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Michael Kubens von designenlassen.de - “Wir haben mit 5.000 Euro Startkapital gegründet”

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designenlassen.de, ein Online-Marktplatz für Designprojekte, ist den Kinderschuhen schon längt entwachsen – immerhin steuert das Unternehmen aus Nürnberg bereits seinem achten Geburtstag entgegen. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründer Michael Kubens über Mario-Kart-Junkies, Reisen nach Berlin und den kurzen Dienstweg.

designenlassen.de ging bereits 2008 an den Start. Wie viel Start-up steckt denn noch im Unternehmen?
Gute Frage zum Einstieg, ganz neu sind wir nicht mehr auf dem Markt! Doch obwohl wir schon sieben Jahre auf dem Buckel haben, fühlen wir uns immer noch als Startup. Das Startup-Label beschreibt für mich eher das Mindset als das Unternehmensalter. Wir versuchen Neuem gegenüber offen zu sein und wollen unsere Plattform und die eigene Arbeitsweise immer weiter verbessern. Wir sind nur sechs Leute im Team und haben uns die Startup-Kultur im täglichen Miteinander bewahrt.

Wie sieht das genau aus?
Dazu gehört auch, dass wir als Mario-Kart-Junkies täglich in der Mittagspause an der Wii zocken. Ganz spießig sind wir also noch nicht geworden. Auch unsere Kunden halten uns jung. Die meisten stehen kurz vor der Gründung oder haben gerade gegründet und brauchen eine Erstausstattung was das Design betrifft. Am gefragtesten sind hier Logo-Designs, Namensfindungen, Flyer-Designs und kleinere Webseiten.

Sitz von designenlassen.de ist Nürnberg. Wie wichtig oder unwichtig war der Standort bei der Entwicklung des Unternehmens?
Mein Mitgründer Eugen Sobolewski und ich wohnen beide in Nürnberg und daher haben wir auch hier unseren Firmensitz. Wir finden den Standort genial!

Was zeichnet die Stadt aus?
Es gibt eine lebendige Startup-Szene mit etablierten Playern wie Immowelt oder Hotel.de und einige kleine heiße Startups wie beispielsweise Streetspotr oder eben uns. Man kennt sich, hilft sich und läuft sich ständig über den Weg. Trotzdem kommt man noch zum Arbeiten, denn einen Veranstaltungs-Overkill wird man in Nürnberg nicht erleben. Aber klar, es geht hier provinzieller zu als beispielsweise in Berlin, deswegen kommen wir auch gerne zu ausgewählten Events in die Hauptstadt.

ds-designenlassen

Blicken Sie bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
Nun, so allerlei! In der Startphase des Unternehmens waren wir viel zu zaghaft. Als überzeugte Bootstrapper haben wir die Plattform als Nebenbei-Projekt zu unserer damaligen Internet-Agentur gestartet. Doch schon Mitte 2009 war eigentlich klar, dass designenlassen.de richtig Potential hat und wir uns voll darauf konzentrieren sollten. Bis wir uns dazu durchringen konnten, hat es allerdings bis Mitte 2010 gedauert.

Was waren die Folgen dieser zögerlichen Aufbauarbeit?
In der Zwischenzeit war unser damaliger Haupt-Wettbewerber schon ziemlich durchgestartet und wir hatten Mühe, das wieder aufzuholen. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis wir wieder der deutsche Marktführer wurden. Und in der Kommunikation mit der Designer-Community haben wir auch den ein oder anderen Fehler gemacht. Zu Anfang standen viele Designer den Crowdsourcing-Plattformen sehr skeptisch gegenüber und haben uns Ausbeutung und Preisdumping vorgeworfen. Die Hysterie hat sich mittlerweile gelegt, allerdings hätten wir in der Kommunikation einiges besser machen und viel offensiver agieren können.

Und wo haben Sie Ihrer Meinung nach alles richtig gemacht?
Bei der Unternehmensfinanzierung haben wir alles richtig gemacht. Wir haben den Laden 2008 mit 5.000 Euro Startkapital, unserem eigenen Geld, gegründet und sind seitdem organisch und ohne externe Investoren immer weiter aus eigener Kraft gewachsen. Das war sicher die beste Investition, die Eugen und ich je gemacht haben. Die finanzielle Eigenständigkeit ist für uns beide ein tolles Gefühl. Wir wissen natürlich nicht, wie es mit Investoren gelaufen wäre. Was wir aber genießen ist, dass wir alle Entscheidungen schnell auf dem kurzen Dienstweg treffen können, keine Reportings an Externe machen müssen und auch sonst wenig Ablenkungen von unserem Kerngeschäft haben.

Wo steht designenlassen.de in einem Jahr?
Unser Ziel ist es, unseren Vorsprung in der DACH-Region auszubauen, sowie innerhalb Europas weiter zu expandieren und im französischen und niederländischen Sprachraum Fuß zu fassen. Und die Plattform soll natürlich weiterentwickelt werden. Vor allem die Usability soll besser werden.

Passend zum Thema: “Designer gesucht? 5 lohnende deutschsprachige Designer-Marktplätze


Lesenswert - Zalando und die 4 großen Säulen seiner Plattform-Strategie

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

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Zalando und die 4 großen Säulen seiner Plattform-Strategie
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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

3 neue Start-ups - Kosmetik und Fashion: Dress and Friends, Lexagirl, hiHugo

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Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

hi!Hugo- ein Styling Berater via WhatsApp

hihugo

Aufgebrezelt: Statt die Freundin nach dem richtigen Outfit zu fragen, kann man nun kostenlos hiHugo fragen. “Erhalte Feedback von Experten. Mit Deiner Anmeldung erhältst Du unseren Whatsapp-Kontakt. Stelle uns Deine Frage oder sende Dein Outfit und erfahre unsere Meinung”, heißt es auf der Startseite. Echte Menschen tippen auf WhatsApp mit den Nutzern, versichert das Gründer-Geschwisterpaar Antuan und Lisa Moda. Bisher ist der Hugo aber noch ein bisschen langsamer als die beste Freundin, das liegt vor allem an der Aktivierungszeit. Nach der Bestätigungsmail geht dann aber alles ganz fix und man erhält binnen weniger Minuten Feedback zum Outfit-Foto oder zu der Styling-Frage. Good to know: Hugo empfiehlt im Berghain (Berliner Club) auf ein komplett schwarzes Outfit zu setzen – mit bequemen Schuhen, da dort oft bis Montagmittag durchgetanzt wird.

Lexagirl lässt Teenager natürlich strahlen

Lexagirl

Tierfreundlich: Naturkosmetik ist nicht nur ein sehr tierfreundlicher Trend, sondern auch für Verbraucher mittlerweile ein Qualtitätsmerkmal. “Ich wollte Naturkosmetik ausprobieren, natürliche und wenn möglich vegane Pflege, die für Mädchen in meinem Alter entwickelt wurde. Und stellte fest: Die gibt es nicht”, so die 14-Jährige Lilly Alexandra Ebner alias Lexagirl, sie ist die Co-Gründerin des Start-ups aus dem Taunus. Birgit Ebner, Mutter von “Lexa” und Geschäftsführerin von Lexagirl, entwickelte mit der Idee ihrer Tochter eine eigene, natürliche und speziell auf die Bedürfnisse junger Teenager abgestimmte Kosmetikserie. “Kein Tier muss leiden, damit wir gesund leben und aussehen. Die in unserer zertifizierten Naturkosmetik verwendeten pflanzlichen Rohstoffe wurden sorgfältig von uns ausgewählt, und ihre Wirksamkeit ist bestens bekannt”.

Dress and Friends der digtilae Kleiderschrank

dressandfriends

Überblick: Fast jede Frau kennt das Problem: Der Kleiderschrank ist voll, aber man hat trotzdem nichts anzuziehen. In den meisten Fällen ist es aber gar nicht so, behauptet das Nürnberger Start-up Dress and Friends. “Man weiß nur auf die Schnelle nicht, was sich alles im eigenen Kleiderschrankbefindet”, so Co-Gründerin Regina Spät. Aus diesem Mythos heraus entstand im Mai 2014 die Idee zur App. Das fünfköpfige Gründer-Team bestehend aus Sebastian Loth, Daniel Kloß, Markus Römer, Narjeet Soni und Regina Spät hat es sich zur Aufgabe gemacht mit  eine Inspirationsquelle für Fashion und Style zu schaffen. Zusätzlich bietet die kostenlose App einen virtuellen Kleiderschrank, ein soziales Modenetzwerk, eine persönliche Stilberatung und ein Marktplatz für neue und gebrauchte Kleidung sein.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Hausbesuch bei Inventorum - Zwischen Bonbon-Gläsern und einer Flasche Doppelkorn

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“Viele Einzelhändler stellen noch mit Hand ihre Rechnungen aus”, sagt Christoph Brem. Deswegen gründete er Inventorum, eine App, mit der Einzelhändler ihr Kassen- und Warenwirtschaftssystem abbilden und per Tablet bedienen können.

“Ich komme aus einer Einzelhandelsfamilie und kenne die Arbeit, die alleine hinter den Prozessen im Laden steckt. Heutzutage kommt aber noch der Preisdruck der Kettenläden und des e-Commerce hinzu. Inventorum hilft kleinen Einzelhändlern weiter konkurrenzfähig zu bleiben in dem es die täglichen Prozesse im Ladengeschäft optimiert und gleichzeitig den Online Auftritt darin mühelos einbindet”, berichtet Brem.

ds-invesntorum-hb

ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich kürzlich bei Inventorum einmal ganz genau umsehen – er fand unter anderem einige bunte Bonbon-Gläser, eine Flasche Doppelkorn und eine Hamburger Dirne. Einige Eindrücke gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

8 neue Deals - Fußballprofi Philipp Lahm investiert in Fanmiles

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Philipp Lahm investiert in Fanmiles

Promipower: Fußballprofi Philipp Lahm investiert in Fanmiles. “Ich finde den Ansatz von Fanmiles extrem spannend und bin von der Idee begeistert. Es ist eine absolut innovative Plattform, auf der ich mich bei meinen Fans für ihr Interesse an meinen Aktivitäten und ihre Unterstützung meiner Engagements bedanken kann und ihnen alle meine Projekte und Partner vorstelle”, sagt Lahm. Fanmiles wurde 2013 von Fabian Schmidt und Alan Sternberg in Berlin gegründet. Auf der Plattform werden Fans für ihre Treue und das Engagement rund um ihre Stars belohnt.

Pets Deli sammelt wieder Geld ein

Frisches Kapital: Das Berliner Start-up Pets Deli gewinnt in seiner Series A-Runde Global Founders Capital als zusätzlichen Investor. Insgesamt sammeln die beiden Gründer David Spanier und David Reinecke von GFC sowie von den beiden bisherigen Investoren Index Ventures und Project A einen zweistelligen Millionenbetrag ein. Mit dem neuen Kapital sollen die Internationalisierung und die Erweiterung des Multi-Channel-Konzepts vorangetrieben werden.

ProSiebenSat.1 investiert in auxmoney

Finanzspritze: auxmoney hat einen weiteren namhaften Investor: ProSiebenSat.1 beteiligt sich über ihren Investment-Arm Seven Ventures an auxmoney. Seven Ventures investiert gemeinsam mit den bestehenden Investoren Index Ventures, Union Square Ventures und Foundation Capital einen zweistelligen Millionenbetrag in das Fintech aus Düsseldorf.

Minodes sammelt Geld ein

Geldsegen: Ein beträchtliches Series B Investment sammelt das Berliner Start-up Minodes ein. Die Beteiligungsgesellschaft Market Tech, Besitzer des ikonischen Londoner Camden Markets, erwirbt eine Beteiligung von 25 %. Minodes erhält dadurch eine Finanzspritze von mehreren Millionen bei einer Bewertung im achtstelligen Bereich.

AXA Strategic Ventures investiert in Medlanes

Investition: AXA Strategic Ventures investiert in Medlanes, ein Start-up, das bei medizinischen Fragen helfen will. “Unternehmen wie Medlanes haben ein einzigartiges digitales Werkzeug entwickelt, das dem besseren Verständnis und der optimaleren Versorgung von Anwendern und Patienten dient. Die Behandlung und Versorgung wird bequemer und koordinierter sowie genauer auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt. Mit einem innovativen Ansatz bringt Medlanes die Medizin online“, sagt Minh Q.Tran, General Partner von AXA Strategic Ventures. Rheingau Founders unterstützte das Start-up zuvor.

KfW investiert in readfy

Kohleregen:Auch die KfW investiert nun in den Lesedienst readfy. Nach dem Investment des BLSW Fonds erhöht sich die in 2016 eingesammelte Investmentsumme des Unternehmen somit auf 1 Millionen Euro. “Dieses ergänzende Investment ist für unser ganzes Team eine riesige Freude – alles andere wäre untertrieben. In den letzten zwei Monaten konnten wir die Anzahl unserer aktiven User bereits verdoppeln – aber hier ist noch lange nicht Schluss”, sagt Miriam Behmer, Geschäftsführerin von readfy.

BuddyGuard sammelt Geld ein

Investment: Das Berliner Start-up BuddyGuard hat ein Seed-Investment in Höhe von 911.000 Euro eingesammelt. Mit der Finanzispritze treibt das Unternehmen die Entwicklung seines Heimsicherheitssystems FLARE® voran, das im Sommer auf den Markt kommt. Die erste Finanzierung hatte das Start-up schon im letzten Jahr durch eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne erhalten.

trivago übernimmt Base7booking

Zukauf: trivago schluckt Base7booking, ein cloud-basiertes Property-Management-System (Cloud-PMS). Mit der Cloud-Plattform von Base7booking haben Hoteliers Zugriff auf wettbewerbsfähige Technologien. Hingegen hat trivago mit seiner Plattform Zugang zu über 120 Millionen Reisenden weltweit. Mit diesem strategischen Investment steigert trivago sein Engagement, Hoteliers im Online-Wettbewerb zu unterstützen und mehr Direktbuchungen zu generieren.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Gelungene Präsentation - 10 Rollen, in die jeder Gründer täglich schlüpfen muss

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Ein Gründer muss jeden Tag viele Aufgaben erfüllen und dabei in viele Rollen schlüpfen. “Leading a business is complex work. It’s not a matter of walking into the office, churning out a few ideas and considering yourself done for the day. No, the reality is that you’re going to be doing a little bit of everything – especially in the earliest stages of your business’s development”, heißt es in der Präsentation “The Ten Everyday Roles of a Startup Entrepreneur”.

Passend zum Thema: “Musik laut aufdrehen – der alltägliche Startup-Wahnsinn“, “5 Gründer über ihren ganz normalen Start-up-Arbeitsalltag” und “So meistern Gründer ihren Start-up-Arbeitsalltag

Foto: Stressed businessman working quickly with many computer from Shutterstock

Techies im Interview - CTOs: Zwischen Lifehacks, Skills und Leitmotiven

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Meist sind es die CEOs eines Unternehmens, die bekannt sind und im Mittelpunkt stehen. Aber jedes Start-up braucht unbedingt auch einen CTO. Der Chief Technical Officer bzw. der Head- oder Director of Engineering ist unersätzlich für die technische Ausstattung eines jungen Unternehmens – siehe dazu auch “Alles, was man als Startup-CTO so wissen muss” und “Was muss eigentlich ein CTO tun?“.

Doch wie wird man eigentlich CTO, wie leitet man ein Techie-Team am besten und welche ultimativen “Lifehacks” kann ein Head of Engineering geben? deutsche-startups.de fragte Stefan Rothlehner von foodora, Arne Zeising von Liqid und Timo Rößner von Blacklane, beim CTO Club von honeypot.io aus. Hier ihre Antworten.

Stefan Rothlehner, Head of Engineering bei fodoora

stefanCTO

Wie wird man Head of Engineering?
Ich habe foodora gegründet und habe mich von Anfang an um unsere Technik gekümmert. Ich bin quasi in die Rolle reingewachsen. Aktuell fokussiere ich mich bei foodora vor allem auf unsere Logistiksysteme, um das komplexe Problem, tausende Orders mit einer flexiblen Flotte an Fahrern innerhalb kürzester Zeit zu den Kunden zu bringen so effizient, transparent und automatisiert wie möglich zu lösen

Wie leitet man ein “Techie”-Team?
Eine klare Richtung, ein klares “Leitmotiv” ist wichtig, und man muss geschickt die Aufmerksamkeit der Entwickler auf die aktuell wichtigen Aufgaben lenken. Jeder “Techie”, mich eingeschlossen, ist neugierig auf neue Technologie und “spielt” gerne mit dieser. Dabei kann aber schnell die Produktivität oder Qualität der Entwicklung auf der Strecke bleiben. Darauf muss man achten.

Was sind Ihre ultimativen “Lifehacks” im Job?
Ich habe eigentlich keine Lifehacks. Ich folge einem relativ fixen Tagesablauf und versuche mich so oft wie möglich mit meinem Team auszutauschen. Das einzige was mir in den Sinn kommt ist, dass ich mir ein Fitnessstudio direkt gegenüber von unserem Büro ausgesucht habe und meine Sportklamotten dauerhaft im Büro gebunkert sind, sodass der Weg zum Sport so weniger Barrieren wie möglich hat. So kann ich beispielsweise auch mal in der Mittagspause eine halbe Stunde abschalten. Andernfalls könnte ich mich vermutlich nie aufraffen, vor oder nach der Arbeit noch zu trainieren.

Was ärgert Sie in ihrer Rolle als Head of Engineering?
Ich denke, dass man auf der Business-Seite zwar sehr genau versteht, dass in einem guten Tech-Produkt eine Menge Wert und Potential steckt, aber ich vermisse häufig das Verständnis, dass auch Softwareentwicklung ein kreativer Prozess ist und man nicht immer alles messen, analysieren und in KPIs gießen kann. Es kann durchaus sein, dass ein Entwickler mal einen ganzen Tag über einem harten Problem grübelt und dann auf dem Papier weniger produktiv erscheint, oder dass man etwas entwickelt, das aktuell keinen direkten Nutzen hat, man aber in einem halben Jahr genau das brauchen kann.

Was wollten Sie schon immer mal gefragt werden als foodoras Head of Engineering?
“Können wir den Release um zwei Monate NACH HINTEN verschieben?” :-D

Arne Zeising, Head of Engineering bei Liqid

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Wie wird man CTO?
Da wir bei Liqid ein aus regulatorischer und operativer Sicht sehr anspruchsvolles Produkt anbieten und entwickeln, findet man bei uns keinen klassischen CTO. Vielmehr gilt es, den kundenzentrierten Entwicklungsprozess mit der finanztechnischen Abwicklung unter einen Hut zu bringen. Als Head of Engineering bin ich bei Liqid daher verantwortlich für die technologische Weiterentwicklung der Plattform sowie die Steuerung operativer Prozesse.

Wie leitet man ein “Techie”-Team?
In meinen Augen ist es entscheidend zu erkennen, wo die Stärken aber auch die Schwächen verschiedener Team-Mitglieder liegen. Was sich jetzt erstmal nach viel Management-Vokabular anhört, ist im Artikel How to Spot and Magnify the Powers of Your Engineering Superheroes sehr schön auf den Punkt gebracht. Jeder wird bei sich im Team Devs mit unterschiedlichen Typen und Talenten finden. Mein Ziel ist es, die Aufgaben im Team so zu verteilen, dass diese Talente ideal ausgespielt werden können und innerhalb des Teams eine gute Balance der verschiedenen Typen vorzufinden ist

Was sind Ihre ultimativen “Lifehacks” im Job?
Das zählt zwar kaum als Lifehack, aber die Giphy-Integration in unser Slack war das Beste, was uns bei Liqid passieren konnte.

Was ärgert Sie in ihrer Rolle als CTO?
Wir stehen bei Liqid vor der Herausforderung, die alte Welt der Vermögensverwaltung mit den digitalen Ansprüchen der Kunden zu vereinen. Dabei ist es jedes Mal aufs Neue ärgerlich, wenn einen regulatorische Beschränkungen davon abhalten, technologische Verbesserungen umzusetzen, die gleichzeitig unseren Kunden und uns zugutekommen würden.

Was wollten Sie schon immer mal gefragt werden als CTO?
Was ich mich jedenfalls frage: Wie schafft es ein Jack Dorsey so effizient zu sein, dass er in der Lage ist, zwei börsennotierte Unternehmen gleichzeitig zu führen. Und das als Techie.

Timo Rößner, Director of Engineering bei Blacklane

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Wie wird man Director of Engineering? 
Interesse daran mit höchst unterschiedlichen Akteuren zusammen etwas zu erschaffen, auf das man stolz sein kann und das Bestand hat. Alternativ dazu sollte es wenigstens bis zur nächsten Investorenrunde reichen. Abgesehen davon das, was Grundlage für alles im Leben ist: Leidenschaft, Hingabe und der Wille jeden Tag zu lernen.

Wie müssen „Techies“ geführt werden: Auf was kommt es an?
Ich bin sehr stark von Vorbildern wie Zappos, Tesla, google und so weiter inspiriert. Insofern ist es mein Ziel höchst performante und selbstständige Teams aufzubauen, die bis zu einem gewissen Grade vollständig ohne Management auskommen. Die meisten Management Strukturen sind sowieso nur für’s Ego und dadurch für das Produkt hinderlich. Insofern verstehe ich meine Arbeit eher als “Aufbau” denn als “Führung”.Dazu gehört eine ganze Menge – Mit gutem Recruiting fängt alles an hin zu Mitarbeiterentwicklung, “tech evangelizing”, Motivation aufbauen, lernen & lehren, das Produkt verstehen und wo es hingeht, innovativ sein oder wenigstens so tun, im schlimmsten Fall auch mal auf den Tisch hauen, Konflikte auflösen und so weiter und so fort.

Was sind Ihre ultimativen “Lifehacks” im Job?
Zero inbox, mehr oder weniger allem was in “Getting things done” steht, Kalendererinnerungen für alles, egal wie klein und unwichtig es scheint und, ähm, wunderlist.

Was ärgert Sie in ihrer Rolle als Director of Engineering?
Die monolithische legacy Applikation, die wahrscheinlich jeder im Keller hat. Ansonsten noch hoch im Kurs: Eine langsame test suite, das andauernde Verwechseln von “javascript” und “Java” von Recruitern, die Behauptung das Code Qualität subjektiv ist (newsflash: sie ist es nicht) und das Festhalten an veralteten Technologien weil man ja schon vor 10 Jahren xyz damit implementiert hat.

Was wollten Sie schon immer mal gefragt werden als Director of Engineering?
“Wieviel Budget braucht ihr für das jährliche Team Event auf Mauritius?”

Passsend zum Thema: “Über 30 CTOs, denen Gründer unbedingt folgen sollten

15 Fragen an Richard Lemke von Favendo - “Man kann sein Glück ein Stück weit erzwingen”

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Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein?
Das hat sich im Laufe der Jahre verschoben: Am Anfang habe ich es als große Freiheit empfunden tun und lassen und mich auf das konzentrieren zu können worauf ich Lust hatte. Inzwischen ist dieses Gefühl der Verantwortung gewichen, die ich gegenüber meinen Mitarbeitern habe. Das hat keinen Einfluss darauf, dass es inzwischen weniger Spaß macht, mein eigener Chef zu sein. Ich empfinde diese Verantwortung als positive Herausforderung und es macht mich stolz, dass die Mitarbeiter, die alle so gut ausgebildet sind, dass sie auch jederzeit woanders arbeiten können, gerade mir und meinem Unternehmen die Treue halten.

Bei welcher Gelegenheit kam Ihnen die Idee zu Ihrem Start-up?
Ich habe vor der Gründung von Favendo mehrere Jahre im eCommerce gearbeitet und stellte mir die Frage, wie man die Mehrwerte aus dem eCommerce auf den stationären Handel übertragen kann. Das Kernproblem war, wie man die Produktsuche, wie wir sie von Ebay, Amazon & Co. kennen, im stationären Handel realisieren kann. Auslöser war tatsächlich ein fehlgeschlagener Einkauf in einem Baumarkt.

Ich habe einen bestimmten Dübel gesucht und weder den Dübel noch einen Verkäufer gefunden. Ich hab das Teil dann gefrustet von zuhause mit zwei Klicks online bestellt. Man brauchte also einen Technologielayer, mit dem man bestimmen kann, wo man sich selbst und wo sich das Zielprodukt befindet. Als die Beacon-Technologie vorgestellt wurde haben wir sehr früh darauf gesetzt und diese Entwicklung seitdem vorangetrieben.

Woher stammte das Kapital für Ihr Unternehmen?
In der Seed-Phase haben wir ein Business-Angel-Investment bekommen, aktuell ein Invest von Family Offices aus den USA.

Was waren bei der Gründung Ihres Start-ups die größten Stolpersteine?
Der größte Stolperstein war unser schnelles Wachstum, das wir organisatorisch in den Griff bekommen mussten. Durch den starken Anstieg der Mitarbeiteranzahl mussten immer wieder neue Strukturen entwickelt werden. Der permanente strukturelle Wandel war sicherlich die größte Herausforderung. Zumal wir an unterschiedlichen Standorten gearbeitet haben mit Teams, von denen manche schon länger zusammengearbeitet haben und es war teilweise doch sehr kompliziert, die Standorte zu harmonisieren. Dieser Prozess ist auch noch nicht abgeschlossen.

Was würden Sie rückblickend in der Gründungsphase anders machen?
Ich würde vor Gründung noch mal ordentlich Urlaub machen und mich ausgiebig entspannen. Nach der Gründung ist das erheblich komplizierter und wird erstmal nichts.

Jedes Start-up muss bekannt werden. Welche Marketingspielart ist für Sie besonders wichtig?
Erfolgreich eingesetzte Beacon-Technologie bedeutet im Retail-Bereich echte und zielgerichtete Kommunikation mit dem Kunden. Das ist der Mehrwert, den alle haben wollen. Deshalb denken wir unsere Produkte immer vom Endkunden aus. Aus der Sales-Perspektive haben wir aber ein klassisches B2B-Produkt und müssen Entscheider erreichen. Deswegen ist für uns PR in den entsprechenden Fachmedien der wichtigste Kanal. Außerdem leben wir viel von der besten Marketingspielart überhaupt, vom Empfehlungsmarketing.

Welche Person hat Sie bei der Gründung besonders unterstützt?
Ein Onkel von mir hat mich seit den ersten Schritten als Unternehmer begleitet, unterstützt und an mich geglaubt. Zumindest hat er mir immer das Gefühl gegeben, dass er an mich glaubt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.

Welchen Tipp geben Sie anderen Gründern mit auf den Weg?
Man kann sein Glück ein Stück weit erzwingen. Wenn man sehr hart arbeitet und gerade auch nach Niederlagen nicht liegenbleibt steigt die Wahrscheinlichkeit enorm an, dass man sein Ziel erreicht.

Sie treffen den Bundeswirtschaftsminister – was würden Sie sich für den Gründungsstandort Deutschland von ihm wünschen?
Ich würde mir von ihm wünschen, dass er seinen Start-up-Fokus nicht nur auf die Zentren Berlin, München, Hamburg etc. scharfstellt, sondern auch die sogenannte Provinz im Auge behält. Überall in Deutschland entstehende spannende Projekte, die oftmals unter dem Radar fliegen und hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen.

Wir haben beispielsweise im letzten Jahr neben zahlreichen Absolventen auch unsere ersten drei Auszubildenden eingestellt. Wir sind aber dringend auf die entsprechenden infrastrukturellen Rahmenbedingungen angewiesen und ich würde für Start-ups im ländlichen Raum sogar gesonderte Förderungen vorschlagen.

Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie kein Start-up gegründet hätten?
Als studierter Jurist wäre ich wohl höchstwahrscheinlich irgendwo auf dieser Welt als Rechtsanwalt tätig.

Bei welchem deutschen Start-up würden Sie gerne mal Mäuschen spielen?
Irgendwas technologiegetriebenes Ich würde mir aber wohl eher ein US-amerikanisches Hightech-Unternehmen aussuchen.

Sie dürften eine Zeitreise unternehmen: In welche Epoche reisen Sie?
Ehrlich gesagt bin ich sehr glücklich mit der Epoche, in der ich jetzt lebe: an der Schwelle zur Digitalisierung, zur industriellen Revolution 4.0 und zum Internet der Dinge. Ich bin sehr gespannt, wie die Konzepte von Location-based-Services unser Leben beeinflussen werden.

Sie haben eine Million Euro zur persönlichen Verfügung: Was machen Sie mit dem ganzen Geld?
Es ist Teil unserer Unternehmenskultur, dass wir kreative Ideen unserer Mitarbeiter fördern, die entweder unser Produkt oder auch ganz andere Bereiche betreffen. Ich würde einen Kreativwettbewerb ausloben und den Gewinner mit den finanziellen Mitteln ausstatten um die eigene Idee umzusetzen.

Wie verbringen Sie einen schönen Sonntag?
Im Wald mit meinem Hund und meiner Freundin.

Mit wem würden Sie sich gerne einmal auf einen Kaffee oder ein Bier verabreden?
Aktuell wohl mit Donald Trump. Um ihn zu fragen, ob das eigentlich alles sein Ernst ist.

Im Fokus: Weitere Fragebögen in unserem großen Themenschwerpunkt 15 Fragen an

Zur Person:
Richard Lemke ist Gründer und Geschäftsführer von Favendo aus Bamberg. Er studierte Rechtswissenschaften in Göttingen und Lausanne mit dem Schwerpunkt IT- und Medienrecht. Bereits während seines Referendariats entwickelte er zunächst in Berlin ein neues Onlineshopsystem für den europäischen Markt. Weitreichende Erfahrungen mit E-Commerce sammelte Lemke durch die Gründung und Geschäftsleitung der fewclicks-GmbH Bamberg.

“Hinter den Kulissen deutscher Start-ups: 45 Gründer über den Aufbau ihres Unternehmens”, heißt der erste Titel der neuen Buchreihe von deutsche-startups.de. Unser erstes Buch, ein Best-of der Rubrik 15 Fragen an, steht unter dem Motto: Von Gründern lernen, sich von deutschen Unternehmern inspirieren lassen. 45 Gründer berichten von Ihren eigenen Erfahrungen, geben wertvolle Tipps und teilen ihre Inspirationen mit den Lesern. Weitere Infos über “Hinter den Kulissen”. Unser erstes Buch jetzt bei Amazon bestellen.


Lesenswert - Fakten und Zahlen zur europäischen Startup-Szene

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

European Startup Monitor
Fakten und Zahlen zur europäischen Startup-Szene
Nach dem Vorbild des Deutschen Startup Monitors wurde im Rahmen des European Startup Monitor ein genauer Blick auf die europäische Gründerszene geworfen. Die Daten stammen von mehr als 2.300 Startups aus allen 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie weiteren wichtigen Nationen wie Israel. Die größte Anzahl der untersuchten Startups stammt aus Deutschland.
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“Franz” vereint bekannte Messenger in einer App
Der Österreicher Stefan Malzner hat eine kostenlose Anwendung für Mac-Nutzer geschrieben, die WhatsApp, Hangouts, Facebook-Messenger und andere in eine Anwendung vereint. Eine Windows-Version soll folgen.
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Wie Wundercar Deutschland den Rücken kehrte
Zum Start gab es viel Wirbel um Wundercar, dann verschwand die Ridesharing-App aus Deutschland. Die Idee funktioniert trotzdem. Wie? Wir haben den Gründer gefragt.
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Zehn Snapchatter, denen Sie wirklich folgen sollten
Publishing Eine Liste von PR-Mann Tilo Bonow mit “Meinungsmachern”, denen man bei Snapchat folgen sollte, sorgt für Diskussionen. Keine Frau in der Liste, zudem fast nur Leute aus “alten” Medien. Auch Franziska Bluhm, Leiterin Digitale Vernetzung bei der Verlagsgruppe Handelsblatt, hat sich aufgeregt – und kurzerhand eine eigene Liste für MEEDIA erstellt.
Meedia

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Darum versagen die Tech-Stars an der Börse
Rocket Internet, Alibaba oder Twitter: Aus Start-ups wurden über Nacht Milliardenkonzerne. Doch an der Börse dümpeln die Titel vor sich hin – mit einer Ausnahme.
20min

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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

Oliver Weimann im Interview - “Das maximale Desinteresse führte zu einem Vakuum”

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Das Ruhrgebiet ist mehr als ein Lebensraum, für die Menschen zwischen Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen ist das Ruhrgebiet auch ein Lebensgefühl. Auch Start-ups erblühen im Pott, das bald komplett ohne Zechen auskommen muss, inzwischen vermehrt.

In unserem Themenschwerpunkt Ruhrgebiet beschäftigen wir uns ausgiebig mit Start-ups im schönen Revier – siehe auch “Ist das Ruhrgebiet die nächste Start-up-Hochburg?” und “10 % aller deutschen Start-ups sind in Rhein-Ruhr Zuhause“.

“Es ist im Ruhrgebiet deutlich einfacher Mitarbeiter zu binden”

Im Interview mit deutsche-start-ups spricht Oliver Weimann, Gründer der Steuerberater-Software taxify24, über Desinteresse .

Wenn es um Start-ups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für das Ruhrgebiet als Start-up-Standort?
Das Ruhrgebiet als Gesamtstandort verfügt über insgesamt 19 Hochschulen und eine gewachsene – leider etwas träge – Struktur aus Industriekonzernen und größeren Mittelständlern. Dieses Potenzial an Gründern, qualifizierten Arbeitskräften und erfahrenen Kooperationspartnern gilt es zu heben und eine Startup-Kultur zu etablieren. Als Ballungsraum mit einer der höchsten Bevölkerungsdichten Deutschlands bieten sich sehr heterogene (Test-)Märkte und Substrukturen, um Produkteinführungen kosteneffizient anzutasten. Daneben verfügt das Ruhrgebiet über eine gefühlt recht intakte Infrastruktur und sowohl Mitarbeiter als auch Bürokapazitäten stehen relativ günstig zur Verfügung.

Was macht speziell den besonderen Reiz der Startup-Szene in Essen aus?
Speziell die Stadt Essen hatte bislang den Aufbau einer Startup-Szene ziemlich verschlafen. Das maximale Desinteresse oder die Ressourcenknappheit der örtlichen Wirtschaftsförderung führte zu einem Vakuum, welches durch private Initiativen und die Hochschule aufgefüllt werden musste. Auch wenn dieser Prozess grundsätzlich viel Zeit gekostet hat und damit ggf. Potenziale verschenkt wurden ist zu beobachten, dass die aktive Szene mittlerweile aus vielen verschiedenen Köpfen besteht, weiterhin wächst und für 2016 mit einer Vielzahl neuer Ideen durchstarten will.

Was ist im Ruhrgebiet einfacher als in Berlin – und umgekehrt?
Es ist im Ruhrgebiet sicherlich deutlich einfacher Mitarbeiter längerfristig an das Unternehmen zu binden, da die Frequenz eingehender Abwerbeversuche deutlich geringer ist als bspw. in Berlin. Büroflächen stehen in der Regel kurzfristig zu Verfügung und auch die Personalsuche ist vergleichsweise unkompliziert. Auf der anderen Seite ist im Ruhrgebiet der Zugang zu Risikokapitalgebern deutlich schwieriger und auch das gegenseitige „Challenging” zwischen Startups untereinander findet nicht wirklich statt. Der Weg zu Partnerschaften in der digitalen Wirtschaft führt in aller Regel dann doch wieder über Berlin, Hamburg, Köln oder München. Sowohl die Aufmerksamkeit der Medien, als auch bestehende Founder-Circles fehlen und damit noch der Unterbau zum Aufbau eine Startup-Begeisterung bzw. Startup-Mentalität.

Was fehlt im Ruhrgebiet noch?
Wir sehen momentan eine ziemlich dynamische Entwicklung der gesamten Startup-Szene im Ruhrgebiet und erwarten in vielen Aspekten eine deutliche Verbesserung in 2016! Auf der einen Seite muss und wird intensiv an einem städteübergreifenden Netzwerk zwischen Startups gearbeitet. Initiativen wie FuckUp Nights, Startup-Nights.de sowie gewisse Meetup-Gruppen wachsen momentan exponentiell und ergänzen lokale Initiativen und politische Kampagnen wie beispielsweise start2grow. Sinnvoll wäre sicher auch ein Großevents, welches die Startup-Region Ruhrgebiet in den Fokus von Investoren und Konzerne rückt. Nicht steuerbar aber wünschenswert wären erste bzw. weitere Exits von Ruhrgebiets-Startups, um die Szene mit Geld, Knowhow und Kontakten anzureichern.

Passend zum Thema: “Start-ups aus dem Ruhrgebiet, die jeder kennen sollte” und “Ruhrgebiet = ‘persönlicher und nicht so oberflächlich’

Start-up Radar - userball bietet automatisches Empfehlungsmarketing

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userball ist eine SaaS-Lösung für automatisches Empfehlungsmarketing. Das Krefelder Start-up wurde von Karsten Korten und Jens Klüsener (CleverReach) gegründet. “Unternehmen können in wenigen Minuten eine Empfehlungsmarketing-Kampagne erstellen und auf ihrer Webseite publizieren. Für Benefits wie z. B. Gutschriften, Rabatte oder Bargeld empfehlen die eigenen Kunden die eigene Webseite über soziale Netzwerke oder per E-Mail weiter”, so die beiden Gründer.

“Userball managed den Empfehlungs-Prozess zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden und analysiert Performance & Erfolg über alle Kanäle. Klicks, Conversions und Umsätze werden in Echtzeit erfasst und ausgewertet”, verspricht das Unternehmen. Aktuell läuft gerade die geschlossene Beta-Phase mit ein paar befreundeten Online-Shop Betreibern der Gründer.

Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar.

Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

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News der Woche - 30 CTOs in der Gastronomie üben Sketchnotes

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Sieben Tage, unzählige große und kleine Start-up-Nachrichten: Die zehn meistgelesenen Artikel der vergangenen Tage auf deutsche-startups.de. Unsere News der Woche. Alle Meldungen der vergangenen sieben Tage gibt es in unserer praktischen täglichen Übersicht.

Die meistgelesenen Artikel der Woche
* Über 30 CTOs, denen Gründer unbedingt folgen sollten
* 5 Gastronomie-Start-ups, die man kennen sollte
* Sketchnotes: So hält man seine Gedanken grafisch fest
* EarlyTaste besorgt das Frühstück für den One-Night-Stand
* EatFirst scheitert in Berlin erneut – Fokus auf London
* Fußballprofi Philipp Lahm investiert in Fanmiles
* “Wir haben mit 5.000 Euro Startkapital gegründet”
* “Wer gründungsbegeistert ist, sollte ins Silicon Valley”
* vonEdelmann bringt den Maßanzug ins Büro
* “Im Ruhrgebiet hast du mehr die Macher”

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Foto: Back view of businessman drawing sketch on wall from Shutterstock

Know How für Entrepreneure - 20 Präsentationen, die sich Gründer ansehen sollten

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Kurz und knapp präsentieren wir an dieser Stelle 20 Präsentationen, die sich Gründerinnen und Gründer (sowie alle, die es werden möchten) unbedingt einmal in aller Ruhe ansehen sollten. Die Palette dieser spannenden, lehrreichen und faszinierenden Präsentationen reicht von “5 Lügen, die jeden Startup-Traum zerstören” über “7 Stufen, die jeder Entrepreneur durchmachen muss” bis zu “25 Lessons Learned From Top Entrepreneurs”.

Neben einigen Highlights, die wir bereits in der Vergangenheit ausführlich präsentiert haben, gibt es dabei auch etliche neue Präsentationen, die wir Ihnen bisher vorenthalten haben, zu entdecken. Viel Spaß beim Klicken durch diese spannenden, lehrreichen und faszinierenden Präsentationen. Hier nun unsere 20 Präsentationen, die sich Gründerinnen und Gründer unbedingt einmal ansehen sollten.

5 Lügen, die jeden Startup-Traum zerstören

5 Anfänger-Fehler, die Gründer nicht machten sollten

5 kurze Tipps für den perfekten Start-up-Namen

6 Fatal Startup Mistakes

7 Stufen, die jeder Entrepreneur durchmachen muss

Die 10 Gebote für Start-ups – frei von Bullshit-Bingo

10 mistakes to avoid when naming your business

10 Fehler, die Gründer unbedingt vermeiden sollten

10 steps to survive in startup world

13 Daily Habits Every Entrepreneur Needs to Be Successful

25 Lessons Learned From Top Entrepreneurs

28 Pitching Essentials

Ein Gründer redet Tacheles: Darum bin ich gescheitert

How To Pitch An Angel

How to Survive Your First Year as a Founder

Motivierende Zitate für Macher, Gründer und Unternehmer

Venture Capital – Spagat zwischen Segen und Gift

You Should Stop Looking for Venture Capital

Was Gründer gerne vor ihrer Gründung gewusst hätten

Wie man den Wert seines Unternehmen bestimmt

Passend zum Thema: “13 Präsentationen, die man 2015 gesehen haben sollte“, “19 Präsentationen, die man 2014 gesehen haben sollte” und “33 Präsentationen, die man 2013 gesehen haben sollte“.

Foto: Startup Innovation Planning Ideas Team Success Concept from Shutterstock

Lesenswert - Warum ich mit Angela Merkel gründen würde

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Mit der Rubrik Lesenswert bietet deutsche-startups.de in Kurzform einen schnellen Überblick über aktuelle Meldungen, Artikel, Reportagen, Interviews und Hintergrundstorys zu Web- und Gründergeschichten, die andere deutsche und englischsprachige Medien oder Blogs verfasst und veröffentlicht haben. Den kompletten Artikel gibt es dann nur auf den jeweils verlinkten Medien aus aller Welt.

Politik 
Warum ich mein nächstes Start-up mit Angela Merkel gründen würde
Um es gleich vorweg zu sagen: Nein, ich bin nicht Gründungsmitglied im Angela-Merkel-Fanclub. 2005 wurde sie ohne meine Stimme Kanzlerin, ihre Interpretation der sozialen Marktwirtschaft hat für mich bis heute zu wenig Marktwirtschaft und ihr häufig an Umfrageergebnissen ausgerichteter Kompass hat mir nie besonders imponiert.
Manager Magazin

Anzeige
Mitarbeiter gesucht? Jetzt Stellenanzeige bei ds schalten!
Mit unserer Stellenbörse wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet im Standard-Paket 149 Euro. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse

Oliver Samwer
“Das Träumen müssen wir noch stärker lernen”
Oliver Samwer ist ein Aushängeschild der deutschen Internetwirtschaft. Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, will der Branche Schub geben. Der Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik soll der digitalen Zukunft den Weg bereiten. Viel Zeit bleibt Deutschland für den Aufbruch aber nicht.
Die Welt

Monoqi
Design-Shop wächst mühsam
Der auf Design spezialisierte Online-Shop Monoqi hat den Niedergang seines US-Vorbilds Fab.com überlebt. Doch trotz eines Umsatzsprungs bleiben Gewinne vorerst aus. Weitere Investoren sollen nun helfen.
Handelsblatt

Start-ups
Oliver Samwer sucht den Weg des “Internetmittelstands”
Mit der Berliner Start-up-Szene gibt es zwar einen Lichtblick – Unternehmertum hat aber bei vielen immer noch einen schlechten Ruf. Der Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik soll der digitalen Zukunft nun den Weg bereiten. Viel Zeit bleibt Deutschland für den Aufbruch aber nicht.
Die Welt

Ruhrgebiet
Initiativkreis Ruhr plant Fonds für Existenzgründer
Ein Banker und ein Bergmann führen nun das einflussreiche Wirtschaftsbündnis Initiativkreis Ruhr. Was RAG-Chef Bernd Tönjes und Thomas A. Lange, der Chef der National-Bank, für den Zusammenschluss von 66 Unternehmen planen, berichten sie im Interview mit Andreas Tyrock und Ulf Meinke.
WAZ

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Foto: Morning Coffee from Shutterstock

Thomas Vagner von carzada - “Man darf nicht von seinen Prinzipien abweichen”

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Hinter carzada verbirgt sich ein Online-Marktplatz für Gebrauchtwagen. Das junge Unternehmen wurde von Thomas Vagner und Johannes Mayer gegründet. Heiko Hubertz, Gründer von Bigpoint, sowie Alexander Meyer und Thomas Wilke, Gründer von eCircle, investierten kürzlich eine “sehr hohe sechsstellige Summe” in das junge Unternehmen. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründer Vagner über Netzwerke, Business Angel-Stammtische und Selbstbewusstsein.

Kürzlich haben Sie in einer Finanzierungsrunde Geld eingesammelt. Nach welchen Kriterien haben Sie ihre potenziellen Geldgeber im Vorfeld ausgesucht?
Wir haben unsere Investoren nach drei Kriterien ausgesucht. Erstens: Erfahrung im Gründen und Aufbau von Organisationen sowie Online-Geschäftsmodellen in den Bereichen Finance, Tech, People Management. Zweitens: Sollten die Investoren über ein relevantes Netzwerk in der Automotive-Branche bzw. zu namhaften VCs und institutionellen Investoren verfügen. Drittens: War uns der Personal Fit und Drive für unser Thema sowie Geschäftsmodell wichtig.

Wie genau sind Sie mit Ihren jetzigen Geldgebern in Kontakt gekommen?
Unter anderem durch regionale Business Angel-Stammtische, dann durch unser eigenes Netzwerk – Universität, Rocket Internet – sowie durch die Ansprache durch Investoren selbst.

Was war bei der letzten Finanzierungsrunde die größte Herausforderung?
Das Momentum über die gesamte Fundraising Zeit aufrecht zu erhalten.

Wie lange haben Sie insgesamt gebraucht, um die aktuelle Finanzierungsrunde abzuschließen?
Circa drei Monate.

Was raten Sie anderen Gründern, die Kapital suchen?
Erst mit dem Fundraising anzufangen, wenn man einen genauen Plan hat. Man muss in der Lage sein, das Momentum nach Ansprache des ersten Investors hoch zu halten, Selbstbewusst in Verhandlungen zu gehen und man darf von seinen eigenen Prinzipien nicht abweichen.

Passend zum Thema: “Bigpoint-Gründer Hubertz investiert in carzada


Infografik - Start-ups sollten Instagram nutzen – warum steht hier

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Das Bildnetzwerk Instagram ist gerade richtig heiß – siehe auch “Instagram: Die wichtigsten Tipps und Tricks für den Einstieg“. Für die Kreativagentur Jungmut ist Instagram gar ein Interaktionstreiber. Der Fotodienst biete aufgrund seiner hohen Interaktionsrate für Marken, Unternehmen und Organisationen einen nahezu perfekten Zugang zu jungen Zielgruppen, teilt die Kreativagentur mit. Die wichtigsten Fakten rund um Instagram stellte Jungmut nun in einer Infografik zusammen (siehe unten).

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Passend zum Thema: “37 total nützliche Tools rund um Instagram” und “Über 25 Start-ups, die Instagram so richtig gekonnt nutzen

PS: Auch deutsche-startups.de gibt es bei Instagram – wird sind beim Bildernetzwerk als deutschestartupsde unterwegs..

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Foto: 360b / Shutterstock.com

Best of #StartupTicker - Monoqi wächst auf 23,2 Millionen Euro Umsatz

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Wie bereits im #Startupticker berichtet erwirtschaftete der Berliner Design-Shop Monoqi im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 23,2 Millionen Euro Umsatz – nach zehn Millionen Euro im Vorjahr – berichtet das Handelsblatt.

Den vor rund zwei Jahren für Mitte 2015 in Aussicht gestellten Sprung in die Gewinnzone vertagte Gründer Simon Fabich inzwischen aber auf 2017. Die Erweiterung um einen Marktplatz, bei dem sich Designer und stationäre Möbelhändler finden sollen, laufe zäher an als gedacht. “Man muss mehr Durchhaltevermögen beweisen als beim Privatkundengeschäft”, sagt Fabich.

Es dauere länger, die Einkaufsgewohnheiten der Möbelhändler zu verändern als diejenigen der Endkunden. Allerdings seien bereits 500 Designer auf der Plattform.

Passend zum Thema: “‘Du solltest dich mit Leuten umgeben, die dich inspirieren’ – 15 Fragen an Simon Fabich

Hausbesuch bei Monoqi

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich 2015 bei Monoqi einmal ganz genau umsehen. Er fand ein wahres Paradies für Designfreunde. Einige Eindrücke unserer Fotogalerie.

Start-up-Radar - Ex-Delivery Hero Doreen Huber startet Lemoncat

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Doreen Huber, ehemals Delivery Hero und Springstar, startet wieder durch. Ihr neues Projekt hört auf den Namen Lemoncat. Dahinter verbirgt sich ein Business Catering-Dienst. “Viele Firmen beklagen sich darüber, wie viel Zeit die Bestellung eines Caterings in Anspruch nimmt – oft mit langweiligen Ergebnissen wie den immer gleichen belegten Brötchen“, sagt Huber. Lemoncat soll im April an den Start gehen.

“Lemoncat wird mit einem Online-Marktplatz starten, wo sich Kunden ihr Catering aussuchen und bestellen können. Bei großen Veranstaltungen helfen professionelle Event Manager dabei, individuelle Catering Wünsche zu erfüllen. Zudem setzt Lemoncat verstärkt auf Technologien, die basierend auf dem NutzerVerhalten individuelle Angebote unterbreiten werden”, teilt das junge Start-up vor dem Start mit. “Wir wollen Wohlfühl-Food zu den Unternehmen bringen. Und das alles einfach, inspirierend und qualitativ hochwertig”, fügt Huber hinzu.

Um Catering-Themen kümmern sich ansonsten bereits junge Firmen wie HappyCater, CaterWings, Catero, heycater und Event Inc..

Schon vor dem offiziellem Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar.

Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich bei uns melden.

Im Fokus: Artikel über Start-ups, die demnächst starten, gibt es in unserem Start-up-Radar

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In eigener Sache - Jetzt Anzeigen im Startup- und Digitalticker schalten

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Anfang Februar informierten deutsche-startups.de und digital kompakt über eine gemeinsame Content-Partnerschaft, deren erster Schritt ein gemeinsamer Ticker für die Digital- und Startup-Branche darstellt. Nachdem sich der Ticker seitdem zu einem der meistgeklickten Inhalte beider Seiten entwickelt hat, startet nun in die Vermarktung von Anzeigen im Ticker.

Was ist der Ticker?

Nachdem sich der Ticker seitdem zu einem der meistgeklickten Inhalte beider Seiten entwickelt hat, startet nun in die Vermarktung von Anzeigen im TicDer Ticker von Deutsche-startups.de und digital kompakt sammelt die wichtigsten Neuigkeiten und Hintergründe aus der Branche und bereitet diese anhand kurzer, übersichtlicher Informationsstücke auf:

Was ist der Ticker?

  • digital kompakt steuert die Inhalte zu Digitalthemen bei, twittert unter #DigitalTicker und hat den Ticker hier auf seiner Startseite verlinkt
  • Deutsche Startups steuert die Inhalte zu Startup-Themen bei, twittert unter #StartupTicker und hat den Ticker hier auf seiner Startseite verlinkt

Unter dem Strich vereint der Ticker so das Beste aus den Welten zweier klar positionierter Magazine: digital kompakt als erste Adresse für tiefgreifende Analysen und Hintergründe zur Digitalbranche und Deutsche-startups.de als eines der am schnellsten informierten News- und Porträtmedien der Startup-Branche.

Was macht den Ticker für Werbende attraktiv?

Für Unternehmen, die an einer onlineorientierten Zielgruppe aus dem Digital- und Startup-Bereich interessiert sind, hält der Ticker eine Reihe von Vorteilen bereit:

  • Markenbildung: In den Ticker schaffen es nur die wichtigsten und interessantesten Updates, sodass dieser als Relevanzfilter wahrgenommen wird – es entsteht eine Erwartungshaltung, die auch auf dort werbende Marken abstrahlt
  • Multi-platform: Der Ticker wird auf digital kompakt und Deutsche-startups.de eingebunden und liefert damit eine breite Abdeckung
  • Rezeption: Ticker-Anzeigen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wirklich bis zu Ende gelesen
  • Reichweite: Durch die prominente Einbindung auf beiden Plattformen generiert der Ticker signifikante Abrufzahlen im hoch fünfstelligen Bereich

Wie können Anzeigen gebucht werden?

Interessierte Unternehmen können im Ticker Beiträge buchen, die als „Anzeige“ gekennzeichnet werden und eine maximale Länge 350 Zeichen aufweisen. Zu den zirka 20 bis 30 Einträgen im Ticker werden zunächst maximal 3 Anzeigen pro Tag hinzugeschaltet. Um einer Anzeige mehr Aufmerksamkeit zu verleihen, sind auch Add-ons wie Bilder, Tweets oder Videoeinbettungen innerhalb der Ticker-Anzeigen buchbar.

Ticker Anzeige erstellen

Wer sich für eine Anzeige interessiert, kann sich auch:

Bildmaterial: digital kompakt, Deutsche Startups, Pixabay, Pixabay (Montage)

Anzeigenschaltung Ticker

5 neue Deals - US-Industrieriese Honeywell übernimmt Movilizer

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Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

US-Industriegigant Honeywell übernimmt Movilizer

Zukauf: Eine Tochter des miliardenschweren US-Industriekonzerns Honeywell übernimmt Movilizer, ein Unternehmen mit Sitz in Mannheim, das cloudbasierte Softwarelösungen für mobile Endgeräte entwickelt. Movilizer mit seinen mehr als 100 Mitarbeitern gehören nun zu Honeywell Sensing and Productivity Solutions. Movilizers Dienste werden nach eigenen Angaben von mehr als 200 Unternehmen in 30 Ländern genutzt.Der Kaufpreis ist nicht bekannt. In der Vergangenheit investieren das Family Office Dquadrat Equity Partner und der US-Investor Carrington eine siebenstellige Summe in Movilizer.

Ermak Group investiert in prettysocial

Finanzspritze: Die britische Ermak Group steigt bei prettysocial, einem Technologieanbieter für Content Marketing-Lösungen, ein. Das siebenstellige Investment soll es prettysocial, das kürzlich die Technologieplattform Atosho übernommen hat, ermöglichen, “Konzept und die Technologie in weiteren europäischen Märkten zu vermarkten und die Atosho Technologie in prettysocials kombinierte Marketing- und E-Commerce Plattform Native Avenue zu integrieren”. “Wir sind glücklich, dass wir so einen kompetenten und starken Investor an Board nehmen konnten. Ermak unterstützt die Entwicklung unserer Firma nicht nur finanziell, sondern auch durch ein breites Netzwerk von strategischen Partnerschaften”, sagt Ulrich Schmidt von prettysocial media.

Wolf Michael Nietzer investiert in StriveWire

Investment: Business Angel Wolf Michael Nietzer investiert einen sechsstelligen Betrag in das Hamburger Start-up StriveWire. Das Unternehmen ist auf die Veranstaltung von eSports-Turnieren spezialisiert. Mit dem frischen Kapital will das Start-up seine Technologie weiterentwickeln und weitere Spiele integrieren. StriveWire wurde im Februar 2015 von Christopher Bachelier, Benjamin Flesch und Gerrit Janke gegründet.

Marcus Englert investiert in Freigetränk-App Auf’s Haus

Frisches Kapital: Marcus Englert, Partner bei Texas Atlantic Capital, und Falk Preußner (independent ideas) investieren in die Social Media-App Auf’s Haus. “Der Zuspruch von vielen Seiten zeigt, dass die App zur rechten Zeit kam. Getränkehersteller, Brauereien und die Gastronomie suchen dringend nach Lösungen, um die digitale Transformation zu meistern“, sagt Gründer Felix Hötzinger. Mit der App können Gäste ihre Empfehlung für Bars und Restaurants auf Facebook und Co. psoten und erhalten im Gegenzug sofort ein Freigetränk. Das frische Kapital soll vor allem in die “Weiterentwicklung der App und den Rollout” fließen.

Klaas Kersting investiert 700.000 Euro in Kopla Games

Geldsegen: Flaregames-Macher Klaas Kersting investiert 700.000 Euro in Kopla Gamessiehe Newsslash. Erst Mitte Februar hatten Flaregames und Kopla Games eine Partnerschaft bekannt gegeben. Kopla Games arbeitet derzeit an einem Rollenspiel-Adventure, welches in Zukunft von Flaregames vermarktet werden soll.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

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Foto: kevin brine / Shutterstock.com
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