf Mafia-Fotos setzt

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Gute Fotos sorgen für Aufmerksamkeit, machen ein Startup greifbar und geben einem jungen Unternehmen vor allem ein Gesicht. Kurzum: Gründer, die möchten, dass über ihr Startup berichtet wird, sollten die Macht der Bilder nicht unterschätzen! So richtig gute Fotos sind bei vielen Startups leider noch immer Mangelware. Es gibt aber inzwischen auch einige Startups, die sich gekonnt in Szene setzen.

Vor einigen Jahren hatten wir schon einmal über kultige Startup-Fotos berichtet – siehe “5 Startups, die sich gekonnt wie Boygroups präsentieren“. Der Grundgedanke bei außergewöhnlichen Bilder (Beispiel: unten) ist simpel: Diese Startups heben sich mit ihren Fotos von den vielen langweiligen Bildern mit Gründern in weißen oder blauen Hemden ab. Auch das Dresdener Startup fodjan lieferte in der Vergangenheit ein gutes Beispiel für gelungene Startup-Fotografie – siehe: “So müssen Start-ups Journalisten mit Fotos versorgen“.

Der neueste Hingucker sind die Fotos von Pamyra, einer Vergleichsplattform für Logistikangebote. Das Leipziger Startup, das gerade seine Seed-Finanzierung abgeschlossen hat, präsentiert sich auf seinen offiziellen Fotos (siehe unten) im Mafia-Look (zumindest nehmen wir es so wahr). Auf jeden Fall ein gelungenes Fotoshooting! Zum Abschluss noch ein Hinweis auf einen lesenswerten Nutzwert-Artikel zum Thema Startup-Fotos: “5 Tipps für so richtig gute Startup-Teamfotos“.

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Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Investoren unterbreiten Scout24 Übernahmeangebot – Unternehmenswert: 5,7 Milliarden Euro – Alle Deals des Tages

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Der Frühling steht in Berlin, Köln und München in den Startlöchern. Besser kann man wohl nicht ins Wochenende starten. Vorher werfen wir aber noch schnell einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Ciara
+++ UnternehnemerTUM Venture Capital, HW Capital und 10X investieren nach Informationen von deutsche-startups.de in das Münchner Startup Ciara, das von Martin Heibel und Konstantin Krauss gegründet wurde. “Our first step is creating a digital assistant for sales people. An assistant that listens into their conversations, guides the sales guys through their calls with best of breed playbooks, and helps them with useful tips, insights, and information”, teilt das Unternehmen in Stellenanzeigen mit. #EXKLUSIV (entdeckt über unseren Partner Startupdetector).

Gardoré
+++ Der Startup Generator Antler aus Singapur, 5 Business Angels und eine Kundin investieren einen sechsstelligen Betrag in Gardoré, ein auf Business Mode spezialisiertes Fashion Startup aus Kiel. Das Unternehmen wurde 2016 von Laura Cordes und Anna Raabe gegründet. Mit dem Startkapital plant Gardoré unter anderem die Optimierung seiner Plattform. Geplant sei neben Google Ads und Kooperationen mit Arbeitgebern auch Social Media Maßnahmen, um die weibliche Zielgruppe direkt und ohne Streuverluste zu erreichen.

EXIT

Scout24
+++ Die Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone übernehmen Scout24, ein Anbieter von digitalen Marktplätzen für Immobilien und Automobilen, und bieten dem Münchner Unternehmen 46 Euro je Aktie. Der Eigenkapitalwert von Scout24 liegt nach dem Übernahmeangebot bei 4,9 Milliarden Euro. Der Unternehmenswert wird mit 5,7 Milliarden Euro bewertet. Somit entspricht der Angebotspreis einer Prämie von ca. 27,4% auf den unbeeinflussten Aktienkurs von 36,10 Euro am 13. Dezember 2018 sowie einer Prämie von ca. 24,4% auf den unbeeinflussten volumengewichteten 3-Monats-Durchschnittskurs von 37,00 Euro.

 

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

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Foto (oben): unsplash

#Eventtipp - Rise of AI – Hier dreht sich alles um Künstliche Intelligenz

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+++ Am 16. Mai 2019 findet in Berlin erneut Rise of AI, Europas führende B2B-Konferenz für Künstliche Intelligenz (KI), statt. Bis zu 800 interessierten Besucherinnen und Besuchern wird auf 4 Bühnen mit 80 Referenten, mehreren Workshops und einer Fachmesse, ein umfangreiches, lehrreiches und inspirierendes Rahmenprogramm über Künstlich Intelligenz und den damit einhergehenden Veränderungen, Chance und Risiken für Wirtschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik geboten.  Zu den Gästen zählen führende Forscher (Prof. Dr. Christian Theobalt), namhafte Unternehmer (Charles-Edouard Bouée – CEO Roland Berger), bekannte Investoren (Albert Wenger – Union Square Ventures), Influencer, sowie wichtige Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft. Hauptaugenmerk von Rise of AI liegt darauf, den aktuellen Status von KI und die damit einhergehenden Entwicklungen aufzuzeigen und Herausforderungen, mögliche Anwendungsgebiete, Auswirkungen auf die Volkswirtschaften und das Businessumfeld von einer global angelegten Perspektive zu betrachten und aufzuklären. ds-Leserinnen – und Leser bekommen über diesen Link 25 % Rabatt.

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Foto (oben): Rise of AI

#StartupTicker - GoEuro heißt jetzt Omio. Hier steht warum!

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+++ Mit dem GoEuro gibt es seit wenigen Monaten ein weiteres (seltenes) Einhorn in Berlin. Kurz nach der Verkündung der 150-Millionenrunde ändert das Grownup, das zuletzt 300 Mitarbeiter beschäftigte, nun überraschend seinen Namen. Ab sofort ist die Plattform für die Buchung von Bahn-, Bus- und Flugreisen unter dem Namen Omio unterwegs. “Unsere geschäftlichen Ambitionen gehen weit über Europa hinaus”, sagt Gründer Naren Shaam zur Umbenennung. “Ein weltweit funktionierendes Buchungssystem für Transportdienstleistungen in einem einzigen Dienst existiert noch nicht und wir wollen die Ersten sein, die ein Produkt dieser Art anbieten”. Das doppelte “O” in Omio soll dabei “sowohl für den Anfang als auch für das Ziel einer Reise stehen”. Zudem soll Omio “an den ursprünglichen Namen GoEuro erinnern”. Funktioniert für uns aber nur bedingt.

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Foto (oben): GoEuro

#Gastbeitrag - 5 Tipps vom Deliveroo-Gründer für die Firmengründung

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In Deutschland gibt es immer mehr Start-ups und junge Unternehmen. Zu diesem Schluss kommt die Förderbank KfW in einem aktuellen Bericht und nennt rund 108.000 Gründer und 60.000 neue Firmen hierzulande. Auch Deliveroo fing mal klein an. Inzwischen ist der Lieferdienst ein Unicorn. Will Shu, Gründer von Deliveroo, möchte andere Gründer an seinen Erfahrungen teilhaben lassen. In diesem gastbeitrag gib er Gründern und solchen, die werden möchten, fünf Tipps, wie sie ihrer Idee zum internationalen Durchbruch verhelfen.

Immer ein klares Ziel vor Augen haben
Das Allerwichtigste für Unternehmensgründer ist es, diese eine Idee zu haben und zu verfolgen, für die sie brennen. Gleichzeitig sind Träume und etwas verrückte Visionen durchaus erlaubt, denn schließlich ist es möglich, dass die Firmengründung nicht funktioniert. Die Hauptsache ist immer: Man muss fest an den Erfolg glauben.

Aufs Team kommt’s an
Als nächstes müssen Mitstreiter gefunden werden, ein Team, das dieselben Ideale und Ziele verfolgt, dieselbe Vision und Begeisterung teilt. Zu Beginn wird dieses Team recht klein sein, daher müssen sich diese Wenigen mit Herz und Seele für die gemeinsame Sache stark machen. Das können sehr unterschiedliche Menschen, mit sehr verschiedenen Hintergründen sein, die aber dasselbe Ziel vor Augen haben. Vielschichtige und bunte Teams mit derselben Mission sind oftmals am schlagkräftigsten.

Voller Einsatz ist gefragt
Gründer können sich nicht gegen alles absichern. In der Business School gab es Mitstudenten, die in der Woche für McKinsey und am Wochenende dann für ihr Start-up arbeiten wollten. Das kann einfach nicht funktionieren. Darum rate ich Gründern, sich voll und ganz auf ihr Start-up zu konzentrieren. Nur so kann es klappen, auch wenn es sehr harte Arbeit ist.

Gute interne Kommunikation muss sein
Absprachen und stete Kommunikation sind in Unternehmen essenziell – für die allgemeine Effizienz, die Vermeidung doppelter Arbeit, ein besseres Verständnis und das Ermöglichen funktionsübergreifender Abläufe. Wir nutzen hierfür das Facebook-Tool Workplace, das es unserer gesamten Organisation ermöglicht, effizient zu kommunizieren. Eine der Herausforderungen, denen ich als CEO begegne, ist die Kommunikation mit vielen Menschen in vielen unterschiedlichen Märkten. Ich wiederhole mich oft, aber das ist immens wichtig, um sicherzustellen, dass alle als eine Einheit zusammenarbeiten.

Datenanalyse liefert wichtige Markteinblicke
Wir setzen bei allem, was wir tun, auf Datenanalysen – egal ob wir einen Markt oder eine Region besser verstehen, lokale Speisen, Trends und Gewohnheiten kennenlernen oder Restaurants mit Einblicken beim Wachstum helfen wollen. Daten sind der Schlüssel, um unser Angebot für Fahrer, Restaurants und Kunden kontinuierlich zu verbessern oder nach weiteren Expansionsmöglichkeiten in bereits vorhandenen oder neuen Märkten Ausschau zu halten.

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Foto (oben): Shutterstock

#Anzeige - Studie: So finden Unternehmen Freelancer

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Fest steht: Der Fachkräftemangel macht auch vor den Freiberuflern nicht halt – Freelancer sind in vielen Bereichen inzwischen Mangelware. Welche Schwierigkeiten Unternehmen auf der Suche nach freien Mitarbeitern erleben und welche Wege zum Erfolg führen, beleuchtet die aktuelle Studie (verfügbar als kostenloses Whitepaper) von HalloFreelancer, dem neuen Angebot von XING.

Umfrage unter 832 Freelancern und 202 Unternehmen

Die Studie basiert auf einer Mitgliederumfrage, die XING im März und April 2018 unter deutschsprachigen Freelancern und Unternehmensvertretern auf XING durchgeführt hat. An der Online-Umfrage nahmen insgesamt 832 Freiberufler (aus den Segmenten IT, Kreativ-Wirtschaft, Beratung und Interims Management) und 202 Unternehmensvertreter (Personaler, Führungskräfte, Einkäufer sowie Geschäftsführer) teil. Bei der Befragung der Unternehmen verteilte sich die Stichprobe auf verschiedene Unternehmensgrößen: 52 Prozent arbeiteten für Unternehmen bis 49 Mitarbeiter, 28 Prozent arbeiteten für Unternehmen mit 50-499 Mitarbeiter und 20 Prozent verteilte sich auf Großunternehmen.

Die Probleme: Zu wenig Kandidaten, unklare Passung, Zeit, Kosten

Über zwei Drittel (72 Prozent) der befragten Unternehmen beklagen demnach, dass es zu wenige geeignete Kandidaten gibt. Darüber hinaus tun sich viele Unternehmen schwer damit, die Eignung des Freelancers im Vorfeld beurteilen zu können: Entweder passen die Suchfunktionen auf den genutzten Online-Plattformen/-Portalen nicht zu den Anforderungen (64 Prozent stimmen dieser Aussage zu) oder die Passung des Freiberuflers zur Aufgabe ist schwierig zu erkennen. Dieses Problem kennen 62 Prozent der Befragten. Weitere Probleme: Zeit und Kosten. Über die Hälfte

(52 Prozent) der Firmen beklagt, dass die Verfügbarkeitsabfragen oft zu lange dauern, weitere 47 Prozent bemängeln, dass die Kosten oft unklar sind. Vor dem Hintergrund der Dringlichkeit, mit der die zu besetzenden Projekte meist zu erledigen sind, stellt das von den Unternehmen beschriebene Informationsdefizit ein echtes Problem dar.

Fakt ist: Freelancer sind heißbegehrt

Befragt man die Freelancer selbst, sieht man die positive Seite: Über 70 Prozent der 832 befragten Freiberufler sind mit ihrer Auftragslage zufrieden. Kein Wunder, erhalten sie doch deutlich mehr Anfragen, als sie annehmen (können). Die meisten Freelancer erhielten 11-25 Projektanfragen in den letzten zwölf Monaten – annehmen konnte die Mehrheit allerdings weniger als fünf. In diesem Zeitraum hatten die meisten Befragten insgesamt vier Auftraggeber. Die Zahlen variieren je nach Spezialisierung der Freiberufler (mehr dazu im aktuellen Whitepaper), unabhängig davon gilt: Freelancer können sich ihre Auftraggeber aussuchen.

Lösungswege: So finden Unternehmen passende Freelancer

Neben den Schwierigkeiten der Unternehmen und der Auftragslage der Freelancer beleuchtet die Studie auch die Gründe, die dahinterstecken, wenn Unternehmen bei Projektanfragen Absagen kassieren. Was machen Freelancer gerne, was nicht? Ein Ergebnis: 78 Prozent der Freelancer halten gerne Kontakt zu ihren ehemaligen Auftraggebern und kommen darüber an neue Aufträge. Dagegen ist es vielen Freelancern (48 Prozent) lästig, Anfragen abzusagen. Die Frage, wie Unternehmen den Freelancern hier entgegenkommen können, wird ebenso beantwortet wie die Frage nach den erfolgversprechendsten Kanälen für die Freelancer-Suche. Ein Praxisteil mit „5 goldenen Regeln für dein Freelancer-Management“ rundet das Whitepaper (hier zum kostenlosen Download) ab.

Eines ist sicher: Der Freelance-Trend wird sich in Zukunft noch weiter verstärken. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Freiberufler mehr als verdoppelt. Experten gehen davon aus, dass bis 2027 jeder zweite Job durch Freelancer besetzt wird. Grund genug für viele Unternehmen, sich bereits heute mit der Thematik zu beschäftigen.

Über HalloFreelancer

HalloFreelancer ist ein neues Angebot von XING und bietet Start-ups, Agenturen und allen Unternehmen, die mit Freelancern arbeiten, ein Tool, mit dem sie ihre Freelancer-Kontakte zentral verwalten und dank XING Anbindung schnell neue, passende Kandidaten finden. Wie du HalloFreelancer kostenfrei kennenlernen kannst, erfährst du hier.

#Podcast - #EXKLUSIV 100 Millionen für WeFox – Frisches Geld für Mambu – Speedinvest legt neuen Fonds auf

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Im neuen ds-Podcast kommentieren OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder die wichtigsten Startup- und Digital-News aus Deutschland. Wir sprechen über langerwartete Megarunde bei WeFox (100 Millionen Euro), den Mega-Exit bei sonnen (unseren Infos nach ging es um 500 Millionen Euro), die Verkaufsgerüchte um AdJust sowie Smava, die noch nicht verkündete Investmentrunde bei Mambu, den neuen Fonds von Speedinvest, den Umzug von Tengelmann Ventures (TEV) und den neuen Fonds von Cherry Ventures.

Startup-Highlights #28 – Unser #Podcast der Woche

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #Podcast alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos. Anregungen sind auch über podcast@deutsche-startups.de möglich.

Foto (oben): Shutterstock

#Zahlencheck - Imposant: DeepL macht erneut 1,2 Millionen Gewinn

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Der Übersetzungsdienst DeepL gehört zu den Kölner Startups, die ganz hoch hinaus wollen. Benchmark Capital investierte Ende des vergangenen Jahres einen ungenannten Betrag – sicherlich aber einen zweistelligen Millionenbetrag – in das erfolgreiche Unternehmen. Seit 2013 wirtschaftete der Übersetzungsdienst profitabel! Benchmark hält nun rund 13 % an DeepL. btov Partners hält rund 32 % am jungen Unternehmen.

Seit 2009 kümmert sich der Hidden Champion aus dem Rheinlande um Übersetzungen aller Art – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. Im Sommer 2017 ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens, das von Gereon Frahling geführt wird, an den Start. Mit dem Übersetzungssystem auf Basis von neuronalen Netzen können die Rheinländer nun sogar gegen Google Translate und Co. anstinken.

Der Übersetzungsdienst, der sich über Werbung und DeepL Pro, einen kostenpflichtigen Zusatzdienst, refinanziert, ist wirtschaftlich seit Jahren ein Erfolg. Der Jahresüberschuss der Jungfirma kletterte von 263.066 Euro (2013) auf 1,3 Millionen Euro (2016). Und auch 2017 lief gut für das DeepL-Team. Der Jahresüberschuss lag vor zwei Jahren bei rund 1,2 Millionen. Insgesamt schiebt die Techfirma somit derzeit einen Gewinnvortrag in Höhe von 3,5 Millionen vor sich her. Dies alles gelang dem Unternehmen ohne große Kapitalspritzen: 2009 und 2010 flossen gerade einmal rund 800.000 Investment in DeepL – und anderem von btov.

DeepL im Zahlencheck

2017: 1,2 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2016: 1,3 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2015: 814.796 Euro (Jahresüberschuss)
2014: 365.880 Euro (Jahresüberschuss)
2013: 263.066 Euro (Jahresüberschuss)
2012: 100.237 (Jahresfehlbetrag)
2011: 115.878 (Jahresfehlbetrag)
2010: 148.515 (Jahresfehlbetrag)
2009: 76.874 (Jahresfehlbetrag)
2008: 1.411 (Jahresfehlbetrag)

Kölle is e jeföhl – #Köln


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#DealMonitor - 30 Millionen Euro für Berliner Banking Startup Mambu – Alle Deals des Tages

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Ein ruhiger und sonniger Montag. Diese Woche stehen so einige spannende Termine auf unserem Kalender und wir freuen uns, euch dazu bald mehr zu erzählen. Jetzt werfen wir aber einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande.  Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Mambu
+++ Der US-Investor Bessemer Venture Partners und die Altinvestoren Acton Capital, CommerzVentures, Point Nine Capital und Runa Capital investieren 30 Millionen Euro in das FinTech Mambu, eine SaaS-Banking-Plattform. Das junge Unternehmen das 2011 an den Start ging, ermöglicht Bankdienstleistern Kredit-Produkt in kurzer Zeit zu entwickeln. Im aktuellen ds-Podcast haben wir die Investmentrunde bereits am Sonntag angesprochen, die Namen des neuen Investors und die Höhe der Runde liefert nun Fintech Finance. (Quelle: Fintech Finance)

Electrochaea
+++ Der französische Energieversorger engie investiert nach Informationen von deutsche-startups.de gemeinsam mit den Alt-Investoren btov Partners, KfW, Munich Venture Partners (MVP) und dem Family Office Caliza in das Energie-Startup Electrochaea. Das Münchner Unternehmen bietet – wie sonnen, das gerade für 500 Millionen von Shell übernommen wurde, die Möglichkeit, Strom aus erneuerbaren Energien zu speichern. Electrochaea das von Mich Hein gegründet wurde, ging 2006 an den Start. #EXKLUSIV (Gefunden über Startupdetector)

German Autolabs
+++ nbr Tech Ventures, der VC Fonds Technologie Berlin coparion an Bord und der bisherige Hauptinvestor Target Partners investieren sieben Millionen Euro in das Berliner Startup German Autolabs. 2016 gründen Gründer Holger G. Weiss und Patrick Weissert das Deep Tech Unternehmen und entwickeln Chris, ein Sprachassistenten für jedes Fahrzeug. Mit dem frischen Kapital soll die Markteinführung des digitalen Sprachassistenten in Europa voanrgetrieben und die weitere Entwicklung der zugrundeliegenden Sprach-KI-Plattform für die Automobilindustrie beschleunigt werden.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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#Brandneu - 11 coole neue Startups, die wir im Blick behalten

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Jeden Tag entstehen überall im Lande neue Startups. deutsche-startups.de präsentiert an dieser Stelle wieder einmal eine Reihe ganz junger Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind sowie einige junge Firmen, die zuletzt erstmals für Schlagzeilen gesorgt haben.

aifora

Bei aifora, das von David Krings und Thomas Jesewski gegründet wurde, dreht sich alles um “kundenzentrisches Merchandising”. Das Unternehmen bietet eine sogenannte Merchandising-Optimization-Plattform an, mit der Händler ihre Prozesse verbessern und automatisieren können, sowohl online als auch offline. Kunden sind Firmen wie NKD, KIK, Reno sowie Peek&Cloppenburg. Wettbewerber der Düsseldorfer Jungfirma sind Unternehmen wie JDA, Celect und Revionics.  Capnamic Ventures investierte bereits 3 Millionen Euro in aifora. Der Service von aifora  soll sich über ein Subscription-Modell refinanzieren.

Welches Problem wollt Ihr mit aifora lösen?

Seit einigen Jahren hat der Einzelhandel durch die stark wachsenden Online-Anbieter immer größere Schwierigkeiten, wettbewerbsfähig zu bleiben. Das bedroht auf Dauer die Vielfalt des Angebots. Die Lösung steckt im Geschäftsmodell von Online-Händlern wie Amazon. Das Erfolgsrezept lautet: intelligente Nutzung der Daten. Das Modell haben wir auf den Einzelhandel übertragen, angepasst und im Zuge dessen eine cloudbasierte Data-Sharing- und KI-Plattform entwickelt, auf der die Einzelhändler ihre Daten zur Verfügung stellen. Selbstlernende Algorithmen werten diese Informationen dann in Echtzeit aus und erstellen auf Grundlage der Daten Prognosen zum Kaufverhalten der Konsumenten. Warenbestände und Preise lassen sich somit binnen Sekunden optimieren, die zugrundeliegenden Prozesse werden automatisiert und der Einzelhandel kann gewinnbringend agieren.

Prepmymeal

Hinter Prepmymeal stecken Jonas Noyon und Kevin Schmid. “Während unseres gemeinsamen Studiums haben wir bei uns selbst und in der Gesellschaft das Problem erkannt, dass die gesunde Ernährung in der hektischen Realität des Alltags oft unmöglich ist. Wir beschlossen dieses Problem mit unserer eigenen Idee zu lösen”, berichtet Noyon zur Entstehung von Prepmymeal. Das Startup bietet seinen Nutzern gesunde Mealprep-Gerichte. “Wir möchten den Trend Meal Prep aus den USA in Deutschland bekannt machen und etablieren. In einem Jahr sehen wir uns als der führende Anbieter im Versand von gesunden Fertiggerichten in Deutschland”, sagt Noyon. Damit konkurriert Prepmymeal indirekt mit Schwergewichten wie HelloFresh oder Lieferdiensten wie Lieferando.

Welches Problem wollt Ihr mit Prepmymeal lösen?
Wer kennt es nicht? Der Magen knurrt mal wieder, aber man hat nicht genug Zeit, einzukaufen und sich selbst etwas Gesundes zu Kochen. Auswärts findet man Großteils wieder nur fettiges Fast Food. Was also tun? Dieses Problem möchten wir mit prepmymeal lösen und die Art und Weise, wie Menschen sich ernähren, positiv verändern. Wir kochen gesunde Mealprep-Gerichte frei von Geschmacksverstärkern oder künstlichen Zusatzstoffen vor – ganz nach dem Motto: „Je kürzer und verständlicher die Zutatenliste, desto besser“. Die Gerichte werden deutschlandweit direkt zum Kunden nach Hause oder an den Arbeitsplatz versendet, sind mehre Tage im Kühlschrank haltbar und können kurzerhand in der Mikrowelle oder Pfanne aufgewärmt werden. Mit unseren Gerichten möchten wir „Geschmack“ und „Funktionalität“ vereinen und unseren Kunden dabei helfen, gesunde Ernährung ohne Stress in den Alltag zu integrieren. Dabei zeichnen wir uns vor allem dadurch aus, dass die Gerichte auch online individuell zusammengestellt werden können. Hier wählt der Kunde aus einer Vielzahl einzelner Komponenten einfach aus, was er gerne hätte und stellt so sein ganz individuelles Gericht zusammen.

Gapless

Das Berliner Startup Gapless, das von Porsche (25 %) unterstützt wird, positioniert sich als “Blockchain-Plattform für besondere Fahrzeuge”. Zum Start bietet die Jungfirma, die  2018 von Jan Karnath, Malte Häusler und Andreas Joebges gegründet wurde, Digitale Exposés für Fahrzeuge an. “Händler können das jeweilige Exposé unkompliziert mit interessierten Autokunden teilen. Perspektivisch werden wir auch über die Vermittlung von Dienstleistungen Umsätze generieren”, sagt Mitgründer Karnath. International setzen Unternehmen wie VinChain oder CarVertical auf ähnliche Konzepte. “Unser Ziel ist es, in einem Jahr 12.000 Fahrzeuge auf der Plattform zu haben. Wir erwirtschaften bereits jetzt erste Umsätze, in diesem Jahr wollen wir relevante Umsätze im 6-stelligen Bereich erzielen. Perspektivisch möchten wir unsere Blockchain-Plattform auch für Uhren, Kunst und Schmuck anbieten”, sagt Karnath.

Welches Problem wollt Ihr mit Gapless lösen?

Bei wertvollen Autos sind der originale Ursprung und die Geschichte entscheidende Faktoren zum Werterhalt und zur Wertsteigerung. Bei vielen Fahrzeugen ist jedoch die Historie nicht belegt, lückenhaft oder manipuliert. Oft weiß der Käufer so gar nicht genau, was er kauft. Wir lösen das Problem der Unsicherheit beim Kauf durch digitale, verifizierte Fahrzeughistorien über eine maximal sichere Konsortium-Blockchain-Plattform. Dabei konzentrieren wir uns auf das Oldtimer- und Premiumsegment bei Fahrzeugen – also besonders wertvolle Autos. Kurz gesagt: Wir bauen mit unserem Startup einen „Digital Concierge“ für Sammler und Händler von Oldtimern und Premiumfahrzeugen. Im Fokus der Plattform, die auf Blockchain-Technologie basiert, steht dabei die Erstellung sicherer, verifizierter Fahrzeughistorien.

onsuma

Über onsuma können Onliner ihren Lebensmittelseinkauf mit wenigen Klicks bei verschiedenen Onlineshops vergleichen. Gegründet wurde das Startup, das bereits bei Starbuzz mitgemacht hat, von Angelo Canzaniello und Michael Haase. “Unser Geschäftsmodell basiert auf die erfolgreiche Vermittlung von Usern. Denn schlussendlich setzen wir den Händlern buchstäblich einen Kunden mit vollen Einkaufstüten vor die Kasse, der darauf wartet seinen Einkauf abzuschließen. Für jede erfolgreiche Vermittlung erheben wir eine Provision”, erklärt Mitgründer Canzaniello das Konzept hinter der Meta-Suchmaschine. Die onsuma-Macher, die derzeit in Nürnberg residieren, haben ihr Startup bisher komplett über Förder- und Eigenmittel finanziert. 

Welches Problem wollt Ihr mit onsuma lösen?
Mit onsuma haben wir einen Smart Shopping Assistant für den Lebensmitteleinkauf entwickelt, über den User händlerübergreifend gesamte Warenkörbe für den wöchentlichen Einkauf erstellen, vergleichen, optimieren und bestellen können. Damit unterstützen wir jeden User bei der persönlichen Suche nach dem passenden Händler. Gleichzeitig kann der einzelne Einkauf händlerübergreifend durch unseren Produktalternativtausch zusätzlich optimiert werden. Somit helfen wir am Ende nicht nur dabei Zeit, sondern auch bares Geld zu sparen. Während der E-Commerce und die Digitalisierung in so gut wie jeder Branche massive Veränderungen hervorgerufen hat, ist deren Bedeutung im Lebensmittelumfeld noch überschaubar. Nichtsdestotrotz ist diese Entwicklung auch im Food-Bereich unausweichlich. Genau hier setzen wir an. Wir sind fest davon überzeugt, dass durch eine smarte & personalisierte Unterstützung der Einkaufsvorbereitung jedem User geholfen werden kann.

Tangany

Hinter Tangany, das von Martin Kreitmair, Christopher Zapf und Alexey Utin ins Leben gerufen wurde, versteckt sich eine “Wallet as a Service”. “Mit unserer Technologie streben wir eine Alternative zu bestehenden Modellen wie MetaMask an. Wir sind der Meinung, der Nutzer bzw. die Unternehmen entscheiden sollen, wie Blockchain in das jeweilige System integriert wird.
Dafür schaffen wir eine einfache und für alle nutzbare Lösung”, verspricht Mitgründer Kreitmair.

Welches Problem wollt Ihr mit Tangany lösen?
Blockchain ist noch immer ein sehr komplexes Thema, gerade Unternehmen sind oftmals ratlos wie diese technisch genutzt werden kann. Wir bieten dafür eine ‘Wallet as a Service’ als Cloudlösung an. Über die zugehörige API können Unternehmen komplette Blockchain-Anwendungen entwickeln. Das Herzstück der Technologie ist die Speicherung von ‘Private Keys’ – einer Art Passwort für die Blockchain Geldbörsen – in einer sicheren HSM Cloudinfrastruktur. Hardware Security Module (HSM) sind die sicherste Technologie zum Generieren von Private Keys und zum signieren von Transaktionen in der Cloud. Damit müssen Unternehmen einerseits nicht jedes mal viele grundlegende Themen neu entwickeln und andererseits bieten wir eine umfassende Cloudlösung an. Außerdem sind wir der einzige Anbieter, der eine vollständige Speicherung aller Kundendaten auf EU-Servern garantieren kann.

Adam

Das Wiener Startup Adam tritt an, um das Controlling für Kleinunternehmen und Startups neu zu definieren. “Ein echtes Controlling-as-a-Service Angebot gibt es bisher noch nicht. Im indirekten Konkurrenzfeld finden sich sehr verschiedene Gruppen – von Steuerberatern über Buchhaltungssysteme bis hin zu Business Intelligence Unternehmen. Am prominentesten sind hier sicherlich die Steuerberater, wobei wir diese gar nicht als Konkurrenz sehen. Es sind für uns vielmehr potenzielle Kooperationspartner für eine umfassende betriebswirtschaftliche Betreuung der Kleinunternehmen und Startups”, sagt Christian Löw, der das Satrtup gemeinsam mit Bernhard Frühlinger und Christoph Haselmann gegründet hat. Das Geschäftsmodell des Satrtups funktioniert nach einem einfachen monatlichen Aboservice mit drei Paketgrößen.

Welches Problem wollt Ihr mit Adam lösen?
Unternehmer haben große Ziele, doch im hektischen Alltag müssen diese oft vernachlässigt werden. Der unternehmerische Schaden dadurch ist groß, der Mangel an Planung und Zielkontrolle führt zu verspäteten Reaktionen auf Handlungsbedarf und zu nicht ausgenutzten Chancen. Mit Adam erleichtern wir es der Unternehmensführung, sich mit den wichtigsten Kennzahlen für ihr Unternehmen zu beschäftigen und geben ihnen gleichzeitig in einem regelmäßigen Austausch mit ihrem persönlichen Adam-Sparringspartner mehr Sicherheit für Entscheidungen. Wir nehmen unseren Kunden damit die mühsame Arbeit der Datenaufbereitung und Voranalyse ab und liefern ihnen als Controlling-Experten eine Entscheidungsunterstützung damit sie Zeit und Sicherheit für die Gestaltung ihres Unternehmens haben. Ein solcher Service war bisher nur Großunternehmen vorbehalten, weil Kleinunternehmen und Startups oft nicht die Mittel und nicht das Know How haben für eigene interne Controlling-Strukturen. Mit Adam machen wir Controlling jedem Unternehmen zugänglich und vor allen Dingen leistbar.

How I Like

Das Oranienburger Startup How I Like bringt den “Kühlschrank als gesunde Kantine” ins Spiel. “Wir stellen den Kühlschrank bei unseren Kunden auf, geben den Mitarbeitern ein On-Boarding,
füllen den Kühlschrank regelmäßig und bedarfsgerecht nach und sind für Wartung und technischen Support 24 Stunden verfügbar. Dafür zahlen die Unternehmen zwischen 99 und 199 Euro netto pro Monat als Service Fee”, beschreibt Sven Forgber, der die Jungfirma gemeinsam mit Martin Michenfelder führt, das Konzept hinter How I Like. In Zukunft sollen die Mitarbeiter am jeweiligen Standort sogar direkt per App mitentscheiden können, welche Produkte in dem Snackautomaten zur Verfügung stehen. Als Standorte haben die Jungunternehmer neben Offices auch Co-Working-Spaces, Hotels und Universitäten im Auge.

Welches Problem wollt Ihr mit How I Like lösen?
Unser Ansatz bei How I Like ist ganz einfach: Wir schaffen einen neuen Point of Sale in Büros, indem wir smarte Kühlschränke mit einem vielseitigem Produktportfolio aufstellen. Das Prinzip ist ähnlich wie bei einem Verkaufsautomaten, nur noch viel einfacher. Mit nur einem Handgriff hat man Zugriff auf das gewünschte Produkt. Der Kühlschrank erkennt ganz automatisch die Entnahme und wickelt die Zahlung bequem und bargeldlos über den Account des Users ab. Unser System bietet darüber hinaus für Hersteller die Möglichkeit, Produktinnovationen mit zu beeinflussen und voranzutreiben. Der Impulsgeber für jedes unsere Produkte und deren Verbesserung ist und bleibt der Konsument. Die Entscheidung, die von den Konsumenten an unserer Kühlschranktür getroffen wird, gibt uns die Möglichkeit zur zielgruppengenauen Analyse – ein wertvoller Prozess, der sowohl Unternehmen als auch Konsumenten direkte/indirekte Interaktion ermöglicht und beiden größtmöglichen Einfluss auf die Weiterentwicklung und Verbesserung einzelner Produkt gibt. Die Stimme des Kunden wird bei How I Like also unmittelbar wahrgenommen.

krankenhaus.de

Das Berliner Startup krankenhaus.de, das von Balthasar von Hohenthal und Lukas Weiss gegründet wurde, positioniert sich als Buchungsdienst für Krankenhäuser.  “Unser primäres Ziel ist es, die Digitalisierung in der Gesundheitsbranche voranzutreiben. Deshalb ermöglichen wir Patienten jetzt kostenlos den digitalen Zugang ins Krankenhaus. Was viele nicht wissen: in Deutschland herrscht freie Krankenhauswahl. Ich muss also nicht in das Krankenhaus gehen, welches mein Arzt mir vorschreibt, sondern kann diese wichtige Entscheidung bewusst selber treffen. Wir erleichtern Suchenden diese Entscheidung anhand von offiziellen Qualitätsberichten und Erfahrungen, die ehemalige Patienten mit uns teilen. So unterstützen wir unsere Nutzer dabei, die richtige Klinik für sich zu finden und Aufenthalte anzufragen”, sagt Mitgründer  von Hohenthal.

Welches Problem wollt Ihr mit krankenhaus.de lösen?
Täglich müssen 30.000 Patienten ihren Aufenthalt im Krankenhaus planen. Gesammelte, verlässliche Informationen über die Qualität der Kliniken sind kaum zu finden, die analoge Kontaktaufnahme kostet Zeit und Nerven. Zusatz- und Komfortleistungen sind selten verfügbar. Krankenhaus.de unterstützt den Patienten auf seinem Weg in die Klinik. Der Patient hat unvollständige Informationen über die Qualität der Behandlungen in den Kliniken. Insbesondere bei komplexen Eingriffen kann es allerdings erhebliche Unterschiede geben. Manche Krankenhäuser sind auf bestimmte Behandlungen und Eingriffe spezialisiert und haben hohe Fallzahlen im Jahr. Solche und viele weitere Informationen stellt Krankenhaus.de auf einer intuitiven Seite aufbereitet und übersichtlich für die Patienten zur Verfügung. So können Patienten verschiedene Krankenhäuser vergleichen und das individuell Beste für sich auswählen. Die Zahlen und Fakten entnimmt Krankenhaus.de den offiziellen Qualitätsberichten, welche die Krankenhäuser dem gemeinsamen Bundesausschuss zur Verfügung stellen. Sie sind somit 100% verlässlich. Darüber hinaus ermöglichen subjektive Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Patienten ein zusätzliches Entscheidungskriterium.

Lytt

Mit Lytt haben Marvin Homburg und Lara von Petersdorff-Campen, einen digitaler Assistenten, der Mitarbeitenden dabei helfen soll, Fehlverhalten, Bedenken und Feedback mitzuteilen, ins Leben gerufen. Das Geschäftsmodell der Jungfirma basiert auf einer SaaS-Lösung mit angeknüpfter Beratungsleistung. “Das heißt, unsere Kunden erhalten auf der einen Seite die Kommunikationsplattform, über die Bedenken gemeldet und aufgeklärt werden können und auf der anderen Seite, unser Expertenteam, das sie bei der Bearbeitung der Vorfälle unterstützt”, sagt Gründer Homburg. Bisher haben die Münsteraner Lytt aus eigenen Mitteln und einer EXIST-Förderung gestemmt.

Welches Problem wollt Ihr mit Lytt lösen?
Wir haben Lytt gegründet, weil wir Organisationen dabei helfen, verantwortungsvoller mit Themen wie Belästigung, Diskriminierung und Mobbing umzugehen. In den meisten Unternehmen ist es so, dass die genannten Themen noch immer tabuisiert werden. Dabei sind die Probleme allgegenwärtig: Allein im letzten Jahr, hat jeder fünfte Mitarbeitende eine Diskriminierung oder Mobbing am Arbeitsplatz erlebt und mehr als die Hälfte aller Vorfälle wurden aus Angst vor Benachteiligung nicht kommuniziert. So kam es zu der Vision von Lytt: Jeder Arbeitnehmerin und jedem Arbeitnehmer eine Stimme zu geben, um Bedenken, ohne Angst vor Benachteiligung, melden zu können. Denn, wird über Benachteiligung nicht gesprochen, dann leidet die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und das Arbeitsklima verschlechtert sich. Nicht zuletzt folgt eine geringere Produktivität, höhere Krankheitstage und eine gesteigerte Fluktuation. Mit Lytt stellen wir Organisationen einen anonymen und sicheren Kommunikationsweg zur Verfügung, über den Mitarbeitende Bedenken an eine ausgewählte Vertrauensperson mitteilen und im geschützten Dialog Hilfe erhalten können.

Aristander

Das junge Startup Aristander, das sich um “Deep Learning for Pricing” kümmert, wurde von Arne Reichelt und Will Angell gegründet. “AristanderAI macht Preisoptimierung mit Machine Learning zu einer Plug-and-Play-Lösung für bestehende Shopsysteme. Der von uns inhouse entwickelte Approach basiert komplett auf den neuesten Erkenntnissen im Bereich Deep Learning”, teilen die Berliner mit. Nach einer  30-tägigen Trial-Phase kostet Aristander eine monatliche Gebühr. “Wir bieten zudem auch eine individuell kalkulierte Enterprise-Lösung an. Bei der Wahl des richtigen Pakets geht es allein darum, wieviele Orders ein Shop im Monat erzeugt. So sind die Gesamtkosten sehr transparent und einfach nachzuvollziehen”, sagt Mitgründer Reichelt.

Welches Problem wollt Ihr mit AristanderAI lösen?
AristanderAI macht Online-Shops durch bessere Produktpreise profitabler. Bessere Preise heißt, dass sowohl der absolute Ertrag im gesamten Shop ansteigt wie auch der prozentuale Rohertrag pro einzelner Bestellung. AristanderAI macht also Warenkörbe profitabler. Dabei erfolgt die stetige Preisoptimierung intelligenterweise auf einer detaillierten Analyse Customer Journeys der Kunden. D. h. der Shopbetreiber muss nicht etwa Wettbewerber-Preise vergleichen oder die Preise von der Traffic-Quelle abhängig machen. Mit AristanderAI möchten wir das Thema Pricing von Produkten im E-Commerce sowohl effizienter und effektiver gestalten als auch automatisieren. Mit Hilfe unser SaaS Plattform verschaffen wir jedem Mittelständler und sogar kleineren Shops die Möglichkeit, cutting-edge AI-Technologien zu benutzen. Hierbei handelt es sich um Deep Learning. Methoden, mit denen auch Amazon, Walmart und Co., also die richtig großen E-Commerce Brands, heutzutage ihre Pricing-Strategien effektiver machen. Unsere Kunden müssen sich nicht mit Pricing-Strategien auskennen, um mehr aus ihrem Shop herauszuholen. Das macht die Lösung so attraktiv. Dabei soll die Total-Cost-of-Ownership so gering wie möglich sein.

StudySmarter

Das Münchner Startup StudySmarter fokussiert sich als Lernplattform zur Digitalisierung der Klausurvorbereitung auf die lukrative Zielgruppe Studenten. Die Jungfirma, die wurde von Simon Hohentanner, Maurice Kudhir, Christian Felgenhauer und Till Söhlemann gegründet wurde, erstellt automatisiert Lernmaterialien wie Mind-Maps für Vorlesungsskripte, vernetzt Studierende in Lerngruppen und bietet einen Toolbox für das digitale Lernen. StudySmarter soll für alle Studenten immer kostenfrei verfügbar sein. “In erster Linie finanzieren wir uns durch die Unterstützung von Studenten bei der Suche nach relevanten Praktika und Einstiegsmöglichkeiten basierend auf Ihren Lerninhalten und Karrierepräferenzen”, sagt Mitgründer Felgenhauer.

Welches Problem wollt Ihr mit StudySmarter lösen?
In Deutschland brechen jedes Jahr mehr als 100.000 Studierende Ihr Studium ab – das ist  mehr als ein Viertel aller Studenten. Die meisten Abbrüche sind auf Probleme beim Lernen zurückzuführen. Studenten fühlen sich oft in der Prüfungsphase alleine gelassen und wissen nicht, wie sie sich richtig auf Prüfungen vorbereiten sollen. Dieses Problem möchten wir mit StudySmarter lösen. Unsere intelligente Lernplattform unterstützt während dem gesamten Studium. Die Lerninhalte werden online und über die App hochgeladen und automatisch aufbereitet, Lerngruppen gebildet und individuelles Feedback gegeben. Über interaktive Kurse mit Mind-Maps, Karteikarten und Quizzen steigern wir die Lernmotivation und die Effizienz. Für unsere Idee wurden wir 2018 als bestes EdTech-Startup ausgezeichnet und haben den European Youth Award gewonnen.

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#Anzeige - Düsseldorf setzt auf Vernetzung: Expertenwissen für Startups

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Es geht um Ideen, Innovationen, Präsenz und Vorsprung bei der 4. Startup-Woche Düsseldorf 2019. Die perfekte Plattform, um sich mit den unterschiedlichsten Menschen zu verknüpfen und vom starken Expertenwissen zu profitieren. Insgesamt 102 Startups, Berater, Kanzleien und Corporates veranstalten 128 Startup-Events in nur einer Woche – dezentral im gesamten Stadtgebiet Düsseldorf überwiegend in den Firmenzentralen der Ausrichter. So entsteht neben einer intensiven Wissensvermittlung gleichzeitig die Chance Unternehmen persönlich kennenzulernen.

Einige der Corporates lassen sich bereits vorher schon etwas näher betrachten, wenn sie im Interview-Blog der Startup-Woche Düsseldorf Rede & Antwort stehen.

Die Startup-Woche ist eine Veranstaltung der Startup-Unit der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. Auch in diesem Jahr haben die Organisatoren ein sehr umfassendes Angebot zusammengestellt. Experten vermitteln in der Startup-Woche Düsseldorf ihr Fachwissen theoretisch und praktisch rund um Konzeption, Strategie, Marketing, Finanzierung & Förderung, Recht, Investorengewinnung, Technologie und Internationalisierung. Von Einzelberatung über Gruppenworkshops, Vorträge, Pitches bis hin zum Sprint und Hackathon über mehrere Tage: Das Angebot bietet für Startups jeder Entwicklungsphase und alle Interessierten die passenden Formate und Inhalte.

In diesem Jahr zählen zu den zahlreichen Veranstaltungen unter anderem:

  • HelloAgile: „LEGO® SERIOUS PLAY® für Startups“
  • Just Spices GmbH: „Spicedating”
  • THE KATAPULT GbR: „Startup Sprint“
  • Startuphelden: „Starte und teste deine Idee“
  • Wacom Europe GmbH: „Key to design“
  • Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH: „Fragen rund ums Recht“
  • StepStone Deutschland GmbH: „Schöne neue digitale Arbeitswelt“
  • Düsselschmiede — Ein lokaler Verbund.: „Düssel X-Change“
  • Essence Global Germany GmbH: „Performance Media für Startups“
  • Heuking Kühn Lüer Wojtek PartGmbB: „Recht klar und sicher (Teil 1)“

Ausländische Startups interessieren sich immer mehr für Düsseldorf als B2B-Standort für den Einstieg in den deutschen Markt. Um ihnen den Besuch der Startup-Woche zur erleichtern, wurden die englischsprachigen Events auf Mittwoch, 10.4., und Donnerstag, 11.4., gebündelt.

Tickets sind ab einem Preis von 3€ erhältlich, von denen ein Großteil gespendet wird. Die Ticketspenden kommen dem Düsseldorfer Programm Devugees zu Gute und unterstützen ihre lokalen Aktivitäten. Dieses hat zum Ziel, Geflüchtete und andere Interessierte schnell und umfassend in digitalen Berufen auszubilden, und wird vom Digital Career Institut gGmbH geleitet.

Das vollständige Programm der Startup-Woche Düsseldorf 2019 gibt es digtal unter https://www.startupwoche-dus.de/programm/.

Alle News und Infos rund um die Startup-Woche Düsseldorf und Startup-Szene Düsseldorf sind jederzeit auf Facebook und Instagram zu finden.

Fotocredits: vista/Optik Studios (Titelbild) | Wirtschaftsförderung Düsseldorf (Bild 1+2)

#Podcast - #EXKLUSIV Shell zahlte wohl 500 Millionen für sonnen – Startup dementiert die Kaufsumme, spricht von Gerüchten

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+++ Vor wenigen Tagen übernahm der niederländische Ölkonzern Shell das bayerische Startup sonnen. Das 2010 gegründete Unternehmen, das seinen Sitz in Wildpoldsried hat, entwickelt Batteriespeicher, mit denen Hausbesitzer den Strom aus ihrer Solaranlage speichern können. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete die Jugfirma, die von Christoph Ostermann geführt wird, 2017 einen Umsatz in Höhe von 65 Millionen Euro. 2018 soll der Umsatz um 30 % gestiegen sein. Shell investierte bereits 2018 – im Rahmen einer 60-Millionen-Runde – einen zweistelligen Millionenbetrag in sonnen. Insgesamt flossen bereits 150 Millionen in das Unternehmen. Was Shell für sonnen auf den Tisch gelegt hat, ist offiziell nicht bekannt. Wir können den Kaufpreis – nach Informationen, die nur uns vorliegen, nun enthüllen! Nach Informationen von deutsche-startups.de zahlte Shell rund 500 Millionen Euro für sonnen. Das Unternehmen dementiert die Summe, spricht von Spekulationen. Das Unternehmen weist mehrmals ausdrücklich darauf hin, das es sich “bei der Summe um eine Spekulation bzw. Gerüchte handelt”. Hintergründe zum Exit gibt es auch im aktuellen ds-Podcast.

Startup-Highlights #29 – Unser #Podcast der Woche

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #Podcast alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos. Anregungen sind auch über podcast@deutsche-startups.de möglich.

#StartupTicker - smava kontert Vi­tru­vi­an: IPO statt Exit!

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+++ Vor wenigen Tagen berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass das Berliner FinTech smava , ein Kreditvermittler, zum Verkauf stehe. Kaufpreis: 500 Millionen US-Dollar. Treibende Kraft für den angedachten Exit soll die britische Private Equity-Firma Vi­tru­vi­an Part­ners, seit Ende 2017 bei smava an Bord, sein. Vielleicht wollte der Geldgeber aber auch nur mal die Marktchancen für einen Verkauf austesten. Unterdessen meldet sich nämlich smava-Mitgründer Alexander Artopé zu Wort und verkündet über die Nachrichtenagentur dpa-AFX Pläne für einen IPO. Wobei die Pläne sich noch in einem sehr frühen Stadium befinden sollen. Banken wurden noch nicht beauftragt. Angaben zum Volumen, Zeitpunkt oder Börsensegment gibt es dementsprechend auch keine. Zumindest aber sei der Börsengang in Deutschland geplant. Kurzum: Alles noch viel heiße Luft. Artopé erteilt damit aber Exit-Bestrebungen eine Absage. Und er hat die PR-Hoheit über sein Unternehmen wieder! Im aktuellen ds-Podcast haben wir auch über den angeblichen Verkauf gesprochen und die Sache eingeordnet. Hört einfach mal rein!

Startup-Highlights #29 – Unser #Podcast der Woche

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#Interview - machtfit: Ordentlicher Wachstumssprung trotz extrem langer Verkaufszyklen

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Seit 2011 kümmert sich das Berliner Startup machtfit um das große und wichtige Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Investoren wie Seventure Partners, die Dr. Becker Klinikgruppe, die IBB Beteiligungsgesellschaft und PHS Capital mehrere Millionen in das Startup. Die Kapitalrücklage der Jungfirma, die von Daniel Tunggul, Jonathan Fiebelkorn, Gregor Bierhals, Max Kazenwadel und Philippe Bopp gegründet wurde, betrug Ende 2017 rund 3,5 Millionen Euro.

Das Geld nutzte das Unternehmen, um massiv zu wachsen: Seit 2017 stieg die Zahl der Mitarbeiter von 23 auf 50. Die Zahl der Unternehmenskunden stieg zeitgleich von 100 auf 200. Darunter bekannte Namen wie die Deutsche Bahn, Vattenfall und der ADAC. “Dazu kommt unser bundesweites Netzwerk aus aktuell über 5.500 Gesundheitspartnern. Im vergangenen Jahr haben wir einen siebenstelligen Jahresumsatz generiert”, sagt Mitgründer Bopp zum Stand der Dinge bei machtfit. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der machtfit-Macher außerdem über steuerliche Vorteile, Wachstumssprünge und langfristige Geschäftsbeziehungen.

Wie würdest Du Deiner Großmutter machtfit erklären?
Die machtfit-Plattform ist ein Online-Marktplatz für betriebliche Gesundheit. Auf diesem Marktplatz kommen drei Parteien zusammen: Unternehmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gesundheitsanbieter. machtfit übernimmt also die Rolle eines Vermittlers. Ein typischer Vorgang auf diesem Marktplatz sieht folgendermaßen aus: Ein Mitarbeiter hat das Bedürfnis nach etwas Entspannung. Er informiert sich daher auf der machtfit-Plattform seines Arbeitgebers und bucht dann beispielsweise einen Kurs bei einer Yogaschule in unmittelbarer Nähe seines Wohnortes oder Arbeitsortes. An den Kosten für diesen Yoga-Kurs beteiligt sich sein Arbeitgeber. Dabei profitieren alle: Der Mitarbeiter findet Ruhe beim Yoga, er fühlt sich ausgeglichen und gleichzeitig wertgeschätzt durch seinen Arbeitgeber. Das Unternehmen hat einen ausgeglichenen und motivierten Mitarbeiter, der sich zudem an seinen Arbeitgeber gebunden fühlt. Hinzu kommt ein steuerlicher Vorteil für das Unternehmen: Pro Jahr können bis zu 500 Euro pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter steuerfrei in sogenannte gesundheitsfördernde Maßnahmen investiert werden. Das war’s im Grunde, so funktioniert unser Unternehmen.

Hat sich euer Konzept seit dem Start grundlegend verändert?
Unser Geschäftsmodell hat sich in den vergangenen Jahren nicht wesentlich verändert, wohl aber die Bedeutung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und unser Zugang zum Markt. Die meisten Unternehmen stellen sich heute nicht mehr die Frage, ob sie Betriebliche Gesundheitsförderung brauchen, sondern welche Form sie anbieten möchten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwarten von modernen Arbeitgebern heutzutage ein zeitgemäßes Angebot. Mit der Erkenntnis, dass zeitgemäße Betriebliche Gesundheitsförderung durch die Steigerung von Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung unmittelbar zum Unternehmenserfolg beitragen kann, hat sich auch der Stellenwert geändert. Diesen neuen Stellenwert von Betrieblichem Gesundheitsmanagement erkennen wir zum einen an der wachsenden Zahl unserer Kunden, aber zum anderen auch an der Funktion der Personen, mit denen wir bezüglich unserer Plattform in Kontakt stehen. Das sind heute oft auch Personen aus der Geschäftsführung oder der Personalleitung. Vor wenigen Jahren noch war das eher die Ausnahme.

Wie genau sich machtfit denn seit der Gründung entwickelt?
Unser Unternehmen hat sich sehr positiv entwickelt. Wir sind seit der Gründung und besonders in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Größe unseres Teams hat sich vom Jahr 2017 zum Jahr 2018 verdoppelt. Durch diesen Wachstumssprung mussten wir dann auch neue Strukturen aufbauen und Verantwortungsbereiche definieren. Die Entwicklung zeigt sich aber auch sehr deutlich an unseren Kunden. Im Jahr 2017 hatten wir etwa 100 Unternehmenskunden. Mittlerweile sind es über 200 Unternehmen, die für Ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement auf die machtfit-Plattform setzen! Und dabei handelt es sich um langfristige Geschäftsbeziehungen. Zu unseren Kunden zählen beispielsweise die Deutsche Bahn, Lufthansa Group, Vattenfall Europe, Total oder die AOK.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist machtfit inzwischen?
Aktuell besteht unser Team in unseren Geschäftsräumen am Hackeschen Markt aus 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir betreuen zu Beginn des Jahres 2019 über 200 Unternehmenskunden mit insgesamt über 250.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ganz Deutschland. Dazu kommt unser bundesweites Netzwerk aus aktuell über 5.500 Gesundheitspartnern. Im vergangenen Jahr haben wir einen siebenstelligen Jahresumsatz generiert.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Natürlich haben wir insbesondere in den ersten Jahren nach der Gründung viele Fehler gemacht und Erfahrungen sammeln müssen. Rückblickend würde ich sagen, wir hätten uns ganz am Anfang noch genauer mit dem Markt, den B2B-Mechanismen und besonders dem Bereich Human Resources beschäftigen müssen. Beispielsweise haben wir die Länge der Verkaufszyklen unterschätzt. Besonders bei Konzernen kann es sehr lange dauern, bis tatsächlich eine Entscheidung fällt. Das liegt an der Vielzahl an Personen und Gremien, die an so einer Entscheidung beteiligt sind. Das ist heute immer noch so, aber wir planen jetzt eben auch entsprechend.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
Bei unseren Personalentscheidungen haben wir vieles richtig gemacht. Wir haben ein wirklich fähiges, motiviertes Team und alle ziehen an einem Strang. Aber auch ganz grundsätzlich hat es sich als richtig erwiesen, an unsere Idee zu glauben. Wir haben die Entwicklung der Bedeutung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement richtig eingeschätzt. Wie bereits beschrieben, ist Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen heute ein etabliertes und wichtiges Thema. Im Jahr unserer Gründung, also 2011, war das längst noch nicht so ausgeprägt.

Wo steht machtfit in einem Jahr?
In einem Jahr haben wir unsere führende Position in unserem Segment weiter ausgebaut und bestehende Geschäftsbeziehungen haben wir erfolgreich weiterentwickelt. Noch mehr Unternehmen und noch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die machtfit-Plattform nutzen – nicht nur in Deutschland. Zusammen mit unseren Kunden werden wir in Österreich und der Schweiz tätig. Wir haben heute schon Kunden, die international tätig sind. Das erleichtert uns den Einstieg in die Märkte natürlich.

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#Podcast - “Eine Immobilie zu verkaufen ist eine höchst emotionale Angelegenheit”

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In Köln im Jahr 2014 gestartet, ist Homeday mit dem Ziel angetreten, das Kaufen und Verkaufen von Immobilien durch seine datengetriebene Plattform transparenter, einfacher, und günstiger zu gestalten. Mit Erfolg: Das seit einiger Zeit in Berlin ansässige Startup gehört zu den am schnellsten wachsenden PropTechs in Deutschland und konnte Ende 2018 seine erfolgreiche Series-B-Finanzierung in Höhe von 20 Mio. Euro verkünden. Mit an Bord sind renommierte Geldgeber wie zum Beispiel Project A, Axel Springer, Paua Ventures und Picus Capital.

Im Podcast-Gespräch mit Startup Notes sprach Mitgründer und CMO Dmitri Uvarovski kürzlich über die systematische Analyse, die zur Gründung von Homeday geführt hat – und welche Erkenntnisse das Management dabei bereits früh über den Immobilienmarkt sammelte. So wurde dem Gründer-Team schnell klar, dass man auf Makler trotz der Digitalisierung der Branche auf absehbare Zeit nicht verzichten können wird. „Eine Immobilie zu verkaufen ist eine höchst emotionale Angelegenheit“, so Uvarovski. Deshalb brauche es die menschliche Komponente trotz aller datengetriebenen Ansätze und digitalen Services. Dass Homeday mit seinem Angebot durch das Senken von Provisionen jedoch nicht immer nur auf positive Resonanz in der traditionellen Branche stößt, ist laut Uvarovski aber jedoch ein gutes Zeichen: “Wir mögen Gegenwind. Es zeigt uns das wir auf dem richtigen Weg sind.”

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#Zahlencheck - Aroundhome wächst auf 48,3 Millionen Umsatz – Verlust steigt auf 5,1 Millionen

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Mitte Januar erhöhte die NuCom Group, ein Ableger von ProSiebenSat.1, ihren Anteil an Aroundhome (früher als Käuferportal bekannt) von 42 auf 94 %. Die restlichen Anteile gehören weiter Mitgründer Robin Behlau. Der Transaktion lag ein stattlicher Unternehmenswert in Höhe von 140 Millionen Euro zugrunde. Aroundhome bzw. Käuferportal ging 2008 an den Start. Neben Behlau gehört noch Mario Kohle zum Gründerteam. Kohle ist inzwischen aber mit dem Online-Solaranbieter Enpal unterwegs.

Aber zurück zu Aroundhome. Das Unternehmen erwirtschaftete 2016 einen Umsatz in Höhe von 48,3 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren es nur 33,2 Millionen. Das Ergebnis nach Steuern, der Jahresfehlbetrag lag damals bei 5,2 Millionen – nach einem Überschuss in Höhe von rund 1 Million. “Aufgrund des höheren Kostenniveaus lag das Ergebnis vor Steuern mit -5.226 TEUR (Vorjahr: 1.482 TEUR) deutlich unter dem des Vorjahres, wobei außergewöhnliche Personalaufwendungen mit Einmalcharakter von 4.142 TEUR den wesentlichen Teil des Jahresergebnisses ausmachen. Diese Einmalaufwendungen wurden durch eine korrespondierende Einzahlung der neuen Investoren in die Kapitalrücklage abgedeckt. Nach Berücksichtigung eines Steuerertrages aus Verlustrücktrag ist im Geschäftsjahr 2016 ein Jahresfehlbetrag von 5.131 TEUR (Vorjahr: Jahresüberschuss 1.015 TEUR) erzielt worden”, teilt das Unternehmen zum schlechten Ergebnis mit.

Aus dem Jahresabschluss wird dabei ziemlich deutlich, dass das Unternehmen 2016 genutzt hat, um viele neue Dinge anzustoßen. “Die in 2015 und 2016 neu eingeführten Produkte haben zum Anstieg des Umsatzes wesentlich beigetragen. Auch das Marktpotential der in 2015 eingeführten Produkte ist noch nicht vollständig ausgeschöpft. Durch Optimierungen und Anpassungen auf die neu eingeführten Produkte, konnten die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden”, heißt es dazu im Jahresabschluss. 2016 wirkten rund 345 Mitarbeiter für das Unternehmen. Durchschnittlich 70 mehr als im Vorjahr. Aber auch an anderen Stellen gaben die Hauptstädter deutlich mehr Geld aus: “Aufgrund erhöhter Kosten für den Umzug in neue Geschäftsräume am Potsdamer Platz in Höhe von 310 TEUR, den Aufwendungen für den Aufbau der Marke “Käuferportal” in Höhe von 1.820 TEUR und den Anlaufkosten für die Einarbeitung der externen Call Center in Höhe von 147 TEUR sowie höherer Personalkosten durch außergewöhnliche Personalaufwendungen in Höhe von 4.142 TEUR für mehrjährige Tantieme und Bonifikationszahlungen sind die Gesamtkosten gegenüber dem Vorjahr um 75 % gestiegen”.

Für 2017 rechnete das Unternehmen mit einem Umsatzplus in Höhe von 30 %. “Das erste Quartal 2017 hat den Erwartungen entsprochen. Auf Grund des Ausbaus der technologischen Plattform und der Weiterentwicklung der Fokusprodukte geht die Geschäftsführung wieder von einer deutlichen Umsatzsteigerung aus. Auch der Internationalisierung wird weiterhin optimistisch entgegengeschaut”, teilt Aroundhome als Ausblick mit. General Atlantic und ProSiebenSat.1 haben Käuferportal somit seit dem Einstieg im Jahre 2016 deutlich nach vorne gebracht. Kein Wunder, dass sich ProSiebenSat.1 nun die Mehrheit am Unternehmen geschnappt hat.

Fakten aus dem Jahresabschluss 2016
* Die Umsätze von 48.261 TEUR werden zu 95 % (im Vorjahr zu 91 %) aus den Fokusprodukten erzielt. Die in 2015 und 2016 neu eingeführten Produkte haben zum Anstieg des Umsatzes wesentlich beigetragen. Auch das Marktpotential der in 2015 eingeführten Produkte ist noch nicht vollständig ausgeschöpft. Durch Optimierungen und Anpassungen auf die neu eingeführten Produkte, konnten die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden.
* Die Konzentration auf die Fokusprodukte, die Ausweitung des Geschäftsmodells auf das europäische Ausland, die Einführung neuer Produkte sowie die Verbesserung der technologischen Plattform sind weiterhin wesentliche Punkte der Umsatzstrategie 2017. In regelmäßigen Abständen werden sämtliche Produkte auf künftige Potentiale überprüft.
* Die zweite Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2016 war wiederum von einem starken Unternehmenswachstum bestimmt. Im Geschäftsjahr wurde ein langfristiger Mietvertrag für neue Büroräume abgeschlossen, um den mit dem weiteren Unternehmenswachstum einhergehenden Personalaufbau berücksichtigen zu können und sich insoweit zukünftig eine veränderte Kostenstruktur ergibt. Weiterhin wurde für die geplante Steigerung des Bekannheitsgrades im Geschäftsjahr mit der Produktion von TV Werbung begonnen und ein mehrjähriger Medienleistungsvertrag abgeschlossen.
* Käuferportal konnte seine Prognose für das Umsatzwachstum von 30 % für das Jahr 2016 übertreffen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Umsatzwachstum von 46 % erwirtschaftet werden. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Einführung eines neuen Produktes erfolgreich gelungen ist, Käuferportal einige große Kunden hinzugewinnen konnte und die Etablierung im europäischen Ausland weiter vorangeschritten ist.
* Die positive Ausrichtung aus 2016 hat Käuferportal weiterhin auch in 2017 mitnehmen können. Das erste Quartal 2017 hat den Erwartungen entsprochen. Auf Grund des Ausbaus der technologischen Plattform und der Weiterentwicklung der Fokusprodukte geht die Geschäftsführung wieder von einer deutlichen Umsatzsteigerung aus. Auch der Internationalisierung wird weiterhin optimistisch entgegengeschaut. Insgesamt wird für das Jahr 2017 mit einer Steigerung des Umsatzes von 30 % gerechnet.
* Käuferportal hatte im Geschäftsjahr 2016 durchschnittlich 345 Mitarbeiter und konnte somit einen Zugang von durchschnittlich 70 Mitarbeitern im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Aroundhome im Zahlencheck

2016: 48,3 Millionen Euro (Umsatz); 5,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 33,2 Millionen Euro (Umsatz); 1,0 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2014: 20,8 Millionen Euro (Umsatz); 470.014 Euro (Jahresüberschuss)
2013: 19,4 Millionen Euro (Umsatz); 127.388 Euro (Jahresüberschuss)
2012: 14,9 Millionen Euro (Umsatz); 551.000 Euro (Jahresfehlbetrag)

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Foto (oben): Shutterstock
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