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Gelungene Präsentation - Job kündigen und gründen! 5 Tipps vor dem Startschuss

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Viele Menschen träume davon, sich mit einer eigenen Idee selbstständig zu machen, mit einem eigenen Start-up durchzustarten. Die lehrreiche Präsentation, die den Titel “5 Steps to take before quitting your job to become an Entrepreneur” trägt sollte sich jeder einmal ansehen, bevor er seinem Chef die Kündigung auf den Schreibtisch legt. Passend zum Thema: “Nebenberuflich selbstständig – Dies muss man beachten!

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Foto: High angle view of businessmen hands touching white papers arranged on a rustic wooden table forming a yellow light bulb. Conceptual for bright business ideas and innovations from Shutterstock

Lesenswert - Unterwegs mit den Kindern der Leipziger Gründerzene

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

Leipzig
Startup Safary: Unterwegs mit den Kindern der Leipziger Gründerzene
Leipzigs Startup-Szene öffnet diese Woche ihre Türen und gewährt Einblicke in den Alltag junger Unternehmen. Workshops, Bürotouren und Netzwerktreffen stehen auf dem Programm. Dabei möchten etablierte Startups ihr Wissen an die neuen weitergeben.
Gründer WiWo

Frankfurt
“Die Anpassungsfähigsten werden überleben“
Beim Branchentreff „Frankfurt Finance Summit“ zählten Finanztechnologie-Firmen und Blockchain am Donnerstag zu den wichtigsten Themen. Neuigkeiten gab es auch zum Start des Fintech-Zentrums in der Mainmetropole.
Handelsblatt

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“Filetsophie“
Fleischlust: Wie der Fleischkauf zum Erlebnis wird
Start-ups wollen den Fleischkauf in ein Erlebnis verwandeln, Bio-Fleisch nach Hause liefern oder am perfekten Grill tüfteln.
Gründer WiWo

Paul Camper
“Ich mache das nicht, um Millionär zu werden“
PaulCamper bringt Besitzer von Wohnmobilen mit Mietern zusammen. Der Gründer setzt auf das Vertrauen der Community – und orientiert sich an Sharing-Gigant Airbnb.
Gründerszene

Flurfunk Interview
11 Fragen an Florian und Tobias
Im GründerView stellen wir spannende Startups und ihre Ideen vor. Flurfunk ist eine mobile App mit der Nutzer in Echtzeit entdecken können, was in ihrer Nähe passiert. Dabei werden weder #Hashtags noch Check-In Daten von Kontakten benötigt, nur der Standort steht im Mittelpunkt. Erst kürzlich hatte das Team Ihren Demo Day zum Abschluss des Accelerator Programms in Stuttgart.
Techtag

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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

"Pro Besuch werden fünf Beiträge erzeugt" - Soniques – kommt ein Social Media-Reporter zum Arzt

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Unternehmen, die im Social Web unterwegs sind, müssen dafür viel Zeit und Geld investieren. Meist kommt aber immer etwas dazwischen, denn einen angestellten Social Media-Manager können die wenigsten Unternehmen refinanzieren – zumindest die kleinen nicht. Restaurants, Arztpraxen und Modeboutiquen auf gar keinen Fall. Hier hilft Soniques, das von Philip Bondulich und Julian Graw gegründet wurde.

“Das Start-up wurde komplett mit eigenen Ressourcen gegründet. Da der Kunde seinen monatlichen Beitrag im Voraus zahlt, haben wir stets die finanziellen Mittel um harmonisch wachsen zu können. Ein Investment möchten wir allerdings nicht ausschließen”, sagt Soniques-Mitgründer Bondulich. Die Soniques-Kunden zahlen zwischen 169 und 389 Euro im Monat. Ein Jahr versorgt das junge Unternehmen seine Kunden dann mit aktuellen und regelmäßigen Social Media-Inhalten.

“Pro Besuch werden fünf Beiträge erzeugt”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Soniques-Mitgründer Bondulich über geschulten Reporter, Meilensteine und Arbeitsprozesse.

Welches Problem wollen Sie mit Soniques lösen?
Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen – etwa Restaurants, Arztpraxen, Modeboutiquen – haben Probleme mit Ihren Social Media-Auftritten. Entweder haben diese Unternehmen keine Zeit, keine Erfahrungen oder ihnen fehlt einfach die Lust ihre Fans zu unterhalten. Genau für diese Firmen ist unser Service des Social Media-Reporters sehr interessant. Unsere geschulten Reporter besuchen das Unternehmen zwischen ein- und dreimal pro Monat, um direkt vor Ort Fotos aufzunehmen, kleine Videoclips zu drehen. Pro Besuch werden dann fünf Beiträge erzeugt, die in unserem Office aufbereitet werden. Anschließend werden diese Beiträge auf den Social Media-Plattformen unserer Kunden veröffentlicht.

Jede Woche entstehen dutzende Start-ups, warum wird ausgerechnet Soniques ein Erfolg?
Da wir nun seit über einem Jahr mit Soniques am Markt aktiv sind, können wir jetzt schon sagen, dass wir ein Erfolg sind. Die Produkte kommen sehr gut bei unseren Kunden an, viele berichten uns von einer Aktivitätssteigerung ihrer Fans. Allein dieser Umstand bedeutet für uns Erfolg. Lieber würden wir Meilensteine nennen: Ausbau deutscher Großstädte, Ausbau der DACH-Region, Erweiterung unserer Leistungen, Optimierung unseres Systems und unserer Arbeitsabläufe.

Wo steht Soniques in einem Jahr?
In einem Jahr bieten wir unseren Service in vielen deutschen Großstädten an, beginnen mit dem Aufbau unseres Services in der DACH-Region und haben viele Arbeitsprozesse automatisiert.

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Thomas Andrae verstärkt die Factory - Partnership-Modell: Die Factory wird ein digitaler Business-Club

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Personeller Neuzugang in der Factory Berlin. Mit Thomas Andrae verstärkt ab 1.5. kein Unbekannter den Start-up Campus in der Hauptstadt. Unter seiner Tätigkeit als Chief Strategy Officer soll sich die Factory vom reinen Co-Working-Space hin zu einem Business-Modell entwickeln. Über die Ziele und Pläne für die kommenden Monate spricht er im Interview.

Nach Stationen bei Linden Capital und 3M New Ventures werden Sie nun als Chief Strategy Officer für die Factory Berlin tätig. Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?
Das hat mehrere Gründe. Ich bin in Berlin groß geworden, habe dann aber insgesamt über 10 Jahre in den USA und Asien gelebt. Ein bisschen Heimweh war auch dabei. Hauptgrund aber war, dass sich allmählich zeigt, welche Position Berlin international einnimmt und künftig haben wird. Berlin wird – davon bin ich überzeugt – das Silicon Valley Europas. Aufgrund seines Magnetismus, den Berlin ausübt, kommen vor allem junge Leute hierher, die sehen, was für ein toller Standort Berlin ist und was hier alles passiert.

Berlin ist eine offene und liberale Stadt, zu der man schnell Zugang findet. Zudem hat Berlin gute Hochschulen zu bieten, die Mieten sind im Vergleich immer noch günstig. Was fehlt, ist nach wie vor das Kapital. Doch Deutschland zieht nach, das begreifen auch die Amerikaner. Die Tickets hierzulande werden höher, wir begeben uns auf Augenhöhe mit den US-Investoren. Es findet gerade ein Paradigmenwechsel statt!
Die Factory ist jetzt schon international: 70 Prozent kommen nicht aus Deutschland, sie kommen aus vielen Ländern Europas, aber auch immer mehr Amerikaner arbeiten hier.

Sie sind seit dem 1. Mai fest an der Factory. Was sind Ihre Aufgaben?
Seit einigen Monaten bin ich bereits mit der Factory assoziiert, seit dem 1.5. auch als Gesellschafter. Was ich hier mache: Ich will gemeinsam mit dem deutschen Mittelstand und der deutschen Industrie überlegen, wie sie ihre Kompetenzen in die digitale Welt transformieren können und sie darin unterstützen. Ich bringe sie dann über die Factory untern anderem mit Start-ups, Company Buildern, Venture Capital Gebern oder Acceleratoren in Kontakt, die digital getriebene Geschäftsmodelle in ihren Bereichen entwickeln oder finanzieren.

Wir wollen in der Factory künftig zusammen mit unserem Netzwerk, das sind Unternehmen wie Google, Uber, Twitter, Pinterest, Soundcloud etc. und große Finanzierer wie Lakestar oder Founders Fund, Inhalte schaffen, die relevant für Unternehmen sind. Wir wollen auch deswegen weitere Firmen in dieses Netzwerk hineinholen, um ihnen ein Verständnis davon zu geben, wohin die digitale Reise gehen wird. Das heißt: Das Unternehmen kann in der Factory arbeiten und erhält Zugang zu über 700 Veranstaltungen, die wir hier pro Jahr organisieren und durchführen.

Wer ist denn ein Corporate Partner bzw. wer kann es werden?
Das sind der deutsche Mittelstand und große deutsche Konzerne, aber auch internationale Partner wie Takeda, der größte Pharmakonzern Asiens. Unsere Aufgabe ist es, mit diesen Unternehmen einen Diskurs über den kommenden, digital getriebenen Kontext in Ihrer und in angrenzenden Industrien zu führen. Wir werden Ihnen relevante Wege auf dem Weg vom Produkt zur Lösung zum Ecosystem aufzeigen, auf Basis unserer Kenntnis der internationalen Märkte, neuen Geschäftsmodellen und neuen Wegen der Interaktion mit Kunden und Partnern.

Ziel ist es, dass Corporates die Start-ups und ihre digitalen Innovationen kennen lernen, es zu einer Zusammenarbeit kommt und die Corporates idealerweise sogar in diese Start-ups investieren.
Zudem sehen wir auch ganz neue Trends und Tendenzen. Künstliche Intelligenz ist gerade ein großes Thema, genauso wie die rasante Entwicklung im Kontext Genomanalyse. Das ist für Pharmakonzerne relevant, aber auch für Versicherungen und andere Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft.

Wie sehr hat sich die Factory seit dem Start verändert?
Co-Working wird Commodity. Unsere Aufgabe heute ist, unser hoch relevantes Netzwerk mit Unternehmen wie Google, Uber, Continental, EOS, Daimler, etc. zum Mehrwert für die Start-ups und die Corporate Partner einzusetzen. Daher bieten wir für Start-ups Factory Memberships für 50 Euro pro Person und Monat an, mit vollem Zugang zu unserem Netzwerk und unseren Veranstaltungen. Damit bieten wir ein hohes Maß an Relevanz über Co-Working hinaus. Und helfen dabei, echtes Geschäft zu entwickeln.

Davon werden die klassischen Unternehmen profitieren, denn unsere Vorauswahl der Startups ist entsprechend gut. Wir haben so viel Know-how und Expertise, so dass wir beurteilen können, ob ein Start-up für die Corporates relevant ist. Wir wissen, wo Geschäftsmodelle auf Basis der Digitalisierung hingehen werden. Und das international!

Zudem wissen wir sehr genau, was Investoren derzeit suchen. Das sind typischerweise die nächsten großen Trends und sind in der Lage, die Möglichkeit, diese auf die betroffenen Industrien zu übertragen.

Sie haben ein Partnership-Modell für Corporates in der Factory etabliert. Wer soll da künftig mitmachen und was kostet das?
300.000 Euro im Jahr. Neben vielen weiteren Leistungen bekommt man ein festen persönlichen Ansprechpartner, der einen durch unserer Netzwerk navigiert und relevante Verbindungen herstellt – mit jungen Unternehmen, potenziellen Partnern, Co-Investoren, anderen Konzernen oder Mittelständlern. Zusammen mit anderen Factory Partnern kann man gemeinsame Formate wie z.B. eine Konferenz definieren, oder rollierend eigene Mitarbeiter nach Berlin an die Factory holen.

Ich führe mittlerweile fast täglich Gespräche mit den Corporates, die hier stattfinden wollen. Es geht darum, hier einen großen digitalen Business-Club zu bauen. Hier sollen sich ganz informell Menschen aus der Startup Szene treffen, aber drei Tische weiter sollen die großen Corporates sitzen. Beide sollen auf unkomplizierte Weise über kurze Wege miteinander in Kontakt kommen! Wenn wir über den deutschen Mittelstand reden, dann über Unternehmen mit einem Umsatz ab 50 Millionen Euro. Bis hin zu DAX Unternehmen.

Wie viele Factorys verträgt Deutschland?
Die Frage ist vielmehr: wie viele Factorys verträgt Berlin? Wir sehen Berlin ganz klar als den Konzentrationspunkt. Die anderen Städte haben einfach nicht die notwendige Größe für das Ökosystem, auch ein München nicht.

Deshalb wollen wir keine Factorys außerhalb Berlins bauen. Wir beschränken uns darauf, die Factory zu vertikalisieren. Wir planen etwa sechs Verticals, zunächst zu den Themen FinTech, Automotive, Food&Nutrition, Advanced Mobility&Smart Cities. Die tiefe Technologie-Expertise, die wir hier haben, ist international anerkannt.

Wie groß sind nach wie vor die Berührungsängste des deutschen Mittelstandes zu Startups?
Die fallen im Moment radikal! Nicht nur die Großen haben es mittlerweile ganz klar auf dem Radar, sondern auch die Kleinen. Allerdings fehlt gerade den Kleinen noch der Weitblick für die vielen Möglichkeiten, die es abseits von Deutschland und den Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Der Kardinalsfehler vieler besteht darin, zu lokal zu suchen. Die Denke, die Ecosysteme prägt, findet derzeit primär in den USA statt! Die Corporates müssen genau wissen, was international geschieht, um konkurrenzfähig zu bleiben! Sonst fahren die an die Wand, wie es teilweise schon passiert ist. Wer heute als Mittelständler nicht über den Tellerrand schaut, macht einen Fehler. Diesen Blickwinkel können wir geben.

Unsere Industrie muss jetzt aufwachen, um nicht den Anschluss zu verlieren, denn was beispielsweise in USA in Sachen Ingenieurswesen passiert, ist bemerkenswert. Als Factory hauen wir jetzt auf die Glocke. Die Industrie darf nicht mehr produktbezogen denken, sondern Lösungen und Ecosysteme schaffen. Apple und Goolge haben uns das vorgemacht. Viele wissen noch nicht, dass der Hammer 20 cm über ihnen hängt.

Zur Person:
Nach seinem Studium der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre arbeitete Thomas Andrae mehr als zehn Jahre im Management- und IT Strategie- Consulting in Nordamerika und Asien. Nach dem Verkauf seines Unternehmens gründete er die Beteiligungsgesellschaft Linden Capital, mit Fokus auf frühphasige Investments in schnell wachsende Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität, bevor er 2010 zu 3M wechselte.

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Start-up Radar - Vofy: Mit Katy Perry mal so richtig Vokabeln lernen

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So einfach und naheliegend wie auch genial: Eine E-Learning Plattform für Schüler, die mithilfe von Songs, dass lernen von Vokabeln vereinfacht. So jung wie die Zielgruppe selbst, ist auch Vofy-Macher Marvin Scherschel. Bereits mit 19 Jahren entwickelte er im Jahre 2014 zusammen mit seinem Informatiklehrer die Basis für ein Programm, das zu jeder Vokabel eine passende Liedzeile auswählt und sicherte sich so den Landessieg im Wettbewerb “Jugend forscht“.

Aus dieser Grundidee entstand in Kooperation mit dem Musik-Streaminganbieter Spotify, dem Kapitalgeber ISB und der Unterstützung eines Privatinvestors dann tatsächlich ein Geschäftsmodell. Vofy arbeitet mit Bildungsträgern und Lehrbuchverlagen zusammen, um eine möglichst zielgerichtete Ausgestaltung des Vokabelangebots zu gewährleisten. Scherschel selbst verbindet in erster Linie Musikspaß mit Lernerfolg. “Wir steigern die Motivation der Schüler, ermöglichen den direkten Austausch über gemeinsame Vokabelkästen in der Community und bieten zeitlich flexible, hochattraktive Vertragskonditionen.” Zu Beginn des neuen Schuljahres können Nutzer die ersten Songs einstudieren.

Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

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#5um5 - Die 5 heißesten (und coolsten) deutschen Kapitalgeber

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Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: Die 5 heißesten (und gleichzeitig coolsten) deutschen Kapitalgeber. Es geht somit um Kapitalgeber, die derzeit richtig angesagt sind, bei denen die Szene hinschaut, wenn sie investieren.

Blue Yard Capital

Ciaran O’Leary und Jason Whitmire, ehemals Earlybird, gaben Anfang dieses Jahres den Startschuss für ihren neuen Kapitalgeber, der auf den Namen BlueYard Capital hört. Seit dem Sommer zuvor war bekannt, dass das Duo bei Earlybird auf dem Absprung war. Chad Fowler unterstützt die Berliner bei ihrer Arbeit. Bisher ist nur ein Investment in deepstreamHub, eine Entwicklerplattform, die App-Machern die Arbeit erleichtern will, bekannt.

Cherry Ventures

Wenn der junge Kapitalgeber Cherry Ventures in ein Start-up investiert, schaut die ganze Szene ganz genau hin. Immerhin hatte der Berliner Kapitalgeber in der Vergangenheit ein gutes Näschen für Investments. Im neuen Cherry-Fonds sind nun 150 Millionen drin – viel Geld für junge Start-ups – siehe “Cherry Ventures – umtriebig, hungrig und erfolgreich

Global Founders Capital

An Global Founders Capital, dem Investment-Vehikel von Rocket Internet, kommt auch kaum jemand vorbei. Das Team des Geldgebers investiert derzeit äußerst umtriebig in junge Start-ups und unterstützt das Ökosystem so maßgebich – etwa in ByeBuy, GetSafe, Homebell, Kale & Me, Lingoda, Marley Spoon, Movinga, Opinary, Pets Deli und Smacc. Die Samwers hoffen wohl auf ein neues trivago, eines ihrer besten Investments überhaupt.

Lakestar

Wenn Lakestar, also Klaus Hommels, in ein Start-up investiert Aufmerksamkeit gewiss. Stattliche 350 Millionen Euro sind im zweiten Lakestar Fund. Das Geld stammt auch von den beiden Digitalkonzernen Axel Springer und ProSiebenSat.1. Digital kompakt bezeichnete Lakestar kürzlich als einen der ganz wenigen Sparkle VCs in Europa. Lakestar investierte zuletzt unter anderem in Homebell, nebenan.de und Marly Spoon.

Paua Ventures

Der Berliner Kapitalgeber Paua Ventures kann derzeit rund 45 Millionen in Start-ups investieren. Der Fokus soll dabei auf Themen wie SaaS, B2B-Marktplätzen und E-Commerce 2.0 liegen. Der junge Kapitalgeber will in den kommenden drei Jahren, in 20 Start-ups investieren. Paua Ventures investiert zwischen 200.000 und 2 Millionen US-Dollar in Seed- oder Series A-Phasen. Zum Portfolio von Paua gehören Start-ups wie Debitos, Lesara und Shore.

Bonus: “TruVenturo sollten mehr Gründer kennen

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Foto: Cool vector hipster man character with beard and takeaway coffee from Shutterstock

Die Revolution hat erst erst begonnen - FinTech: Erst sterben die Filialen, dann stirbt die Bank

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Früher gab es gefühlt an jeder zweiten Straßenecke eine Bankfiliale, in Vororten gab es früher meist mehrere Filialen unterschiedlicher Banken nebeneinander. Diese Zeiten sind längst vorbei. Allein seit Anfang dieses Jahres haben Sparkassen und Genossenschaftsbanken laut einer Erhebung des Handelsblatts rund 360 Filialschließungen angekündigt. Der Grund dafür ist simpel: Immer weniger Menschen suchen die Filialen auf. Die Bankkunden erledigen ihre finanziellen Angelegenheiten heute via Onlinebanking per Smartphone oder Rechner. Man muss kein Hellseher sein, dass dies nicht das Ende des Filialssterbens sein wird, denn die FinTech-Revolution im Lande hat gerade erst begonnen.

Zahlreiche Banken greifen die Banken und Sparkassen momentan an – treiben diese regelrecht vor sich her. Auch wenn einige Banken bereits aus ihren Geldspeicher gekrochen kommen – siehe main incubator der Commerzbank. Die Start-ups im Lande verschieben aber sogar alte Traditionen. “Berlin ist die Hauptstadt der Geld-Start-Ups” – berichtete rbb24 gerade. Fast alle Dienstleistungen rund ums Geld seien in der Stadt vertreten: Sparen (Weltsparen), Anlegen (quirion), mobiles Zahlen (SumUp), Kassensysteme (orderbird), Privatkredite (smava), Firmenkredite (kapilendo), Versicherungsvermittler (friendsurance).

Ein herber Schlag für die Bankenmetropole Frankfurt, im armen Berlin geht es künftig um das große Geld. Und diverse Start-up greifen die Banken in Feldern an, in denen es den großen Konzernen richtig weh tut. Scalable Capital etwa positioniert sich als digitaler Vermögensverwalter. Insgesamt flossen bereits 11 Millionen Euro in das junge Start-up, das das Geld seiner Kunden mittels Technik vermehren will. “Wir geben mit moderner Technologie einer breiten Gruppe von Anlegern Zugang zu einer hochwertigen und günstigen Form der Geldanlage, die bislang nur sehr wohlhabenden Investoren vorbehalten war”, erklärt Gründer Erik Podzuweit das Konzept von Scalable Capital – siehe “Scalable Capital will aus 10.000 Euro mehr machen“.

Zu den neuesten Hoffnungsträgern im FinTech-Segment gehört zudem das junge Start-up Cookies. “Mit Cookies kann man Geld in Sekunden von Konto zu Konto senden und empfangen – und das komplett kostenlos. Menschen sollen nicht länger durch die Abhängigkeit von Bankautomaten, Bargeld oder IBANs gestört werden”, erklärt Mitgründer Lamine Cheloufi das Konzept des jungen Unternehmens. Dabei setzt das Start-up auch auf Paymojis als Erweiterung von Emojis vor. Banking soll so künftig auch Spaß machen – siehe “Cookies: Wir lüften ein paar Geheimnisse um die Hype-App“.

Mit Clinc, einem System zum automatischen Sparen, wollen Julien Arnold, der ehemalige Macher der Multibanking App Numbrs, sowie der Product Design- und UX-Experte Andreas Sohns Banken das Leben schwer machen. Zum Konzept: Clinc spart Geld – unauffällig im Hintergrund. Mit einem “Dynamic Intelligence”-Algorithmus will das Duo Sparbeträge seiner Nutzer anhand deren Konsumverhalten erkennen und sparen, “wenn der Nutzer es nicht merkt”. “Clinc ist für Nutzer kostenfrei. Entschließt sich ein Nutzer sein Sparvolumen bei einer unserer Partner Banken und/oder anderen Fintechs anzulegen, erhält Clinc eine Vergütung vom jeweiligen Partner”, sagt Mitgründer Arnold – siehe “Weltspartag war gestern: Clinc legt Geld automatisch an!

Mit ganz viel Interesse wurde zuletzt der Start der solarisBank in der Start-up-Szene und in der Welt der Banken beobachtet. Die solarisBank ist nach eigenen Angaben die “weltweit erste Banking-Plattform mit Vollbanklizenz”. Hinter der solarisBank steckt unter anderem der FinTech-Brutkasten FinLeap. Die Reaktionen auf die Bankgründung sind vielfältig: Das IT Finanzmagazin spricht von einem Erdbeben. Das Handelsblatt greift zur Kriegsmetpaher und spricht davon, dass das Fintech Solarisbank Geldhäuser angreife. Insgesamt werkelt bereits ein 30-köpfiges Team für die solarisBank – siehe “solarisBank = Die Techie-Bank, die FinTech spricht

Sehr viel weiter als die allermeisten FinTech-Startups im Lande ist Finanzcheck.de. HarbourVest, Acton Capital Partners und Highland Europe investierten kürzlich beachtliche 33 Millionen Euro in das Start-up. Damit ist das Hamburger Start-up nun eines der bestfinanzierten FinTech-Unternehmen des Landes. Bereits Anfang des vergangenen Jahres sammelte die Jungfirma einen zweistelligen Millionenbetrag bzw. zuvor einen mittleren einstelligen Millionenbetrag ein. Ketzerisch formuliert ist Finanzcheck.de ein weiterer, simpler Kreditvergleichsdienst. “Kreditvergleichsanbieter in Deutschland sind recht unterschiedlich aufgestellt – es gibt vielfältige Formen vom reinen Angebotsvergleich in Form eines Click Outs über Online-Makler bis hin zu Echtzeit-Online-Kreditmarktplätzen mit tiefer Integration in die Banken-IT-Landschaft. Letztere, wozu auch Finanzcheck.de zählt, gibt es in Deutschland nur eine Handvoll. Diese wenigen sind es jedoch, die über 80 % des Online-Kreditvergleichsmarktes ausmachen. Unter diesen ist Finanzcheck.de der am stärksten wachsende Kreditmarktplatz”, sagt Thiele zu diesem Vorwurf.

Die Banken im Lande müssen sich warm anziehen, denn auch wenn nicht jedes Start-up ein Erfolg wird, so flexibel und innovativ wie Start-ups können die Geldhäuser in kurzer Zeit kaum werden. Die Zeit spricht gegen die Banken. Zumal die Großbanken nicht gegen andere Dickschiffe kämpfen, sondern gleichzeitig gegen viele kleine Schnellboote antreten müssen.

Passend zum Thema: “25 frische FinTech-Start-ups, die sich jeder merken sollte

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Lesenswert - Warum die Startup-Politik ein “dramatischer strategischer Fehler“ ist

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Politik
Warum die neue Startup-Politik in Baden-Württemberg ein “dramatischer strategischer Fehler“ ist
Die grün-schwarze Koalition will Baden-Württemberg zum Startup-Land Nr. 1 in Europa machen. Ein Vorhaben, das in Wahrheit einem „Sieg rückwärtsgewandter Digitalpolitik“ gleichkommt, wie Startup-Experte Florian Nöll in seiner neuen t3n-Kolumne „Undiplomatisch“ kritisiert.
t3n

Lufthansa
Der Lufthansa wachsen digitale Flügel
Die Digitalisierung ist Thema in vielen Großkonzernen – allerdings nur mit halbherzigen Maßnahmen, sagt Christian Miele. Die Traditionsmarke Lufthansa beweist, dass sich digital und Dax nicht ausschließen müssen.
Handelsblatt

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Instagram
So nutzen Start-ups das Foto-Netzwerk
#Foodporn, #throwbackthursday, #allblackeverything: Bei Instagram gibt es die verrücktesten Trends. Wie Start-ups das nutzen können.
WiWo Gründer

Schweiz
Ricardo, Siroop und was die Schweizer online wirklich wollen
Seit dem Dammbruch im letzten Jahr („Die Schweiz öffnet Schleusen für den deutschen Online-Handel“) können sich hiesige Händler die Hände reiben („Auslandeinkauf trifft auch Online mit voller Wucht“). Der grenzüberschreitende Handel boomt. Und die Zahlen zeigen, was sich die Schweizer vom Online-Handel wirklich wünschen: günstige Einkaufsmöglichkeiten, gerne auch jenseits der Schweizer Grenzen.
Exciting Commerce

Projekt A
Berlin’s Project A Sees No Need for a Plan B, as Germany’s Capital Surges Onwards
Normally you’d expect news of a company that has made 38 investments and four acquisitions in under four years, in what is fast becoming Europe’s tech capital, to be spreading like wildfire. Yet Project A Ventures, Berlin’s fast-growing VC upstart, has managed to fly below most radars – at least, most operating outside Germany.
Red Herring

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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

"Das geht viel schneller" - Usersnap bringt Bug Reporting in die visuelle Welt

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Weltweit nutzen bereits 1.000 Kunden – darunter Facebook, IBM und Microsoft – das Start-up Usersnap, das vor zwei Jahren in Österreich an den Start ging und nun auch in Deutschland und weiteren Märkten durchstarten möchte. Und darum geht es bei Usersnap: Das Start-up, das von den Brüdern Florian und Gregor Dorfbauer sowie Josef Trauner gegründet wurde, bietet ein visuelles Bug Reporting und Feedback-Tool an.

Usersnap ersetzt damit im Grunde endlose E-Mail-Schleifen mit Screenshots, mit denen Probleme gezeigt statt verbal erklärt werden müssen. Das profitable Unternehmen wird bisher von Speedinvest und mehreren Business Angels aus Österreich und den USA unterstützt. In Wien und Linz arbeiten bisher 10 Mitarbeiter aus vier Nationen für Usersnap. Florian Dorfbauer: “Unser Team besteht neben der Geschäftsführung, aus Entwicklern, Designern, Marketing Managern, einem Sales-Mitarbeiter und einer Mitarbeiterin für unsere Kundenbeziehungen. Wir sind überzeugt, dass Mitarbeiter der wahre Wert eines Unternehmens sind, und sind überzeugt mit unserem Team noch viel zu erreichen.”

“Das geht viel schneller”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Usersnap-Gründer Florian Dorfbauer über Kreise, Pfeile und Missverständnisse.

Welches Problem wollen Sie mit Usersnap lösen?
Wir wollen Webentwicklern, Designer und QA-Agenten helfen, visuell zu kommunizieren. Mit unserem Usersnap Bug Tracker und Feedback-Tool kann man Screenshots direkt im Browser annotieren. Probleme oder auch Ideen können so direkt am Screen gezeigt werden und müssen nicht erst in Sprache übersetzt werden. Ein Beispiel: Man will seinem Webentwickler zeigen, dass eine Zeile verrutscht ist. Mit unserem Tool wählt man einen Stift aus und malt einfach einen Kreis oder Pfeil um die entsprechende Stelle.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet Usersnap ein Erfolg?
Wir haben Usersnap 2013 gegründet und waren bisher hauptsächlich in den USA unterwegs. Der Grund dafür war, dass unsere Integrationspartner ausschließlich Englisch als Sprache verwenden. Wir waren in der glücklichen Lage große Kunden wie Facebook, Microsoft, Google zu gewinnen und wollen unseren Erfolg in den USA nun in Deutschland wiederholen.

Wer sind Ihre Konkurrenten?
Es gibt natürlich einige Unternehmen, die Bug Tracker und Feedback Tools anbieten. Davon sind auch einige kostenlos wie zum Beispiel trac oder Mantis, andere sind kostenpflichtig wie JIRA oder Bugherd. Der Vorteil unseres Produkts liegt in der Möglichkeit visuell, mittels Screenshots, zu kommunizieren. Das geht viel schneller und verhindert Missverständnisse. Technische Daten, die Entwickler benötigen, um einen Bug zu reproduzieren werden an jeden Screenshot angehängt.

Wo steht Usersnap in einem Jahr?
Wir haben Usersnap in diesem Jahr nicht nur in Deutschland gelauncht, sondern arbeiten auch mit Hochdruck an einem neuen Produkt, das wir im Juni in Berlin vorstellen werden. Was das genau ist können wir noch nicht verraten, aber es wird Usersnap im nächsten Jahr sehr beschäftigen.

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Gastbeitrag von Patrick Konrad - 12 Content-Formate, die richtig, richtig rocken

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Guter Content ist absolut wichtig für eine starke Userbindung. Wer guten Content veröffentlicht, der erzeugt Social Signals, über den wird gesprochen, erhält viele Besucher über Multiplikatoren, bindet die Nutzer stärker an sich, erzeugt ein Markenbild in den Köpfen der Leute, bekommt Liebe von Tante Google und erzielt letztendlich mehr Umsatz. In diesem Beitrag findest du 12 Content-Formate, die du für deine Website nutzen kannst, um dies zu erreichen. Reinen Textwüsten sagen wir damit den Kampf an:

1) Listen
Listen sind ein vergleichsweise simples Content-Format, das jedoch sehr erfolgreich ist. Man sollte mindestens 10 Punkte für die Liste zusammentragen, damit sie eine Daseinsberechtigung bekommt. Die Listen kann man entweder als Countdown anordnen (Von Punkt 10 bis Punkt 1, wobei Punkt 1 der Wichtigste ist) oder ganz normal von 1 bis 10, wobei die Reihenfolge eher zweitrangig ist. Mit dazu gehören auch die Listicles (eine Mischung aus Liste und Artikel), für die Buzzfeed vor allem bekannt geworden ist. Sie funktionieren vor allem auf Facebook wahnsinnig gut.

2) Positiv- / Negativ-Liste
Bei dieser speziellen Listenform setzt man sich möglichst neutral mit einem Thema auseinander und stellt positive und negative Punkte gegenüber. Sofern tatsächlich neutral geführt, bieten solche Listen für Nutzer einen echten Mehrwert, da Pros und Cons übersichtlich und einfach begreifbar dargestellt sind. Die Ergebnisse lassen sich später übrigens wunderbar „recyclen“ und in einer Infografik darstellen.

3) Thesen
Wenn man sich einmal anschaut, welche Storys häufig für Buzz sorgen, dann fallen immer wieder provokative Thesen auf. Besonders spannend ist das Thema, wenn man in Echtzeit auf tagesaktuelle Ereignisse eingeht. Wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei, dass die These polarisiert und nicht das wiedergibt, was ohnehin die Mehrheit sagt und empfindet. Man kann so viele Diskussionen auslösen und möglicherweise hohe Aufmerksamkeit erhalten. Bereiten Sie sich jedoch darauf vor, sich diesen Diskussionen zu stellen und auf andere Meinungen zu stoßen.

4) Offener Brief
Bei einem offenen Brief geht es darum, auf ein Problem hinzuweisen und die Thematik öffentlich zu diskutieren. Wichtig ist dabei, dass man einen persönlichen Bezug schafft (je persönlicher, desto besser) und gern auch ein bisschen provoziert. Das Thema kann ähnlich der These für sehr viel Buzz sorgen. Vorteil: Wenn es von demjenigen eine Antwort gibt, kann durch die Veröffentlichung nochmal Reichweite mitgenommen werden. Im Idealfall reagiert der Adressat sogar öffentlich und man profitiert von dessen Reichweite.

5) Interviews
Egal ob im Text-, Video- oder Audioformat: Interviews bringen frischen Wind und neue Ansichten mit. Man sollte hierbei jedoch beachten, die Interviews nicht nach Schema F abzuarbeiten, sondern dass sie individuell entstehen, ein Dialog entsteht und möglichst kontroverse Themen besprochen werden. Vorteil: Der Interviewte wird das Interview wahrscheinlich auch über Social Media teilen und man erhält zusätzliche Reichweite.

6) Fails
Viele berichten gern von ihren Erfolgsgeschichten, umso mehr fallen Geschichten über Misserfolge auf. Erzählen Sie den Lesern doch mal, was bei Ihnen nicht funktioniert hat und warum. Was waren Ihre Learnings dabei? Wir Menschen lernen gern auch aus den Fehlern anderer. Außerdem strahlen solche Berichte auch Ehrlichkeit und Authentizität aus, sofern sie gut geschrieben sind.

7) Videos
Videos sind nicht gleichbedeutend mit Youtube, aber die Plattform ist mittlerweile die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und bietet entsprechend hohe Reichweiten. Überlegen Sie sich für den Bereich Video ein passendes Konzept, das Ihre Zielgruppe ansprechen kann. Auch wenn es sich um eine Nische handelt, kann man damit auf Youtube erfolgreich sein. RA Christian Solmecke sagte jüngst in einem Interview (Link: https://www.youtube.com/watch?v=aZDnhGfv1xY), über seinen Youtube-Kanal in 5 Jahren schon über 8.000 Mandanten gewonnen zu haben.

8) Bildergalerien
Mit Bildern lassen sich viel mehr Emotionen erzeugen, als in einem einzelnen Text. Durch Bildergalerien können Sie auch auf einfache Art spannende Geschichten erzählen. Beachten sollte man dabei vor allem die Technik: Die Bildergalerie muss unbedingt responsive sein und man sollte die Überlegung anstellen, ob tatsächlich ein einzelner Seitenreload bei jedem Bild nötig ist, oder ob man den userfreundlicheren Weg geht und die Bilder ohne Seitenreload nachlädt.

9) Quiz
Bei einem Quiz in dem das Wissen zu einem bestimmten Thema abgefragt wird („Wie viel weißt du über Online-Marketing?“) oder einem Persönlichkeitstest („Welcher Online-Marketing Typ bist du?“) setzt sich der Nutzer auf eine spielerische Art und Weise mit Ihrem Thema auseinander. Durch Social Media kann man sehr schöne virale Effekte erzielen, da die Teilnehmer ihre Ergebnisse gern mit Freunden und Kollegen teilen.

10) Infografiken
Infografiken eignen sich ideal, um komplizierte Zusammenhänge oder trockene Zahlenmengen anschaulich darzustellen. Deshalb wird das Format auch sehr häufig verwendet. Für Sie bedeutet das: Heben Sie sich unbedingt mit Qualität ab. Durch die Masse und Vielfalt der bereits existierenden Infografiken sollten Sie auch einige Dinge beachten: Wählen Sie ein originelles Thema und erzählen Sie eine Geschichte dazu. Die Infografik sollte außerdem eine positive Emotion hervorrufen (Begeisterung, Freude, Solz, Erstaunen…) und sie darf alles sein, nur nicht neutral! Neutral ist gleichbedeutend mit langweilig – solche Grafiken floppen. Außerdem ist ein eigener Faktencheck sehr wichtig, da man sich mit Infografiken in der Regel an Redaktionen wendet und diese ebenfalls einen Faktencheck durchführen (sollten).

11) Anleitungen
Anleitungen sind vor allem im Bereich Online-Marketing beliebt („10 Schritte zur besseren Facebook-Seite“) und bieten den Nutzern einen simplen Schritt-für-Schritt Leitfaden, dem sie folgen können. Diese Anleitungen können sehr kurz ausfallen (5-10 Schritte), oder sehr ausführlich sein (über 100 Schritte). Umfangreichere Anleitungen kann man auch als kostenlosen Download bereitstellen und dafür als Gegenleistung die Email-Adresse des Nutzers einfordern.

12) Studien
Studien sind vergleichsweise teuer und/oder zeitintensiv. Sie können dennoch einen hohen Nutzen haben, da sie gern von Fachzeitschriften oder Fachblogs aufgegriffen werden. Vor allem im B2B-Bereich ist dies ein Content-Format, das eine hohe Chance auf Erwähnungen mit sich bringt. Voraussetzung ist hier jedoch hohe inhaltliche Qualität, Relevanz und Repräsentativität. Auch hier lassen sich die Ergebnisse später möglicherweise in Form einer Infografik „recyclen“.

Passend zum Thema: “So funktioniert Content Marketing auch ‘lean’

Zum Autor
Patrick Konrad ist Gründer von Mein-wahres-Ich.de, einer Online-Quizplattform. Er und sein Team erreichen regelmäßig virale Content-Hits, die auch für Brands konzeptioniert und ausgearbeitet werden. Der größte Coup gelang ihm letztes Jahr, als er rund 90 Mio. Nutzer in nur einem Monat auf seiner Seite erreichte. Seit 2004 ist er im Online-Marketing aktiv und hat mittlerweile schon seine 2. Firma gegründet.

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Foto: Content Social Media Networking Connection Concept from Shutterstock

Start-up Radar - Ein Luxus-Haus für Nemo – gibt es bei Axperto

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Axperto hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fischen eine edle Hütte zu bauen. Als Stilelement sind schicke Aquarien aber nicht nur bei den Fischen selbst beliebt, sondern auch in Büroräumen oder im heimischen Wohnzimmer. Mit einem Online-Konfigurator von Axperto kann nun jeder zu einem perfekten Aquarium kommen. Gegründet wurde das Start-up, quasi eine Online-Version von “Die Aquarium-Profis”, in München von Markus Mahl.

“Unsere Konzentration legen wir auf eine perfekte Kombination aus modernen Design und hoher Funktionalität. So haben wir beispielsweise für die unterschiedlichen Anforderungen von Süß– und Meerwasser Aquarienmöbel jeweils eine eigene Bauweise entwickelt, die die speziellen Anforderungen des jeweiligen Aquariums perfekt erfüllt. Vor der Fertigung eines individuellen Design-Aquarienmöbel setzen wir uns intensiv mit deinen Wünschen und Anforderungen auseinander. Die daraus gewonnen Erkenntnisse setzen wir konsequent in der Planung um”, so der Fischliebhaber Mahl.

Unser Start-up-Radar ist eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

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7 neue Deals - Menlo investiert in deutsches Drohnen-Warnsystem

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Menlo Ventures investiert in Dedrone

Frisches Kapital: Der bekannte US-Investor Menlo Ventures und Alt-Investor Target Partners investieren 10 Millionen Dollar in Dedrone, ein Start-up, das ein professionelles Erkennungs- und Warnsystem für zivile Drohnen entwickelt. Erst im vergangenen Jahr flossen 2,7 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2014 gegründet wurde. “Dass ein so erfahrener VC wie Menlo in unsere Technologie investiert, zeigt uns, dass wir zur richtigen Zeit das richtige Produkt herausgebracht haben. Wir freuen uns darauf, die Weiterentwicklung zu beschleunigen und unsere führende Position in dem spannenden, neuen Markt für Luftraumsicherheit auszubauen”, sagt Dedrone-Mitgründer Jörg Lamprecht.

Jochen Schweizer investiert Millionensumme in Regiondo

Finanzspritze: Jochen Schweizer und die Altinvestoren investieren einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in das Münchner Start-up Regiondo, einen Freizeit-Ticketing-Anbieter. Das frische Kapital soll in das internationale Wachstum des Unternehmens und die Weiterentwicklung der Buchungstechnologie fließen. Mit der Finanzierungsrunde einher geht eine Kooperation zwischen Regiondo und der Jochen Schweizer-Gruppe. Regiondo wurde 2011 gegründet.

TrekkSoft übernimmt myobis

Zukauf: Das Schweizer Unternehmen TrekkSoft, eine Software-as-a-Service-Lösung für Anbietern von Freizeit- und Ferienaktivitäten, übernimmt das Münchner Start-up myobis, eine Buchungslösung für die Tourismus­ und Freizeitindustrie. Die beiden Firmen verkünden diesen Schritt als “eine strategische Allianz”. Gemeinsam wollen die Unternehmen den “Markt der Online­-Buchungssysteme neu aufstellen”. “Dies ist der optimale Zeitpunkt für unsere Allianz. Mit TrekkSoft haben wir einen Partner, der die Branche von der Pike auf kennt”, sagt Frank Großmann von myobis.

Global Founders Capital investiert in ReachHero

Investment: Global Founders Capital, der Kapitalgeber von Rocket Internet, der Axel Springer Plug and Play Accelerator und Lovoo-Gründer Benjamin Bak investieren eine siebenstellige Summe in ReachHero, einen Online-Marktplatz für Influencer-Marketing . Mit dem frisch eingesammelten Kapital will das Start-up seine Produktentwicklung und vorantreiben. ReachHero, 2014 gegründet., bringt YouTuber, Instagram-Stars und weitere Influencer mit Unternehmen zusammen.

Roast Market gewinnt mehrere Investoren

Geldsegen: Oliver Zenglein, ehemals windeln.de, Peter Thormann, ehemals Deloitte und Julian zu Putlitz, Finanzvorstand bei Sixt, investieren eine hohe sechsstellige Summe in das Kaffee Start-up Roast Market. Das frische Kapital soll unter anderem in den Ausbau der IT-Infrastruktur, gezieltes Brandbuilding, Sortimentserweiterung und Content-Marketing fließen. Roast Market ging Anfang 2015 an den Start.

glispa übernimmt Mobils

Einkauf: Das Berliner Unternehmen glispa übernimmt den brasilianischen Mobile Advertising-Anbieter Mobils. “Wir haben schon früh das Potential des lateinamerikanischen Marktes und die immensen Möglichkeiten im Online Marketing erkannt. Für den aufstrebenden Mobile-Markt sind wir damit bereits gut positioniert. Mobilshat ein äußerst effektives Team und ein sehr beeindruckendes Netzwerk von Kunden und App Developern, welches wir in Zukunft im Zuge unserer weiteren Expansion in Lateinamerika mit betreuen werden”, sagt glispa-Gründer Gary Lin.

Global Founders Capital investiert in Goodlord

Investition: Global Founders Capital, der Geldgeber aus dem Hause Rocket Internet, und der britische Kapitalgeber LocalGlobe investieren 2 Millionen Pfund in das britische Startup Goodlord, einen Technologie-Anbieter für Wohnungsgesellschaften. Mit PropTech hatte Rocket Internet zuletzt wenig Erfolg – siehe Vendomo.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

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#5um5 - 5 Beispiele, wie der Metro-Konzern nach Start-ups giert

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Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um:

Techstars Metro Accelerator

Mit dem Techstars Metro Accelerator streckt der Handelsriese seine Fühler Richtung Start-up-Welt aus. Besonders für die Themenumfelder Restaurants, Hotels und Catering interessiert sich der Konzern dabei. Im ersten Durchlauf des Brutkastens waren Start-ups wie 1001menus, Coffee Cloud, Flowtify, Gastrozentrale.de, GroupRaise.com, Journy, Lunchio, Poshpacker, Roomatic, rublys und Wynd.

Gastrozentrale

Für das junge Start-up Gastrozentrale, ein Unternehmen rund um Gastronomieeinrichtungen, hat sich die Teilnahme am Techstars Metro Accelerator besonders gelohnt. Die Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Littlerock, die KfW und die Metro investieren kürzlich eine siebenstellige Summe in das Start-up. Zuvor flossen 100.00 Euro in das 2015 gegründete Unternehmen, das nach eigenen Angaben profitabel arbeitet. Gastrozentrale wurde von Moritz Grumbach sowie Frank und Michael Itterheim gegründet.

Emmas Enkel

Zeitgleich mit dem Einstieg bei Gastrozentrale wurde die Übernahme von Emmas Enkel durch Metro publik. Die Metro-Gruppe stieg berekits 2014 bei Emmas Enkel ein. Das Unternehmen betreibt in Berlin, Essen und Düsseldorf eigene Läden – aus diesen werden alle Kunden beliefert. Künftig soll das Start-up aber stärker auf den Online-Kanal setzen. Die Gründer, Sebastian Diehl und Benjamin Brüser, sind inzwischen nur noch Gesellschafter der Jungfirma.

orderbird

Beim iPad-Kassensystem orderbird, das ging 2011 an den Start ging, zeigt der Handelsriese Metro seine ganze Schlagkraft. Gemeinsam mit Digital+ Partners und dem Altinvestor Concardis investierte die Metro über 20 Millionen Euro in das Start-up. Mit den strategischen Partnern und dem frisch eingesammelten Kapital will das Berliner Start-up die Produktentwicklung und seine Expansion in den europäischen Markt weiter voran treiben. Frankreich steht dabei auf der Agenda.

Hitmeister

Als letztes Beispiel dafür, wie der Metro-Konzern nach Start-ups giert, muss das Kölner Start-up Hitmeister herhalten. Ende März übernahm der Warenhausgigant real (gehört zur Metro Group) den Kölner Online-Marktplatz Hitmeister komplett. Mit der Übernahme will das Unternehmen “seine Leistungsfähigkeit und Kompetenz im digitalen Bereich weiter ausbauen”. Hitmeister erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 43 Millionen Euro – was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 45 % (2014: 29,5 Millionen) bedeutet.

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Fokus auf Europa - e.ventures = Alte Hasen legen 150 Millionen Fonds auf

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Diverse Kapitalgeber bringen sich derzeit mit neuen Fonds in Stellung, um die wachsende deutsche und europäische Start-up-Szene massiv zu unterstützen – etwa Cherry Ventures (150 Millionen), Project A Ventures (120 Millionen) und BlueYard Capital (120 Millionen). Auch der bekannte Venture Capitalist e.ventures, der weltweit aktiv ist und der Otto Group nahe steht, kommt nun mit einem neuen Fonds für Early Stage-Start-ups in Europa um die Ecke – drin sind 150 Millionen US-Dollar.

Die Geldgeber hinter diesem Haufen Kohle sind – wie zu hören ist – unter anderem bekannte Namen wie Haniel, Porsche und der European Investment Fund (EIF). Mit dem Start des Early Stage-Funds wird e.ventures nun zudem auch mit seinem Growth Fund in Europa aktiv. Somit deckt e.ventures auch hierzulande diverse Unternehmensphasen ab und wird auch wieder für ältere Start-ups, die mehr Geld benötigen interessant. Der Fokus von e.ventures bleibt dabei weiter auf internetlastigen Consumer-Themen. Mit einer besonderen Vorliebe für Themen wie Mobile, Marktplätze und SaaS.

Zu guter Letzt bekommt e.ventures, das seit 1998 im Markt aktiv ist, mit Bernardo Hernández, Gründer von idealista.com und StepOne Ventures, einen neuen General Partner. Der alte Hase e.ventures kann dank des neuen Funds auch künftig eine wichtige Rolle unter den Geldgebern der Szene spielen.

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Foto: Funding Economy Financial Collection Fund Concept from Shutterstock

Lesenswert - Start-up-Szene: “Wien hat den Anschluss verloren”

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

Wien
Start-up-Szene: “Wien hat den Anschluss verloren”
Wenn man an Start-ups denkt, fällt einem als Erstes das kalifornische Silicon Valley ein. Bereits seit den 1960er-Jahren ist es ein Schmelztiegel für Talente aus Forschung und Technik. IT-Schwergewichte wie Apple, Google, Facebook oder Ebay wurden dort gegründet, und es gilt heute als wichtigster Dreh- und Angelpunkt für Start-ups. Blickt man nach Europa, konzentriert sich die Start-up-Szene in Städten wie London, Paris und Berlin. Wien ist international hingegen nicht relevant, wie Studien zeigen.
derStandart.at

Düsseldorf
“Factory Campus” schürt Hoffnung
Mit dem “Factory Campus” entsteht in Düsseldorf ein innovatives Umfeld. Das alte Fabrikgelände der Metso Lindemann GmbH ist die neue Heimat eines Coworking Space und soll sich zu einem Zentrum für Start-ups mausern.
n-tv

Anzeige
Mitarbeiter gesucht? Jetzt Stellenanzeige bei ds schalten!
Mit unserer Stellenbörse wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet im Standard-Paket 149 Euro. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse

Steueroase
Führungsblase: Die zweite Realität
Die Panama Papers entblößen den hässlichen Kern der „Steueroase“. Auch im Mekka erfolgreicher Utopien, im Silicon Valley, platzen Blasen.
Bilanz

Rheinfabrik
Der schnelle Aufstieg eines Start-ups
Die App-Entwickler von „Rheinfabrik“ haben eine beachtliche Erfolgsstory geschrieben. Die Gründer sagen aber beide, dass sie das Abenteuer alleine nicht gewagt hätten.
Westdeutsche Zeitung

Zalando
Zalando Mobile testet Zalon Messenger und übernimmt Amaze
Der Zalon Chat über Whatsapp war erst der Anfang. Jetzt testet Zalando Mobile einen eigenen Zalon Messenger.
Exciting Commerce

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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

Kurs fällt auf unter 6 Euro - Windeln.de: An der Börse eine Katastrophe

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Seit Mai des vergangenen Jahres ist Windeln.de, ein Online-Babyausstatter, an der Börse – seitdem kennt die Aktie des Unternehmens nur eine Richtung: abwärts! Verschlimmert wurde dieser katastrophale Abwärtstrend durch eine aktuell Umsatzwarnung. Das junge Unternehmen kann seine “für das Geschäftsjahr 2016 abgegebene Umsatz- und Ergebnisprognose voraussichtlich nicht erreichen”. Das China-Geschäft, das für das Start-up extrem wichtig ist, bringt derzeit einfach nicht die erhofften Umsätze.

Das Unternehmen erwartet für das laufenden Jahr nun nur noch ein Umsatzwachstum von rund 30 % (gegenüber dem Vorjahr) und eine bereinigte EBIT-Marge von -10 % bis -12 %. Der Aktienkurs von windeln.de fiel nach dieser Ad-hoc-Mitteilung am Mittwoch um mehr als 30 % – auf unter 6 Euro – sogar auf ein Allzeittief. Beim Börsengang notierte das Papier bei stattlichen 18 Euro. Gleich am ersten Börsentag sackte das Papier auf 14,95 Euro ab – siehe “windeln.de geht direkt zum Start in die Knie“.

ds-windeln-onvista

Im aktuellen Vorjahresvergleich ging es für die Aktie rund 60 % runter. Das bisherige Börsenleben von windeln.de ist somit eine Katastrophe, ein Reinfall, ein Desaster. Auf das windeln.de-Team wartet nun viel Arbeit. Die Münchner müssen das Vertrauen an der Börsen zurückgewinnen – und endlich schwarze Zahlen schreiben. Für die Szene ist der Börsenverfall von windeln.de ein ganz schlechtes Signal. Ein IPO scheint derzeit kaum ein lohnendes Unterfangen.

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Foto: Businessman grabs the head concept with business chart on scoreboard from Shutterstock

Exit in München - ProSiebenSat.1 kauft Stylight: Bewertung: 80 Millionen

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Wie erwartet übernimmt 7Commerce, die Beteiligungstochter von ProSiebenSat.1, die modische Plattform Stylight. “Stylight geht damit bei einer Unternehmensbewertung von 80 Millionen Euro zu 100 Prozent an 7Commerce”, teilt das Unternehmen mit. Die Sendergruppe ist bereits seit 2012 beim Münchner Unternehmen an Bord und hielt zuletzt 22 % am Unternehmen. Für die restlichen Anteile legte ProSiebenSat.1 somit 62,4 Millionen Euro auf den Tisch.

Neben ProSiebenSat.1 waren auch Holtzbrinck Ventures, Tengelmann Ventures sowie Business Angels wie Urs Keller und Stefan Gessulat an Stylight beteiligt. Die Stylight-Macher Anselm Bauer, Benjamin Günther, Max Meier und Sebastian Schuon hielten zuletzt zusammen noch 36 % am Unternehmen, dass in 15 Ländern aktiv ist und über 200 Mitarbeiter beschäftigt. Wie immer bei solchen Zukäufen, steht der Erwerb unter dem Vorbehalt der Genehmigungen durch das Bundeskartellamt und die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde.

“Stylight ergänzt unser Beauty & Accessoires Portfolio um das Segment Mode, Home & Living – ein vielversprechender Baustein für weiteres profitables Wachstum. Mit seinem Mix aus Content, Advertising und Commerce ist das Unternehmen ein wesentliches strategisches Element in unserem stark wachsenden Commerce Business”, sagt Daniel Raab, Managing Director 7Commerce. Der Ableger von ProSiebenSat.1 ist bereits an Unternehmen wie Amorelie, Flaconi, Valmano, Verivox, moebel.de, preis24 und 12Auto beteiligt.

Seit dem Start im Jahre 2008 wandelte sich Stylight von einer modischen Meta-Suchmaschine zur Fashion Community zum Mode-Aggregator. Gerade erste erweiterte das Unternehmen sein Modell um das Segment Home & Living. Der Bruttowarenwert der Stylight-Partner lag 2015 bei 630 Millionen Euro – ein Plus von 94 % im Vergleich zu 2014). Der Umsatz des Start-ups lag 2014 – laut Handelsregister bei 17,8 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss betrug 1,2 Millionen Euro.

Hausbesuch bei Stylight

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich 2014 einmal ganz genau bei Stylight umsehen – er fand unter anderem ganz viele Herzen. Einige Eindrücke gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

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Gastbeitrag von Jan-Gerrit Dickebohm - Darum lohnt sich der Umzug in ein Gründerzentrum

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In der deutschen Startup-Szene hat sich eine tolle Dynamik entwickelt. Gefühlt entstehen stündlich neue kreative Geschäftsideen. Studien haben aber auch ergeben, dass rund 50 % aller Startups bereits in den ersten fünf Jahren scheitern. Eine gute Beratung und eine fördernde Umgebung für Neugründer kann dabei helfen ein nachhaltig gutes Unternehmen aufzubauen. Agenturgründer Jan-Gerrit Dickebohm (BOHMerang PR) hat sich aus diesen Gründen vor wenigen Monaten dem Oldenburger Technologie & Gründerzentrum (TGO) angeschlossen und berichtet von seinen ersten Eindrücken.

Zu Beginn meiner Selbstständigkeit mit einer kleinen PR- und Marketing-Agentur im September 2014 baten mir zwei meiner Kunden (Ashampoo und CleverReach) an, in Ihren Gemäuern in und um Oldenburg ein kleines Büro zu beziehen. Aus räumlichen (jetzt 6 Mitarbeiter) und emanzipatorischen Gründen haben wir uns nach über einem Jahr auf die Suche nach neuen Möglichkeiten gemacht. Nach kurzer Recherche fiel uns dann das Technologie- & Gründerzentrum Oldenburg auf. Nach Abfrage unserer Strategie und unserem Innovationsfaktor, kam die Zusage – ein großes Glück, wie wir schon jetzt wissen.

Hilfestellung in allen Bereichen
Zunächst war ich äußerst positiv von der Hilfe in allen Bereichen überrascht. Die Verwaltung des TGO half uns beim Einrichten des Internet-Zugangs, beim Anschließen der Telefone, bei der Suche nach passenden Büromöbeln und mehr. Der Einstieg wird einem so leicht gemacht wie möglich. Die räumlichen Möglichkeiten reichen von der 1-Mann Parzelle bis hin zu einem ganzen Gebäudetrakt, um mehr als 50 Mitarbeiter unterzubringen. Die preisliche Gestaltung empfinde ich als sehr fair (6,35 €/qm).

Da ein großer Feind aller Gründer der aufkommende bürokratische Aufwand ist, hat sich das TGO auch hier allerlei Hilfestellungen überlegt. Neben einer gemeinsamen Telefonzentrale, einem eigenen Briefkasten, einem Mietwagen und einem Bistro, kümmert sich das TGO zum Beispiel auch noch um den Postversand. Fast wöchentlich finden Seminare und Fortbildungen zu allen wichtigen Bereichen statt. Besonders interessant sind die „Oldenburger Gründerchecks“. Enthalten sind zahlreiche kostenfreie Beratungsangebote, zum Beispiel in den Bereichen Steuerberatung, Rechtsberatung, Pitch-Coaching oder Marketing.

Zugriff auf großes Netzwerk der Gründerzentren
Aber nicht nur bei der unternehmerischen Entwicklung nach innen wird geholfen. Gründerzentren verfügen über großartige Netzwerke, die zum Vorteil der Startups eingesetzt werden sollen. Etablierte Unternehmen werden mit Gründern zusammengebracht, um gemeinsame Schnittmengen zu definieren und gewinnbringende Kooperationen anzuschieben.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die logistische und räumliche Anbindung an die Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg. Vor allem für schnell-wachsende Firmen lässt sich dadurch sehr gut qualifiziertes Personal finden. Durch die Anbindung an das Uni-Wissenschaft-Netzwerk punktet das Oldenburger Gründerzentrum mit schnellem Highspeed-Internet.

Gründerzentrum mit Fokus auf Green-IT
Der definierte Fokus des TGO richtet sich verstärkt an Green-IT Gründungen. Durch die Nähe zu großen Unternehmen in den Bereichen Solar- und Windkraft gilt Oldenburg als wichtiger Standpunkt für umweltschonende Unternehmensansätze. Da wäre zum Beispiel sharemagazines, stolzer Gewinner des Oldenburger Uni-Gründerpreises. Mit der sharemagazines-App für iOS oder Android können User in den Räumlichkeiten von Kliniken, Hotels, Restaurants oder Ärzten – vorausgesetzt diese sind Vertragspartner – 100 Magazin-Titel und Tageszeitungen kostenfrei und umweltschonend digital lesen. Kooperationspartner sparen dabei Papier- und Lagerungskosten ein und verringern den CO2-Ausstoß durch das Wegfallen des Transports.

Als weiteres Beispiel wäre die Firma Green Solutions (Mieter eines ganzen Trakts mit 50 Mitarbeitern) zu nennen, die sich als „Partner für innovatives Pflanzenmarketing“ bezeichnet. In einem eigens geschaffenen Fotostudio werden Millionen von Pflanzenarten bebildert und mit wichtigen Informationen katalogisiert. Bekanntester Abnehmer der Infos ist Amazon. Eine ganz besondere TGO-Erfolgsgeschichte ist den Machern von Energy Meteo Systems gelungen, die mit Ihrem Service Wind- und Solarleistungsprognosen ermöglichen. In Echtzeit kann dabei die Einspeisung beobachtet und kontrolliert werden. Als Weltmarktführer beschäftigt Energy Meteo Systems insgesamt 70 Mitarbeiter.

Ob solch innovativer Ideen und einer sehr fruchtbaren Umgebung, hat sich der Schritt für uns schon nach wenigen Monaten ausgezahlt. Wir profitieren infrastrukturell und besonders vom Austausch mit anderen Jungunternehmen. Es werden Erfahrungen diskutiert und Probleme gemeinsam gelöst. Aus meiner Sicht kann man allen Gründern nur raten, sich solchen Einrichtungen anzuschließen. Eine aktuelle Untersuchung hat entsprechend ergeben, dass im Durchschnitt rund 90 Prozent der “betreuten” Gründer in niedersächsischen Gründerzentren nach fünf Jahren noch am Markt sind – im TGO sogar 98 Prozent, berichtete TGO-Geschäftsführer Jürgen Bath vor wenigen Wochen.

Zum Autor
Jan-Gerrit Dickebohm ist selbständiger für PR und Onlinemarketing. In seiner 2014 gegründeten Agentur BOHMerang PR beschäftigt er aktuell sechs Mitarbeiter und arbeitet derzeit für neun Kunden aus den Bereichen Startups und IT. Dazu gehören Marken wie Vincent Vegan, Ashampoo oder Incomedia.

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Nur Jobs, die passen - jobmehappy – ein Job-Bot für den Facebook Messenger

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Mit jobmehappy ging kürzlich ein neues, weiteres Job-Start-up an den Start. “Es gibt fühlbar fast so viele Jobsuchmaschinen in Deutschland wie es Jobs gibt. Trotzdem wissen wir, dass wir durch unseren Jobtech-Fokus eine sehr gute Chance haben”, sagt Florian Mayer, der 2007 als selbstständiger Affiliate Publisher im Dating- und Forex-Bereich wirkt. Zur Seite steht ihm bei jobmehappy Nikolay Nikolov. Gründer der Jobsuchmaschine Renego, die in 33 Ländern vertreten ist. Bei jobmehappy können Nutzer Stellenanzeigen auch nach Kriterien wie Home Office oder einem Kicker im Büro sortieren.

Daneben schickt das junge Unternehmen einen Job-Bot über den Facebook Messenger ins Netz. “Unser Ziel war es, die Primärfunktionen unserer Webseite auch im Messenger anzubieten. Dazu gehören das Suchen und Speichern von Jobs, sowie das Verschicken von Email Alerts, wenn es einen neuen passenden Job für das Profil des Users in der Datenbank gibt”, sagt Mayer. Datenbank. Kontaktieren lässt sich der Job-Bot über die “Nachricht senden”-Schaltfläche auf der Facebook-Seite von jobmehappy. Der Job-Bot beantwortet dann alle möglichen Jobanfragen.

Die jobmehappy-Macher haben ihr Start-up bisher komplett selbst finanziert. Die Refinanzierung ist für das Duo momentan nicht wichtig. “Geld verdienen steht für uns im Moment nicht im Fokus. Wir wollen uns in erster Linie auf den Ausbau unserer Produkte konzentrieren. Das Geld verdienen kommt dann automatisch”, sagt Mayer.

ds-jobmehappy

“Fokus auf die Vereinfachung der Kommunikation”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht jobmehappy-Macher Mayer über enorme Datenmenge, Kicker und technologische Innovationen.

Welches Problem wollen Sie mit jobmehappy lösen?
Jobmehappy.de ist eine Jobsuchmaschine, die Stellenanzeigen aus mehr als 200 Quellen in Deutschland durchsucht und analysiert. Um aus der enormen Datenmenge die richtigen Jobs für Suchende zu finden, werden Jobs mit Hilfe einer eigens entwickelten Big Data-Analyse anhand ihrer betrieblichen Zusatzleistungen analysiert und präsentiert. Das bedeutet, dass Jobsuchende ihre Jobs zum Beispiel nach Kriterien wie Home Office oder einem Kicker im Büro sortieren können. Wir setzen den Fokus in den nächsten zwölf Monaten auf die Vereinfachung der Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In der Pipeline stehen ein besseres Bewerber-Matching-Verfahren, eine verbesserte Analyse der Anzeigen selbst, sowie die Vereinfachung von Bewerberprozessen besonders im mobilen Bereich. Außerdem haben wir den ersten Job-Bot über die Facebook Messenger Platform entwickelt.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet jobmehappy ein Erfolg?
Wir sind ein gutes Team das sich perfekt ergänzt. Nikolay Nikolov ist spezialisiert auf SOA und ich bin seit 2007 Affiliate Publisher. Da wird nichts schief gehen.

Wo steht jobmehappy in einem Jahr?
In den nächsten zwölf Monaten werden wir uns verstärkt um die Weiterentwicklung unserer technologischen Innovationen, sowie um den Ausbau der Reichweite in der DACH-Region kümmern.

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Foto: Robot typing on a computer keyboard – automation and AI research concept 3D illustration from Shutterstock

7 neue Deals - Berliner E-Sports-Start-up holt sich 4,5 Millionen US-Dollar

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Dojo Madness holt sich 4,5 Millionen US-Dollar

Frisches Kapital: March Capital Partners, die IBB, London Venture Partners und DN Capital investieren 4,5 Millionen US-Dollar in Dojo Madness. Das Berliner Start-up ist auf die Entwicklung von Software für den E-Sports-Bereich spezialisiert. DN Capital, London Venture Partners, March Capital Partners, 500 Startups, The HIVE und Business Angels wie Kristian Segerstrale (unter anderem Supercell) investierten im vergangenen Jahr bereits 2 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Dojo Madness wurde Ende 2014 von Jens Hilgers (ESL Gaming), Markus Fuhrmann (Delivery Hero) und Christian Gruber gegründet.

ISB investiert in Vofy und Xplando

Finanzspritze: Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) investiert in Vofy, ein E-Learning Start-up, und die Online-Dolmetscher-Service Xplando. “Wir steigern die Motivation der Schüler, ermöglichen den direkten Austausch über gemeinsame Vokabelkästen in der Comunity und bieten zeitlich flexible, hochattraktive Vertragskonditionen”, sagt Vofy-Gründer Marvin Scherschel. Da der Bedarf an flexiblen Dolmetscherlösungen auch durch die aktuelle Flüchtlingssituation groß ist, hat uns das innovative Konzept der drei Gründer sofort überzeugt“, sagt Brigitte Herrmann, Leiterin des Bereichs Venture Capital der ISB.

karriere.at investiert in mobile Job-App hokify

Investment: karriere.at investiert gemeinsam mit Michael Altrichter und startup300 in die mobile Job-App hokify. Gemeinsam mit dem strategischen Partner soll hokify innerhalb der nächsten sechs Monate auch am deutschen Markt als mobile Plattform für Jobs und Mitarbeiter reüssieren. „Technologien wie Whatsapp oder Snapchat machen unser Leben jeden Tag einen Schritt schneller. Mit der hokify Job App bieten wir das passende Tool, mit dieser Entwicklung im Bereich Job und Personalsuche Schritt zu halten“, sagt Karl Edlbauer von hokify.

Fineart Factory führt Artflakes weiter

Übernahme: Das Berliner Start-up Artflakes hat heimlich, still und leise den Besitzer gewechselt. Die Kunstplattform, die von der IBB Beteiligungsgesellschaft unterstützt wurde, wird nun von der Leipziger Fineart Factory betrieben. Seit 2008 ist das Unternehmen “auf die Herstellung hochwertiger Druckprodukte für Kunst und Fotografie” spazialisiert. DIe Kunstfirma wird von Andreas Krieg und Kai van Pham geführt. Artflakes-Macher Niklas Bolle ist schon länger mit Modomoto erfolgreich unterwegs. Artflakes war zuletzt quasi nur noch ein Nebenprojekt.

Zalando übernimmt Shopping-App Amaze

Zukauf: Der Mode-Riese zalando übernimmt das Berliner Start-up Amaze, das von Ann-Kathrin Grebner und Michael Ardelt gegründet wurde, komplett – berichtet Gründerszene. Das Start-up trat an, um mobil neue Zugänge zum Zalando-Sortiment zu bieten. Das 15-köpfige Team wechselt laut Bericht samt Gründern zum neuen Eigentümer. Die Hälfte bleibe in Berlin, während das Tech-Team an den Zalando-Standort Dortmund übersiedele.

Storyclash sammelt 400.000 Euro ein

Geldsegen: Speedinvest, Michael Grabner Media und die Runtastic-Gründer investieren 400.000 Euro in Storyclash, ein sogenanntes “Realtime-Social-Engagement Analysetool”. Das Startup wurde 2015 von Andreas Gutzelnig und Philip Penner gegründet und hat seinen Sitz in Oberösterreich. Medien wie die Süddeutschen Zeitung nutzen Storyclash bereits.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

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